Die Diagnose „Alzheimer“ wird oft spät gestellt. Betroffene verlieren dadurch wertvolle Lebensjahre. Foto: ©Pharma Fakten

Alzheimer: „Früh kümmern. Damit man später nicht vergisst.“

Die Diagnose „Alzheimer“ wird oft erst spät gestellt. Denn die Erkrankung ist mit einem Stigma behaftet, Symptome werden bagatellisiert oder als „normale“ Anzeichen des Alterns abgetan. Hinzu kommt, dass viele Menschen denken, man könne ohnehin nicht viel gegen die Erkrankung tun. Es ist eine Fehleinschätzung mit Folgen: Die Betroffenen verlieren wertvolle Lebensjahre. Welche Möglichkeiten eine frühe Diagnose eröffnet? Darüber sprachen Expert:innen bei einer virtuellen Veranstaltung des Biotechunternehmens Biogen.

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Durch die Pandemie wurde vieles möglich  was bisher unmöglich schien – das gilt vor allem für die medizinische Forschung. Wirkt sie als Fortschrittsbeschleuniger? Foto: ©Pfizer

SARS-CoV-2: Die Pandemie als Revolutionär?

Durch die Pandemie wurde vieles möglich, was bisher unmöglich schien – das gilt vor allem für die medizinische Forschung. Wirkt die Pandemie als Fortschrittsbeschleuniger? Und wird das nach der Pandemie anhalten? Über das Gesundheitssystem der Zukunft wurde im Rahmen einer vom Unternehmen Pfizer durchgeführten Veranstaltung „laut nachgedacht“ – mit überraschenden Einsichten.

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Algorithmus-basierte Apps und Tele-Coachings: Die Gesundheits-App Mentalis hat den Digitalen Gesundheitspreis 2021 gewonnen. Abgeräumt hat aber jemand anderes. Foto: ©iStock.com/ipopba

Digitaler Gesundheitspreis 2021: Medizin neu denken

Die Gesundheits-Anwendung Mentalis hat den vom forschenden Pharmaunternehmen Novartis gestifteten Digitalen Gesundheitspreis 2021 gewonnen. Mentalis bietet für Menschen mit psychischen Erkrankungen über Algorithmus-basierte Apps und Tele-Coachings die Möglichkeit der digitalen Nachsorge – und schließt damit eine echte Versorgungslücke. Abräumer des Abends aber war jemand anderes.

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Die Innovative Medicines Initiative (IMI) ist die weltweit größte öffentlich-private Partnerschaft im Bereich der Life Sciences. Sie treibt die Arzneimittelforschung voran. Eine Zwischenbilanz. Foto: ©iStock.com/shironosov

Arzneimittelforschung – Made in Europe

Sie ist die weltweit größte öffentlich-private Partnerschaft im Bereich der Life Sciences: Finanziert von der EU-Kommission und dem europäischen Pharma-Dachverband EFPIA will die Innovative Medicines Initiative (IMI) die Voraussetzungen schaffen, dass künftig schneller innovative Medikamente entwickelt werden können. Jetzt hat die IMI einen Bericht vorgelegt: Sie wollte wissen, welche sozio-ökonomischen Effekte ihre Forschungsprojekte haben. Die Bilanz kann sich sehen lassen.

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Die Neuvermessung der Onkologie hat begonnen – zum Start der „Vision Zero“ setzte sich eine Expertenrunde mit Chancen und Defiziten der Klinischen Forschung auseinander. Foto: ©iStock.com/Motortion

Präzisionsmedizin in ganz Europa?

Noch vor rund 25 Jahren war Darmkrebs einfach Darmkrebs. Heute ist das anders. Forschende haben so viel über die Krankheit gelernt, dass sie sie nach gewissen Eigenschaften unterteilen können. Dieses Wissen ermöglichte die Entwicklung von Medikamenten, die „personalisiert“ einsetzbar sind. Voraussetzung bildet eine präzise Diagnostik. Das Potenzial für die Betroffenen ist groß – doch es wird in Europa nicht vollends ausgeschöpft, zeigt eine Studie.

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Ein europäisches Forschungskonsortium will die Behandlung von Kindern mit Krebserkrankungen verbessern. Dazu entwickeln sie präklinische Tumormodelle. Foto: ©iStock.com/LightFieldStudios

Mit Tumormodellen aus dem Labor: Mehr Medikamente gegen Kinderkrebs

„Heute sind 20 Prozent der Tumoren im Kindesalter noch nicht heilbar; Krebs tötet 6.000 junge Menschen pro Jahr in Europa – er ist damit die Hauptursache für krankheitsbezogene Todesfälle bei unter-19-Jährigen“, schreibt die Innovative Medicines Initiative (IMI) auf ihrer Webseite. Die IMI ist eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen Europäischer Union und europäischer Pharmabranche. Eines ihrer Projekte beschäftigt sich seit 2017 damit, Tumormodelle im Labor zu züchten, um dadurch mehr über Kinderkrebs zu lernen und die Medikamentenforschung voranzutreiben.

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Um die Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen ging es bei einem virtuellen Round Table  veranstaltet vom forschenden Pharma-Unternehmen Alexion. Foto: ©iStock.com/Lordn

Seltene Erkrankungen: Der lange Weg zur optimalen Versorgung

„Ökonomische Grenzen und Gerechtigkeit“ bei der Versorgung von Menschen mit seltenen Krankheiten: Darüber diskutierten acht Fachleute bei einem virtuellen Round Table im Rahmen der Initiative change4RARE von Alexion. Das forschende Pharma-Unternehmen will mit der Initiative „das Wissen um die Versorgung seltener Krankheiten bündeln und zugänglich machen“. Denn es ist noch viel zu tun.

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Der Aufwand für Forschung und Entwicklung ist im Bereich der seltenen Erkrankungen besonders hoch. Daher ist auch die Politik gefragt. Ein Interview. Foto: ©iStock.com/CollageM

Tag der seltenen Erkrankungen: „Selten sind viele“

Bei der Behandlung seltener Erkrankungen wurden in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte erzielt. Allein 34 Arzneimittel mit neuem Wirkstoff wurden in Deutschland zwischen 2018 und 2020 eingeführt. Das ist Ergebnis von Spitzenforschung. Und die Erfolgsgeschichte einer EU-Verordnung, die vor zwei Jahrzehnten eingeführt wurde. Und die jetzt, wo sie funktioniert, kritisiert wird. Am 28. Februar ist Tag der seltenen Erkrankungen. Er ist eine Mahnung, dass trotz aller Fortschritte noch viel zu tun ist.

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Die Diagnose „Alzheimer“ wird oft spät gestellt. Betroffene verlieren dadurch wertvolle Lebensjahre. Foto: ©Pharma Fakten

Alzheimer: „Früh kümmern. Damit man später nicht vergisst.“

Die Diagnose „Alzheimer“ wird oft erst spät gestellt. Denn die Erkrankung ist mit einem Stigma behaftet, Symptome werden bagatellisiert oder als „normale“ Anzeichen des Alterns abgetan. Hinzu kommt, dass viele Menschen denken, man könne ohnehin nicht viel gegen die Erkrankung tun. Es ist eine Fehleinschätzung mit Folgen: Die Betroffenen verlieren wertvolle Lebensjahre. Welche Möglichkeiten eine frühe Diagnose eröffnet? Darüber sprachen Expert:innen bei einer virtuellen Veranstaltung des Biotechunternehmens Biogen.

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Durch die Pandemie wurde vieles möglich  was bisher unmöglich schien – das gilt vor allem für die medizinische Forschung. Wirkt sie als Fortschrittsbeschleuniger? Foto: ©Pfizer

SARS-CoV-2: Die Pandemie als Revolutionär?

Durch die Pandemie wurde vieles möglich, was bisher unmöglich schien – das gilt vor allem für die medizinische Forschung. Wirkt die Pandemie als Fortschrittsbeschleuniger? Und wird das nach der Pandemie anhalten? Über das Gesundheitssystem der Zukunft wurde im Rahmen einer vom Unternehmen Pfizer durchgeführten Veranstaltung „laut nachgedacht“ – mit überraschenden Einsichten.

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Algorithmus-basierte Apps und Tele-Coachings: Die Gesundheits-App Mentalis hat den Digitalen Gesundheitspreis 2021 gewonnen. Abgeräumt hat aber jemand anderes. Foto: ©iStock.com/ipopba

Digitaler Gesundheitspreis 2021: Medizin neu denken

Die Gesundheits-Anwendung Mentalis hat den vom forschenden Pharmaunternehmen Novartis gestifteten Digitalen Gesundheitspreis 2021 gewonnen. Mentalis bietet für Menschen mit psychischen Erkrankungen über Algorithmus-basierte Apps und Tele-Coachings die Möglichkeit der digitalen Nachsorge – und schließt damit eine echte Versorgungslücke. Abräumer des Abends aber war jemand anderes.

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Die Innovative Medicines Initiative (IMI) ist die weltweit größte öffentlich-private Partnerschaft im Bereich der Life Sciences. Sie treibt die Arzneimittelforschung voran. Eine Zwischenbilanz. Foto: ©iStock.com/shironosov

Arzneimittelforschung – Made in Europe

Sie ist die weltweit größte öffentlich-private Partnerschaft im Bereich der Life Sciences: Finanziert von der EU-Kommission und dem europäischen Pharma-Dachverband EFPIA will die Innovative Medicines Initiative (IMI) die Voraussetzungen schaffen, dass künftig schneller innovative Medikamente entwickelt werden können. Jetzt hat die IMI einen Bericht vorgelegt: Sie wollte wissen, welche sozio-ökonomischen Effekte ihre Forschungsprojekte haben. Die Bilanz kann sich sehen lassen.

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Die Neuvermessung der Onkologie hat begonnen – zum Start der „Vision Zero“ setzte sich eine Expertenrunde mit Chancen und Defiziten der Klinischen Forschung auseinander. Foto: ©iStock.com/Motortion

Präzisionsmedizin in ganz Europa?

Noch vor rund 25 Jahren war Darmkrebs einfach Darmkrebs. Heute ist das anders. Forschende haben so viel über die Krankheit gelernt, dass sie sie nach gewissen Eigenschaften unterteilen können. Dieses Wissen ermöglichte die Entwicklung von Medikamenten, die „personalisiert“ einsetzbar sind. Voraussetzung bildet eine präzise Diagnostik. Das Potenzial für die Betroffenen ist groß – doch es wird in Europa nicht vollends ausgeschöpft, zeigt eine Studie.

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Ein europäisches Forschungskonsortium will die Behandlung von Kindern mit Krebserkrankungen verbessern. Dazu entwickeln sie präklinische Tumormodelle. Foto: ©iStock.com/LightFieldStudios

Mit Tumormodellen aus dem Labor: Mehr Medikamente gegen Kinderkrebs

„Heute sind 20 Prozent der Tumoren im Kindesalter noch nicht heilbar; Krebs tötet 6.000 junge Menschen pro Jahr in Europa – er ist damit die Hauptursache für krankheitsbezogene Todesfälle bei unter-19-Jährigen“, schreibt die Innovative Medicines Initiative (IMI) auf ihrer Webseite. Die IMI ist eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen Europäischer Union und europäischer Pharmabranche. Eines ihrer Projekte beschäftigt sich seit 2017 damit, Tumormodelle im Labor zu züchten, um dadurch mehr über Kinderkrebs zu lernen und die Medikamentenforschung voranzutreiben.

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Um die Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen ging es bei einem virtuellen Round Table  veranstaltet vom forschenden Pharma-Unternehmen Alexion. Foto: ©iStock.com/Lordn

Seltene Erkrankungen: Der lange Weg zur optimalen Versorgung

„Ökonomische Grenzen und Gerechtigkeit“ bei der Versorgung von Menschen mit seltenen Krankheiten: Darüber diskutierten acht Fachleute bei einem virtuellen Round Table im Rahmen der Initiative change4RARE von Alexion. Das forschende Pharma-Unternehmen will mit der Initiative „das Wissen um die Versorgung seltener Krankheiten bündeln und zugänglich machen“. Denn es ist noch viel zu tun.

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Der Aufwand für Forschung und Entwicklung ist im Bereich der seltenen Erkrankungen besonders hoch. Daher ist auch die Politik gefragt. Ein Interview. Foto: ©iStock.com/CollageM

Tag der seltenen Erkrankungen: „Selten sind viele“

Bei der Behandlung seltener Erkrankungen wurden in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte erzielt. Allein 34 Arzneimittel mit neuem Wirkstoff wurden in Deutschland zwischen 2018 und 2020 eingeführt. Das ist Ergebnis von Spitzenforschung. Und die Erfolgsgeschichte einer EU-Verordnung, die vor zwei Jahrzehnten eingeführt wurde. Und die jetzt, wo sie funktioniert, kritisiert wird. Am 28. Februar ist Tag der seltenen Erkrankungen. Er ist eine Mahnung, dass trotz aller Fortschritte noch viel zu tun ist.

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