Das Institut für Digitale Allgemeinmedizin in Aachen entwickelt neue Diagnose- und Behandlungswege, insbesondere für Seltene Erkrankungen – Institutsleiter Prof. Martin Mücke erklärt im Interview die Hintergründe. Foto: ©iStock.comipopba

Digitale Medizin – wo Aachen ganz vorne liegt

Seit rund einem Jahr gibt es an der Uniklinik in Aachen das deutschlandweit erste Institut für Digitale Allgemeinmedizin. Wir haben mit dem Leiter des Instituts, Prof. Martin Mücke, über Schwerpunkte und Besonderheiten dieser Einrichtung gesprochen – und darüber, weshalb wir in der Medizin einen digitalen Strukturwandel brauchen und wie dieser aussehen könnte.

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Der medizinische Fortschritt basiert auf Gesundheitsdaten. Die gute Nachricht: Es tut sich was in Sachen Digitalisierung. Endlich. Foto: ©iStock.com/daizuoxin

Digitalisierung: Ohne Daten kein medizinischer Fortschritt

Der medizinische Fortschritt basiert auf Gesundheitsdaten. Wenn wir die Informationen aus Patient:innen-Akten, Registerdaten, klinischen Studien oder Gesundheitsapps nicht intelligent nutzen, laufen wir den Möglichkeiten, die die Digitalisierung für eine bessere Medizin bereithält, hinterher. Was das angeht, hat Deutschland keinen guten Ruf. Ein Webinar des Portals „Gerechte Gesundheit“ zeigte jetzt: Es tut sich was in Sachen Digitalisierung. Endlich.

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Digitale Plattformen können das Gesundheitswesen in Deutschland entscheidend voranbringen. Das haben 35 Digital- und Gesundheitsexpert:innen in einer Studie untersucht. Foto: ©iStock.com/Ridofranz

Gesundheitswesen: 7 Handlungsfelder für die digitale Zukunft

Digitale Plattformen könnten das Gesundheitswesen in Deutschland innovativer und produktiver machen – so lautet die zentrale Erkenntnis einer Studie im Auftrag von Siemens Healthineers. Die Ergebnisse wurden bei einer Online-Veranstaltung vorgestellt. Die Studie identifizierte 7 Handlungsfelder für eine erfolgreiche digitale Zukunft.

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Die digitale Transformation in der Medizin bietet für die Erforschung neuer Arzneimittel eine Riesenchance. Ein Gespräch mit dem Versorgungsforscher Prof. Dr. Klaus Nagels. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Patientenzentriert, digital, evidenzbasiert: Arzneimittelforschung neu denken

Die digitale Transformation in der Medizin bietet für die breite Erforschung neuer Arzneimittel eine Riesenchance und kann ihre Entwicklung effizienter, aber auch patientenzentriert breiter und schneller machen. Die Translation von neuen Erkenntnissen in die Versorgung kann so schneller und umfassender gelingen. Auch die Rückkopplung in die Arzneimittelforschung erhöht die Chance auf optimale Versorgung. Deshalb müssen die Chancen der Digitalisierung jetzt voll genutzt werden, zumal es anders als in der Vergangenheit keine technischen Restriktionen mehr gibt. Auch erforderliche Ressourcen sind vorhanden. Wir können eine Verzögerung der ethischen Translation von Erkenntnissen in den Versorgungsalltag weder begründen noch tolerieren, sagt Professor Dr. Dr. Klaus Nagels, Lehrstuhlinhaber für Medizinmanagement und Versorgungsforschung an der Uni Bayreuth. Er plädiert für ein neues Denken in der Arzneimittelforschung.

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In Europa soll es bald einen „Raum für Gesundheitsdaten für Menschen und Wissenschaft“ geben – wir haben mit einem Experten darüber gesprochen, was es mit diesem Raum auf sich hat. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Europäischer Raum für Gesundheitsdaten: Ein Schub für Gesundheitsversorgung, Forschung, Digitalisierung

Die Europäische Union hat die Einführung eines „European Health Data Space“, kurz EHDS, beschlossen – also eines europäischen Raumes für Gesundheitsdaten. Wir haben mit dem auf EU-Recht spezialisierten Anwalt Dr. Martin Vocks (GvW Graf von Westphalen) aus Berlin über Inhalte und Potenziale dieses Datenraums gesprochen – und darüber, wie er sich auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens auswirkt.

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„Wir brauchen eine bundesweite Diabetes-Datenbank“, sagt die Deutsche Diabetes Gesellschaft – wir haben mit dem Diabetologen Dr. Matthias Kaltheuner darüber gesprochen. Foto: ©iStock.com/Nastco

Weshalb wir eine deutschlandweite Diabetes-Datenbank brauchen

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) setzt sich seit Jahren dafür ein, eine bundesweite Diabetes-Datenbank einzurichten. Das wäre nicht nur gut für Patient:innen und Behandelnde, sondern ließe sich auch verblüffend einfach und kostengünstig umsetzen. Doch woran scheitert dieses Projekt bislang? Und was müsste passieren, um es doch noch zum Erfolg zu führen? Darüber haben wir mit Dr. Matthias Kaltheuner gesprochen, Diabetologe aus Leverkusen.

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Sind unsere Gesundheitsdaten Privatsache oder sollten sie zu einem öffentlichen Gut werden – um diese Frage ging es bei einer Veranstaltung des 22. Europäischen Gesundheitskongresses in München. Foto: ©iStock.com/ipopba

Europäischer Gesundheitskongress: „Daten schaffen Werte“

Dänemark versus Deutschland: Könnte es sein, dass in einem dieser beiden Länder etwas faul ist beim Umgang des Staates mit Gesundheitsdaten – und dass dieses Land nicht Dänemark heisst? Dieser Eindruck drängte sich jedenfalls beim Europäischen Gesundheitskongress in München auf, als es bei einer Veranstaltung um die Frage ging: „Gesundheitsdaten – Privatsache oder öffentliches Gut?“

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Laut einer Studie würden rund 80 Prozent der Bürger:innen in Deutschland ihre Daten der medizinischen Forschung zur Verfügung stellen. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Forschung: Bevölkerung möchte Gesundheitsdaten freigeben

„Die Bevölkerung vertraut der medizinischen Forschung und will ihre Daten mit überwältigender Mehrheit freigeben“: So fasst EPatient Analytics, ein Spezialdienstleister für Markt- und Zielgruppenanalysen, eine Studie zusammen, für die 5.000 Menschen befragt wurden. Die Hoffnung: bessere medizinische Forschung – und eine bessere Behandlung sowie individuelle Präventionsangebote. Nun ist die Politik gefragt.

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Die Entwicklung von Medikamenten gegen seltene Erkrankungen dauert im Schnitt 2,3 Jahre länger als bei häufigeren Leiden. Foto: ©iStock.com/Prostock-Studio

Seltene Erkrankungen: Spitzenforschung gefragt

Die Zeit zwischen der Patenteinreichung bis zur Zulassung bei Medikamenten gegen seltene Erkrankungen ist im Schnitt 2,3 Jahre länger als bei Arzneimitteln gegen häufigere Leiden. Allein schon die Rekrutierungszeit von Patient:innen für klinische Prüfungen ist nachweislich länger. Die Erforschung von Krankheiten, über die wenig bekannt ist, stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen.

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Wir haben mit Ärztin und Diplomingenieurin Prof. Sylvia Thun über den Stand der Digitalisierung im Gesundheitswesen gesprochen – und kamen zu erstaunlichen Erkenntnissen. Foto: ©iStock.com/ipopba

Digitale Medizin: „Kopf im Sand“

Leicht gesagt, schwer umgesetzt: „Wir müssen die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben“. So lautet eine der häufigsten Forderungen von Gesundheitsexpert:innen. Doch was bedeutet das? Welche Schritte sind notwendig und was wurde bereits erreicht? Wohl kaum jemand kann das besser beantworten als Prof. Dr. Sylvia Thun, Professorin für Digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH).

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Das Institut für Digitale Allgemeinmedizin in Aachen entwickelt neue Diagnose- und Behandlungswege, insbesondere für Seltene Erkrankungen – Institutsleiter Prof. Martin Mücke erklärt im Interview die Hintergründe. Foto: ©iStock.comipopba

Digitale Medizin – wo Aachen ganz vorne liegt

Seit rund einem Jahr gibt es an der Uniklinik in Aachen das deutschlandweit erste Institut für Digitale Allgemeinmedizin. Wir haben mit dem Leiter des Instituts, Prof. Martin Mücke, über Schwerpunkte und Besonderheiten dieser Einrichtung gesprochen – und darüber, weshalb wir in der Medizin einen digitalen Strukturwandel brauchen und wie dieser aussehen könnte.

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Der medizinische Fortschritt basiert auf Gesundheitsdaten. Die gute Nachricht: Es tut sich was in Sachen Digitalisierung. Endlich. Foto: ©iStock.com/daizuoxin

Digitalisierung: Ohne Daten kein medizinischer Fortschritt

Der medizinische Fortschritt basiert auf Gesundheitsdaten. Wenn wir die Informationen aus Patient:innen-Akten, Registerdaten, klinischen Studien oder Gesundheitsapps nicht intelligent nutzen, laufen wir den Möglichkeiten, die die Digitalisierung für eine bessere Medizin bereithält, hinterher. Was das angeht, hat Deutschland keinen guten Ruf. Ein Webinar des Portals „Gerechte Gesundheit“ zeigte jetzt: Es tut sich was in Sachen Digitalisierung. Endlich.

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Digitale Plattformen können das Gesundheitswesen in Deutschland entscheidend voranbringen. Das haben 35 Digital- und Gesundheitsexpert:innen in einer Studie untersucht. Foto: ©iStock.com/Ridofranz

Gesundheitswesen: 7 Handlungsfelder für die digitale Zukunft

Digitale Plattformen könnten das Gesundheitswesen in Deutschland innovativer und produktiver machen – so lautet die zentrale Erkenntnis einer Studie im Auftrag von Siemens Healthineers. Die Ergebnisse wurden bei einer Online-Veranstaltung vorgestellt. Die Studie identifizierte 7 Handlungsfelder für eine erfolgreiche digitale Zukunft.

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Die digitale Transformation in der Medizin bietet für die Erforschung neuer Arzneimittel eine Riesenchance. Ein Gespräch mit dem Versorgungsforscher Prof. Dr. Klaus Nagels. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Patientenzentriert, digital, evidenzbasiert: Arzneimittelforschung neu denken

Die digitale Transformation in der Medizin bietet für die breite Erforschung neuer Arzneimittel eine Riesenchance und kann ihre Entwicklung effizienter, aber auch patientenzentriert breiter und schneller machen. Die Translation von neuen Erkenntnissen in die Versorgung kann so schneller und umfassender gelingen. Auch die Rückkopplung in die Arzneimittelforschung erhöht die Chance auf optimale Versorgung. Deshalb müssen die Chancen der Digitalisierung jetzt voll genutzt werden, zumal es anders als in der Vergangenheit keine technischen Restriktionen mehr gibt. Auch erforderliche Ressourcen sind vorhanden. Wir können eine Verzögerung der ethischen Translation von Erkenntnissen in den Versorgungsalltag weder begründen noch tolerieren, sagt Professor Dr. Dr. Klaus Nagels, Lehrstuhlinhaber für Medizinmanagement und Versorgungsforschung an der Uni Bayreuth. Er plädiert für ein neues Denken in der Arzneimittelforschung.

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In Europa soll es bald einen „Raum für Gesundheitsdaten für Menschen und Wissenschaft“ geben – wir haben mit einem Experten darüber gesprochen, was es mit diesem Raum auf sich hat. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Europäischer Raum für Gesundheitsdaten: Ein Schub für Gesundheitsversorgung, Forschung, Digitalisierung

Die Europäische Union hat die Einführung eines „European Health Data Space“, kurz EHDS, beschlossen – also eines europäischen Raumes für Gesundheitsdaten. Wir haben mit dem auf EU-Recht spezialisierten Anwalt Dr. Martin Vocks (GvW Graf von Westphalen) aus Berlin über Inhalte und Potenziale dieses Datenraums gesprochen – und darüber, wie er sich auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens auswirkt.

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„Wir brauchen eine bundesweite Diabetes-Datenbank“, sagt die Deutsche Diabetes Gesellschaft – wir haben mit dem Diabetologen Dr. Matthias Kaltheuner darüber gesprochen. Foto: ©iStock.com/Nastco

Weshalb wir eine deutschlandweite Diabetes-Datenbank brauchen

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) setzt sich seit Jahren dafür ein, eine bundesweite Diabetes-Datenbank einzurichten. Das wäre nicht nur gut für Patient:innen und Behandelnde, sondern ließe sich auch verblüffend einfach und kostengünstig umsetzen. Doch woran scheitert dieses Projekt bislang? Und was müsste passieren, um es doch noch zum Erfolg zu führen? Darüber haben wir mit Dr. Matthias Kaltheuner gesprochen, Diabetologe aus Leverkusen.

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Sind unsere Gesundheitsdaten Privatsache oder sollten sie zu einem öffentlichen Gut werden – um diese Frage ging es bei einer Veranstaltung des 22. Europäischen Gesundheitskongresses in München. Foto: ©iStock.com/ipopba

Europäischer Gesundheitskongress: „Daten schaffen Werte“

Dänemark versus Deutschland: Könnte es sein, dass in einem dieser beiden Länder etwas faul ist beim Umgang des Staates mit Gesundheitsdaten – und dass dieses Land nicht Dänemark heisst? Dieser Eindruck drängte sich jedenfalls beim Europäischen Gesundheitskongress in München auf, als es bei einer Veranstaltung um die Frage ging: „Gesundheitsdaten – Privatsache oder öffentliches Gut?“

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Laut einer Studie würden rund 80 Prozent der Bürger:innen in Deutschland ihre Daten der medizinischen Forschung zur Verfügung stellen. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Forschung: Bevölkerung möchte Gesundheitsdaten freigeben

„Die Bevölkerung vertraut der medizinischen Forschung und will ihre Daten mit überwältigender Mehrheit freigeben“: So fasst EPatient Analytics, ein Spezialdienstleister für Markt- und Zielgruppenanalysen, eine Studie zusammen, für die 5.000 Menschen befragt wurden. Die Hoffnung: bessere medizinische Forschung – und eine bessere Behandlung sowie individuelle Präventionsangebote. Nun ist die Politik gefragt.

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Die Entwicklung von Medikamenten gegen seltene Erkrankungen dauert im Schnitt 2,3 Jahre länger als bei häufigeren Leiden. Foto: ©iStock.com/Prostock-Studio

Seltene Erkrankungen: Spitzenforschung gefragt

Die Zeit zwischen der Patenteinreichung bis zur Zulassung bei Medikamenten gegen seltene Erkrankungen ist im Schnitt 2,3 Jahre länger als bei Arzneimitteln gegen häufigere Leiden. Allein schon die Rekrutierungszeit von Patient:innen für klinische Prüfungen ist nachweislich länger. Die Erforschung von Krankheiten, über die wenig bekannt ist, stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen.

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Wir haben mit Ärztin und Diplomingenieurin Prof. Sylvia Thun über den Stand der Digitalisierung im Gesundheitswesen gesprochen – und kamen zu erstaunlichen Erkenntnissen. Foto: ©iStock.com/ipopba

Digitale Medizin: „Kopf im Sand“

Leicht gesagt, schwer umgesetzt: „Wir müssen die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben“. So lautet eine der häufigsten Forderungen von Gesundheitsexpert:innen. Doch was bedeutet das? Welche Schritte sind notwendig und was wurde bereits erreicht? Wohl kaum jemand kann das besser beantworten als Prof. Dr. Sylvia Thun, Professorin für Digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH).

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