Grafiken: Themen aus Gesundheit und Pharma einfach erklärt

One Health: Gesundheit für Mensch, Tier, Planet

Der Mensch ist Teil der Natur – eine Binsenweisheit, die im Laufe der Technologisierung, während Homo Sapiens aus Höhlen und Hütten herausgekrochen ist, in den Hintergrund getreten ist. Das bedeutet zwangsläufig: Ist die Natur krank, kann es gesunde Menschen und Tiere nicht geben. Das ist der zentrale Gedanke des One-Health-Ansatzes: Er betrachtet die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt im Zusammenhang.

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Diagnostik und Therapie bei Krebs: Immer personalisierter

„Innovative Therapiekonzepte zielen darauf ab, die Krebserkrankung des einzelnen Patienten individuell zu behandeln“, so das Beratungsunternehmen IQVIA in einem Bericht. Die Voraussetzung: eine präzise Diagnostik. Daten zeigen nun: Immer mehr Menschen erhalten eine Testung auf sogenannte Biomarker, die wichtige Hinweise auf spezifische Tumor-Eigenschaften liefern können.

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Rentabilität von Pharmaforschung sinkt

„Unsere Analyse zeigt, dass die Entwicklung neuer Therapien länger dauert und mehr kostet und dass diese Therapien weniger Umsatz generieren“: So fasst Alexander Mirow von der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte in der Schweiz eine aktuelle Veröffentlichung zusammen. Demnach sinkt die Rentabilität von pharmazeutischer Forschung und Entwicklung. Es braucht eine Trendumkehr: Alles andere würde den medizinischen Fortschritt verlangsamen – zulasten der Patient:innen.

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Krebsbekämpfung in Deutschland: Besser als der EU-Durchschnitt

Die Überlebenschancen bei Krebs haben sich in Deutschland verbessert. Das geht aus dem „Länderprofil Krebs 2023“ hervor, den die EU-Kommission zusammen mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) herausgegeben hat. Die hiesige Fünf-Jahres-Nettoüberlebensrate liegt bei den meisten bösartigen Tumoren über dem EU-Durchschnitt. Sie gilt als Hinweis für die Qualität der Versorgung und ist hierzulande zwischen 2004 und 2014 bei fast allen häufigen Krebsarten gestiegen oder gleichgeblieben.

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Mehr als 160 Arzneimittel gegen psychische Erkrankungen in Entwicklung

So viele Fragezeichen: Die Wissenschaft tappt im Bereich von psychischen Erkrankungen oft noch im Dunkeln. Was sind die Ursachen, warum bringen sie so unterschiedliche Symptome mit sich? Doch das Verständnis von den Vorgängen im Gehirn wächst und mit ihm die Möglichkeiten der Forschung. Laut dem US-amerikanischen Pharmaverband PhRMA sind über 160 Arzneimittel in Entwicklung – etwa gegen Depressionen oder Schizophrenie.

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Pharma: Forschung ist das A und O

„Die pharmazeutische Industrie bleibt an der Spitze: Kein Industriezweig investierte 2020 mehr in Forschung und Entwicklung (F&E)“, so der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Das geht aus seinen „Pharma-Daten 2022“ hervor. „Trotz dieser hohen Innovationskraft wird es pharmazeutischen Unternehmen zunehmend schwergemacht, Patientinnen und Patienten bestmöglich mit innovativen Arzneimitteln zu versorgen.“

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Arzneimittel: Was sie alles können

Fortschritte in Medizin und Medizintechnik werden oft als Kostentreiber verflucht. Doch dieser Blickwinkel ist zu eng. Innovative Arzneimittel können nicht nur einen großen Unterschied in der Behandlung von Menschen mit Erkrankungen wie Krebs machen. Sie haben auch weitreichende soziale Auswirkungen (Social Impacts) auf die Wirtschaft und Gesellschaft als Ganzes. Bei der Frage, was uns Gesundheit wert ist, wird das häufig unterschlagen.

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Deutschland fällt als Standort für klinische Arzneimittelstudien immer weiter zurück

Es ist nicht lange her, da war Deutschland weltweit die Nummer 2: Nur in den USA fanden mehr klinische Arzneimittel-Studien von Pharmaunternehmen statt. Doch das änderte sich ab 2017. Inzwischen belegt die Bundesrepublik im internationalen Vergleich lediglich den sechsten Platz. Es braucht dringend eine „Trendumkehr“, sagt der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).

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Lungenkrebs: Forschung schafft Wissen

Die Mehrheit der Patient:innen mit einem Tumor in der Lunge haben einen sogenannten nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC). Bis vor rund 15 Jahren musste diese Information als Diagnose genügen. Heute ist es dank intensiver Forschung möglich, Krebserkrankungen sehr viel genauer auf bestimmte Merkmale zu untersuchen. Dies öffnet die Tür zu einer zielgerichteteren, individualisierten Therapie.

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RSV, Grippe, COVID-19 und Co.: Neue Lösungen dank Impfstoffforschung in Sicht

100 Impfstoffkandidaten befinden sich in den Pipelines der Mitgliedsfirmen von Vaccines Europe – diese Gruppierung umfasst 15 Impfstoffunternehmen, die in Europa tätig sind. „Wir müssen uns heute auf Morgen vorbereiten“, finden die Firmen. Mit ihrer Forschung und Entwicklung wollen sie es möglich machen, dass die Menschheit noch besser als bisher gegenüber Krankheiten gewappnet ist – sie arbeiten etwa an Schutzmöglichkeiten gegen das Humane Respiratorische Synzytial-Virus (RSV).

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One Health: Gesundheit für Mensch, Tier, Planet

Der Mensch ist Teil der Natur – eine Binsenweisheit, die im Laufe der Technologisierung, während Homo Sapiens aus Höhlen und Hütten herausgekrochen ist, in den Hintergrund getreten ist. Das bedeutet zwangsläufig: Ist die Natur krank, kann es gesunde Menschen und Tiere nicht geben. Das ist der zentrale Gedanke des One-Health-Ansatzes: Er betrachtet die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt im Zusammenhang.

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Diagnostik und Therapie bei Krebs: Immer personalisierter

„Innovative Therapiekonzepte zielen darauf ab, die Krebserkrankung des einzelnen Patienten individuell zu behandeln“, so das Beratungsunternehmen IQVIA in einem Bericht. Die Voraussetzung: eine präzise Diagnostik. Daten zeigen nun: Immer mehr Menschen erhalten eine Testung auf sogenannte Biomarker, die wichtige Hinweise auf spezifische Tumor-Eigenschaften liefern können.

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Rentabilität von Pharmaforschung sinkt

„Unsere Analyse zeigt, dass die Entwicklung neuer Therapien länger dauert und mehr kostet und dass diese Therapien weniger Umsatz generieren“: So fasst Alexander Mirow von der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte in der Schweiz eine aktuelle Veröffentlichung zusammen. Demnach sinkt die Rentabilität von pharmazeutischer Forschung und Entwicklung. Es braucht eine Trendumkehr: Alles andere würde den medizinischen Fortschritt verlangsamen – zulasten der Patient:innen.

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Krebsbekämpfung in Deutschland: Besser als der EU-Durchschnitt

Die Überlebenschancen bei Krebs haben sich in Deutschland verbessert. Das geht aus dem „Länderprofil Krebs 2023“ hervor, den die EU-Kommission zusammen mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) herausgegeben hat. Die hiesige Fünf-Jahres-Nettoüberlebensrate liegt bei den meisten bösartigen Tumoren über dem EU-Durchschnitt. Sie gilt als Hinweis für die Qualität der Versorgung und ist hierzulande zwischen 2004 und 2014 bei fast allen häufigen Krebsarten gestiegen oder gleichgeblieben.

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Mehr als 160 Arzneimittel gegen psychische Erkrankungen in Entwicklung

So viele Fragezeichen: Die Wissenschaft tappt im Bereich von psychischen Erkrankungen oft noch im Dunkeln. Was sind die Ursachen, warum bringen sie so unterschiedliche Symptome mit sich? Doch das Verständnis von den Vorgängen im Gehirn wächst und mit ihm die Möglichkeiten der Forschung. Laut dem US-amerikanischen Pharmaverband PhRMA sind über 160 Arzneimittel in Entwicklung – etwa gegen Depressionen oder Schizophrenie.

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Pharma: Forschung ist das A und O

„Die pharmazeutische Industrie bleibt an der Spitze: Kein Industriezweig investierte 2020 mehr in Forschung und Entwicklung (F&E)“, so der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Das geht aus seinen „Pharma-Daten 2022“ hervor. „Trotz dieser hohen Innovationskraft wird es pharmazeutischen Unternehmen zunehmend schwergemacht, Patientinnen und Patienten bestmöglich mit innovativen Arzneimitteln zu versorgen.“

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Arzneimittel: Was sie alles können

Fortschritte in Medizin und Medizintechnik werden oft als Kostentreiber verflucht. Doch dieser Blickwinkel ist zu eng. Innovative Arzneimittel können nicht nur einen großen Unterschied in der Behandlung von Menschen mit Erkrankungen wie Krebs machen. Sie haben auch weitreichende soziale Auswirkungen (Social Impacts) auf die Wirtschaft und Gesellschaft als Ganzes. Bei der Frage, was uns Gesundheit wert ist, wird das häufig unterschlagen.

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Deutschland fällt als Standort für klinische Arzneimittelstudien immer weiter zurück

Es ist nicht lange her, da war Deutschland weltweit die Nummer 2: Nur in den USA fanden mehr klinische Arzneimittel-Studien von Pharmaunternehmen statt. Doch das änderte sich ab 2017. Inzwischen belegt die Bundesrepublik im internationalen Vergleich lediglich den sechsten Platz. Es braucht dringend eine „Trendumkehr“, sagt der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).

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Lungenkrebs: Forschung schafft Wissen

Die Mehrheit der Patient:innen mit einem Tumor in der Lunge haben einen sogenannten nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC). Bis vor rund 15 Jahren musste diese Information als Diagnose genügen. Heute ist es dank intensiver Forschung möglich, Krebserkrankungen sehr viel genauer auf bestimmte Merkmale zu untersuchen. Dies öffnet die Tür zu einer zielgerichteteren, individualisierten Therapie.

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RSV, Grippe, COVID-19 und Co.: Neue Lösungen dank Impfstoffforschung in Sicht

100 Impfstoffkandidaten befinden sich in den Pipelines der Mitgliedsfirmen von Vaccines Europe – diese Gruppierung umfasst 15 Impfstoffunternehmen, die in Europa tätig sind. „Wir müssen uns heute auf Morgen vorbereiten“, finden die Firmen. Mit ihrer Forschung und Entwicklung wollen sie es möglich machen, dass die Menschheit noch besser als bisher gegenüber Krankheiten gewappnet ist – sie arbeiten etwa an Schutzmöglichkeiten gegen das Humane Respiratorische Synzytial-Virus (RSV).

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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