Schlagwort: Digitalisierung

2019 wurde das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) verabschiedet: Das ebnete den Weg für digitale Gesundheitsanwendungen in die Regelversorgung. Foto: ©iStock.com/marchmeena29

Gesundheit digital: Wie läuft es mit der „App auf Rezept“?

„Mit dem im Dezember 2019 verabschiedeten Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) wurde für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) der Weg in die Regelversorgung geebnet und damit die ‚App auf Rezept‘ ermöglicht“, schreibt das Beratungsunternehmen IQVIA in einer Bestandsaufnahme. Ein Blick auf das offizielle Verzeichnis vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zeigt: Elf DiGA sind inzwischen gelistet und damit für Patient*innen in Deutschland erstattungsfähig.

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Die elektronische Patientenakte ist da. Ein Interview mit Prof. Christof von Kalle  Charité über Chancen der Digitalisierung und falsch verstandenem Datenschutz. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Krebsforscher: Digitales Gesundheitssystem muss patientenzentriert sein

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist seit Anfang des Jahres am Start: Was sie bringt? Mit dem Onkologen Prof. Christof von Kalle, Charité Universitätsmedizin Berlin, haben wir darüber gesprochen, welche Chancen in der Digitalisierung stecken und inwiefern sie Behandlungen besser machen kann. Aber auch, welcher Schaden und welches Leid aus – seiner Meinung nach – falsch verstandenem Datenschutz entsteht. Hier lesen Sie den ersten Teil des Interviews.

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Aufsichtsbehörden verlassen sich bei der Arzneimittelzulassung auf randomisierte kontrollierte Studien. Allerdings stößt das Studiendesign immer öfter an Grenzen. Foto: CC0 (Stencil)

Daten aus dem echten Leben: Bessere Arzneimittelentwicklung?

Menschen, die Medikamente einnehmen müssen, fragen sich: Wurde alles getan, um die Wirksamkeit und die Sicherheit neuer Therapien möglichst zweifelsfrei nachweisen zu können? Seit mehr als einem halben Jahrhundert verlassen sich die Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt bei der Zulassung neuer Arzneimittel auf randomisierte kontrollierte Studien (RCT). Sie sind der so genannte „Goldstandard“, um zu einer hohen Evidenz zu kommen; sprich: einem empirisch erbrachten Nachweis vom Nutzen einer therapeutischen Intervention. Allerdings stoßen solche Studiendesigns immer öfter an Grenzen. Real-World-Evidence spielt eine zunehmend größere Rolle – generiert aus Daten aus dem „echten Leben“.

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Auf der BPI-Hauptversammlung sprach eine Expertenrunde über die Digitalisierung des Gesundheitswesens – die in Deutschland langsam Fahrt aufnimmt. Foto: © Pharma Fakten

Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen: 34 Gesetze in 32 Monaten

Für den neuen Vorsitzenden des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) Dr. Hans-Georg Feldmeier steht die Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland und Europa ganz oben auf der Agenda. „Die Themenkomplexe Digitalisierung, Innovation nehmen hierbei eine Schlüsselrolle ein“, sagte er auf der BPI-Hauptversammlung. Eine Expertenrunde sprach hier über die Digitalisierung des Gesundheitswesens – die Deutschland lange Zeit verschlafen hat. Doch inzwischen kommt Bewegung in die Sache.

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Im Rahmen der Initiative change4RARE sprachen sieben Fachleute über Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/alphaspirit

Daten sammeln, Wissen teilen – Hilft das Krebspatienten wirklich?

Forschung benötigt Daten, je detaillierter und umfangreicher, desto besser. Aber wofür werden unsere Daten eigentlich gebraucht? Und was hat es mit der im kommenden Jahr geplanten elektronischen Patientenakte auf sich? Über solche Fragen diskutierte auf der „YES!CON“, der ersten digitalen Krebs-Convention, eine Runde aus Patientinnen und Gesundheitsexperten. Ein Gespräch mit klaren Ansagen.

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In Berlin fand die YES!CON statt  die erste digitale Krebs-Convention in Deutschland. In der ersten Gesprächsrunde ging es um die Frage: „Krebs nach Corona – was bringt die Digitale Revolution?“ Foto: ©obs/yeswecan GmbH & Co. KG/Yeswecan!cer/Yes!con

Krebs nach Corona – kommt jetzt die Digitale Revolution?

„Ein Wochenende unter Mutmachern“ – so kündigte Schirmherr und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in seinem Grußwort die „YES!CON“ an, die erste digitale Krebs-Convention in Berlin. Patienten, Mediziner, Wissenschaftler und Prominente setzten sich in zumeist einstündigen Talkrunden mit allen Facetten rund um das Thema „Krebs“ auseinander. Es ging um persönliche Erfahrungen, aber auch um Forschung und Digitalisierung, um personalisierte Medizin und moderne Krebsbehandlung. Den Anfang machte eine Runde zum Thema: „Wake Up Call? Krebs nach Corona – was bringt die Digitale Revolution?“

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Beim „Hauptstadtkongress Digital“ haben 40 Gesundheitsexperten Vorschläge gemacht  wie die Gesundheitsvorsorge in Deutschland verbessert werden kann – ihre „Berliner Erklärung“ könnte wegweisend sein. Foto: ©WISO / HSK digital 2020

Gesundheitsvorsorge der Zukunft: „Mut zum langen Atem“

Zehn Vorschläge für eine bessere Gesundheitsvorsorge: Wissenschaftler, Ärzte, Patientenvertreter und weitere Akteure des Gesundheitswesens haben jetzt eine „Berliner Erklärung“ veröffentlicht, in der sie konkrete Maßnahmen für die „Gesundheitsvorsorge der Zukunft“ vorstellen. Eine Expertenrunde setzte sich beim „Hauptstadtkongress Digital“ mit diesen neuen Ideen auseinander – und kam zu teilweise sehr unterschiedlichen Einschätzungen.

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2019 wurde das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) verabschiedet: Das ebnete den Weg für digitale Gesundheitsanwendungen in die Regelversorgung. Foto: ©iStock.com/marchmeena29

Gesundheit digital: Wie läuft es mit der „App auf Rezept“?

„Mit dem im Dezember 2019 verabschiedeten Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) wurde für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) der Weg in die Regelversorgung geebnet und damit die ‚App auf Rezept‘ ermöglicht“, schreibt das Beratungsunternehmen IQVIA in einer Bestandsaufnahme. Ein Blick auf das offizielle Verzeichnis vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zeigt: Elf DiGA sind inzwischen gelistet und damit für Patient*innen in Deutschland erstattungsfähig.

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Die elektronische Patientenakte ist da. Ein Interview mit Prof. Christof von Kalle  Charité über Chancen der Digitalisierung und falsch verstandenem Datenschutz. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Krebsforscher: Digitales Gesundheitssystem muss patientenzentriert sein

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist seit Anfang des Jahres am Start: Was sie bringt? Mit dem Onkologen Prof. Christof von Kalle, Charité Universitätsmedizin Berlin, haben wir darüber gesprochen, welche Chancen in der Digitalisierung stecken und inwiefern sie Behandlungen besser machen kann. Aber auch, welcher Schaden und welches Leid aus – seiner Meinung nach – falsch verstandenem Datenschutz entsteht. Hier lesen Sie den ersten Teil des Interviews.

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Aufsichtsbehörden verlassen sich bei der Arzneimittelzulassung auf randomisierte kontrollierte Studien. Allerdings stößt das Studiendesign immer öfter an Grenzen. Foto: CC0 (Stencil)

Daten aus dem echten Leben: Bessere Arzneimittelentwicklung?

Menschen, die Medikamente einnehmen müssen, fragen sich: Wurde alles getan, um die Wirksamkeit und die Sicherheit neuer Therapien möglichst zweifelsfrei nachweisen zu können? Seit mehr als einem halben Jahrhundert verlassen sich die Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt bei der Zulassung neuer Arzneimittel auf randomisierte kontrollierte Studien (RCT). Sie sind der so genannte „Goldstandard“, um zu einer hohen Evidenz zu kommen; sprich: einem empirisch erbrachten Nachweis vom Nutzen einer therapeutischen Intervention. Allerdings stoßen solche Studiendesigns immer öfter an Grenzen. Real-World-Evidence spielt eine zunehmend größere Rolle – generiert aus Daten aus dem „echten Leben“.

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Auf der BPI-Hauptversammlung sprach eine Expertenrunde über die Digitalisierung des Gesundheitswesens – die in Deutschland langsam Fahrt aufnimmt. Foto: © Pharma Fakten

Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen: 34 Gesetze in 32 Monaten

Für den neuen Vorsitzenden des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) Dr. Hans-Georg Feldmeier steht die Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland und Europa ganz oben auf der Agenda. „Die Themenkomplexe Digitalisierung, Innovation nehmen hierbei eine Schlüsselrolle ein“, sagte er auf der BPI-Hauptversammlung. Eine Expertenrunde sprach hier über die Digitalisierung des Gesundheitswesens – die Deutschland lange Zeit verschlafen hat. Doch inzwischen kommt Bewegung in die Sache.

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Forschung benötigt Daten, je detaillierter und umfangreicher, desto besser. Aber wofür werden unsere Daten eigentlich gebraucht? Und was hat es mit der im kommenden Jahr geplanten elektronischen Patientenakte auf sich? Über solche Fragen diskutierte auf der „YES!CON“, der ersten digitalen Krebs-Convention, eine Runde aus Patientinnen und Gesundheitsexperten. Ein Gespräch mit klaren Ansagen.

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In Berlin fand die YES!CON statt  die erste digitale Krebs-Convention in Deutschland. In der ersten Gesprächsrunde ging es um die Frage: „Krebs nach Corona – was bringt die Digitale Revolution?“ Foto: ©obs/yeswecan GmbH & Co. KG/Yeswecan!cer/Yes!con

Krebs nach Corona – kommt jetzt die Digitale Revolution?

„Ein Wochenende unter Mutmachern“ – so kündigte Schirmherr und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in seinem Grußwort die „YES!CON“ an, die erste digitale Krebs-Convention in Berlin. Patienten, Mediziner, Wissenschaftler und Prominente setzten sich in zumeist einstündigen Talkrunden mit allen Facetten rund um das Thema „Krebs“ auseinander. Es ging um persönliche Erfahrungen, aber auch um Forschung und Digitalisierung, um personalisierte Medizin und moderne Krebsbehandlung. Den Anfang machte eine Runde zum Thema: „Wake Up Call? Krebs nach Corona – was bringt die Digitale Revolution?“

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Beim „Hauptstadtkongress Digital“ haben 40 Gesundheitsexperten Vorschläge gemacht  wie die Gesundheitsvorsorge in Deutschland verbessert werden kann – ihre „Berliner Erklärung“ könnte wegweisend sein. Foto: ©WISO / HSK digital 2020

Gesundheitsvorsorge der Zukunft: „Mut zum langen Atem“

Zehn Vorschläge für eine bessere Gesundheitsvorsorge: Wissenschaftler, Ärzte, Patientenvertreter und weitere Akteure des Gesundheitswesens haben jetzt eine „Berliner Erklärung“ veröffentlicht, in der sie konkrete Maßnahmen für die „Gesundheitsvorsorge der Zukunft“ vorstellen. Eine Expertenrunde setzte sich beim „Hauptstadtkongress Digital“ mit diesen neuen Ideen auseinander – und kam zu teilweise sehr unterschiedlichen Einschätzungen.

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