Schlagwort: Impfen

Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst. Erst die Wissenschaft machte es möglich  die Oberhand zu gewinnen. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Wissenschaft, Forschung, Entwicklung: Die Killer für Krankheitserreger

Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst; ein Kampf, der für sie übrigens meistens nicht gut ausging: Allein der „Schwarze Tod“, die Pest, raffte im 14. Jahrhundert in nur wenigen Jahren die Hälfte von Europas Bevölkerung dahin. Umgeschlagen ist das Pendel erst, seit man verstanden hat, wie Krankheiten entstehen. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung führten zu neuartigen medizinischen Interventionen – seien das Operationsmöglichkeiten, Impfstoffe oder Medikamente. Sie machten es möglich, dass sich die Lebenserwartung, die Anfang des 19. Jahrhunderts noch bei rund 30 Jahren lag, mehr als verdoppelt hat.

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Biopharmazeutika sind Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Das können Gentherapien genauso wie Impfstoffe sein. Foto: ©iStock.com/Totojang

Die Welt der Biopharmazeutika

Allein im vergangenen Jahr wurden 15 Biopharmazeutika in der Europäischen Union (EU) neu zugelassen. Damit bezogen sich 45 Prozent aller Neuzulassungen auf diese besonderen Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Darunter waren sogenannte monoklonale Antikörper, ein Impfstoff und eine Gentherapie.

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Sepsis: Eine globale Gesundheitskrise

Sepsis ist pro Jahr für mindestens elf Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich – alle 2,8 Sekunden einer. Doch das Wissen über die Blutvergiftung ist gering; oft wird sie zu spät erkannt. Mit dem jährlichen Welt-Sepsis-Tag am 13. September möchte die Non-Profit-Organisation „Global Sepsis Alliance“ (GSA) daher aufklären – und lässt Betroffene zu Wort kommen.

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Infektionskrankheiten bekämpfen, Krebsfälle reduzieren

Laut einer Studie eines Teams der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC), die im Fachblatt „The Lancet Global Health“ erschienen ist, sind weltweit viele Tumorerkrankungen auf Erreger von Infektionskrankheiten zurückzuführen: 2018 waren es geschätzte 2,2 Millionen Fälle.

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Der Kampf gegen das Coronavirus  die Forschung an Medikamenten sowie Impfstoffen profitiert von Netzwerken  die bereits in den Jahren zuvor aufgebaut wurden. Foto: CC0 (Stencil)

Wie eine europäische Forschungsinitiative auf SARS-CoV-2 reagiert

Seit Beginn ihrer Arbeit im Jahr 2008 hat die Innovative Medicines Initiative (IMI) – eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen Europäischer Union und europäischer Pharmaindustrie – schon so einige Forschungsprojekte im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen, Infektionskrankheiten oder zur Entwicklung von Impfstoffen aufgesetzt. Die getätigten Investitionen „erweisen sich in der aktuellen Pandemie als extrem wertvoll; genauso wie die Beziehungen und Netzwerke, die wir rund um den Globus aufgebaut haben“, meint Geschäftsführer Pierre Meulien.

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Über 400 Medikamente und Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten in Entwicklung

Viren können Krankheiten wie COVID-19 oder AIDS auslösen. Bakterien verursachen beispielsweise Tuberkulose. Die sogenannte Flussblindheit – eine Tropenkrankheit – wird durch Parasiten in Form von Fadenwürmern hervorgerufen. Und „Candida auris“ – ein relativ neuer Erreger, der als „Killerpilz“ bereits Schlagzeilen machte – zeigt, dass auch Pilze eine potenzielle Gefahr für Menschen darstellen. Laut dem amerikanischen Pharmaverband PhRMA sind daher momentan 421 Arzneimittel- und Impfstoffkandidaten gegen eine Vielzahl an Infektionskrankheiten in Entwicklung.

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Könnten das Coronavirus und Attila Hildmann die Impfbereitschaft erhöhen? Über diese Frage diskutierte am 1. Juli eine bayerische Expertengruppe. Foto: © iStock.com/Natali_Mis

Hoffnungsträger Impfen: Coronakrise als Chance

Eigentlich ist Attila Hildmann ein deutscher Autor für vegane Kochbücher. Doch seit der Coronakrise zeigt er sich in der Öffentlichkeit vor allem als Verbreiter von Verschwörungsideologien rund um das Virus und die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Was dieser Mann und SARS-CoV-2 gemeinsam haben? Beide stärken die Impfbereitschaft. Warum das so ist, wurde auf einer digitalen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in München deutlich.

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Die einen kennen den Namen von Plakaten auf Corona-Demos her  die anderen von Zeitungs- und Fernsehberichten über eine internationale Geberkonferenz: Gavi. Aber wer ist das eigentlich? Foto: © iStock.com / Professor25

Gavi: Impfallianz, Wegweiser, Lebensretter

„Mit Gavi gegen COVID-19“ titelte kürzlich das Internetportal der Tagesschau und Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte in einer Rede am 4. Juni: „Durch COVID-19 ist die Arbeit von Gavi noch wichtiger geworden.“ Den Begriff „COVID-19“ kennen inzwischen alle. Aber wer oder was genau ist Gavi? Eine Spurensuche.

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Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst. Erst die Wissenschaft machte es möglich  die Oberhand zu gewinnen. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Wissenschaft, Forschung, Entwicklung: Die Killer für Krankheitserreger

Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst; ein Kampf, der für sie übrigens meistens nicht gut ausging: Allein der „Schwarze Tod“, die Pest, raffte im 14. Jahrhundert in nur wenigen Jahren die Hälfte von Europas Bevölkerung dahin. Umgeschlagen ist das Pendel erst, seit man verstanden hat, wie Krankheiten entstehen. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung führten zu neuartigen medizinischen Interventionen – seien das Operationsmöglichkeiten, Impfstoffe oder Medikamente. Sie machten es möglich, dass sich die Lebenserwartung, die Anfang des 19. Jahrhunderts noch bei rund 30 Jahren lag, mehr als verdoppelt hat.

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Biopharmazeutika sind Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Das können Gentherapien genauso wie Impfstoffe sein. Foto: ©iStock.com/Totojang

Die Welt der Biopharmazeutika

Allein im vergangenen Jahr wurden 15 Biopharmazeutika in der Europäischen Union (EU) neu zugelassen. Damit bezogen sich 45 Prozent aller Neuzulassungen auf diese besonderen Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Darunter waren sogenannte monoklonale Antikörper, ein Impfstoff und eine Gentherapie.

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Sepsis: Eine globale Gesundheitskrise

Sepsis ist pro Jahr für mindestens elf Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich – alle 2,8 Sekunden einer. Doch das Wissen über die Blutvergiftung ist gering; oft wird sie zu spät erkannt. Mit dem jährlichen Welt-Sepsis-Tag am 13. September möchte die Non-Profit-Organisation „Global Sepsis Alliance“ (GSA) daher aufklären – und lässt Betroffene zu Wort kommen.

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Infektionskrankheiten bekämpfen, Krebsfälle reduzieren

Laut einer Studie eines Teams der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC), die im Fachblatt „The Lancet Global Health“ erschienen ist, sind weltweit viele Tumorerkrankungen auf Erreger von Infektionskrankheiten zurückzuführen: 2018 waren es geschätzte 2,2 Millionen Fälle.

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Der Kampf gegen das Coronavirus  die Forschung an Medikamenten sowie Impfstoffen profitiert von Netzwerken  die bereits in den Jahren zuvor aufgebaut wurden. Foto: CC0 (Stencil)

Wie eine europäische Forschungsinitiative auf SARS-CoV-2 reagiert

Seit Beginn ihrer Arbeit im Jahr 2008 hat die Innovative Medicines Initiative (IMI) – eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen Europäischer Union und europäischer Pharmaindustrie – schon so einige Forschungsprojekte im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen, Infektionskrankheiten oder zur Entwicklung von Impfstoffen aufgesetzt. Die getätigten Investitionen „erweisen sich in der aktuellen Pandemie als extrem wertvoll; genauso wie die Beziehungen und Netzwerke, die wir rund um den Globus aufgebaut haben“, meint Geschäftsführer Pierre Meulien.

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Über 400 Medikamente und Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten in Entwicklung

Viren können Krankheiten wie COVID-19 oder AIDS auslösen. Bakterien verursachen beispielsweise Tuberkulose. Die sogenannte Flussblindheit – eine Tropenkrankheit – wird durch Parasiten in Form von Fadenwürmern hervorgerufen. Und „Candida auris“ – ein relativ neuer Erreger, der als „Killerpilz“ bereits Schlagzeilen machte – zeigt, dass auch Pilze eine potenzielle Gefahr für Menschen darstellen. Laut dem amerikanischen Pharmaverband PhRMA sind daher momentan 421 Arzneimittel- und Impfstoffkandidaten gegen eine Vielzahl an Infektionskrankheiten in Entwicklung.

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Könnten das Coronavirus und Attila Hildmann die Impfbereitschaft erhöhen? Über diese Frage diskutierte am 1. Juli eine bayerische Expertengruppe. Foto: © iStock.com/Natali_Mis

Hoffnungsträger Impfen: Coronakrise als Chance

Eigentlich ist Attila Hildmann ein deutscher Autor für vegane Kochbücher. Doch seit der Coronakrise zeigt er sich in der Öffentlichkeit vor allem als Verbreiter von Verschwörungsideologien rund um das Virus und die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Was dieser Mann und SARS-CoV-2 gemeinsam haben? Beide stärken die Impfbereitschaft. Warum das so ist, wurde auf einer digitalen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in München deutlich.

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Die einen kennen den Namen von Plakaten auf Corona-Demos her  die anderen von Zeitungs- und Fernsehberichten über eine internationale Geberkonferenz: Gavi. Aber wer ist das eigentlich? Foto: © iStock.com / Professor25

Gavi: Impfallianz, Wegweiser, Lebensretter

„Mit Gavi gegen COVID-19“ titelte kürzlich das Internetportal der Tagesschau und Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte in einer Rede am 4. Juni: „Durch COVID-19 ist die Arbeit von Gavi noch wichtiger geworden.“ Den Begriff „COVID-19“ kennen inzwischen alle. Aber wer oder was genau ist Gavi? Eine Spurensuche.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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