Grafiken: Themen aus Gesundheit und Pharma einfach erklärt

Innovative Arzneimittel: „Made in Europe“ oder „made in China“?

Der globale Wettbewerb um die klügsten Köpfe, um ausgefeilte Technologien und um die besten Innovationen ist unerbittlich: Insbesondere seit der COVID-19-Pandemie haben immer mehr Länder erkannt, wie wichtig es ist, in medizinische Spitzenforschung zu investieren. Denn neue Arzneimittel und Impfstoffe sind gut für Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft. Umso dramatischer ist es, dass Europa zunehmend ins Hintertreffen gerät: Die USA oder China setzen konsequenter auf Innovation, auf Zukunft.

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Bluthochdruck: Gefährlich und gefährlich unterschätzt

Dass Bluthochdruck gefährlich ist, ist bekannt. Trotzdem ist weltweit die Hälfte der Betroffenen nicht diagnostiziert. Viele weitere haben zwar eine Diagnose, aber sind nicht in Behandlung oder sind nicht richtig eingestellt. Die Folgen: Herzinfarkte, Schlaganfälle, frühzeitiger Tod. 1,3 Milliarden Menschen leiden weltweit unter Hypertonie – eine Verdopplung innerhalb von 30 Jahren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will gegensteuern: „Prävention und Therapie von Bluthochdruck sind machbar, kostengünstig und sicher“, heißt es im „Global Report on Hypertension.“

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Grippeimpfung: Luft nach oben beim Klinikpersonal

„Die jährliche Impfung gegen saisonale Influenza ist die wichtigste Maßnahme zur Prävention einer Influenza-Erkrankung (Grippe) und ist für medizinisches Personal empfohlen“, so das Robert Koch-Institut (RKI). Doch aus einer Umfrage unter rund 15.000 Klinikmitarbeitenden in Deutschland geht hervor: Nur rund 58,6 Prozent von ihnen haben sich in der Saison 2022/2023 impfen lassen. Ein Grund: Wissenslücken.

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Rauchen tötet Nicht-Raucher:innen

Rauchen kann tödlich sein: So steht es auf jeder Zigarettenpackung. Tabak „ist das einzige kommerzielle Produkt, das die Hälfte seiner Nutzer:innen tötet, wenn sie es genau so anwenden, wie es gedacht ist“, sagt Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Hinzu kommt: Jedes Jahr sterben geschätzte 1,3 Millionen Menschen, die selbst gar nicht rauchen – aber die Schadstoffe passiv einatmen.

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Das Image der Pharmaunternehmen

Der Ruf forschender Pharmaunternehmen unter den Patient:innen-Organisationen in Deutschland ist deutlich gestiegen. 58 Prozent der Befragten bewerten das Image als „exzellent“ oder „gut“. 2018 waren nur 26 Prozent dieser Meinung. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von PatientView, einem Beratungsunternehmen aus Großbritannien.

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Allergien: Wenn der Körper überempfindlich reagiert

Mehr als 30 Prozent aller Erwachsenen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Allergie wie Heuschnupfen. Auch viele Kinder sind betroffen. Das Beratungsunternehmen IQVIA hat aktuelle Daten zusammengetragen. Sie zeigen: Eine spezifische Immuntherapie kann bei Gras-, Frühblüher- und Milben-Allergiker:innen nicht nur die Allergiesymptome lindern, sondern auch das Asthma-Risiko senken.

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Klinische Forschung: Deutschland ist Studienmuffel

Mit 33 klinischen Studien pro 1 Million Einwohner:innen hat sich Deutschland schon lange aus der internationalen Spitzengruppe herauskatapultiert – ein Land wie Dänemark führt 6-mal mehr Studien durch. „Die Erosion des Pharma-Innovationstandorts Deutschland hat längst begonnen“ – so ist das in einer Studie nachzulesen, die der Pharmaverband vfa und das Beratungsunternehmen Kearney herausgegeben haben.

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Brustkrebs: Die Sterblichkeit sinkt deutlich

Eine Studie aus England zeigt: Es ist der Medizin gelungen, die Sterberate in Folge einer Brustkrebserkrankung deutlich zu senken. Dazu wurden in einer Kohortenstudie die Daten von über 500.000 Frauen ausgewertet. Seit den 1990ern ist das Sterberisiko 5 Jahre nach Diagnose von 14,4 auf 4,9 Prozent gesunken. Die Studie wurde im renommierten British Medical Journal veröffentlicht.

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Neue Biopharmazeutika: Forschung für eine bessere Medizin

Biopharmazeutika spielen in der Behandlung von Krankheiten eine seit Jahren immer größer werdende Rolle. Zum Glück, denn diese „lebenden Arzneimittel“ haben die Therapiemöglichkeiten gerade bei komplexen chronischen Erkrankungen stark verbessert. Die gute Nachricht ist: Die Forschungspipelines sind gut gefüllt – seit dem Jahr 2005 hat sich die Zahl der Wirkstoffkandidaten mehr als verdoppelt.

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GKV-Arzneimittelausgaben: Was Hersteller, Apotheken und Patient:innen schon heute schultern

2022 beliefen sich die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung auf 55,4 Milliarden Euro – eigentlich. Tatsächlich reduzierten Herstellerfirmen, Apotheken und Patient:innen diesen Betrag um rund 20 Prozent: Sie schulterten jeden 5. Euro. „Diese finanziellen Mehrbelastungen nehmen seit Jahren zu“, kritisiert der Pharmaverband BAH. Dessen Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Cranz fordert angesichts der aktuellen politischen und finanziellen Lage, „die richtigen Prioritäten bei der Weiterentwicklung unseres Gesundheitswesens zu setzen“.

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Innovative Arzneimittel: „Made in Europe“ oder „made in China“?

Der globale Wettbewerb um die klügsten Köpfe, um ausgefeilte Technologien und um die besten Innovationen ist unerbittlich: Insbesondere seit der COVID-19-Pandemie haben immer mehr Länder erkannt, wie wichtig es ist, in medizinische Spitzenforschung zu investieren. Denn neue Arzneimittel und Impfstoffe sind gut für Gesundheit, Gesellschaft und Wirtschaft. Umso dramatischer ist es, dass Europa zunehmend ins Hintertreffen gerät: Die USA oder China setzen konsequenter auf Innovation, auf Zukunft.

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Bluthochdruck: Gefährlich und gefährlich unterschätzt

Dass Bluthochdruck gefährlich ist, ist bekannt. Trotzdem ist weltweit die Hälfte der Betroffenen nicht diagnostiziert. Viele weitere haben zwar eine Diagnose, aber sind nicht in Behandlung oder sind nicht richtig eingestellt. Die Folgen: Herzinfarkte, Schlaganfälle, frühzeitiger Tod. 1,3 Milliarden Menschen leiden weltweit unter Hypertonie – eine Verdopplung innerhalb von 30 Jahren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will gegensteuern: „Prävention und Therapie von Bluthochdruck sind machbar, kostengünstig und sicher“, heißt es im „Global Report on Hypertension.“

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Grippeimpfung: Luft nach oben beim Klinikpersonal

„Die jährliche Impfung gegen saisonale Influenza ist die wichtigste Maßnahme zur Prävention einer Influenza-Erkrankung (Grippe) und ist für medizinisches Personal empfohlen“, so das Robert Koch-Institut (RKI). Doch aus einer Umfrage unter rund 15.000 Klinikmitarbeitenden in Deutschland geht hervor: Nur rund 58,6 Prozent von ihnen haben sich in der Saison 2022/2023 impfen lassen. Ein Grund: Wissenslücken.

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Rauchen tötet Nicht-Raucher:innen

Rauchen kann tödlich sein: So steht es auf jeder Zigarettenpackung. Tabak „ist das einzige kommerzielle Produkt, das die Hälfte seiner Nutzer:innen tötet, wenn sie es genau so anwenden, wie es gedacht ist“, sagt Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Hinzu kommt: Jedes Jahr sterben geschätzte 1,3 Millionen Menschen, die selbst gar nicht rauchen – aber die Schadstoffe passiv einatmen.

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Das Image der Pharmaunternehmen

Der Ruf forschender Pharmaunternehmen unter den Patient:innen-Organisationen in Deutschland ist deutlich gestiegen. 58 Prozent der Befragten bewerten das Image als „exzellent“ oder „gut“. 2018 waren nur 26 Prozent dieser Meinung. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von PatientView, einem Beratungsunternehmen aus Großbritannien.

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Allergien: Wenn der Körper überempfindlich reagiert

Mehr als 30 Prozent aller Erwachsenen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Allergie wie Heuschnupfen. Auch viele Kinder sind betroffen. Das Beratungsunternehmen IQVIA hat aktuelle Daten zusammengetragen. Sie zeigen: Eine spezifische Immuntherapie kann bei Gras-, Frühblüher- und Milben-Allergiker:innen nicht nur die Allergiesymptome lindern, sondern auch das Asthma-Risiko senken.

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Klinische Forschung: Deutschland ist Studienmuffel

Mit 33 klinischen Studien pro 1 Million Einwohner:innen hat sich Deutschland schon lange aus der internationalen Spitzengruppe herauskatapultiert – ein Land wie Dänemark führt 6-mal mehr Studien durch. „Die Erosion des Pharma-Innovationstandorts Deutschland hat längst begonnen“ – so ist das in einer Studie nachzulesen, die der Pharmaverband vfa und das Beratungsunternehmen Kearney herausgegeben haben.

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Brustkrebs: Die Sterblichkeit sinkt deutlich

Eine Studie aus England zeigt: Es ist der Medizin gelungen, die Sterberate in Folge einer Brustkrebserkrankung deutlich zu senken. Dazu wurden in einer Kohortenstudie die Daten von über 500.000 Frauen ausgewertet. Seit den 1990ern ist das Sterberisiko 5 Jahre nach Diagnose von 14,4 auf 4,9 Prozent gesunken. Die Studie wurde im renommierten British Medical Journal veröffentlicht.

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Neue Biopharmazeutika: Forschung für eine bessere Medizin

Biopharmazeutika spielen in der Behandlung von Krankheiten eine seit Jahren immer größer werdende Rolle. Zum Glück, denn diese „lebenden Arzneimittel“ haben die Therapiemöglichkeiten gerade bei komplexen chronischen Erkrankungen stark verbessert. Die gute Nachricht ist: Die Forschungspipelines sind gut gefüllt – seit dem Jahr 2005 hat sich die Zahl der Wirkstoffkandidaten mehr als verdoppelt.

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GKV-Arzneimittelausgaben: Was Hersteller, Apotheken und Patient:innen schon heute schultern

2022 beliefen sich die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung auf 55,4 Milliarden Euro – eigentlich. Tatsächlich reduzierten Herstellerfirmen, Apotheken und Patient:innen diesen Betrag um rund 20 Prozent: Sie schulterten jeden 5. Euro. „Diese finanziellen Mehrbelastungen nehmen seit Jahren zu“, kritisiert der Pharmaverband BAH. Dessen Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Cranz fordert angesichts der aktuellen politischen und finanziellen Lage, „die richtigen Prioritäten bei der Weiterentwicklung unseres Gesundheitswesens zu setzen“.

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Kommentar

Neue Arzneimittel: Kostendämpfung durch Innovationsförderung

Die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) stehen vor großen finanziellen Problemen – ein Minus jagt das nächste. Mit Blick auf innovative Arzneimittel fordert die DAK-Gesundheit einen „dynamischen Herstellerrabatt“, der je nach Ausgabenentwicklung angepasst werden soll. Das Instrument ist als Übergangslösung gedacht, bis „weitgehende Reformen“ beschlossen sind. Ein Kommentar von Florian Martius.

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