Schlagwort: Pharmaforschung

Arzneimittel-Resistenzen  zu denen auch Antibiotika-Resistenzen zählen  gelten als eine der größten Herausforderungen. Die „AMR Industry Alliance“ zeigt auf  wo es Fortschritte gibt – und wo noch viel getan werden muss.

Arzneimittel-Resistenzen: Gesundheitskrisen ganz ohne Coronavirus

Wenn Arzneimittel nicht mehr helfen, ist eine gesundheitliche Krise nicht weit. Arzneimittel-Resistenzen, zu denen auch Antibiotika-Resistenzen zählen, gelten schon heute als eine der größten Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit weltweit. In ihrem Bericht zeigt die „AMR Industry Alliance“ auf, wo es Fortschritte gibt – und wo noch viel getan werden muss.

Weiterlesen »
Mit dem „Repurposing“-Prinzip wollen Arzneimittelforscher Medikamente gegen das neuartige Coronavirus entwickeln. Foto: ©iStock.com/jarun011

Bekannte Arzneimittel, neuer Nutzen: Gegen Coronavirus und andere Erreger

Die Zeit rennt: Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat sich von China aus zu einer Pandemie entwickelt. Doch bis ein Impfstoff verfügbar ist, wird es wohl noch mindestens zwölf Monate dauern. Schneller könnten Therapien auf den Markt kommen: „Denn zahlreiche Medikamente, die schon gegen andere Krankheiten zugelassen oder zumindest weitgehend erprobt sind, kommen dafür in Betracht“, so der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Neue Indikation für einen bekannten Wirkstoff – das ist die Idee hinter dem sogenannten „Repurposing“. Das Prinzip ist nicht neu: So war etwa ein einst gescheitertes Krebsmedikament die Grundlage für das erste Mittel gegen HIV.

Weiterlesen »
Jedes Jahr werden in Europa 1 7 Milliarden Impfstoffe produziert. Das geht aus einem Bericht von „Vaccines Europe“ hervor. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Europa: „Heimat für Impfstoffproduktion und Innovation“

„Jedes Jahr werden in Europa 1,7 Milliarden Impfstoffe produziert“, schreibt Vaccines Europe, die Stimme der europäischen Impfstoffindustrie, in einem Bericht. „Diese Impfstoffe werden genutzt, um Menschen weltweit zu immunisieren und sie vor Infektionskrankheiten zu schützen“. Wie groß die Erwartungen an die Branche sind, zeigt aktuell wieder die Coronavirus-Pandemie.

Weiterlesen »
Welche Fortschritte gibt es in der Alzheimer-Forschung und weshalb ist es so schwierig  spektakuläre Erfolge wie in der Krebsforschung zu erzielen – darüber spricht der Alzheimer-Forscher Prof. Michael Heneka im Interview. Foto: ©istock.com/Piotrekswat

„Alzheimer ist ein Staffellauf“

Das individuelle Risiko, an Alzheimer zu erkranken, liegt bei rund einem Prozent. Forscher wie Prof. Dr. Michael Heneka aus Bonn gehen aber davon aus, dass sich dieser Wert aufgrund der steigenden Lebenserwartung in den nächsten Jahren auf vier Prozent erhöht. Im Interview gibt der Leiter der Forschungsgruppe „Neuroinflammation“ am Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und Direktor der Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie am Universitätsklinikum Bonn einen Einblick in die Schwierigkeiten und Erfolge der Alzheimer-Forschung.

Weiterlesen »

Fast 600 Medikamente für Kinder in Entwicklung

„Fakt ist: Es wurden große Fortschritte erzielt. Die Säuglingssterblichkeit ist auf ein Rekordtief gesunken. Impfungen schützen Kinder vor vielen Kinderkrankheiten. Antibiotika verhindern Todesfälle durch Lungenentzündungen und andere Infektionskrankheiten“, heißt es in einem Bericht des amerikanischen Pharmaverbands PhRMA. Doch es bleibt viel zu tun. Momentan sind 580 Arzneimittel für pädiatrische Patienten in Entwicklung.

Weiterlesen »
Deutschland steht am Beginn einer Coronavirus-Epidemie. Laut WHO hat das Virus „Pandemie-Potenzial“. Foto: ©iStock.com/toeytoey2530

Das neuartige Coronavirus: Von anderen Erregern lernen

Es ist schon längst nicht mehr nur in China: Italien ist das bislang stärkste vom neuartigen Coronavirus betroffene Land Europas. Angesichts steigender Infektionszahlen befindet sich Deutschland jedoch ebenfalls am Beginn einer Epidemie, erklärte Gesundheitsminister Jens Spahn vergangene Woche. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von einem internationalen Notstand – und sieht „Pandemie-Potenzial“.

Weiterlesen »
Gefährden die Kosten für Medikamente gegen seltene Erkrankungen die finanzielle Stabilität europäischer Gesundheitssysteme? Antwort gibt eine Studie. Foto: ©www.rarediseaseday.org / Eurordis

Seltene Erkrankungen: Bleiben Orphan Drugs finanzierbar?

Seit Einführung der EU-Verordnung zu Orphan Drugs im Jahr 2000 wurden circa 150 Medikamente gegen seltene Erkrankungen zugelassen, heißt es in einer Studie im Fachblatt „Orphanet Journal of Rare Diseases“. Vor diesem Hintergrund werden zunehmend Stimmen laut, wonach die Kosten für diese Arzneimittel die finanzielle Stabilität und Nachhaltigkeit der Gesundheitssysteme in Europa in Gefahr bringen könnten. Ein Team um den Ökonomen Dr. Jorge Mestre-Ferrandiz hat sich mit diesem Thema genauer beschäftigt – und eine klare Antwort gefunden.

Weiterlesen »
Arzneimittel-Resistenzen  zu denen auch Antibiotika-Resistenzen zählen  gelten als eine der größten Herausforderungen. Die „AMR Industry Alliance“ zeigt auf  wo es Fortschritte gibt – und wo noch viel getan werden muss.

Arzneimittel-Resistenzen: Gesundheitskrisen ganz ohne Coronavirus

Wenn Arzneimittel nicht mehr helfen, ist eine gesundheitliche Krise nicht weit. Arzneimittel-Resistenzen, zu denen auch Antibiotika-Resistenzen zählen, gelten schon heute als eine der größten Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit weltweit. In ihrem Bericht zeigt die „AMR Industry Alliance“ auf, wo es Fortschritte gibt – und wo noch viel getan werden muss.

Weiterlesen »
Mit dem „Repurposing“-Prinzip wollen Arzneimittelforscher Medikamente gegen das neuartige Coronavirus entwickeln. Foto: ©iStock.com/jarun011

Bekannte Arzneimittel, neuer Nutzen: Gegen Coronavirus und andere Erreger

Die Zeit rennt: Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat sich von China aus zu einer Pandemie entwickelt. Doch bis ein Impfstoff verfügbar ist, wird es wohl noch mindestens zwölf Monate dauern. Schneller könnten Therapien auf den Markt kommen: „Denn zahlreiche Medikamente, die schon gegen andere Krankheiten zugelassen oder zumindest weitgehend erprobt sind, kommen dafür in Betracht“, so der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Neue Indikation für einen bekannten Wirkstoff – das ist die Idee hinter dem sogenannten „Repurposing“. Das Prinzip ist nicht neu: So war etwa ein einst gescheitertes Krebsmedikament die Grundlage für das erste Mittel gegen HIV.

Weiterlesen »
Jedes Jahr werden in Europa 1 7 Milliarden Impfstoffe produziert. Das geht aus einem Bericht von „Vaccines Europe“ hervor. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Europa: „Heimat für Impfstoffproduktion und Innovation“

„Jedes Jahr werden in Europa 1,7 Milliarden Impfstoffe produziert“, schreibt Vaccines Europe, die Stimme der europäischen Impfstoffindustrie, in einem Bericht. „Diese Impfstoffe werden genutzt, um Menschen weltweit zu immunisieren und sie vor Infektionskrankheiten zu schützen“. Wie groß die Erwartungen an die Branche sind, zeigt aktuell wieder die Coronavirus-Pandemie.

Weiterlesen »
Welche Fortschritte gibt es in der Alzheimer-Forschung und weshalb ist es so schwierig  spektakuläre Erfolge wie in der Krebsforschung zu erzielen – darüber spricht der Alzheimer-Forscher Prof. Michael Heneka im Interview. Foto: ©istock.com/Piotrekswat

„Alzheimer ist ein Staffellauf“

Das individuelle Risiko, an Alzheimer zu erkranken, liegt bei rund einem Prozent. Forscher wie Prof. Dr. Michael Heneka aus Bonn gehen aber davon aus, dass sich dieser Wert aufgrund der steigenden Lebenserwartung in den nächsten Jahren auf vier Prozent erhöht. Im Interview gibt der Leiter der Forschungsgruppe „Neuroinflammation“ am Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und Direktor der Klinik für Neurodegenerative Erkrankungen und Gerontopsychiatrie am Universitätsklinikum Bonn einen Einblick in die Schwierigkeiten und Erfolge der Alzheimer-Forschung.

Weiterlesen »

Fast 600 Medikamente für Kinder in Entwicklung

„Fakt ist: Es wurden große Fortschritte erzielt. Die Säuglingssterblichkeit ist auf ein Rekordtief gesunken. Impfungen schützen Kinder vor vielen Kinderkrankheiten. Antibiotika verhindern Todesfälle durch Lungenentzündungen und andere Infektionskrankheiten“, heißt es in einem Bericht des amerikanischen Pharmaverbands PhRMA. Doch es bleibt viel zu tun. Momentan sind 580 Arzneimittel für pädiatrische Patienten in Entwicklung.

Weiterlesen »
Deutschland steht am Beginn einer Coronavirus-Epidemie. Laut WHO hat das Virus „Pandemie-Potenzial“. Foto: ©iStock.com/toeytoey2530

Das neuartige Coronavirus: Von anderen Erregern lernen

Es ist schon längst nicht mehr nur in China: Italien ist das bislang stärkste vom neuartigen Coronavirus betroffene Land Europas. Angesichts steigender Infektionszahlen befindet sich Deutschland jedoch ebenfalls am Beginn einer Epidemie, erklärte Gesundheitsminister Jens Spahn vergangene Woche. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von einem internationalen Notstand – und sieht „Pandemie-Potenzial“.

Weiterlesen »
Gefährden die Kosten für Medikamente gegen seltene Erkrankungen die finanzielle Stabilität europäischer Gesundheitssysteme? Antwort gibt eine Studie. Foto: ©www.rarediseaseday.org / Eurordis

Seltene Erkrankungen: Bleiben Orphan Drugs finanzierbar?

Seit Einführung der EU-Verordnung zu Orphan Drugs im Jahr 2000 wurden circa 150 Medikamente gegen seltene Erkrankungen zugelassen, heißt es in einer Studie im Fachblatt „Orphanet Journal of Rare Diseases“. Vor diesem Hintergrund werden zunehmend Stimmen laut, wonach die Kosten für diese Arzneimittel die finanzielle Stabilität und Nachhaltigkeit der Gesundheitssysteme in Europa in Gefahr bringen könnten. Ein Team um den Ökonomen Dr. Jorge Mestre-Ferrandiz hat sich mit diesem Thema genauer beschäftigt – und eine klare Antwort gefunden.

Weiterlesen »

News Abo

Die aktuellen Themen per E-Mail

Mit unserem Newsletter sind Sie immer auf dem Laufenden.

Kommentar

STERN-Berichterstattung: Die Mär vom „habgierigsten Pharmakonzern“ der Welt

Wahrscheinlich wird die Welt-AIDS-Konferenz in München als Wendepunkt im Kampf gegen AIDS in die Geschichte eingehen: Ein antivirales Medikament wird zum Hoffnungsträger, weil es in einer Studie mit Frauen in Afrika einen vollständigen Schutz vor der Übertragung mit dem HI-Virus gezeigt hat – ein Novum in der Medizin. Noch bevor das Arzneimittel dafür überhaupt zugelassen ist, hat das Magazin STERN schon mal beschlossen, dass der Entwickler Gilead Sciences den „Kampf gegen AIDS blockiert.“ Ein Kommentar von Florian Martius.

Lesen Sie hier weiter. »