AMNOG – Zu viele Regelungen nehmen Unternehmen Luft zum Atmen

Die in Bayern angesiedelten Pharmaunternehmen betreiben Spitzenforschung und bieten zahlreichen hochqualifizierten Menschen Arbeitsplätze. Doch die Voraussetzungen für die zukunftsträchtige Branche könnten noch besser sein. Beim 2. Bayerischen Pharmagipfel formulierten Politiker und Unternehmen Maßnahmen, um die Grundlagen für die Entwicklung von innovativen Medikamenten und des Standorts zu verbessern.

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Verordnet werden soll, was gebraucht und genutzt wird

Hohe Ausgaben für Arzneimittel und ein sehr gutes Gesundheitssystem – das sind die wesentlichen Aussagen des jüngst veröffentlichten OECD-Berichts. Ein billigeres System ist keine Lösung. Es müsse weiterhin wirtschaftlich bleiben, sagt Maria Michalk, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Gesundheitspolitikerin spricht über Gesundheitsprävention, Qualitätskriterien und eine älter werdende Gesellschaft.

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Genehmigungsverfahren bremsen Innovationen der Pharmabranche

Die Voraussetzungen für Innovationen aus dem Bereich Chemie und Pharmazie sind in Deutschland stark verbesserungswürdig. Dies geht aus der Studie „Innovationen den Weg ebnen“ von IW Consult und Santiago hervor, die im Auftrag des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) erstellt wurde. Demnach sind die Rahmenbedingungen für die Entwicklung neuer Chemieprodukte und Arzneimittel hierzulande schwieriger als im internationalen Vergleich.

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Prof. Dr. Oliver Schöffski zweifelt an den IQWiG-Methoden. Foto: privat

Gesundheitsökonom zweiftelt an IQWiG-Methoden

Die Preisfindung für neue Arzneimittel nach dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) ist immer wieder ein Streitpunkt. Im Fokus steht dabei meist die obligatorische frühe Nutzenbewertung, die den Ausgangspunkt für die Rabattverhandlungen zwischen GKV-Spitzenverband (GKV-SV) und den Arzneimittelherstellern darstellt. Ökonomen halten aber auch die Methoden der optionalen Kosten-Nutzen-Bewertung durch das IQWiG für fragwürdig.

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AMNOG – Erfolgsgeschichte oder Fehlschlag?

Wie sich das AMNOG auf Patienten und die Therapiemöglichkeiten auswirkt, darüber gehen die Meinungen zwischen Pharmaunternehmen und der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gänzlich auseinander. Aktuell ist es das politische Streitthema schlechthin. Beide Seiten wollen die Öffentlichkeit von ihrer Deutung des Gesetzes mit Gutachten überzeugen.

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Arzneimittel schnell auf dem Markt – aber nicht schnell beim Patienten

Medikamente in Deutschland gelangen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern schneller auf den Arzneimittelmarkt. Gesundheitsökonom Prof. Dr. Reinhard Busse von der TU Berlin erklärte dies am Montag anhand einer Studie, die er im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes erstellt hatte. Über den Zugang für Patienten zu innovativen Medikamenten sagt dies jedoch nichts aus. Außerdem erscheinen die Zahlen nicht mehr zeitgemäß. Busse bezog sich zumeist auf die Zeit vor Einführung des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG).

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Politiker stellen AMNOG-Änderungen in Aussicht

Die Diskussion um eine Reform des AMNOG hat beim Hauptstadtkongress in Berlin neue Nahrung erhalten. Wie die Industrie wollen grundsätzlich auch die Bundespolitiker an dem Gesetz festhalten. Doch für das häufig als „lernendes System“ bezeichnete Verfahren dürfte eine Reform anstehen.

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AMNOG – Zu viele Regelungen nehmen Unternehmen Luft zum Atmen

Die in Bayern angesiedelten Pharmaunternehmen betreiben Spitzenforschung und bieten zahlreichen hochqualifizierten Menschen Arbeitsplätze. Doch die Voraussetzungen für die zukunftsträchtige Branche könnten noch besser sein. Beim 2. Bayerischen Pharmagipfel formulierten Politiker und Unternehmen Maßnahmen, um die Grundlagen für die Entwicklung von innovativen Medikamenten und des Standorts zu verbessern.

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Verordnet werden soll, was gebraucht und genutzt wird

Hohe Ausgaben für Arzneimittel und ein sehr gutes Gesundheitssystem – das sind die wesentlichen Aussagen des jüngst veröffentlichten OECD-Berichts. Ein billigeres System ist keine Lösung. Es müsse weiterhin wirtschaftlich bleiben, sagt Maria Michalk, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Gesundheitspolitikerin spricht über Gesundheitsprävention, Qualitätskriterien und eine älter werdende Gesellschaft.

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Genehmigungsverfahren bremsen Innovationen der Pharmabranche

Die Voraussetzungen für Innovationen aus dem Bereich Chemie und Pharmazie sind in Deutschland stark verbesserungswürdig. Dies geht aus der Studie „Innovationen den Weg ebnen“ von IW Consult und Santiago hervor, die im Auftrag des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) erstellt wurde. Demnach sind die Rahmenbedingungen für die Entwicklung neuer Chemieprodukte und Arzneimittel hierzulande schwieriger als im internationalen Vergleich.

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Prof. Dr. Oliver Schöffski zweifelt an den IQWiG-Methoden. Foto: privat

Gesundheitsökonom zweiftelt an IQWiG-Methoden

Die Preisfindung für neue Arzneimittel nach dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) ist immer wieder ein Streitpunkt. Im Fokus steht dabei meist die obligatorische frühe Nutzenbewertung, die den Ausgangspunkt für die Rabattverhandlungen zwischen GKV-Spitzenverband (GKV-SV) und den Arzneimittelherstellern darstellt. Ökonomen halten aber auch die Methoden der optionalen Kosten-Nutzen-Bewertung durch das IQWiG für fragwürdig.

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AMNOG – Erfolgsgeschichte oder Fehlschlag?

Wie sich das AMNOG auf Patienten und die Therapiemöglichkeiten auswirkt, darüber gehen die Meinungen zwischen Pharmaunternehmen und der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gänzlich auseinander. Aktuell ist es das politische Streitthema schlechthin. Beide Seiten wollen die Öffentlichkeit von ihrer Deutung des Gesetzes mit Gutachten überzeugen.

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Arzneimittel schnell auf dem Markt – aber nicht schnell beim Patienten

Medikamente in Deutschland gelangen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern schneller auf den Arzneimittelmarkt. Gesundheitsökonom Prof. Dr. Reinhard Busse von der TU Berlin erklärte dies am Montag anhand einer Studie, die er im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes erstellt hatte. Über den Zugang für Patienten zu innovativen Medikamenten sagt dies jedoch nichts aus. Außerdem erscheinen die Zahlen nicht mehr zeitgemäß. Busse bezog sich zumeist auf die Zeit vor Einführung des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG).

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Politiker stellen AMNOG-Änderungen in Aussicht

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Kommentar

SVR-Gutachten: Das Ende der Planbarkeit

Der Sachverständigenrat für Gesundheit und Pflege (SVR) will mit einer Vielzahl von tiefgreifenden Maßnahmen die Erstattungspreise für innovative Arzneimittel senken. In seinem Jahresgutachten schlägt der Rat unter anderem einen Preisdeckel für Arzneimittelinnovationen vor, der jährlich angepasst werden soll. Ein Kommentar von Florian Martius.

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