Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Forscher bringen bei DDR-Arzneimitteltests Licht ins Dunkel

Westliche Pharma-Hersteller haben in der DDR in 321 Studien Medikamente testen lassen. Für den Zeitraum von 1961 bis 1990 fanden sich Hinweise auf bis zu 900 klinische Studien, die im Auftrag von Unternehmen aus dem Westen in der DDR durchgeführt wurden, so das Ergebnis eines Forschungsprojekts unter Leitung des Berliner Medizinhistorikers Volker Hess, das jetzt vorgestellt wurde. Systematische Verstöße gegen die in der DDR geltenden Regeln konnten nicht nachgewiesen werden.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Europa will schnellere Zulassungen

Die Europäische Zulassungsbehörde EMA hat ein Programm angekündigt, dass die Entwicklung neuer Medikamente für bislang ungedeckten medizinischen Bedarf beschleunigen soll. Wie die EMA mitteilte, soll das Programm frühe, proaktive und verbesserte Unterstützung leisten, um die Erzeugung belastbarer Daten zu Chancen und Risiken medizinischer Daten zu verbessern sowie den Zugang zu medizinischen Produkten zu beschleunigen. Das Programm läuft unter dem Namen „Prime“.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Von einer Kostenexplosion kann nicht die Rede sein

Bei einem Expertenforum in Berlin haben sich mögliche künftige Änderungen in der Gesundheitspolitik abgezeichnet. Aktuell erwägen ärztliche Fachgesellschaften und der Gemeinsame Bundesausschuss eine weitere Nutzenbewertung für Arzneimittel. Aufsehen erregte der SPD-Bundespolitiker Prof. Karl Lauterbach, als er sich – für viele Zuhörer überraschend – von pharmakritischen Passagen seines aktuellen Buches „Die Krebs-Industrie“ distanzierte.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Wichtiges Instrument in der Arzneimittelforschung

Ärzte und Pharmaindustrie haben Anwendungsbeobachtungen (AWB), bei der Ärzte Hersteller über die Wirkweise von Medikamenten bei Patienten informieren, als unverzichtbar verteidigt. AWB gehörten zum Erfahrungsaustausch zwischen Medizin und Industrie, schreibt der Verband der forschenden Arzneimittelhersteller (vfa). Auch die Pharmaunternehmen sprechen sich für diese Berichte aus der Praxis aus.

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Dr. Hans Jäger ist Leiter des Kongresses 16. Münchener AIDS und Hepatitis-Tage. Er macht sich für eine HIV-Prophylaxe mit Medikamenten bei Risikogruppen stark. Foto: Dr. Hans Jäger / privat

Ärzte fordern Einführung von HIV-Prophylaxe in Deutschland

Trotz vieler Aufklärungskampagnen und Präventionsmöglichkeiten kommt es in Deutschland weiterhin zu vielen Neuansteckungen mit dem HI-Virus (HIV). Um seine Verbreitung zu stoppen, wollen Virologen prophylaktische Arzneimittel für Hochrisikogruppen verschreiben. Dr. Hans Jäger, Leiter des Kongresses „16. Münchener AIDS und Hepatitis Tage“ (11. bis 13. März), erklärt, warum er dies für unerlässlich hält.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

HPV-Impfung reduziert Vielzahl der Operationen

Die Wirksamkeit der Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) ist seit Jahren in der Diskussion. Nicht einmal die Hälfte aller jungen Mädchen sind gegen das Virus, das Gebärmutterhalskrebs auslösen kann, geimpft. Pharma Fakten sprach mit Dr. Michael Wojcinski, Sprecher der AG Impfen des Berufsverbandes der Frauenärzte, über die erwiesene Effektivität der Impfstoffe und darüber, warum auch Jungen sich impfen lassen sollten.

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"Superbugs": Über 30.000 Tote durch gegen Antibiotika resistente Keime in Europa. Foto: CC0 (Stencil)

Göttinger Forscher kämpfen erfolgreich gegen Muskelschwund-Erkrankungen

Mehr als vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer seltenen Erkrankung. Muskelschwund-Erkrankungen aufgrund eines mutierten Dysferlin-Gens oder die erblich bedingte Muskeldystrophie Duchenne (DMD) betreffen vergleichsweise wenige Menschen. Und genau deswegen benötigt die Erorschung große Unterstützung. Göttinger Forscher verfolgen dazu vielversprechende Ansätze, um die Therapien zu verbessern. Ein Projekt wurde jetzt mit dem Eva-Luise-und-Horst-Köhler-Stiftungspreis ausgezeichnet.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

ACHSE-Vorstand weist Kritik an Orphan Drugs zurück

Die Entwicklung von Arzneimitteln gegen seltene Erkrankungen ist nach Auffassung vieler Ärzte schwierig zu realisieren. Weil diese Medikamente nur für wenige Patienten entwickelt werden, haben sie in einigen Fällen höhere Preise. Aus diesem Grund kritisierten die Krankenkassen die zurzeit gültige Orphan-Drug-Regelung. Dr. Andreas Reimann, Vorstandsvorsitzender der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE), widerspricht vehement dieser Sichtweise.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Forscher bringen bei DDR-Arzneimitteltests Licht ins Dunkel

Westliche Pharma-Hersteller haben in der DDR in 321 Studien Medikamente testen lassen. Für den Zeitraum von 1961 bis 1990 fanden sich Hinweise auf bis zu 900 klinische Studien, die im Auftrag von Unternehmen aus dem Westen in der DDR durchgeführt wurden, so das Ergebnis eines Forschungsprojekts unter Leitung des Berliner Medizinhistorikers Volker Hess, das jetzt vorgestellt wurde. Systematische Verstöße gegen die in der DDR geltenden Regeln konnten nicht nachgewiesen werden.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Europa will schnellere Zulassungen

Die Europäische Zulassungsbehörde EMA hat ein Programm angekündigt, dass die Entwicklung neuer Medikamente für bislang ungedeckten medizinischen Bedarf beschleunigen soll. Wie die EMA mitteilte, soll das Programm frühe, proaktive und verbesserte Unterstützung leisten, um die Erzeugung belastbarer Daten zu Chancen und Risiken medizinischer Daten zu verbessern sowie den Zugang zu medizinischen Produkten zu beschleunigen. Das Programm läuft unter dem Namen „Prime“.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Von einer Kostenexplosion kann nicht die Rede sein

Bei einem Expertenforum in Berlin haben sich mögliche künftige Änderungen in der Gesundheitspolitik abgezeichnet. Aktuell erwägen ärztliche Fachgesellschaften und der Gemeinsame Bundesausschuss eine weitere Nutzenbewertung für Arzneimittel. Aufsehen erregte der SPD-Bundespolitiker Prof. Karl Lauterbach, als er sich – für viele Zuhörer überraschend – von pharmakritischen Passagen seines aktuellen Buches „Die Krebs-Industrie“ distanzierte.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Wichtiges Instrument in der Arzneimittelforschung

Ärzte und Pharmaindustrie haben Anwendungsbeobachtungen (AWB), bei der Ärzte Hersteller über die Wirkweise von Medikamenten bei Patienten informieren, als unverzichtbar verteidigt. AWB gehörten zum Erfahrungsaustausch zwischen Medizin und Industrie, schreibt der Verband der forschenden Arzneimittelhersteller (vfa). Auch die Pharmaunternehmen sprechen sich für diese Berichte aus der Praxis aus.

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Dr. Hans Jäger ist Leiter des Kongresses 16. Münchener AIDS und Hepatitis-Tage. Er macht sich für eine HIV-Prophylaxe mit Medikamenten bei Risikogruppen stark. Foto: Dr. Hans Jäger / privat

Ärzte fordern Einführung von HIV-Prophylaxe in Deutschland

Trotz vieler Aufklärungskampagnen und Präventionsmöglichkeiten kommt es in Deutschland weiterhin zu vielen Neuansteckungen mit dem HI-Virus (HIV). Um seine Verbreitung zu stoppen, wollen Virologen prophylaktische Arzneimittel für Hochrisikogruppen verschreiben. Dr. Hans Jäger, Leiter des Kongresses „16. Münchener AIDS und Hepatitis Tage“ (11. bis 13. März), erklärt, warum er dies für unerlässlich hält.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

HPV-Impfung reduziert Vielzahl der Operationen

Die Wirksamkeit der Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) ist seit Jahren in der Diskussion. Nicht einmal die Hälfte aller jungen Mädchen sind gegen das Virus, das Gebärmutterhalskrebs auslösen kann, geimpft. Pharma Fakten sprach mit Dr. Michael Wojcinski, Sprecher der AG Impfen des Berufsverbandes der Frauenärzte, über die erwiesene Effektivität der Impfstoffe und darüber, warum auch Jungen sich impfen lassen sollten.

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"Superbugs": Über 30.000 Tote durch gegen Antibiotika resistente Keime in Europa. Foto: CC0 (Stencil)

Göttinger Forscher kämpfen erfolgreich gegen Muskelschwund-Erkrankungen

Mehr als vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer seltenen Erkrankung. Muskelschwund-Erkrankungen aufgrund eines mutierten Dysferlin-Gens oder die erblich bedingte Muskeldystrophie Duchenne (DMD) betreffen vergleichsweise wenige Menschen. Und genau deswegen benötigt die Erorschung große Unterstützung. Göttinger Forscher verfolgen dazu vielversprechende Ansätze, um die Therapien zu verbessern. Ein Projekt wurde jetzt mit dem Eva-Luise-und-Horst-Köhler-Stiftungspreis ausgezeichnet.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

ACHSE-Vorstand weist Kritik an Orphan Drugs zurück

Die Entwicklung von Arzneimitteln gegen seltene Erkrankungen ist nach Auffassung vieler Ärzte schwierig zu realisieren. Weil diese Medikamente nur für wenige Patienten entwickelt werden, haben sie in einigen Fällen höhere Preise. Aus diesem Grund kritisierten die Krankenkassen die zurzeit gültige Orphan-Drug-Regelung. Dr. Andreas Reimann, Vorstandsvorsitzender der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE), widerspricht vehement dieser Sichtweise.

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