Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

Arsenal der Krebsmediziner vergrößert sich durch Immunonkologika erheblich

Der europäische Krebskongress ECC hat ganz im Zeichen innovativer onkologischer Behandlungsmethoden gestanden. Die Entdeckung, wie körpereigene Immunzellen gezielt gegen Tumoren eingesetzt werden können, sorgt für nie dagewesene Fortschritte und wird immer weiter entwickelt. Prof. Dr. Christof von Kalle ist Direktor der Abteilung Translationale Onkologie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Er schätzt die aktuelle Entwicklung ein und nimmt Stellung zur Kostendiskussion.

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Forschungsstandort Deutschland könnte noch mehr leisten

Die Entwicklungspipelines der forschenden Pharmaunternehmen sind gut gefüllt. Bis zum Jahr 2019 könnten mehr als 300 Wirkstoffe als Medikament zugelassen werden. Das prognostiziert der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa), der entsprechende Daten aus einer Befragung seiner 46 Mitgliedsunternehmen ausgewertet hat. Deutschland spiele bei der Forschung und Entwicklung neuer Präparate eine wichtige Rolle, hieß es bei der Vorstellung dieser Erhebung in Berlin. „Doch es gibt noch Potenzial zur Weiterentwicklung“, erklärte vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer.

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Eine wissbe-gierige Branche

„Sklaven einer gierigen Branche“ – so beschreibt der Spiegel (Ausgabe 40/2015) Teilnehmer von klinischen Studien in Schwellenländern. Einige entscheidende Fakten fallen dabei unter den Tisch.

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Genehmigungsverfahren bremsen Innovationen der Pharmabranche

Die Voraussetzungen für Innovationen aus dem Bereich Chemie und Pharmazie sind in Deutschland stark verbesserungswürdig. Dies geht aus der Studie „Innovationen den Weg ebnen“ von IW Consult und Santiago hervor, die im Auftrag des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) erstellt wurde. Demnach sind die Rahmenbedingungen für die Entwicklung neuer Chemieprodukte und Arzneimittel hierzulande schwieriger als im internationalen Vergleich.

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Prof. Hans-Christoph Diener sieht einen Vorteil bei Migräne darin  dass sie mit zunehmendem Alter verschwindet. Foto: © privat

DGN setzt bei Erstellung ärztlicher Leitlinien auf Transparenz

Ärztliche Leitlinien sind ein wichtiges Instrument für Mediziner – wenn sie unabhängig verfasst sind. Darauf zielen die Handlungsrichtlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). Sie regeln das ärztliche Handeln im Verhältnis zur Industrie. Prof. Dr. Hans-Christoph Diener, DGN-Pressesprecher und selbst Autor von Leitlinien, erklärt im Interview mit Pharma Fakten, wie ärztliche Leitlinien entstehen und unabhängig bleiben können.

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Rund 35 Prozent des Alzheimerrisikos hängen laut Prof. Beyreuther (Netzwerk Altersforschung) vom Lebensstil ab. Foto: © Silicya Roth

Vielversprechende Ansätze für Therapien gegen Alzheimer

Vor Alzheimer fürchten sich viele: Im Alter seine Liebsten nicht mehr zu erkennen, seinen Charakter zu verlieren und schließlich hilflos zu sein, schürt Ängste. Noch gibt es keine Therapie gegen Alzheimer. Professor Konrad Beyreuther, Direktor des Netzwerks Altersforschung (NAR) an der Universität Heidelberg, erklärt im Interview, wie der aktuelle Stand der Forschung ist. Mit einem Durchbruch in der Forschung rechnet er in den nächsten zehn Jahren.

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Arzneiverordnungsreport (AVR) unter der Lupe

In dieser Woche erscheint der Arzneiverordnungsreport (AVR) des wissenschaftlichen AOK-Instituts WIdO. Eine Analyse des Vorjahresreport durch den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) zeigt: Mit Methodik haben es die Autoren nicht so.

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Das Antibiotika-Dilemma

Der Rückfall ins „Vorpenizillin-Zeitalter“ ist ein sehr reales Horror-Szenario. Die Weltgemeinschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen. Antibiotika sind für die medizinische Versorgung unersetzlich. Und genau diese Eigenschaft könnte nun zum großen Problem werden.

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Gesundheitsexperten empfehlen eindringlich Grippeschutzimpfung für Risikogruppe

Die vergangene Grippesaison 2014/2015 ist mit zahlreichen schweren Erkrankungen deutlich heftiger ausgefallen als die vorausgegangene. Ein ausschlaggebender Grund: Zu wenige Menschen – insbesondere aus der Risikogruppe – hatten sich impfen lassen. Dabei empfiehlt sich für sie eine jährliche Auffrischung. Die deutschen Gesundheitsbehörden wollen den derzeitigen Abwärtstrend bei der Grippeschutzimpfung stoppen.

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Arsenal der Krebsmediziner vergrößert sich durch Immunonkologika erheblich

Der europäische Krebskongress ECC hat ganz im Zeichen innovativer onkologischer Behandlungsmethoden gestanden. Die Entdeckung, wie körpereigene Immunzellen gezielt gegen Tumoren eingesetzt werden können, sorgt für nie dagewesene Fortschritte und wird immer weiter entwickelt. Prof. Dr. Christof von Kalle ist Direktor der Abteilung Translationale Onkologie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Er schätzt die aktuelle Entwicklung ein und nimmt Stellung zur Kostendiskussion.

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Forschungsstandort Deutschland könnte noch mehr leisten

Die Entwicklungspipelines der forschenden Pharmaunternehmen sind gut gefüllt. Bis zum Jahr 2019 könnten mehr als 300 Wirkstoffe als Medikament zugelassen werden. Das prognostiziert der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa), der entsprechende Daten aus einer Befragung seiner 46 Mitgliedsunternehmen ausgewertet hat. Deutschland spiele bei der Forschung und Entwicklung neuer Präparate eine wichtige Rolle, hieß es bei der Vorstellung dieser Erhebung in Berlin. „Doch es gibt noch Potenzial zur Weiterentwicklung“, erklärte vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer.

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Eine wissbe-gierige Branche

„Sklaven einer gierigen Branche“ – so beschreibt der Spiegel (Ausgabe 40/2015) Teilnehmer von klinischen Studien in Schwellenländern. Einige entscheidende Fakten fallen dabei unter den Tisch.

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Genehmigungsverfahren bremsen Innovationen der Pharmabranche

Die Voraussetzungen für Innovationen aus dem Bereich Chemie und Pharmazie sind in Deutschland stark verbesserungswürdig. Dies geht aus der Studie „Innovationen den Weg ebnen“ von IW Consult und Santiago hervor, die im Auftrag des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) erstellt wurde. Demnach sind die Rahmenbedingungen für die Entwicklung neuer Chemieprodukte und Arzneimittel hierzulande schwieriger als im internationalen Vergleich.

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Prof. Hans-Christoph Diener sieht einen Vorteil bei Migräne darin  dass sie mit zunehmendem Alter verschwindet. Foto: © privat

DGN setzt bei Erstellung ärztlicher Leitlinien auf Transparenz

Ärztliche Leitlinien sind ein wichtiges Instrument für Mediziner – wenn sie unabhängig verfasst sind. Darauf zielen die Handlungsrichtlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). Sie regeln das ärztliche Handeln im Verhältnis zur Industrie. Prof. Dr. Hans-Christoph Diener, DGN-Pressesprecher und selbst Autor von Leitlinien, erklärt im Interview mit Pharma Fakten, wie ärztliche Leitlinien entstehen und unabhängig bleiben können.

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Rund 35 Prozent des Alzheimerrisikos hängen laut Prof. Beyreuther (Netzwerk Altersforschung) vom Lebensstil ab. Foto: © Silicya Roth

Vielversprechende Ansätze für Therapien gegen Alzheimer

Vor Alzheimer fürchten sich viele: Im Alter seine Liebsten nicht mehr zu erkennen, seinen Charakter zu verlieren und schließlich hilflos zu sein, schürt Ängste. Noch gibt es keine Therapie gegen Alzheimer. Professor Konrad Beyreuther, Direktor des Netzwerks Altersforschung (NAR) an der Universität Heidelberg, erklärt im Interview, wie der aktuelle Stand der Forschung ist. Mit einem Durchbruch in der Forschung rechnet er in den nächsten zehn Jahren.

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Arzneiverordnungsreport (AVR) unter der Lupe

In dieser Woche erscheint der Arzneiverordnungsreport (AVR) des wissenschaftlichen AOK-Instituts WIdO. Eine Analyse des Vorjahresreport durch den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) zeigt: Mit Methodik haben es die Autoren nicht so.

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Das Antibiotika-Dilemma

Der Rückfall ins „Vorpenizillin-Zeitalter“ ist ein sehr reales Horror-Szenario. Die Weltgemeinschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen. Antibiotika sind für die medizinische Versorgung unersetzlich. Und genau diese Eigenschaft könnte nun zum großen Problem werden.

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Gesundheitsexperten empfehlen eindringlich Grippeschutzimpfung für Risikogruppe

Die vergangene Grippesaison 2014/2015 ist mit zahlreichen schweren Erkrankungen deutlich heftiger ausgefallen als die vorausgegangene. Ein ausschlaggebender Grund: Zu wenige Menschen – insbesondere aus der Risikogruppe – hatten sich impfen lassen. Dabei empfiehlt sich für sie eine jährliche Auffrischung. Die deutschen Gesundheitsbehörden wollen den derzeitigen Abwärtstrend bei der Grippeschutzimpfung stoppen.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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