Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

AMNOG – Zu viele Regelungen nehmen Unternehmen Luft zum Atmen

Die in Bayern angesiedelten Pharmaunternehmen betreiben Spitzenforschung und bieten zahlreichen hochqualifizierten Menschen Arbeitsplätze. Doch die Voraussetzungen für die zukunftsträchtige Branche könnten noch besser sein. Beim 2. Bayerischen Pharmagipfel formulierten Politiker und Unternehmen Maßnahmen, um die Grundlagen für die Entwicklung von innovativen Medikamenten und des Standorts zu verbessern.

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Verordnet werden soll, was gebraucht und genutzt wird

Hohe Ausgaben für Arzneimittel und ein sehr gutes Gesundheitssystem – das sind die wesentlichen Aussagen des jüngst veröffentlichten OECD-Berichts. Ein billigeres System ist keine Lösung. Es müsse weiterhin wirtschaftlich bleiben, sagt Maria Michalk, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Gesundheitspolitikerin spricht über Gesundheitsprävention, Qualitätskriterien und eine älter werdende Gesellschaft.

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Gute Gesundheitsversorgung nicht zum Nulltarif

Das deutsche Gesundheitssystem steht weltweit an der Spitze – bei der Versorgung und bei den Ausgaben für Arzneimittel. Der jetzt veröffentlichte Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) greift dabei auf kaufkraftbereinigte Zahlen zurück. Doch auch die Demografie spielt eine entscheidende Rolle. Und dieser Faktor kommt in der Statistik womöglich zu kurz. Gerade die Älteren, von denen es bei uns immer mehr gibt, sind aufgrund von Multimorbidität auf eine Vielzahl von Arzneimitteln angewiesen.

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Biologika geben Asthmatikern Luft zum Atmen

Ausfallartige Atemnot – damit müssen Asthma-Patienten immer rechnen. Dass man mit der chronisch entzündlichen Krankheit der Bronchien trotzdem gut leben kann, zeigen prominente Asthmatiker wie der Rocksänger Billy Joel, Liza Minelli und Sharon Stone sowie einige Spitzensportler. Neue Biologika werden künftig eine noch bessere Kontrolle der Krankheit für die weit über 200 Millionen Patienten ermöglichen.

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Grenzen zu Medizinprodukten und Software verschwimmen

Arzneimittel unterliegen in Deutschland höchsten Sicherheitsanforderungen. Sie durchlaufen umfassende Studien und werden von staatlichen Gremien auf Herz und Nieren geprüft, bevor sie zum Patienten gelangen. Durch neue technische Entwicklungen verschwimmen die Grenzen zwischen Arzneimitteln, Medizinprodukten und Software. Die Konformität von Medizinprodukten prüft als Benannte Stelle die TÜV SÜD Product Service GmbH. Dr. Markus Wagner, Department Manager Extracorporeal Circulations AMP1 vom TÜV SÜD, erklärt, wie die Zulassung von neuen Technologien oder medizinischen Apps geregelt ist.

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Medikamente, Geld und tatkräftige Hilfe für Flüchtlinge

Die Versorgung der Flüchtlinge ist derzeit ein beherrschendes Thema. Auch in der Gesundheitsbranche. Gibt es genügend Impfdosen? Ist die medizinische Versorgung der Neuankömmlinge gesichert? Viele Pharmaunternehmen leisten über die Versorgung mit Arzneimitteln hinaus Hilfe mit Spenden oder persönlichem Einsatz – und bieten Einstiege in die Berufswelt. Wir haben einige Aktionen von Unternehmen aufgelistet.

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Mittel gegen Parasiten stört Malaria-Übertragung

Vor wenigen Wochen wurden William C. Campbell und Satoshi Omura, die Entdecker eines wirksamen Mittels gegen Tropenkrankheiten, mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet. Jetzt haben amerikanische Wissenschaftler von der State University Colorado in dem Wirkstoff Ivermectin einen wirkungsvollen Zusatznutzen festgestellt. Er könnte sich als effektive Waffe gegen Malariainfektionen erweisen.

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NRW-Unternehmen wachsen weiter

Die Pharma-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen sind eine wichtige Stütze der Wirtschaft und des Mittelstandes. Nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln arbeiteten im vergangenen Jahr 12.000 Beschäftigte in der Branche.

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Dr. Michael Schormann hält die Verschreibung von Antidepressiva bei schweren Depressionen für unumgänglich. Foto: © Dr. Michael Schormann / privat

Antidepressiva helfen bei schweren Depressionen

Psychopharmaka sind ein wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von Depressionen. Kritiker warnen allerdings vor Suizidgedanken und Aggressionen zu Beginn der Einnahme von Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI). Auch der Einsatz von abhängigmachenden Beruhigungsmitteln (Benzodiazepine), um diesen Nebenwirkungen entgegenzutreten, wird kritisch gesehen. Der Psychiater und Psychotherapeut, Dr. Michael Schormann, Chefarzt an der LVR-Klinik Bonn, erklärt, warum man in der Therapie nicht auf Antidepressiva verzichten kann.

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Verschreibung unter Auflagen

Neue Wirkstoffen gegen Krebs bringen immer häufiger schon in frühen klinischen Phasen sehr gute Ergebnisse. Durch beschleunigte Zulassungsverfahren können neue Therapien so um Jahre früher bei den Patienten ankommen. Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft, erklärt im Interview, wie sich dies bei Behandlungen auswirkt. Er bringt das Konzept eines Conditional Use in ausgesuchten Versorgungszentren ins Spiel, um dadurch den Anforderungen des AMNOG-Verfahrens entgegenzukommen.

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AMNOG – Zu viele Regelungen nehmen Unternehmen Luft zum Atmen

Die in Bayern angesiedelten Pharmaunternehmen betreiben Spitzenforschung und bieten zahlreichen hochqualifizierten Menschen Arbeitsplätze. Doch die Voraussetzungen für die zukunftsträchtige Branche könnten noch besser sein. Beim 2. Bayerischen Pharmagipfel formulierten Politiker und Unternehmen Maßnahmen, um die Grundlagen für die Entwicklung von innovativen Medikamenten und des Standorts zu verbessern.

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Verordnet werden soll, was gebraucht und genutzt wird

Hohe Ausgaben für Arzneimittel und ein sehr gutes Gesundheitssystem – das sind die wesentlichen Aussagen des jüngst veröffentlichten OECD-Berichts. Ein billigeres System ist keine Lösung. Es müsse weiterhin wirtschaftlich bleiben, sagt Maria Michalk, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Gesundheitspolitikerin spricht über Gesundheitsprävention, Qualitätskriterien und eine älter werdende Gesellschaft.

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Gute Gesundheitsversorgung nicht zum Nulltarif

Das deutsche Gesundheitssystem steht weltweit an der Spitze – bei der Versorgung und bei den Ausgaben für Arzneimittel. Der jetzt veröffentlichte Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) greift dabei auf kaufkraftbereinigte Zahlen zurück. Doch auch die Demografie spielt eine entscheidende Rolle. Und dieser Faktor kommt in der Statistik womöglich zu kurz. Gerade die Älteren, von denen es bei uns immer mehr gibt, sind aufgrund von Multimorbidität auf eine Vielzahl von Arzneimitteln angewiesen.

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Biologika geben Asthmatikern Luft zum Atmen

Ausfallartige Atemnot – damit müssen Asthma-Patienten immer rechnen. Dass man mit der chronisch entzündlichen Krankheit der Bronchien trotzdem gut leben kann, zeigen prominente Asthmatiker wie der Rocksänger Billy Joel, Liza Minelli und Sharon Stone sowie einige Spitzensportler. Neue Biologika werden künftig eine noch bessere Kontrolle der Krankheit für die weit über 200 Millionen Patienten ermöglichen.

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Grenzen zu Medizinprodukten und Software verschwimmen

Arzneimittel unterliegen in Deutschland höchsten Sicherheitsanforderungen. Sie durchlaufen umfassende Studien und werden von staatlichen Gremien auf Herz und Nieren geprüft, bevor sie zum Patienten gelangen. Durch neue technische Entwicklungen verschwimmen die Grenzen zwischen Arzneimitteln, Medizinprodukten und Software. Die Konformität von Medizinprodukten prüft als Benannte Stelle die TÜV SÜD Product Service GmbH. Dr. Markus Wagner, Department Manager Extracorporeal Circulations AMP1 vom TÜV SÜD, erklärt, wie die Zulassung von neuen Technologien oder medizinischen Apps geregelt ist.

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Medikamente, Geld und tatkräftige Hilfe für Flüchtlinge

Die Versorgung der Flüchtlinge ist derzeit ein beherrschendes Thema. Auch in der Gesundheitsbranche. Gibt es genügend Impfdosen? Ist die medizinische Versorgung der Neuankömmlinge gesichert? Viele Pharmaunternehmen leisten über die Versorgung mit Arzneimitteln hinaus Hilfe mit Spenden oder persönlichem Einsatz – und bieten Einstiege in die Berufswelt. Wir haben einige Aktionen von Unternehmen aufgelistet.

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Mittel gegen Parasiten stört Malaria-Übertragung

Vor wenigen Wochen wurden William C. Campbell und Satoshi Omura, die Entdecker eines wirksamen Mittels gegen Tropenkrankheiten, mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet. Jetzt haben amerikanische Wissenschaftler von der State University Colorado in dem Wirkstoff Ivermectin einen wirkungsvollen Zusatznutzen festgestellt. Er könnte sich als effektive Waffe gegen Malariainfektionen erweisen.

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NRW-Unternehmen wachsen weiter

Die Pharma-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen sind eine wichtige Stütze der Wirtschaft und des Mittelstandes. Nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln arbeiteten im vergangenen Jahr 12.000 Beschäftigte in der Branche.

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Dr. Michael Schormann hält die Verschreibung von Antidepressiva bei schweren Depressionen für unumgänglich. Foto: © Dr. Michael Schormann / privat

Antidepressiva helfen bei schweren Depressionen

Psychopharmaka sind ein wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von Depressionen. Kritiker warnen allerdings vor Suizidgedanken und Aggressionen zu Beginn der Einnahme von Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI). Auch der Einsatz von abhängigmachenden Beruhigungsmitteln (Benzodiazepine), um diesen Nebenwirkungen entgegenzutreten, wird kritisch gesehen. Der Psychiater und Psychotherapeut, Dr. Michael Schormann, Chefarzt an der LVR-Klinik Bonn, erklärt, warum man in der Therapie nicht auf Antidepressiva verzichten kann.

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Verschreibung unter Auflagen

Neue Wirkstoffen gegen Krebs bringen immer häufiger schon in frühen klinischen Phasen sehr gute Ergebnisse. Durch beschleunigte Zulassungsverfahren können neue Therapien so um Jahre früher bei den Patienten ankommen. Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft, erklärt im Interview, wie sich dies bei Behandlungen auswirkt. Er bringt das Konzept eines Conditional Use in ausgesuchten Versorgungszentren ins Spiel, um dadurch den Anforderungen des AMNOG-Verfahrens entgegenzukommen.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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