Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

Brief nach Berlin: Die Deutsche Multiple-Sklerose-Gesellschaft (DMSG) hat zehn Kernpunkte formuliert, damit die Politik die Situation von Menschen mit MS nachhaltig verbessert. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Multiple Sklerose: Ein Forderungskatalog an die Politik

Brief nach Berlin: Wenn Wahlkampf ist, bemühen sich alle Interessensvertreter:innen darum, öffentlich Gehör zu finden; schließlich will man optimalerweise noch Eingang finden in den nächsten Koalitionsvertrag. Die Interessen von chronisch kranken Menschen gehen da oft unter – sie haben nicht die Power von großen Konzernen oder mächtigen Pressure-Groups. Die Deutsche Multiple-Sklerose-Gesellschaft (DMSG) hält trotzdem gegen: Sie hat zehn Kernpunkte formuliert, um die Situation von Menschen mit MS nachhaltig zu verbessern.

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Die Initiative „Vision Zero in der Onkologie“ hat den Masterplan „Die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) als Schlüsselindustrie in Deutschland“ veröffentlicht. Foto: ©iStock.com/Martin Barraud

Für Innovation, Wohlstand und Gesundheit: Ein Masterplan

Die Initiative „Vision Zero in der Onkologie“ hat auf ihrem Neujahrsempfang den Masterplan „Die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) als Schlüsselindustrie in Deutschland“ veröffentlicht. Er enthält sechs Punkte, um den Innovationsstandort nachhaltig zu stärken. Die Chancen dafür stünden gut. Denn schon heute steuert die Branche Milliardensummen zum Wohlstand des Landes bei.

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In der Krebstherapie wird die Rolle der Patient:innen für eine Optimierung von Versorgung und Forschung immer wichtiger. Foto: ©iStock.com/KatarzynaBialasiewicz

Krebs: Patient:in zu werden ist nicht schwer…

In der Krebstherapie wird die Rolle der Patient:innen für eine Optimierung von Versorgung und Forschung immer wichtiger. Auf der Vision Zero-Herbsttagung im vergangenen November kamen Menschen mit Krebs deshalb auch prominent zu Wort. Ein wichtiges Thema dabei: Die partizipative Entscheidungsfindung zwischen Behandelnden und Erkrankten.

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Welche Ziele und Projekte stecken hinter „DigiMed Bayern“? Darüber haben wir mit dem wissenschaftlichen Leiter dieser Initiative gesprochen, die vom Bayerischen Gesundheitsministerium gefördert wurde.

Digitale Medizin: Kleine Schritte, konkrete Ziele

„DigiMed Bayern“ – so lautet der Name eines medizinischen Pilotprojektes, das 2018 startete und im vergangenen November zu Ende ging. Welchen Nutzen hatte dieses Projekt für Patient:innen und Wissenschaft, welche Projekte wurden umgesetzt – und wie geht es nun weiter? Über diese Fragen haben wir mit Prof. Dr. Heribert Schunkert gesprochen, Wissenschaftlicher Leiter DigiMed Bayern und Direktor der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen am Deutschen Herzzentrum München.

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Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der GKV sind desolat. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt. Foto: ©iStock.com/may1985

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Die wenigsten Menschen wissen, was Schizophrenie tatsächlich ist. Betroffene und Angehörige leiden unter Vorurteilen und Stigmatisierung. Foto: Boehringer Ingelheim

Das ist „schizophren“ wirklich

Es ist eine psychische Krankheit, die das Denken, die Gefühle, das gesamte Verhalten beeinflussen kann: die Schizophrenie. Ein Teil der Symptome lässt sich heutzutage gut behandeln – und die pharmazeutische Forschung arbeitet an neuartigen Therapieansätzen, um die Versorgung der Betroffenen weiter zu verbessern. Doch gegen ein Leiden wird auch das beste Arzneimittel der Welt nicht helfen können: gegen die Stigmatisierung, welche die Patient:innen erleben.

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Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton einen der bekanntesten US-Wahlslogans. Den könnte man in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft adaptieren. Foto: ©iStock.com/Rasi Bhadramani

„It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid“

Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton 1992 einen der bekanntesten Slogans der US-amerikanischen Geschichte. Es gibt eine Menge guter Gründe, diesen Slogan für den vorgezogenen Wahlkampf in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft zu adaptieren: „It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid.“ Ein Kommentar von Florian Martius.

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Wenn über Gesundheitsdaten gesprochen wird, ist meist Datenschutz gemeint. Das, was mit der Nutzung dieser Daten zum Schutz kranker Menschen erreicht werden kann, fällt hinten runter. Das hat eine schlechtere Medizin zur Folge.

Digitalisierung der Medizin heißt Patient:innen schützen

Wenn über Gesundheitsdaten gesprochen wird, ist in der Regel Datenschutz gemeint. Das, was mit der Nutzung dieser Daten zum Schutz kranker Menschen erreicht werden kann, fällt in der Regel hinten runter. Der Onkologe Professor Dr. Christof von Kalle nennt das einen „asymmetrischen Datenschutz“. Er sagt im Pharma Fakten-Interview: „Ich glaube nicht, dass wir die Patienten ausreichend darüber aufklären, was ihnen vorenthalten wird.“

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Brief nach Berlin: Die Deutsche Multiple-Sklerose-Gesellschaft (DMSG) hat zehn Kernpunkte formuliert, damit die Politik die Situation von Menschen mit MS nachhaltig verbessert. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Multiple Sklerose: Ein Forderungskatalog an die Politik

Brief nach Berlin: Wenn Wahlkampf ist, bemühen sich alle Interessensvertreter:innen darum, öffentlich Gehör zu finden; schließlich will man optimalerweise noch Eingang finden in den nächsten Koalitionsvertrag. Die Interessen von chronisch kranken Menschen gehen da oft unter – sie haben nicht die Power von großen Konzernen oder mächtigen Pressure-Groups. Die Deutsche Multiple-Sklerose-Gesellschaft (DMSG) hält trotzdem gegen: Sie hat zehn Kernpunkte formuliert, um die Situation von Menschen mit MS nachhaltig zu verbessern.

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Die Initiative „Vision Zero in der Onkologie“ hat den Masterplan „Die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) als Schlüsselindustrie in Deutschland“ veröffentlicht. Foto: ©iStock.com/Martin Barraud

Für Innovation, Wohlstand und Gesundheit: Ein Masterplan

Die Initiative „Vision Zero in der Onkologie“ hat auf ihrem Neujahrsempfang den Masterplan „Die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) als Schlüsselindustrie in Deutschland“ veröffentlicht. Er enthält sechs Punkte, um den Innovationsstandort nachhaltig zu stärken. Die Chancen dafür stünden gut. Denn schon heute steuert die Branche Milliardensummen zum Wohlstand des Landes bei.

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In der Krebstherapie wird die Rolle der Patient:innen für eine Optimierung von Versorgung und Forschung immer wichtiger. Foto: ©iStock.com/KatarzynaBialasiewicz

Krebs: Patient:in zu werden ist nicht schwer…

In der Krebstherapie wird die Rolle der Patient:innen für eine Optimierung von Versorgung und Forschung immer wichtiger. Auf der Vision Zero-Herbsttagung im vergangenen November kamen Menschen mit Krebs deshalb auch prominent zu Wort. Ein wichtiges Thema dabei: Die partizipative Entscheidungsfindung zwischen Behandelnden und Erkrankten.

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Welche Ziele und Projekte stecken hinter „DigiMed Bayern“? Darüber haben wir mit dem wissenschaftlichen Leiter dieser Initiative gesprochen, die vom Bayerischen Gesundheitsministerium gefördert wurde.

Digitale Medizin: Kleine Schritte, konkrete Ziele

„DigiMed Bayern“ – so lautet der Name eines medizinischen Pilotprojektes, das 2018 startete und im vergangenen November zu Ende ging. Welchen Nutzen hatte dieses Projekt für Patient:innen und Wissenschaft, welche Projekte wurden umgesetzt – und wie geht es nun weiter? Über diese Fragen haben wir mit Prof. Dr. Heribert Schunkert gesprochen, Wissenschaftlicher Leiter DigiMed Bayern und Direktor der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen am Deutschen Herzzentrum München.

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Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der GKV sind desolat. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt. Foto: ©iStock.com/may1985

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Die wenigsten Menschen wissen, was Schizophrenie tatsächlich ist. Betroffene und Angehörige leiden unter Vorurteilen und Stigmatisierung. Foto: Boehringer Ingelheim

Das ist „schizophren“ wirklich

Es ist eine psychische Krankheit, die das Denken, die Gefühle, das gesamte Verhalten beeinflussen kann: die Schizophrenie. Ein Teil der Symptome lässt sich heutzutage gut behandeln – und die pharmazeutische Forschung arbeitet an neuartigen Therapieansätzen, um die Versorgung der Betroffenen weiter zu verbessern. Doch gegen ein Leiden wird auch das beste Arzneimittel der Welt nicht helfen können: gegen die Stigmatisierung, welche die Patient:innen erleben.

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Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton einen der bekanntesten US-Wahlslogans. Den könnte man in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft adaptieren. Foto: ©iStock.com/Rasi Bhadramani

„It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid“

Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton 1992 einen der bekanntesten Slogans der US-amerikanischen Geschichte. Es gibt eine Menge guter Gründe, diesen Slogan für den vorgezogenen Wahlkampf in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft zu adaptieren: „It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid.“ Ein Kommentar von Florian Martius.

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Wenn über Gesundheitsdaten gesprochen wird, ist meist Datenschutz gemeint. Das, was mit der Nutzung dieser Daten zum Schutz kranker Menschen erreicht werden kann, fällt hinten runter. Das hat eine schlechtere Medizin zur Folge.

Digitalisierung der Medizin heißt Patient:innen schützen

Wenn über Gesundheitsdaten gesprochen wird, ist in der Regel Datenschutz gemeint. Das, was mit der Nutzung dieser Daten zum Schutz kranker Menschen erreicht werden kann, fällt in der Regel hinten runter. Der Onkologe Professor Dr. Christof von Kalle nennt das einen „asymmetrischen Datenschutz“. Er sagt im Pharma Fakten-Interview: „Ich glaube nicht, dass wir die Patienten ausreichend darüber aufklären, was ihnen vorenthalten wird.“

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