Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

Prominente Beispiele zeigen Aussicht auf ein langes Leben

„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.

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Verwunderung über Hennrichs Vorschlag zu Preisen für Medikamente für Flüchtlingsbehandlung

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich hat sich in der Debatte über den Haushalt des Gesundheitsministeriums mit einer ungewöhnlichen Anregung eingebracht. Er sprach sich dafür aus, die Erstattung von Arzneimitteln für die Versorgung von Flüchtlingen an die Preise in ihren Herkunftsländern anzupassen. Die Gesetzlichen Krankenkassen und die Pharmaunternehmen reagieren mit Verwunderung auf diesen Vorschlag.

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Wie Ärzte bei Ärztlichen Leitlinien Transparenz herstellen

In den Ärztlichen Leitlinien geben Mediziner ihren Fachkollegen Entscheidungshilfen für die adäquate Behandlung von Erkrankungen an die Hand. Wie ist es um die Unabhängigkeit der Ärzte bestellt, die ihren Kollegen empfehlen, danach zu handeln? Wie lassen sich Interessenkonflikte finanzieller und nicht-finanzieller Art verhindern, wie deren Einfluss auf die Therapieempfehlungen? Die Ärzte haben sich dafür selbst Handlungsleitlinien auferlegt.

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Antibiotika-Resistenzen erschweren Behandlung von Durchfallerkrankungen

In den westlichen Ländern ist die Durchfallerkrankung Diarrhö meist nach ein paar Tagen überstanden. Doch in den Entwicklungsländern erleben viele Kinder dadurch nicht einmal ihren fünften Geburtstag: Weltweit sterben deswegen jährlich rund 700.000 unter Fünfjährige. Eine 35 Jahre alte Richtlinie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Angst vor Antibiotika-Resistenzen erschweren eine Behandlung gerade in Entwicklungsländern.

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Hohe ethische Voraussetzungen für individuelle Heilversuche

In bestimmten Einzelfällen können Patienten in Deutschland mit noch nicht zugelassenen Medikamenten behandelt werden – man spricht dann von einem individuellen Heilversuch. Professor Alfred Simon ist Medizinethiker und Geschäftsführer der Akademie für Ehtik in der Medizin, einem wissenschaftlichen An-Institut der Universität Göttingen. Im Gespräch mit Pharma Fakten erklärt er, unter welchen Voraussetzungen ein solcher Einsatz von nicht zugelassenen Medikamenten ethisch gerechtfertigt ist und welche Besonderheiten dabei zu beachten sind.

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Antidot für Neue orale Antikoagulantien mit positiven Studiendaten

Die junge Medikamentenklasse der Neuen Oralen Antikoagulantien (NOAK) sind wichtige Bestandteile vieler Therapien. Ärzte verschreiben sie zum Beispiel bei Beinvenenthrombose und Vorhofflimmern. Kritiker monierten jedoch, dass für die NOAKS noch kein Antidot, das die Gerinnungsfähigkeit des Blutes im Falle einer akuten Blutung wieder herstellen kann, existiere. Forscher haben für zwei Antikoagulantien ein Antidot offenbar erfolgreich erprobt.

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US-Studie ermittelt neuen Richtwert für ältere Bluthochdruck-Patienten

Das frühzeitige Ende der US-Studie „Sprint“ (Systolic Blood Pressure Intervention Trial) der National Institutes of Health (NIH) hatte Kardiologen im September aufhorchen lassen. Bei Patienten, die älter als 60 Jahre sind und die mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen leben, wurde festgestellt, dass ein optimaler systolischer Blutdruck bereits bei unter 120 Millimeter auf der Quecksilbersäule beginnt. Jetzt wurden die Ergebnisse im New England Journal of Medicine veröffentlicht.

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Prominente Beispiele zeigen Aussicht auf ein langes Leben

„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.

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Verwunderung über Hennrichs Vorschlag zu Preisen für Medikamente für Flüchtlingsbehandlung

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich hat sich in der Debatte über den Haushalt des Gesundheitsministeriums mit einer ungewöhnlichen Anregung eingebracht. Er sprach sich dafür aus, die Erstattung von Arzneimitteln für die Versorgung von Flüchtlingen an die Preise in ihren Herkunftsländern anzupassen. Die Gesetzlichen Krankenkassen und die Pharmaunternehmen reagieren mit Verwunderung auf diesen Vorschlag.

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Wie Ärzte bei Ärztlichen Leitlinien Transparenz herstellen

In den Ärztlichen Leitlinien geben Mediziner ihren Fachkollegen Entscheidungshilfen für die adäquate Behandlung von Erkrankungen an die Hand. Wie ist es um die Unabhängigkeit der Ärzte bestellt, die ihren Kollegen empfehlen, danach zu handeln? Wie lassen sich Interessenkonflikte finanzieller und nicht-finanzieller Art verhindern, wie deren Einfluss auf die Therapieempfehlungen? Die Ärzte haben sich dafür selbst Handlungsleitlinien auferlegt.

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Antibiotika-Resistenzen erschweren Behandlung von Durchfallerkrankungen

In den westlichen Ländern ist die Durchfallerkrankung Diarrhö meist nach ein paar Tagen überstanden. Doch in den Entwicklungsländern erleben viele Kinder dadurch nicht einmal ihren fünften Geburtstag: Weltweit sterben deswegen jährlich rund 700.000 unter Fünfjährige. Eine 35 Jahre alte Richtlinie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Angst vor Antibiotika-Resistenzen erschweren eine Behandlung gerade in Entwicklungsländern.

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Hohe ethische Voraussetzungen für individuelle Heilversuche

In bestimmten Einzelfällen können Patienten in Deutschland mit noch nicht zugelassenen Medikamenten behandelt werden – man spricht dann von einem individuellen Heilversuch. Professor Alfred Simon ist Medizinethiker und Geschäftsführer der Akademie für Ehtik in der Medizin, einem wissenschaftlichen An-Institut der Universität Göttingen. Im Gespräch mit Pharma Fakten erklärt er, unter welchen Voraussetzungen ein solcher Einsatz von nicht zugelassenen Medikamenten ethisch gerechtfertigt ist und welche Besonderheiten dabei zu beachten sind.

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Antidot für Neue orale Antikoagulantien mit positiven Studiendaten

Die junge Medikamentenklasse der Neuen Oralen Antikoagulantien (NOAK) sind wichtige Bestandteile vieler Therapien. Ärzte verschreiben sie zum Beispiel bei Beinvenenthrombose und Vorhofflimmern. Kritiker monierten jedoch, dass für die NOAKS noch kein Antidot, das die Gerinnungsfähigkeit des Blutes im Falle einer akuten Blutung wieder herstellen kann, existiere. Forscher haben für zwei Antikoagulantien ein Antidot offenbar erfolgreich erprobt.

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US-Studie ermittelt neuen Richtwert für ältere Bluthochdruck-Patienten

Das frühzeitige Ende der US-Studie „Sprint“ (Systolic Blood Pressure Intervention Trial) der National Institutes of Health (NIH) hatte Kardiologen im September aufhorchen lassen. Bei Patienten, die älter als 60 Jahre sind und die mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen leben, wurde festgestellt, dass ein optimaler systolischer Blutdruck bereits bei unter 120 Millimeter auf der Quecksilbersäule beginnt. Jetzt wurden die Ergebnisse im New England Journal of Medicine veröffentlicht.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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