72 3 Milliarden Euro: Auf diesen Betrag summieren sich die Rabatte und andere Kostendämpfungsmaßnahmen  die die Pharmaindustrie zugunsten der Krankenkassen zwischen 2010 und 2020 gezahlt hat. Foto: ©iStock.com/ipopba

Daten: „Das Öl des 21. Jahrhunderts“

Bei der nach den Worten von Kongresspräsident Prof. Karl Max Einhäupl „wichtigsten Sitzung“ des 20. Europäischen Gesundheitskongresses in München ging es um die Frage, wie sich mit der Nutzung von Gesundheitsdaten möglichst viele Menschenleben retten lassen. Und darum, was geschehen muss, damit Digitalisierung und die Verwendung von Daten eine Einheit bilden, die dem Wohle aller dient.

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Im Rahmen der Initiative change4RARE sprachen sieben Fachleute über Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/alphaspirit

Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen: Verknüpfung ist das A und O

„Patienten mit seltenen Krankheiten warten noch immer zu lange auf ihre Diagnose und können dann oft nicht therapiert werden“, so Rechtsanwalt und Arzt Prof. Dr. Dr. Christian Dierks auf einem virtuellen Round Table, den er im Rahmen der Initiative change4RARE vom forschenden Pharma-Unternehmen Alexion moderierte. Mehrere Fachleute diskutierten dort darüber, wie sich die Versorgung der Betroffenen verbessern ließe. Deutlich wurde vor allem eines: Es braucht mehr Verknüpfung – von Wissen, von Expertise, von Daten.

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Bei der vfa-Debattentour ging es kurz vor der Bundestagswahl in Stuttgart um die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung und -versorgung. Foto: ©iStock.com/ipopba

Wege in die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung

Dem Forschungsstandort Deutschland stehen nach der Bundestagswahl bessere Zeiten bevor – zumindest, wenn wahr wird, was Bundestagsabgeordnete von CDU, SPD, Grünen und FDP bei einer Podiumsdiskussion im Mozart-Saal der Liederhalle Stuttgart angekündigt haben. Thema der Veranstaltung im Rahmen der Debattentour des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) war die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung und -versorgung. Einigkeit herrschte darüber, dass es Verbesserungspotenzial gibt – aber wie genau die digitale Zukunft der Gesundheitsbranche gestaltet werden sollte, darüber gingen die Meinungen dann doch auseinander.

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Digitale Biomarker: Moderne Medizin präziser machen

Bewegungsprofil, Schlafrhythmus, Sprech- und Ausdrucksweise: Dies alles – und noch viel mehr – lässt sich heutzutage über digitale Technologien wie das Smartphone oder sogenannte Wearables erfassen. So ergeben sich aus verschiedenen Quellen Daten-Muster, die es möglich machen, Aussagen über die Gesundheit eines Menschen zu treffen. Expert:innen sprechen dann von „digitalen Biomarkern“. Sie können in vielen Bereichen zum Einsatz kommen – bei der Prävention, Früherkennung, Diagnose und Prognose von Erkrankungen sowie im Zuge einer personalisierten Therapie.

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Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt uns vor Herausforderungen. Ein Gespräch mit Dr. Daniel Kalanovic  Pfizer  über kollektive Intelligenz und die Möglichkeiten der digitalen Transformation. Foto: ©iStock.com/ipopba

Forschung: Aus Wissen anwendbares Wissen gewinnen

Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen. Wie können wir aus Publikationen, wissenschaftlichen Diskussionen und Expertenmeinungen anwendbares Wissen gewinnen, das in der Forschung und Praxis eingesetzt werden kann? Ein Gespräch mit dem medizinischen Direktor von Pfizer Deutschland, Dr. Daniel Kalanovic, über kollektive Intelligenz, die Möglichkeiten der digitalen Transformation und die Chance, Spitzenmedizin zu ´demokratisieren`.

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In Sachen Digitalisierung läuft das deutsche Gesundheitswesen den Möglichkeiten hinterher. Nun hoffen viele  dass die Pandemie wie ein Innovationsturbo wirkt. Dabei geht es unter anderem um ein Mehr an Freiheit. Foto: ©istock.com/Pofuduk Images

Gesundheitswesen: Was die Digitalisierung alles könnte

Man kann es schon nicht mehr hören: In Sachen Digitalisierung läuft das deutsche Gesundheitswesen den Möglichkeiten hinterher. Nun hoffen viele, dass die Pandemie indirekt Fakten schafft und wie ein Innovationsturbo wirkt. Denn hier zeigt sich besonders deutlich, welche Vorteile Menschen durch konsequente Digitalisierung haben können. Dabei geht es unter anderem um ein Mehr an Freiheit.

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Im Interview erklärt ITler Clemens Utschig-Utschig  Boehringer Ingelheim  wie Quantencomputer die Entwicklung von Arzneimitteln besser machen könnten. Foto: © iStock.com/metamorworks

Revolution der Pharmaforschung: Mit Quantencomputern?

Sei es eine „Reise in ein neues Zeitalter“ oder die „nächste Disruption“: Ist die Rede von dem Potenzial von sogenannten Quantentechnologien, fallen große Worte. Laut der Forschungseinrichtung „Fraunhofer-Gesellschaft“ könnten sie gar „zum Game Changer werden, zu einem Faktor, der die Welt verändert“. Auch Clemens Utschig-Utschig, Chief Technology Officer und Head of IT Technology Strategy beim Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim, sieht enorme Chancen. Im Interview spricht er über Quantencomputer – und inwiefern diese Super-Rechner der Zukunft die Forschung, Entwicklung und Markteinführung von Arzneimitteln besser machen könnten.

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„Impfchancen digital nutzen – was hält uns (noch) davon ab?“ Das war Thema einer Online-Veranstaltung. Foto: ©iStock.com/Ca-ssis

COVID-19 + Digitalisierung = Höhere Impfquoten?

„Impfchancen digital nutzen – was hält uns (noch) davon ab?“ Nichts, könnte man meinen. Doch die gleichnamige Online-Veranstaltung mit dem Bayerischen Gesundheitsminister und weiteren Fachleuten zeigte: Ganz so einfach lässt sich die Frage nach einem digitalen Schub fürs Impfen nicht beantworten.

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Der Vorstandsvorsitzende der Charité Prof. Dr. Heyo K. Kroemer sieht mit Sorge  wie sehr Deutschland bei der Frage der Digitalisierung von Gesundheitswesen  von Forschung und Medizin  sich selbst ins Abseits stellt. Foto: ©iStock.com/Grassetto

Digitale Medizin: Die „Teslarisierung“ der deutschen Forschung

Der Vorstandsvorsitzende der Charité Prof. Dr. Heyo K. Kroemer sieht mit Sorge, wie sehr Deutschland bei der Frage der Digitalisierung von Gesundheitswesen, von Forschung und Medizin, sich selbst ins Abseits stellt. Er plädiert für eine neue Balance zwischen berechtigten Datenschutzerwägungen und dem Recht von Patient:innen auf eine bessere Versorgung. Ein Gespräch mit dem Chef des größten deutschen Universitätsklinikums über ein Land ohne digitalen Impfpass, über Umsetzungsprobleme und seine Sorge über das, was er die „Teslarisierung“ im Gesundheitswesen nennt.

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72 3 Milliarden Euro: Auf diesen Betrag summieren sich die Rabatte und andere Kostendämpfungsmaßnahmen  die die Pharmaindustrie zugunsten der Krankenkassen zwischen 2010 und 2020 gezahlt hat. Foto: ©iStock.com/ipopba

Daten: „Das Öl des 21. Jahrhunderts“

Bei der nach den Worten von Kongresspräsident Prof. Karl Max Einhäupl „wichtigsten Sitzung“ des 20. Europäischen Gesundheitskongresses in München ging es um die Frage, wie sich mit der Nutzung von Gesundheitsdaten möglichst viele Menschenleben retten lassen. Und darum, was geschehen muss, damit Digitalisierung und die Verwendung von Daten eine Einheit bilden, die dem Wohle aller dient.

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Im Rahmen der Initiative change4RARE sprachen sieben Fachleute über Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/alphaspirit

Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen: Verknüpfung ist das A und O

„Patienten mit seltenen Krankheiten warten noch immer zu lange auf ihre Diagnose und können dann oft nicht therapiert werden“, so Rechtsanwalt und Arzt Prof. Dr. Dr. Christian Dierks auf einem virtuellen Round Table, den er im Rahmen der Initiative change4RARE vom forschenden Pharma-Unternehmen Alexion moderierte. Mehrere Fachleute diskutierten dort darüber, wie sich die Versorgung der Betroffenen verbessern ließe. Deutlich wurde vor allem eines: Es braucht mehr Verknüpfung – von Wissen, von Expertise, von Daten.

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Bei der vfa-Debattentour ging es kurz vor der Bundestagswahl in Stuttgart um die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung und -versorgung. Foto: ©iStock.com/ipopba

Wege in die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung

Dem Forschungsstandort Deutschland stehen nach der Bundestagswahl bessere Zeiten bevor – zumindest, wenn wahr wird, was Bundestagsabgeordnete von CDU, SPD, Grünen und FDP bei einer Podiumsdiskussion im Mozart-Saal der Liederhalle Stuttgart angekündigt haben. Thema der Veranstaltung im Rahmen der Debattentour des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) war die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung und -versorgung. Einigkeit herrschte darüber, dass es Verbesserungspotenzial gibt – aber wie genau die digitale Zukunft der Gesundheitsbranche gestaltet werden sollte, darüber gingen die Meinungen dann doch auseinander.

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Digitale Biomarker: Moderne Medizin präziser machen

Bewegungsprofil, Schlafrhythmus, Sprech- und Ausdrucksweise: Dies alles – und noch viel mehr – lässt sich heutzutage über digitale Technologien wie das Smartphone oder sogenannte Wearables erfassen. So ergeben sich aus verschiedenen Quellen Daten-Muster, die es möglich machen, Aussagen über die Gesundheit eines Menschen zu treffen. Expert:innen sprechen dann von „digitalen Biomarkern“. Sie können in vielen Bereichen zum Einsatz kommen – bei der Prävention, Früherkennung, Diagnose und Prognose von Erkrankungen sowie im Zuge einer personalisierten Therapie.

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Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt uns vor Herausforderungen. Ein Gespräch mit Dr. Daniel Kalanovic  Pfizer  über kollektive Intelligenz und die Möglichkeiten der digitalen Transformation. Foto: ©iStock.com/ipopba

Forschung: Aus Wissen anwendbares Wissen gewinnen

Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen. Wie können wir aus Publikationen, wissenschaftlichen Diskussionen und Expertenmeinungen anwendbares Wissen gewinnen, das in der Forschung und Praxis eingesetzt werden kann? Ein Gespräch mit dem medizinischen Direktor von Pfizer Deutschland, Dr. Daniel Kalanovic, über kollektive Intelligenz, die Möglichkeiten der digitalen Transformation und die Chance, Spitzenmedizin zu ´demokratisieren`.

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In Sachen Digitalisierung läuft das deutsche Gesundheitswesen den Möglichkeiten hinterher. Nun hoffen viele  dass die Pandemie wie ein Innovationsturbo wirkt. Dabei geht es unter anderem um ein Mehr an Freiheit. Foto: ©istock.com/Pofuduk Images

Gesundheitswesen: Was die Digitalisierung alles könnte

Man kann es schon nicht mehr hören: In Sachen Digitalisierung läuft das deutsche Gesundheitswesen den Möglichkeiten hinterher. Nun hoffen viele, dass die Pandemie indirekt Fakten schafft und wie ein Innovationsturbo wirkt. Denn hier zeigt sich besonders deutlich, welche Vorteile Menschen durch konsequente Digitalisierung haben können. Dabei geht es unter anderem um ein Mehr an Freiheit.

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Im Interview erklärt ITler Clemens Utschig-Utschig  Boehringer Ingelheim  wie Quantencomputer die Entwicklung von Arzneimitteln besser machen könnten. Foto: © iStock.com/metamorworks

Revolution der Pharmaforschung: Mit Quantencomputern?

Sei es eine „Reise in ein neues Zeitalter“ oder die „nächste Disruption“: Ist die Rede von dem Potenzial von sogenannten Quantentechnologien, fallen große Worte. Laut der Forschungseinrichtung „Fraunhofer-Gesellschaft“ könnten sie gar „zum Game Changer werden, zu einem Faktor, der die Welt verändert“. Auch Clemens Utschig-Utschig, Chief Technology Officer und Head of IT Technology Strategy beim Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim, sieht enorme Chancen. Im Interview spricht er über Quantencomputer – und inwiefern diese Super-Rechner der Zukunft die Forschung, Entwicklung und Markteinführung von Arzneimitteln besser machen könnten.

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„Impfchancen digital nutzen – was hält uns (noch) davon ab?“ Das war Thema einer Online-Veranstaltung. Foto: ©iStock.com/Ca-ssis

COVID-19 + Digitalisierung = Höhere Impfquoten?

„Impfchancen digital nutzen – was hält uns (noch) davon ab?“ Nichts, könnte man meinen. Doch die gleichnamige Online-Veranstaltung mit dem Bayerischen Gesundheitsminister und weiteren Fachleuten zeigte: Ganz so einfach lässt sich die Frage nach einem digitalen Schub fürs Impfen nicht beantworten.

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Der Vorstandsvorsitzende der Charité Prof. Dr. Heyo K. Kroemer sieht mit Sorge  wie sehr Deutschland bei der Frage der Digitalisierung von Gesundheitswesen  von Forschung und Medizin  sich selbst ins Abseits stellt. Foto: ©iStock.com/Grassetto

Digitale Medizin: Die „Teslarisierung“ der deutschen Forschung

Der Vorstandsvorsitzende der Charité Prof. Dr. Heyo K. Kroemer sieht mit Sorge, wie sehr Deutschland bei der Frage der Digitalisierung von Gesundheitswesen, von Forschung und Medizin, sich selbst ins Abseits stellt. Er plädiert für eine neue Balance zwischen berechtigten Datenschutzerwägungen und dem Recht von Patient:innen auf eine bessere Versorgung. Ein Gespräch mit dem Chef des größten deutschen Universitätsklinikums über ein Land ohne digitalen Impfpass, über Umsetzungsprobleme und seine Sorge über das, was er die „Teslarisierung“ im Gesundheitswesen nennt.

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