Buchbesprechung – Die Krebs-Industrie von Karl Lauterbach
Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat einen Rundumschlag zum Thema Krebs gewagt. Das Buch „Die Krebs-Industrie“ ist Ratgeber und politisches Pamphlet in einem.
Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat einen Rundumschlag zum Thema Krebs gewagt. Das Buch „Die Krebs-Industrie“ ist Ratgeber und politisches Pamphlet in einem.
Das neue Buch des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach ist erschienen. Pharma Fakten hat die wichtigsten Aussagen aus „Die Krebsindustrie – Wie eine Krankheit Deutschland erobert“ zusammengefasst.
In seinem Buch „Die Krebs-Industrie“ kritisiert SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach die pharmazeutische Industrie teilweise harsch. Die beiden Branchenverbände, der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) und der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI), widersprechen den Schilderungen und Prognosen des Politikers. Sie heben hervor, wie sehr eine neue Medikamentenklasse den Patienten nützt und wie wichtig die weitere Erforschung ist.
Die PR-Offensive des SPD-Gesundheitspolitikers Karl Lauterbach ist auf Hochtouren: Mit seinem Buch „Die Krebsindustrie“ ist er derzeit häufig in TV-Sendungen zu Gast und gefragter Interviewpartner diverser Print-Publikationen. Einige Fakten zur Krebsforschung bleiben jedoch stets unerwähnt.
Kleine Meldungen – große Kursschwankungen. Das gilt auch für Pharmaunternehmen an der Börse. Insbesondere im Biotech-Sektor, wo die Aktienwerte nach Erfolg oder Misserfolg von klinischen Studien eine Berg- oder Talfahrt erleben. Pharma Fakten hat mit dem Analysten Christoph Schöndube von Independent Research über die Gründe und Auswirkungen einer solchen Hypersensibilität am Aktienmarkt gesprochen.
Die Kosten für Krebsmedikamente sind ein gesundheitspolitischer Dauerbrenner: Auch SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach hat sich in seinem neuesten Buch „Die Krebs-Industrie“ auf das Thema eingeschossen. Doch Studien deuten darauf hin: Länder mit den höchsten Ausgaben für Krebsbehandlungen haben die geringsten Krebstodesraten.
Säuglinge und Kleinkinder sollen künftig bei der Pneumokokken-Impfung drei statt vier Dosen erhalten: So lautet eine der neuen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) im Epidemiologischen Bulletin 34/2015. Auch für die Meningokokken-B-Impfung, dem Schutz gegen Gelbfieber und der passiven Immunisierung gegen Windpocken gibt es Änderungen im Impfschema.
Die Ausgaben für Medikamente sind im ersten Halbjahr wie prognostiziert um 5,6 Prozent gestiegen. Friedemann Schmidt, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), erklärte angesichts der aktuellen Zahlen, dass sehr hochpreisige Präparate zu keiner Kostenexplosion geführt hätten. Über das Gesamtjahr sei mit einer Kostensteigerung von circa drei Prozent zu rechnen.
Die gefälschten Bioäquivalenzstudien des indischen Dienstleisters GVK-Biosciences haben zu einem amtlichen Verkaufstopp von insgesamt zwölf Arzneien mit 54 unterschiedlichen Dosierungen in Deutschland geführt. Mit dem heutigen Tage sind sie offiziell nicht mehr verkehrsfähig, teilt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit.
Wer Epidemien verhindern will, muss vorausdenken. Für den Januar 2016 droht die Gefahr einer Meiningitis-Epidemie in Afrika. Die WHO hat schon jetzt einen Bedarf von fünf Millionen Impfdosen angemeldet. So schnell können die Produktionskapazitäten jedoch nicht aufgestockt werden.
Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hat einen Rundumschlag zum Thema Krebs gewagt. Das Buch „Die Krebs-Industrie“ ist Ratgeber und politisches Pamphlet in einem.
Das neue Buch des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach ist erschienen. Pharma Fakten hat die wichtigsten Aussagen aus „Die Krebsindustrie – Wie eine Krankheit Deutschland erobert“ zusammengefasst.
In seinem Buch „Die Krebs-Industrie“ kritisiert SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach die pharmazeutische Industrie teilweise harsch. Die beiden Branchenverbände, der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) und der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI), widersprechen den Schilderungen und Prognosen des Politikers. Sie heben hervor, wie sehr eine neue Medikamentenklasse den Patienten nützt und wie wichtig die weitere Erforschung ist.
Die PR-Offensive des SPD-Gesundheitspolitikers Karl Lauterbach ist auf Hochtouren: Mit seinem Buch „Die Krebsindustrie“ ist er derzeit häufig in TV-Sendungen zu Gast und gefragter Interviewpartner diverser Print-Publikationen. Einige Fakten zur Krebsforschung bleiben jedoch stets unerwähnt.
Kleine Meldungen – große Kursschwankungen. Das gilt auch für Pharmaunternehmen an der Börse. Insbesondere im Biotech-Sektor, wo die Aktienwerte nach Erfolg oder Misserfolg von klinischen Studien eine Berg- oder Talfahrt erleben. Pharma Fakten hat mit dem Analysten Christoph Schöndube von Independent Research über die Gründe und Auswirkungen einer solchen Hypersensibilität am Aktienmarkt gesprochen.
Die Kosten für Krebsmedikamente sind ein gesundheitspolitischer Dauerbrenner: Auch SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach hat sich in seinem neuesten Buch „Die Krebs-Industrie“ auf das Thema eingeschossen. Doch Studien deuten darauf hin: Länder mit den höchsten Ausgaben für Krebsbehandlungen haben die geringsten Krebstodesraten.
Säuglinge und Kleinkinder sollen künftig bei der Pneumokokken-Impfung drei statt vier Dosen erhalten: So lautet eine der neuen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) im Epidemiologischen Bulletin 34/2015. Auch für die Meningokokken-B-Impfung, dem Schutz gegen Gelbfieber und der passiven Immunisierung gegen Windpocken gibt es Änderungen im Impfschema.
Die Ausgaben für Medikamente sind im ersten Halbjahr wie prognostiziert um 5,6 Prozent gestiegen. Friedemann Schmidt, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), erklärte angesichts der aktuellen Zahlen, dass sehr hochpreisige Präparate zu keiner Kostenexplosion geführt hätten. Über das Gesamtjahr sei mit einer Kostensteigerung von circa drei Prozent zu rechnen.
Die gefälschten Bioäquivalenzstudien des indischen Dienstleisters GVK-Biosciences haben zu einem amtlichen Verkaufstopp von insgesamt zwölf Arzneien mit 54 unterschiedlichen Dosierungen in Deutschland geführt. Mit dem heutigen Tage sind sie offiziell nicht mehr verkehrsfähig, teilt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit.
Wer Epidemien verhindern will, muss vorausdenken. Für den Januar 2016 droht die Gefahr einer Meiningitis-Epidemie in Afrika. Die WHO hat schon jetzt einen Bedarf von fünf Millionen Impfdosen angemeldet. So schnell können die Produktionskapazitäten jedoch nicht aufgestockt werden.
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