Digitalisierung als Hilfsmittel bei der Prävention und Behandlung von Diabetes – wie das funktioniert  erklärt der Diabetologe Dr. Tobias Ohde. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

„Apps auf Rezept werden medizinischer Alltag sein“

Digitale Innovationen werden das Gesundheitswesen in den kommenden Jahren entscheidend voranbringen – davon ist Oliver Kirst überzeugt, Geschäftsleiter bei Servier Deutschland. Wir haben mit ihm über die Vorzüge digitaler Gesundheitsanwendungen gesprochen – und über den „i-care-Award“, den das forschende Pharmaunternehmen seit dem Jahr 2020 für digitale Innovationen in der Pflege vergibt.

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Wie kann die Digitalisierung den Umgang mit Erkrankungen wie Alzheimer verbessern? Darüber diskutierten Fachleute auf einer Online-Veranstaltung. Foto: ©Biogen GmbH

Mit Daten gegen Demenz

Wie kann die Digitalisierung den Umgang mit Demenz-Erkrankungen wie Morbus Alzheimer verändern und verbessern? Darüber diskutierten mehrere Fachleute auf einer Online-Veranstaltung des forschenden Biotechnologie-Unternehmens Biogen.

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Algorithmus-basierte Apps und Tele-Coachings: Die Gesundheits-App Mentalis hat den Digitalen Gesundheitspreis 2021 gewonnen. Abgeräumt hat aber jemand anderes. Foto: ©iStock.com/ipopba

Digitaler Gesundheitspreis 2021: Medizin neu denken

Die Gesundheits-Anwendung Mentalis hat den vom forschenden Pharmaunternehmen Novartis gestifteten Digitalen Gesundheitspreis 2021 gewonnen. Mentalis bietet für Menschen mit psychischen Erkrankungen über Algorithmus-basierte Apps und Tele-Coachings die Möglichkeit der digitalen Nachsorge – und schließt damit eine echte Versorgungslücke. Abräumer des Abends aber war jemand anderes.

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2019 wurde das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) verabschiedet: Das ebnete den Weg für digitale Gesundheitsanwendungen in die Regelversorgung. Foto: ©iStock.com/marchmeena29

Gesundheit digital: Wie läuft es mit der „App auf Rezept“?

„Mit dem im Dezember 2019 verabschiedeten Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) wurde für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) der Weg in die Regelversorgung geebnet und damit die ‚App auf Rezept‘ ermöglicht“, schreibt das Beratungsunternehmen IQVIA in einer Bestandsaufnahme. Ein Blick auf das offizielle Verzeichnis vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zeigt: Elf DiGA sind inzwischen gelistet und damit für Patient*innen in Deutschland erstattungsfähig.

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Die elektronische Patientenakte ist da. Ein Interview mit Prof. Christof von Kalle  Charité über Chancen der Digitalisierung und falsch verstandenem Datenschutz. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Krebsforscher: Digitales Gesundheitssystem muss patientenzentriert sein

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist seit Anfang des Jahres am Start: Was sie bringt? Mit dem Onkologen Prof. Christof von Kalle, Charité Universitätsmedizin Berlin, haben wir darüber gesprochen, welche Chancen in der Digitalisierung stecken und inwiefern sie Behandlungen besser machen kann. Aber auch, welcher Schaden und welches Leid aus – seiner Meinung nach – falsch verstandenem Datenschutz entsteht. Hier lesen Sie den ersten Teil des Interviews.

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Aufsichtsbehörden verlassen sich bei der Arzneimittelzulassung auf randomisierte kontrollierte Studien. Allerdings stößt das Studiendesign immer öfter an Grenzen. Foto: CC0 (Stencil)

Daten aus dem echten Leben: Bessere Arzneimittelentwicklung?

Menschen, die Medikamente einnehmen müssen, fragen sich: Wurde alles getan, um die Wirksamkeit und die Sicherheit neuer Therapien möglichst zweifelsfrei nachweisen zu können? Seit mehr als einem halben Jahrhundert verlassen sich die Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt bei der Zulassung neuer Arzneimittel auf randomisierte kontrollierte Studien (RCT). Sie sind der so genannte „Goldstandard“, um zu einer hohen Evidenz zu kommen; sprich: einem empirisch erbrachten Nachweis vom Nutzen einer therapeutischen Intervention. Allerdings stoßen solche Studiendesigns immer öfter an Grenzen. Real-World-Evidence spielt eine zunehmend größere Rolle – generiert aus Daten aus dem „echten Leben“.

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Auf der BPI-Hauptversammlung sprach eine Expertenrunde über die Digitalisierung des Gesundheitswesens – die in Deutschland langsam Fahrt aufnimmt. Foto: © Pharma Fakten

Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen: 34 Gesetze in 32 Monaten

Für den neuen Vorsitzenden des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) Dr. Hans-Georg Feldmeier steht die Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland und Europa ganz oben auf der Agenda. „Die Themenkomplexe Digitalisierung, Innovation nehmen hierbei eine Schlüsselrolle ein“, sagte er auf der BPI-Hauptversammlung. Eine Expertenrunde sprach hier über die Digitalisierung des Gesundheitswesens – die Deutschland lange Zeit verschlafen hat. Doch inzwischen kommt Bewegung in die Sache.

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Im Rahmen der Initiative change4RARE sprachen sieben Fachleute über Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/alphaspirit

Daten sammeln, Wissen teilen – Hilft das Krebspatienten wirklich?

Forschung benötigt Daten, je detaillierter und umfangreicher, desto besser. Aber wofür werden unsere Daten eigentlich gebraucht? Und was hat es mit der im kommenden Jahr geplanten elektronischen Patientenakte auf sich? Über solche Fragen diskutierte auf der „YES!CON“, der ersten digitalen Krebs-Convention, eine Runde aus Patientinnen und Gesundheitsexperten. Ein Gespräch mit klaren Ansagen.

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Digitalisierung als Hilfsmittel bei der Prävention und Behandlung von Diabetes – wie das funktioniert  erklärt der Diabetologe Dr. Tobias Ohde. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

„Apps auf Rezept werden medizinischer Alltag sein“

Digitale Innovationen werden das Gesundheitswesen in den kommenden Jahren entscheidend voranbringen – davon ist Oliver Kirst überzeugt, Geschäftsleiter bei Servier Deutschland. Wir haben mit ihm über die Vorzüge digitaler Gesundheitsanwendungen gesprochen – und über den „i-care-Award“, den das forschende Pharmaunternehmen seit dem Jahr 2020 für digitale Innovationen in der Pflege vergibt.

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Wie kann die Digitalisierung den Umgang mit Erkrankungen wie Alzheimer verbessern? Darüber diskutierten Fachleute auf einer Online-Veranstaltung. Foto: ©Biogen GmbH

Mit Daten gegen Demenz

Wie kann die Digitalisierung den Umgang mit Demenz-Erkrankungen wie Morbus Alzheimer verändern und verbessern? Darüber diskutierten mehrere Fachleute auf einer Online-Veranstaltung des forschenden Biotechnologie-Unternehmens Biogen.

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Algorithmus-basierte Apps und Tele-Coachings: Die Gesundheits-App Mentalis hat den Digitalen Gesundheitspreis 2021 gewonnen. Abgeräumt hat aber jemand anderes. Foto: ©iStock.com/ipopba

Digitaler Gesundheitspreis 2021: Medizin neu denken

Die Gesundheits-Anwendung Mentalis hat den vom forschenden Pharmaunternehmen Novartis gestifteten Digitalen Gesundheitspreis 2021 gewonnen. Mentalis bietet für Menschen mit psychischen Erkrankungen über Algorithmus-basierte Apps und Tele-Coachings die Möglichkeit der digitalen Nachsorge – und schließt damit eine echte Versorgungslücke. Abräumer des Abends aber war jemand anderes.

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2019 wurde das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) verabschiedet: Das ebnete den Weg für digitale Gesundheitsanwendungen in die Regelversorgung. Foto: ©iStock.com/marchmeena29

Gesundheit digital: Wie läuft es mit der „App auf Rezept“?

„Mit dem im Dezember 2019 verabschiedeten Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) wurde für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) der Weg in die Regelversorgung geebnet und damit die ‚App auf Rezept‘ ermöglicht“, schreibt das Beratungsunternehmen IQVIA in einer Bestandsaufnahme. Ein Blick auf das offizielle Verzeichnis vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zeigt: Elf DiGA sind inzwischen gelistet und damit für Patient*innen in Deutschland erstattungsfähig.

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Die elektronische Patientenakte ist da. Ein Interview mit Prof. Christof von Kalle  Charité über Chancen der Digitalisierung und falsch verstandenem Datenschutz. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Krebsforscher: Digitales Gesundheitssystem muss patientenzentriert sein

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist seit Anfang des Jahres am Start: Was sie bringt? Mit dem Onkologen Prof. Christof von Kalle, Charité Universitätsmedizin Berlin, haben wir darüber gesprochen, welche Chancen in der Digitalisierung stecken und inwiefern sie Behandlungen besser machen kann. Aber auch, welcher Schaden und welches Leid aus – seiner Meinung nach – falsch verstandenem Datenschutz entsteht. Hier lesen Sie den ersten Teil des Interviews.

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Aufsichtsbehörden verlassen sich bei der Arzneimittelzulassung auf randomisierte kontrollierte Studien. Allerdings stößt das Studiendesign immer öfter an Grenzen. Foto: CC0 (Stencil)

Daten aus dem echten Leben: Bessere Arzneimittelentwicklung?

Menschen, die Medikamente einnehmen müssen, fragen sich: Wurde alles getan, um die Wirksamkeit und die Sicherheit neuer Therapien möglichst zweifelsfrei nachweisen zu können? Seit mehr als einem halben Jahrhundert verlassen sich die Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt bei der Zulassung neuer Arzneimittel auf randomisierte kontrollierte Studien (RCT). Sie sind der so genannte „Goldstandard“, um zu einer hohen Evidenz zu kommen; sprich: einem empirisch erbrachten Nachweis vom Nutzen einer therapeutischen Intervention. Allerdings stoßen solche Studiendesigns immer öfter an Grenzen. Real-World-Evidence spielt eine zunehmend größere Rolle – generiert aus Daten aus dem „echten Leben“.

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Auf der BPI-Hauptversammlung sprach eine Expertenrunde über die Digitalisierung des Gesundheitswesens – die in Deutschland langsam Fahrt aufnimmt. Foto: © Pharma Fakten

Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen: 34 Gesetze in 32 Monaten

Für den neuen Vorsitzenden des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) Dr. Hans-Georg Feldmeier steht die Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland und Europa ganz oben auf der Agenda. „Die Themenkomplexe Digitalisierung, Innovation nehmen hierbei eine Schlüsselrolle ein“, sagte er auf der BPI-Hauptversammlung. Eine Expertenrunde sprach hier über die Digitalisierung des Gesundheitswesens – die Deutschland lange Zeit verschlafen hat. Doch inzwischen kommt Bewegung in die Sache.

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Im Rahmen der Initiative change4RARE sprachen sieben Fachleute über Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/alphaspirit

Daten sammeln, Wissen teilen – Hilft das Krebspatienten wirklich?

Forschung benötigt Daten, je detaillierter und umfangreicher, desto besser. Aber wofür werden unsere Daten eigentlich gebraucht? Und was hat es mit der im kommenden Jahr geplanten elektronischen Patientenakte auf sich? Über solche Fragen diskutierte auf der „YES!CON“, der ersten digitalen Krebs-Convention, eine Runde aus Patientinnen und Gesundheitsexperten. Ein Gespräch mit klaren Ansagen.

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