Tag: 11. April 2018

Hochdurchsatz-Screening

Beim Hochdurchsatz-Screening (High-Throughput-Screening) handelt es sich um eine automatisierte Methode, bei der an Zehntausenden bis Millionen von Substanzen biochemische, genetische oder pharmakologische Tests durchgeführt werden.

Herzinsuffizienz

Das Herz ist nicht mehr in der Lage, ausreichend Blut in den Kreislauf zu pumpen. Die Organe und Gewebe werden dadurch schlechter durchblutet. Es ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland.

Hepatitis C

eine durch das Hepatitis C-Virus verursachte Entzündung der Leber, die langfristig Leberzellen schädigen kann. Eine der häufigsten Infektionskrankheiten weltweit.

Hämophilie

Die Hämophilie (Bluterkrankheit) ist eine Erberkrankung, bei der die Blutgerinnung gestört ist. Sie tritt hauptsächlich bei Jungen und Männern auf. Das Blut gerinnt nicht oder nur verzögert.

GKV

Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist wesentlicher Bestandteil des deutschen Sozialversicherungssystems. Ihre Aufgabe ist es, die Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern.

E-Health-Gesetz

Das „Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen“ (E-Health-Gesetz) wurde Ende 2015 erlassen.

Conditional Approval

Conditional Approvals sind bedingte Marktzulassungen, die unter strengen Auflagen erteilt werden, um Patient:innen, die an schweren Erkrankungen leiden und für die es keine geeignete Behandlung gibt, früheren Zugang zu neuen Arzneimitteln zu ermöglichen.

Chemotherapie

Seit rund 60 Jahren werden Zytostatika zur Chemotherapie bei Krebs eingesetzt. Diese Medikamente hindern die Zellteilung und bringen Zellen zum Absterben.

Blut-Hirn-Schranke

Selektiv durchlässige Schranke zwischen Hirnsubstanz und Blutstrom, die den Stoffaustausch im Zentralen Nervensystem kontrolliert. Stoffe, die nicht in das ZNS gelangen sollen, werden am Durchtritt durch die Kapillarwand gehindert.

Arztinformationssystem

auch: AIS. Das AIS ist Teil der Praxis-Software von Ärzt:innen, in der innerhalb eines Monats nach der Festlegung der frühen Nutzenbewertung eines neuen Arzneimittels im Rahmen des AMNOG-Verfahrens eine maschinenlesbare Fassung des Beschlusses zu veröffentlichen ist.