Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

Barmer GEK fordert noch eine Nutzenbewertung für Arzneimittel

Die Gesetzliche Krankenversicherung führt die Debatte um eine Ausweitung der Nutzenbewertung für neue Arzneimittel hartnäckig weiter. Bei der Vorstellung des Arzneimittelreports 2015 schlugen der Vorstandsvorsitzende der Barmer GEK, Christoph Straub, und Studienautor Gerd Glaeske zwei Erweiterungen für das AMNOG-Verfahren vor. Die unter anderem geforderte Schnellbewertung allerdings gibt einem bestehenden Problem allerdings nur einen neuen Namen.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

NOAKs bieten bessere Behandlungsmöglichkeiten

Drei Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den neuen Gerinnungshemmern, den „Neuen oralen Antikoagulantien“ (NOAKs): Prof. Dr. Christian Hamm, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), nimmt Stellung zu den Vorteilen der neuen Generation der Gerinnungshemmer.

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Dr. Theodor Windhorst  Ärztekammerpräsident Westfalen-Lippe  sieht das überarbeitete Antikorruptionsgesetz als probates Instrument gegen Bestechlichkeit. Foto: © AEKWL

Für Windhorst bleiben beim Antikorruptionsgesetz viele Fragen offen

Von der Einführung des Antikorruptionsgesetzes im Gesundheitswesen erhofft sich die Bundesregierung eine abschreckende Wirkung, weil künftig dadurch Vorteilsnahmen von Heilberuflern wie Ärzten mit Haftstrafen von bis zu fünf Jahren geahndet werden können. Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst hat grundsätzlich nichts gegen die Ahndung von Verstößen der Ärzteschaft einzuwenden. Doch enthält der Gesetzesentwurf seiner Auffassung nach zu viele Ungenauigkeiten.

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Prominente Beispiele zeigen Aussicht auf ein langes Leben

„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.

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Verwunderung über Hennrichs Vorschlag zu Preisen für Medikamente für Flüchtlingsbehandlung

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich hat sich in der Debatte über den Haushalt des Gesundheitsministeriums mit einer ungewöhnlichen Anregung eingebracht. Er sprach sich dafür aus, die Erstattung von Arzneimitteln für die Versorgung von Flüchtlingen an die Preise in ihren Herkunftsländern anzupassen. Die Gesetzlichen Krankenkassen und die Pharmaunternehmen reagieren mit Verwunderung auf diesen Vorschlag.

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Barmer GEK fordert noch eine Nutzenbewertung für Arzneimittel

Die Gesetzliche Krankenversicherung führt die Debatte um eine Ausweitung der Nutzenbewertung für neue Arzneimittel hartnäckig weiter. Bei der Vorstellung des Arzneimittelreports 2015 schlugen der Vorstandsvorsitzende der Barmer GEK, Christoph Straub, und Studienautor Gerd Glaeske zwei Erweiterungen für das AMNOG-Verfahren vor. Die unter anderem geforderte Schnellbewertung allerdings gibt einem bestehenden Problem allerdings nur einen neuen Namen.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

NOAKs bieten bessere Behandlungsmöglichkeiten

Drei Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den neuen Gerinnungshemmern, den „Neuen oralen Antikoagulantien“ (NOAKs): Prof. Dr. Christian Hamm, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), nimmt Stellung zu den Vorteilen der neuen Generation der Gerinnungshemmer.

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Dr. Theodor Windhorst  Ärztekammerpräsident Westfalen-Lippe  sieht das überarbeitete Antikorruptionsgesetz als probates Instrument gegen Bestechlichkeit. Foto: © AEKWL

Für Windhorst bleiben beim Antikorruptionsgesetz viele Fragen offen

Von der Einführung des Antikorruptionsgesetzes im Gesundheitswesen erhofft sich die Bundesregierung eine abschreckende Wirkung, weil künftig dadurch Vorteilsnahmen von Heilberuflern wie Ärzten mit Haftstrafen von bis zu fünf Jahren geahndet werden können. Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst hat grundsätzlich nichts gegen die Ahndung von Verstößen der Ärzteschaft einzuwenden. Doch enthält der Gesetzesentwurf seiner Auffassung nach zu viele Ungenauigkeiten.

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Prominente Beispiele zeigen Aussicht auf ein langes Leben

„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.

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Verwunderung über Hennrichs Vorschlag zu Preisen für Medikamente für Flüchtlingsbehandlung

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich hat sich in der Debatte über den Haushalt des Gesundheitsministeriums mit einer ungewöhnlichen Anregung eingebracht. Er sprach sich dafür aus, die Erstattung von Arzneimitteln für die Versorgung von Flüchtlingen an die Preise in ihren Herkunftsländern anzupassen. Die Gesetzlichen Krankenkassen und die Pharmaunternehmen reagieren mit Verwunderung auf diesen Vorschlag.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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