Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

Kleine Patienten – große Herausforderung

Die Zulassung spezieller Kinderarzneimittel soll stärker gefördert werden. Dieses Ziel haben sich Gesundheitsministerium und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gesetzt. Aber mit etwas weniger Wirkstoff und ein paar Tropfen Erdbeeraroma ist es nicht getan. Es gibt Hürden für Arzneimittelhersteller, die eine Zulassung von Medikamenten für junge Patienten erschweren.

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Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag  Hilde Mattheis  kann sich Modifizierungen am AMNOG nach dem Pharma-Dialog vorstellen. Foto: © Tobias Pietsch

SPD-Politikerin Mattheis behält sich Änderungen am AMNOG vor

Das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) bietet dauerhaft politische Debatten. Die Gesetzliche Krankenversicherung und die Arzneimittelhersteller bewerten seine Auswirkungen unterschiedlich und stellen dies in einer Fülle von Reports und Untersuchungen dar. Wie sich diese Veröffentlichungen bei den politischen Entscheidungsträgern auswirken, erklärt Hilde Mattheis, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.

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Klinische Studien mit Kindern fordern Studienzentren und Unternehmen besonders

Kinder brauchen mehr auf sie zugeschnittene Medikamente – das fordert die Politik. Dazu sind klinische Studien mit entsprechend jungen Probanden nötig. Prof. Dr. Wolfgang Rascher, Direktor der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Erlangen, schildert im Interview mit Pharma Fakten, wie schwierig es ist, diese umzusetzen. Als Vorsitzender der Kommission Arzneimittel für Kinder- und Jugendliche am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte wünscht er sich eine deutlich höhere Anzahl Medikamente, die die Anforderungen von Mädchen und Jungen berücksichtigen.

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Dr. Thomas Meyer kritisiert die starre Methodik der Nutzenbewertung. Er glaubt  dass der G-BA damit vielen Patienten zurzeit den Zugang zu den individuell besten Therapien verwehrt. Foto: privat

AMNOG-Verfahren benötigt individuellere Bewertung bei Anti-Epileptika

Speziell neue Epilepsiepräparate haben es im AMNOG-Verfahren schwer. Starre Anforderungen an die einzureichenden Studien haben dazu geführt, dass neuen Medikamenten kein Zusatznutzen attestiert werden konnte. Das Resultat: Die Hersteller sahen sich gezwungen, offensichtlich wirksame Präparate vom deutschen Markt zu nehmen. Pharma Fakten sprach hierzu mit Dr. Thomas Mayer, Epileptologe am Sächsischen Epilepsiezentrum in Radeberg und Erster Geschäftsführer der deutschen Gesellschaft für Epileptologie.

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Auszeichnung für Kampf gegen Tropenkrankheiten

Der Nobelpreis für Physiologie und Medizin geht an drei Wissenschaftler: William C. Campbell und Satoshi Omura erhielten den Medizin-Nobelpreis für die Forschung zu Spulwurm-Parasiten. Die Chinesin Tu Youyou hat sich um die Malaria-Therapie verdient gemacht.

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Arsenal der Krebsmediziner vergrößert sich durch Immunonkologika erheblich

Der europäische Krebskongress ECC hat ganz im Zeichen innovativer onkologischer Behandlungsmethoden gestanden. Die Entdeckung, wie körpereigene Immunzellen gezielt gegen Tumoren eingesetzt werden können, sorgt für nie dagewesene Fortschritte und wird immer weiter entwickelt. Prof. Dr. Christof von Kalle ist Direktor der Abteilung Translationale Onkologie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Er schätzt die aktuelle Entwicklung ein und nimmt Stellung zur Kostendiskussion.

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Forschungsstandort Deutschland könnte noch mehr leisten

Die Entwicklungspipelines der forschenden Pharmaunternehmen sind gut gefüllt. Bis zum Jahr 2019 könnten mehr als 300 Wirkstoffe als Medikament zugelassen werden. Das prognostiziert der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa), der entsprechende Daten aus einer Befragung seiner 46 Mitgliedsunternehmen ausgewertet hat. Deutschland spiele bei der Forschung und Entwicklung neuer Präparate eine wichtige Rolle, hieß es bei der Vorstellung dieser Erhebung in Berlin. „Doch es gibt noch Potenzial zur Weiterentwicklung“, erklärte vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer.

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Eine wissbe-gierige Branche

„Sklaven einer gierigen Branche“ – so beschreibt der Spiegel (Ausgabe 40/2015) Teilnehmer von klinischen Studien in Schwellenländern. Einige entscheidende Fakten fallen dabei unter den Tisch.

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Kleine Patienten – große Herausforderung

Die Zulassung spezieller Kinderarzneimittel soll stärker gefördert werden. Dieses Ziel haben sich Gesundheitsministerium und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gesetzt. Aber mit etwas weniger Wirkstoff und ein paar Tropfen Erdbeeraroma ist es nicht getan. Es gibt Hürden für Arzneimittelhersteller, die eine Zulassung von Medikamenten für junge Patienten erschweren.

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Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag  Hilde Mattheis  kann sich Modifizierungen am AMNOG nach dem Pharma-Dialog vorstellen. Foto: © Tobias Pietsch

SPD-Politikerin Mattheis behält sich Änderungen am AMNOG vor

Das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) bietet dauerhaft politische Debatten. Die Gesetzliche Krankenversicherung und die Arzneimittelhersteller bewerten seine Auswirkungen unterschiedlich und stellen dies in einer Fülle von Reports und Untersuchungen dar. Wie sich diese Veröffentlichungen bei den politischen Entscheidungsträgern auswirken, erklärt Hilde Mattheis, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.

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Klinische Studien mit Kindern fordern Studienzentren und Unternehmen besonders

Kinder brauchen mehr auf sie zugeschnittene Medikamente – das fordert die Politik. Dazu sind klinische Studien mit entsprechend jungen Probanden nötig. Prof. Dr. Wolfgang Rascher, Direktor der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Erlangen, schildert im Interview mit Pharma Fakten, wie schwierig es ist, diese umzusetzen. Als Vorsitzender der Kommission Arzneimittel für Kinder- und Jugendliche am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte wünscht er sich eine deutlich höhere Anzahl Medikamente, die die Anforderungen von Mädchen und Jungen berücksichtigen.

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Dr. Thomas Meyer kritisiert die starre Methodik der Nutzenbewertung. Er glaubt  dass der G-BA damit vielen Patienten zurzeit den Zugang zu den individuell besten Therapien verwehrt. Foto: privat

AMNOG-Verfahren benötigt individuellere Bewertung bei Anti-Epileptika

Speziell neue Epilepsiepräparate haben es im AMNOG-Verfahren schwer. Starre Anforderungen an die einzureichenden Studien haben dazu geführt, dass neuen Medikamenten kein Zusatznutzen attestiert werden konnte. Das Resultat: Die Hersteller sahen sich gezwungen, offensichtlich wirksame Präparate vom deutschen Markt zu nehmen. Pharma Fakten sprach hierzu mit Dr. Thomas Mayer, Epileptologe am Sächsischen Epilepsiezentrum in Radeberg und Erster Geschäftsführer der deutschen Gesellschaft für Epileptologie.

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Auszeichnung für Kampf gegen Tropenkrankheiten

Der Nobelpreis für Physiologie und Medizin geht an drei Wissenschaftler: William C. Campbell und Satoshi Omura erhielten den Medizin-Nobelpreis für die Forschung zu Spulwurm-Parasiten. Die Chinesin Tu Youyou hat sich um die Malaria-Therapie verdient gemacht.

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Arsenal der Krebsmediziner vergrößert sich durch Immunonkologika erheblich

Der europäische Krebskongress ECC hat ganz im Zeichen innovativer onkologischer Behandlungsmethoden gestanden. Die Entdeckung, wie körpereigene Immunzellen gezielt gegen Tumoren eingesetzt werden können, sorgt für nie dagewesene Fortschritte und wird immer weiter entwickelt. Prof. Dr. Christof von Kalle ist Direktor der Abteilung Translationale Onkologie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Er schätzt die aktuelle Entwicklung ein und nimmt Stellung zur Kostendiskussion.

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Forschungsstandort Deutschland könnte noch mehr leisten

Die Entwicklungspipelines der forschenden Pharmaunternehmen sind gut gefüllt. Bis zum Jahr 2019 könnten mehr als 300 Wirkstoffe als Medikament zugelassen werden. Das prognostiziert der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa), der entsprechende Daten aus einer Befragung seiner 46 Mitgliedsunternehmen ausgewertet hat. Deutschland spiele bei der Forschung und Entwicklung neuer Präparate eine wichtige Rolle, hieß es bei der Vorstellung dieser Erhebung in Berlin. „Doch es gibt noch Potenzial zur Weiterentwicklung“, erklärte vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer.

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Eine wissbe-gierige Branche

„Sklaven einer gierigen Branche“ – so beschreibt der Spiegel (Ausgabe 40/2015) Teilnehmer von klinischen Studien in Schwellenländern. Einige entscheidende Fakten fallen dabei unter den Tisch.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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