Schlagwort: Innovative Health Initiative

Mediziner Dr. Ludwin Ley im Interview: Ein 60-jähriger Patient mit Typ-2-Diabetes verliert im Mittel sechs Lebensjahre. In Kombination mit einem Herzinfarkt sind es sogar zwölf. Foto: © iStock.com/Boarding1Now (Markus Mainka)

Die Entdeckung der 19 „Diabetes-Gene”

Rund 285 Millionen Menschen sind weltweit an Typ-2-Diabetes erkrankt. Bis zum Jahr 2030, so schätzen Experten, wird diese Zahl auf rund 439 Millionen steigen, darunter werden auch mehr und mehr jüngere Menschen sein. Doch das europäische Forschungsprojekt IMIDIA („Innovative Medicines Initiative for Diabetes“) könnte dazu beitragen, den Trend zu immer mehr Diabeteserkrankungen zu stoppen.

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Das Projekt DRIVE-AB hat mehr als drei Jahre lang nach Möglichkeiten gesucht  wie die Entwicklung neuer Antibiotika stimuliert werden könnte. Foto: © iStock.com/cosinart

Vier Anreize und ein Problem

Die Welt braucht dringend neue Antibiotika. Sie dürfen aber nur beschränkt und gezielt eingesetzt werden, damit es Bakterien schwerer haben, Resistenzen zu entwickeln. Das Projekt DRIVE-AB hat mehr als drei Jahre lang nach Möglichkeiten gesucht, wie die Entwicklung neuer Antibiotika stimuliert werden könnte. Am Ende schlugen die Autoren vier vielversprechende Anreize vor. Aber der Projektleiter benennt auch ein Problem.

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Die Chronische Lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste leukämische Erkrankung in Deutschland. Foto: © iStock.com/Dr_Microbe

HARMONY: Wenn Medizin auf Informatik trifft

HARMONY will die Behandlung von Blutkrebskrankheiten verbessern. Künftig sollen den Patienten effizientere Behandlungen schneller zur Verfügung stehen. Dazu setzen die Macher von HARMONY auf Datenverarbeitung im großen Stil. Mit dabei: Universitäten, klinische Zentren und sieben Pharmaunternehmen.

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Die Zusammenarbeit zwischen Patientenorganisation und Pharmaunternehmen wird manches Mal kritisch gesehen. David Haerry hält einen Austausch für unverzichtbar und überdies für fortschrittlich. Foto: privat

EUPATI leistet wichtigen Beitrag für die Gesellschaft

Die Berührungspunkte von Patientenorganisationen und Pharmaunternehmen werden des Öfteren kritisch hinterfragt. David Haerry (European AIDS Treatment Group) widerspricht diesem Pessimismus und erklärt im Interview, warum forschende Arzneimittelhersteller sich aufgeklärte Patienten wünschen. Auch zeigt er auf, was das Engagement der Patienten bislang schon bewirkt hat.

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Bei AETIONOMY revolutioniert Big Data die Alzheimer-Forschung

Diagnose: Alzheimer. Ursache: unbekannt. Auch mehr als 100 Jahre nach der ersten Beschreibung der Erkrankung gibt es nur Vermutungen, wie es zu den verheerenden Schädigungen des Gehirns kommt. Dasselbe gilt für Parkinson. Beide Krankheiten sind weiterhin unheilbar. Erste Wirkstoffe sind in der letzten Phase klinischer Studien aber die Forschung geht nur langsam voran. Doch das könnte sich bald ändern. Seit Januar 2014 läuft im Rahmen der EU-finanzierten Innovative Medicines Initiative (IMI) ein fünfjähriges Projekt, das für eine Revolution in der Forschung sorgen könnte: AETIONOMY.

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Mediziner Dr. Ludwin Ley im Interview: Ein 60-jähriger Patient mit Typ-2-Diabetes verliert im Mittel sechs Lebensjahre. In Kombination mit einem Herzinfarkt sind es sogar zwölf. Foto: © iStock.com/Boarding1Now (Markus Mainka)

Die Entdeckung der 19 „Diabetes-Gene”

Rund 285 Millionen Menschen sind weltweit an Typ-2-Diabetes erkrankt. Bis zum Jahr 2030, so schätzen Experten, wird diese Zahl auf rund 439 Millionen steigen, darunter werden auch mehr und mehr jüngere Menschen sein. Doch das europäische Forschungsprojekt IMIDIA („Innovative Medicines Initiative for Diabetes“) könnte dazu beitragen, den Trend zu immer mehr Diabeteserkrankungen zu stoppen.

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Das Projekt DRIVE-AB hat mehr als drei Jahre lang nach Möglichkeiten gesucht  wie die Entwicklung neuer Antibiotika stimuliert werden könnte. Foto: © iStock.com/cosinart

Vier Anreize und ein Problem

Die Welt braucht dringend neue Antibiotika. Sie dürfen aber nur beschränkt und gezielt eingesetzt werden, damit es Bakterien schwerer haben, Resistenzen zu entwickeln. Das Projekt DRIVE-AB hat mehr als drei Jahre lang nach Möglichkeiten gesucht, wie die Entwicklung neuer Antibiotika stimuliert werden könnte. Am Ende schlugen die Autoren vier vielversprechende Anreize vor. Aber der Projektleiter benennt auch ein Problem.

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Die Chronische Lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste leukämische Erkrankung in Deutschland. Foto: © iStock.com/Dr_Microbe

HARMONY: Wenn Medizin auf Informatik trifft

HARMONY will die Behandlung von Blutkrebskrankheiten verbessern. Künftig sollen den Patienten effizientere Behandlungen schneller zur Verfügung stehen. Dazu setzen die Macher von HARMONY auf Datenverarbeitung im großen Stil. Mit dabei: Universitäten, klinische Zentren und sieben Pharmaunternehmen.

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Die Zusammenarbeit zwischen Patientenorganisation und Pharmaunternehmen wird manches Mal kritisch gesehen. David Haerry hält einen Austausch für unverzichtbar und überdies für fortschrittlich. Foto: privat

EUPATI leistet wichtigen Beitrag für die Gesellschaft

Die Berührungspunkte von Patientenorganisationen und Pharmaunternehmen werden des Öfteren kritisch hinterfragt. David Haerry (European AIDS Treatment Group) widerspricht diesem Pessimismus und erklärt im Interview, warum forschende Arzneimittelhersteller sich aufgeklärte Patienten wünschen. Auch zeigt er auf, was das Engagement der Patienten bislang schon bewirkt hat.

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Bei AETIONOMY revolutioniert Big Data die Alzheimer-Forschung

Diagnose: Alzheimer. Ursache: unbekannt. Auch mehr als 100 Jahre nach der ersten Beschreibung der Erkrankung gibt es nur Vermutungen, wie es zu den verheerenden Schädigungen des Gehirns kommt. Dasselbe gilt für Parkinson. Beide Krankheiten sind weiterhin unheilbar. Erste Wirkstoffe sind in der letzten Phase klinischer Studien aber die Forschung geht nur langsam voran. Doch das könnte sich bald ändern. Seit Januar 2014 läuft im Rahmen der EU-finanzierten Innovative Medicines Initiative (IMI) ein fünfjähriges Projekt, das für eine Revolution in der Forschung sorgen könnte: AETIONOMY.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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