Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

Lebendimpfstoffe bieten Schutz gegen Krankheiten wie Mumps  Masern  Röteln oder Windpocken. In Deutschland spielen sie jedoch kaum noch eine Rolle. Foto: CC0 (Stencil)

Was Lebendimpfstoffe bewirken können

Lebendimpfstoffe können einen breiten Schutz vor Krankheiten wie Mumps, Masern, Röteln und Windpocken erzeugen. Sie spielen im Körper die Krankheit in einer leichten Version durch. Bis 1998 wurden die Vakzine als Schluckimpfung in Deutschland im Kampf gegen Poliomyelitis eingesetzt, mittlerweile wird dafür allerdings nur noch Impfstoff mit abgetöteten Erregern verabreicht. Lebendimpfstoffe sind jedoch in anderen Bereichen weiterhin notwendig.

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Rheuma-Forscher möchten Gedächtnis-Plasmazellen löschen

Es gibt mehrere hundert verschiedene Arten von rheumatischen Erkrankungen. Ziele der Forschung sind, Entzündungen abzustellen und geschädigte Gelenke oder geschädigtes Gewebe aufzubauen. Das Problem: Den einen Motor der Entzündung gibt es nicht, was die Suche nach Therapieansätzen schwierig macht.

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Zeit drängt beim Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen

Der Kampf gegen weltweit zunehmende Antibiotika-Resistenzen verspricht nur mit einer globalen Strategie erfolgreich zu sein. Die Gesundheitsminister der G7-Staaten beraten zurzeit in Berlin, wie sie der besorgniserregenden Entwicklung künftig begegnen werden. Klar ist: Gegen die resistenten Bakterienstämme müssen neue Arzneimittel entwickelt werden.

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Kleine Patienten – große Herausforderung

Die Zulassung spezieller Kinderarzneimittel soll stärker gefördert werden. Dieses Ziel haben sich Gesundheitsministerium und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gesetzt. Aber mit etwas weniger Wirkstoff und ein paar Tropfen Erdbeeraroma ist es nicht getan. Es gibt Hürden für Arzneimittelhersteller, die eine Zulassung von Medikamenten für junge Patienten erschweren.

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Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag  Hilde Mattheis  kann sich Modifizierungen am AMNOG nach dem Pharma-Dialog vorstellen. Foto: © Tobias Pietsch

SPD-Politikerin Mattheis behält sich Änderungen am AMNOG vor

Das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) bietet dauerhaft politische Debatten. Die Gesetzliche Krankenversicherung und die Arzneimittelhersteller bewerten seine Auswirkungen unterschiedlich und stellen dies in einer Fülle von Reports und Untersuchungen dar. Wie sich diese Veröffentlichungen bei den politischen Entscheidungsträgern auswirken, erklärt Hilde Mattheis, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.

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Klinische Studien mit Kindern fordern Studienzentren und Unternehmen besonders

Kinder brauchen mehr auf sie zugeschnittene Medikamente – das fordert die Politik. Dazu sind klinische Studien mit entsprechend jungen Probanden nötig. Prof. Dr. Wolfgang Rascher, Direktor der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Erlangen, schildert im Interview mit Pharma Fakten, wie schwierig es ist, diese umzusetzen. Als Vorsitzender der Kommission Arzneimittel für Kinder- und Jugendliche am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte wünscht er sich eine deutlich höhere Anzahl Medikamente, die die Anforderungen von Mädchen und Jungen berücksichtigen.

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Dr. Thomas Meyer kritisiert die starre Methodik der Nutzenbewertung. Er glaubt  dass der G-BA damit vielen Patienten zurzeit den Zugang zu den individuell besten Therapien verwehrt. Foto: privat

AMNOG-Verfahren benötigt individuellere Bewertung bei Anti-Epileptika

Speziell neue Epilepsiepräparate haben es im AMNOG-Verfahren schwer. Starre Anforderungen an die einzureichenden Studien haben dazu geführt, dass neuen Medikamenten kein Zusatznutzen attestiert werden konnte. Das Resultat: Die Hersteller sahen sich gezwungen, offensichtlich wirksame Präparate vom deutschen Markt zu nehmen. Pharma Fakten sprach hierzu mit Dr. Thomas Mayer, Epileptologe am Sächsischen Epilepsiezentrum in Radeberg und Erster Geschäftsführer der deutschen Gesellschaft für Epileptologie.

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Auszeichnung für Kampf gegen Tropenkrankheiten

Der Nobelpreis für Physiologie und Medizin geht an drei Wissenschaftler: William C. Campbell und Satoshi Omura erhielten den Medizin-Nobelpreis für die Forschung zu Spulwurm-Parasiten. Die Chinesin Tu Youyou hat sich um die Malaria-Therapie verdient gemacht.

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Lebendimpfstoffe bieten Schutz gegen Krankheiten wie Mumps  Masern  Röteln oder Windpocken. In Deutschland spielen sie jedoch kaum noch eine Rolle. Foto: CC0 (Stencil)

Was Lebendimpfstoffe bewirken können

Lebendimpfstoffe können einen breiten Schutz vor Krankheiten wie Mumps, Masern, Röteln und Windpocken erzeugen. Sie spielen im Körper die Krankheit in einer leichten Version durch. Bis 1998 wurden die Vakzine als Schluckimpfung in Deutschland im Kampf gegen Poliomyelitis eingesetzt, mittlerweile wird dafür allerdings nur noch Impfstoff mit abgetöteten Erregern verabreicht. Lebendimpfstoffe sind jedoch in anderen Bereichen weiterhin notwendig.

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Rheuma-Forscher möchten Gedächtnis-Plasmazellen löschen

Es gibt mehrere hundert verschiedene Arten von rheumatischen Erkrankungen. Ziele der Forschung sind, Entzündungen abzustellen und geschädigte Gelenke oder geschädigtes Gewebe aufzubauen. Das Problem: Den einen Motor der Entzündung gibt es nicht, was die Suche nach Therapieansätzen schwierig macht.

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Zeit drängt beim Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen

Der Kampf gegen weltweit zunehmende Antibiotika-Resistenzen verspricht nur mit einer globalen Strategie erfolgreich zu sein. Die Gesundheitsminister der G7-Staaten beraten zurzeit in Berlin, wie sie der besorgniserregenden Entwicklung künftig begegnen werden. Klar ist: Gegen die resistenten Bakterienstämme müssen neue Arzneimittel entwickelt werden.

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Kleine Patienten – große Herausforderung

Die Zulassung spezieller Kinderarzneimittel soll stärker gefördert werden. Dieses Ziel haben sich Gesundheitsministerium und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gesetzt. Aber mit etwas weniger Wirkstoff und ein paar Tropfen Erdbeeraroma ist es nicht getan. Es gibt Hürden für Arzneimittelhersteller, die eine Zulassung von Medikamenten für junge Patienten erschweren.

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Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag  Hilde Mattheis  kann sich Modifizierungen am AMNOG nach dem Pharma-Dialog vorstellen. Foto: © Tobias Pietsch

SPD-Politikerin Mattheis behält sich Änderungen am AMNOG vor

Das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) bietet dauerhaft politische Debatten. Die Gesetzliche Krankenversicherung und die Arzneimittelhersteller bewerten seine Auswirkungen unterschiedlich und stellen dies in einer Fülle von Reports und Untersuchungen dar. Wie sich diese Veröffentlichungen bei den politischen Entscheidungsträgern auswirken, erklärt Hilde Mattheis, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.

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Klinische Studien mit Kindern fordern Studienzentren und Unternehmen besonders

Kinder brauchen mehr auf sie zugeschnittene Medikamente – das fordert die Politik. Dazu sind klinische Studien mit entsprechend jungen Probanden nötig. Prof. Dr. Wolfgang Rascher, Direktor der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Erlangen, schildert im Interview mit Pharma Fakten, wie schwierig es ist, diese umzusetzen. Als Vorsitzender der Kommission Arzneimittel für Kinder- und Jugendliche am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte wünscht er sich eine deutlich höhere Anzahl Medikamente, die die Anforderungen von Mädchen und Jungen berücksichtigen.

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Dr. Thomas Meyer kritisiert die starre Methodik der Nutzenbewertung. Er glaubt  dass der G-BA damit vielen Patienten zurzeit den Zugang zu den individuell besten Therapien verwehrt. Foto: privat

AMNOG-Verfahren benötigt individuellere Bewertung bei Anti-Epileptika

Speziell neue Epilepsiepräparate haben es im AMNOG-Verfahren schwer. Starre Anforderungen an die einzureichenden Studien haben dazu geführt, dass neuen Medikamenten kein Zusatznutzen attestiert werden konnte. Das Resultat: Die Hersteller sahen sich gezwungen, offensichtlich wirksame Präparate vom deutschen Markt zu nehmen. Pharma Fakten sprach hierzu mit Dr. Thomas Mayer, Epileptologe am Sächsischen Epilepsiezentrum in Radeberg und Erster Geschäftsführer der deutschen Gesellschaft für Epileptologie.

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Auszeichnung für Kampf gegen Tropenkrankheiten

Der Nobelpreis für Physiologie und Medizin geht an drei Wissenschaftler: William C. Campbell und Satoshi Omura erhielten den Medizin-Nobelpreis für die Forschung zu Spulwurm-Parasiten. Die Chinesin Tu Youyou hat sich um die Malaria-Therapie verdient gemacht.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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