Fortgeschrittener  metastasierter Brustkrebs gilt als nicht heilbar  so die „ABC Global Alliance“. Sie kämpft dafür  die Situation der Betroffenen zu verbessern.

Wenn Brustkrebs fortschreitet

„Rechtzeitig erkannt und leitliniengerecht behandelt, sind die meisten Brustkrebs-Erkrankungen heilbar“, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Das gilt allerdings nicht für fortgeschrittene, metastasierte Tumoren. Die Non-Profit-Organisation „ABC Global Alliance“ gibt nicht auf: „Neue Technologien und Forschung sollten dazu beitragen, Fortschritte in der Behandlung zu beschleunigen“.

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Im Rahmen der Initiative change4RARE sprachen sieben Fachleute über Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/alphaspirit

Daten sammeln, Wissen teilen – Hilft das Krebspatienten wirklich?

Forschung benötigt Daten, je detaillierter und umfangreicher, desto besser. Aber wofür werden unsere Daten eigentlich gebraucht? Und was hat es mit der im kommenden Jahr geplanten elektronischen Patientenakte auf sich? Über solche Fragen diskutierte auf der „YES!CON“, der ersten digitalen Krebs-Convention, eine Runde aus Patientinnen und Gesundheitsexperten. Ein Gespräch mit klaren Ansagen.

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Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie hält klare Empfehlungen bereit  ob und mit welchen Impfstoffen wir uns gegen SARS-CoV-2 impfen lassen sollten. Wir haben darüber mit dem Generalsekretär Prof. Dr. Carsten Watzl gesprochen. Foto: ©iStock.com/Teka77

SARS-CoV-2-Impfstoff für alle: Wie soll das gehen?

Zur Beendigung der SARS-CoV-2-Pandemie wartet die Welt auf Impfstoffe – und tatsächlich ist ein beispielloses Rennen im Gang: Rund 180 Projekte laufen. Sollte die wissenschaftliche Hürde genommen werden – die Zulassung eines wirksamen und sicheren Impfstoffes – steht die nächste Herausforderung vor der Tür: Die Herstellung und die Verteilung bisher nie dagewesener Mengen. Doch wer entscheidet, wer wann wieviel Impfstoff erhält?

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Fast drei Millionen Demenzkranke in Deutschland – das ist die Prognose für 2050  wenn kein Durchbruch bei Prävention und Therapie gelingt. Mit dem Alzheimertag soll auf die Situation der Erkrankten aufmerksam gemacht werden.

Welt-Alzheimertag: Alter ist per se keine Krankheit

Fast drei Millionen Demenzkranke allein in Deutschland – das ist die Prognose für das Jahr 2050, wenn kein Durchbruch bei Prävention und Therapie gelingt. Die Alzheimer-Erkrankung ist mit rund zwei Drittel der Fälle die häufigste Ursache für Demenz. Mit dem Welt-Alzheimertag (WAD) soll auf die Situation der Demenzerkrankten und ihrer Familien aufmerksam gemacht werden. Denn auch wenn gegenwärtig eine Heilung der Krankheit nicht möglich ist, kann ihnen durch medizinische Behandlung, Beratung, soziale Betreuung und Pflege geholfen werden.

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Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst. Erst die Wissenschaft machte es möglich  die Oberhand zu gewinnen. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Wissenschaft, Forschung, Entwicklung: Die Killer für Krankheitserreger

Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst; ein Kampf, der für sie übrigens meistens nicht gut ausging: Allein der „Schwarze Tod“, die Pest, raffte im 14. Jahrhundert in nur wenigen Jahren die Hälfte von Europas Bevölkerung dahin. Umgeschlagen ist das Pendel erst, seit man verstanden hat, wie Krankheiten entstehen. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung führten zu neuartigen medizinischen Interventionen – seien das Operationsmöglichkeiten, Impfstoffe oder Medikamente. Sie machten es möglich, dass sich die Lebenserwartung, die Anfang des 19. Jahrhunderts noch bei rund 30 Jahren lag, mehr als verdoppelt hat.

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Biopharmazeutika sind Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Das können Gentherapien genauso wie Impfstoffe sein. Foto: ©iStock.com/Totojang

Die Welt der Biopharmazeutika

Allein im vergangenen Jahr wurden 15 Biopharmazeutika in der Europäischen Union (EU) neu zugelassen. Damit bezogen sich 45 Prozent aller Neuzulassungen auf diese besonderen Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Darunter waren sogenannte monoklonale Antikörper, ein Impfstoff und eine Gentherapie.

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Die europäische Forschungsinitiative CARE soll mit 37 Partnern die Entwicklung von COVID-19-Therapien beschleunigen – mit guten Erfolgsaussichten. Foto: ©iStock.com/rclassenlayouts

CARE: Tempo machen für COVID-19-Therapien

Medikamente dringend gesucht: In Brüssel ist der Startschuss für eine COVID-19-Initiative gefallen, die es in dieser Größenordnung noch nicht gegeben hat. Nicht weniger als 37 Partner aus führenden Forschungseinrichtungen und Pharmaunternehmen wollen gemeinsam daran arbeiten, so schnell wie möglich Therapien gegen das Coronavirus zu entwickeln und verfügbar zu machen. Zudem geht es darum, so gut wie möglich gegen künftige Coronavirus-Ausbrüche gewappnet zu sein. Tatsächlich hat das Projekt CARE erstaunlich gute Erfolgsaussichten – aus einem ganz bestimmten Grund.

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Hinter jeder Arzneimittelzulassung steht eine Vielzahl an gescheiterten Forschungsprojekten  aus denen die Wissenschaftler gelernt haben. Foto: ©iStock.com/Julia Garan

Ein zugelassenes Medikament, zahlreiche Rückschläge

„Hinter jedem Arzneimittel, das es zu den Patienten schafft, stehen viele Wirkstoffkandidaten, die scheitern“, schreibt der amerikanische Pharmaverband PhRMA in einem Bericht. Misserfolge gehören zu der pharmazeutischen Forschung dazu: Gerade in Bereichen, in denen Wissenschaftler neues Terrain betreten, oder bei besonders komplexen Erkrankungen wie Krebs sind sie unvermeidbar. Statt vom „Scheitern“ möchte PhRMA allerdings lieber von „Rückschlägen“ sprechen. Denn die Erkenntnisse, die aus ihnen gezogen werden können, machen den Erfolg künftiger Forschungsprojekte wahrscheinlicher.

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Fortgeschrittener  metastasierter Brustkrebs gilt als nicht heilbar  so die „ABC Global Alliance“. Sie kämpft dafür  die Situation der Betroffenen zu verbessern.

Wenn Brustkrebs fortschreitet

„Rechtzeitig erkannt und leitliniengerecht behandelt, sind die meisten Brustkrebs-Erkrankungen heilbar“, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Das gilt allerdings nicht für fortgeschrittene, metastasierte Tumoren. Die Non-Profit-Organisation „ABC Global Alliance“ gibt nicht auf: „Neue Technologien und Forschung sollten dazu beitragen, Fortschritte in der Behandlung zu beschleunigen“.

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Im Rahmen der Initiative change4RARE sprachen sieben Fachleute über Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/alphaspirit

Daten sammeln, Wissen teilen – Hilft das Krebspatienten wirklich?

Forschung benötigt Daten, je detaillierter und umfangreicher, desto besser. Aber wofür werden unsere Daten eigentlich gebraucht? Und was hat es mit der im kommenden Jahr geplanten elektronischen Patientenakte auf sich? Über solche Fragen diskutierte auf der „YES!CON“, der ersten digitalen Krebs-Convention, eine Runde aus Patientinnen und Gesundheitsexperten. Ein Gespräch mit klaren Ansagen.

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Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie hält klare Empfehlungen bereit  ob und mit welchen Impfstoffen wir uns gegen SARS-CoV-2 impfen lassen sollten. Wir haben darüber mit dem Generalsekretär Prof. Dr. Carsten Watzl gesprochen. Foto: ©iStock.com/Teka77

SARS-CoV-2-Impfstoff für alle: Wie soll das gehen?

Zur Beendigung der SARS-CoV-2-Pandemie wartet die Welt auf Impfstoffe – und tatsächlich ist ein beispielloses Rennen im Gang: Rund 180 Projekte laufen. Sollte die wissenschaftliche Hürde genommen werden – die Zulassung eines wirksamen und sicheren Impfstoffes – steht die nächste Herausforderung vor der Tür: Die Herstellung und die Verteilung bisher nie dagewesener Mengen. Doch wer entscheidet, wer wann wieviel Impfstoff erhält?

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Fast drei Millionen Demenzkranke in Deutschland – das ist die Prognose für 2050  wenn kein Durchbruch bei Prävention und Therapie gelingt. Mit dem Alzheimertag soll auf die Situation der Erkrankten aufmerksam gemacht werden.

Welt-Alzheimertag: Alter ist per se keine Krankheit

Fast drei Millionen Demenzkranke allein in Deutschland – das ist die Prognose für das Jahr 2050, wenn kein Durchbruch bei Prävention und Therapie gelingt. Die Alzheimer-Erkrankung ist mit rund zwei Drittel der Fälle die häufigste Ursache für Demenz. Mit dem Welt-Alzheimertag (WAD) soll auf die Situation der Demenzerkrankten und ihrer Familien aufmerksam gemacht werden. Denn auch wenn gegenwärtig eine Heilung der Krankheit nicht möglich ist, kann ihnen durch medizinische Behandlung, Beratung, soziale Betreuung und Pflege geholfen werden.

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Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst. Erst die Wissenschaft machte es möglich  die Oberhand zu gewinnen. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Wissenschaft, Forschung, Entwicklung: Die Killer für Krankheitserreger

Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst; ein Kampf, der für sie übrigens meistens nicht gut ausging: Allein der „Schwarze Tod“, die Pest, raffte im 14. Jahrhundert in nur wenigen Jahren die Hälfte von Europas Bevölkerung dahin. Umgeschlagen ist das Pendel erst, seit man verstanden hat, wie Krankheiten entstehen. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung führten zu neuartigen medizinischen Interventionen – seien das Operationsmöglichkeiten, Impfstoffe oder Medikamente. Sie machten es möglich, dass sich die Lebenserwartung, die Anfang des 19. Jahrhunderts noch bei rund 30 Jahren lag, mehr als verdoppelt hat.

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Biopharmazeutika sind Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Das können Gentherapien genauso wie Impfstoffe sein. Foto: ©iStock.com/Totojang

Die Welt der Biopharmazeutika

Allein im vergangenen Jahr wurden 15 Biopharmazeutika in der Europäischen Union (EU) neu zugelassen. Damit bezogen sich 45 Prozent aller Neuzulassungen auf diese besonderen Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Darunter waren sogenannte monoklonale Antikörper, ein Impfstoff und eine Gentherapie.

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Die europäische Forschungsinitiative CARE soll mit 37 Partnern die Entwicklung von COVID-19-Therapien beschleunigen – mit guten Erfolgsaussichten. Foto: ©iStock.com/rclassenlayouts

CARE: Tempo machen für COVID-19-Therapien

Medikamente dringend gesucht: In Brüssel ist der Startschuss für eine COVID-19-Initiative gefallen, die es in dieser Größenordnung noch nicht gegeben hat. Nicht weniger als 37 Partner aus führenden Forschungseinrichtungen und Pharmaunternehmen wollen gemeinsam daran arbeiten, so schnell wie möglich Therapien gegen das Coronavirus zu entwickeln und verfügbar zu machen. Zudem geht es darum, so gut wie möglich gegen künftige Coronavirus-Ausbrüche gewappnet zu sein. Tatsächlich hat das Projekt CARE erstaunlich gute Erfolgsaussichten – aus einem ganz bestimmten Grund.

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Hinter jeder Arzneimittelzulassung steht eine Vielzahl an gescheiterten Forschungsprojekten  aus denen die Wissenschaftler gelernt haben. Foto: ©iStock.com/Julia Garan

Ein zugelassenes Medikament, zahlreiche Rückschläge

„Hinter jedem Arzneimittel, das es zu den Patienten schafft, stehen viele Wirkstoffkandidaten, die scheitern“, schreibt der amerikanische Pharmaverband PhRMA in einem Bericht. Misserfolge gehören zu der pharmazeutischen Forschung dazu: Gerade in Bereichen, in denen Wissenschaftler neues Terrain betreten, oder bei besonders komplexen Erkrankungen wie Krebs sind sie unvermeidbar. Statt vom „Scheitern“ möchte PhRMA allerdings lieber von „Rückschlägen“ sprechen. Denn die Erkenntnisse, die aus ihnen gezogen werden können, machen den Erfolg künftiger Forschungsprojekte wahrscheinlicher.

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