Schlagwort: Impfen

In einer Publikation hat ein deutsches Wissenschaftler-Team dargelegt  wie sich Impfverhalten psychologisch erklären  messen und verändern lässt. ©iStock.com/Rallef

Vier ist mehr als Drei

Bis zu 388.000 Arztbesuche könnten pro Saison durch den Einsatz von quadrivalenten Impfstoffen verhindert werden, die sich gegen vier statt der bisher üblichen drei Virenstämme richten. Das ergibt sich aus der wissenschaftlichen Begründung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Sie hat deshalb ihre Empfehlungen aktualisiert und sich klar für den Impfstoff mit dem breiteren Ansatz entschieden.

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Eine Patientenbefragung zeigt: Zu wenige immunsupprimierte Menschen wissen um ihr erhöhtes Infektionsrisiko. Foto: ©iStock.com/Esben_H

Jährliches Impfen ist hocheffektiv

Gegen die Grippe impfen oder nicht? Vor dieser Frage stehen gerade ältere Menschen vor oder während jeder Influenza-Saison. Immer öfter lautet die Antwort darauf: Nein. Laut Robert Koch-Institut schützt sich nur rund ein Drittel der ab 60-jährigen gegen Influenza. Dabei ist die Grippeimpfung besser als ihr Ruf: Eine Studie, durchgeführt in Spanien, zeigt, dass wiederholte Impfungen ältere Menschen vor schweren Krankheitsverläufen und Einweisungen ins Krankenhaus schützen können.

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Geht es nach den Krankenkassen  sollen neue Vierfach-Impfstoffe gegen die Grippe möglichst nicht verordnet werden. Foto: © iStock.com/Bojan89

Lieber billig statt besser

Neben den klassischen Dreifach-Grippeimpfstoffen gibt es auch Vierfach-Impfstoffe. Ihnen wird ein breiterer Schutz gegen die zirkulierenden Viren zugesprochen. In Ländern wie Australien werden deshalb nur noch diese eingesetzt. Deutschland hingegen folgt lieber dem Prinzip „billig statt besser“. Geht es nach den Krankenkassen, sollen neue Vierfach-Impfstoffe gegen die Grippe möglichst nicht verordnet werden. Doch das geht zu Lasten des Infektionsschutzes. Dabei sind die Impfquoten in Deutschland sowieso schon schlecht.

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Ältere Menschen leiden besonders unter der Influenza - aber nur 35 Prozent lassen sich impfen. Foto: © iStock.com/Liderina

Nur jeder Dritte

Nur 35 Prozent der älteren Menschen lassen sich gegen Influenza impfen. Dabei sind sie diejenigen, die am meisten leiden. Das belegt der aktuelle Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) zur vergangenen Grippesaison.

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Die Grippesaison steht vor der Tür. Nun gilt es  Impflücken zu schließen. Foto: © iStock.com/gopixaa (www.ohlenschlaeger.info)

Die Grippe-Saison naht: Zu wenige Senioren sind geimpft

Die Grippe-Saison steht vor der Tür: Das Paul-Ehrlich-Institut, das deutsche Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hat bereits über vierzehn Millionen Impfstoffdosen für 2017/2018 freigegeben. Doch immer noch sind die Impflücken, gerade bei älteren Menschen, groß. Hier besteht dringend Optimierungsbedarf – um die Zahl der Todesfälle zu reduzieren.

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Impfungen haben in unserer Gesellschaft ein Akzeptanzproblem. Foto: CC0 (Stencil)

Ist das Einkommen hoch, sinkt die Impfquote

In den wohlhabenderen Teilen Deutschlands ist die Impfskepsis besonders groß. Dies ist Ergebnis einer Studie des Versorgungsatlasses, einer Einrichtung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung. Am Beispiel der Impfungen gegen Masern und Meningokokken-C (Erreger von Hirnhautentzündungen) hatte sich gezeigt: Nirgendwo sonst hierzulande sind die Kinder so schlecht vor diesen Krankheiten geschützt wie im Süden von Bayern und Baden-Württemberg.

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Bei Mukoviszidose konnten in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt werden. Wird eines Tages eine Heilung möglich sein? / Foto: ©iStock.com/spukkato (Siam Pukkato)

Impfungen wirken – wenn man geimpft ist

Vom 24. bis 30. April 2017 findet die Europäische Impfwoche (EIW) statt. Diesjähriges Motto: „Impfungen wirken“. Das ist schön und gut – bringt aber nichts, wenn man nicht (ausreichend) geimpft ist. Und in Deutschland sind die Impflücken weiterhin sehr groß.

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Was für Erwachsene meist nur eine unangenehme Krankheit darstellt  kann für Kleinkinder im Extremfall tödlich enden: Der Keuchhusten ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Foto: CC0 (Stencil)

Zu wenig Erwachsene lassen sich impfen

Was für Erwachsene meist nur eine unangenehme Krankheit darstellt, kann für Kleinkinder im Extremfall tödlich enden: Der Keuchhusten ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Dabei wären die hohen Infektionsraten der letzten Zeit leicht vermeidbar – durch bewussteres Nach-Impfen im Erwachsenenalter.

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HPV-Infektion und Gebärmutterhalskrebs: Alle Instrumente für eine Eliminierung sind vorhanden. Foto: © iStock.com/Pornpak Khunatorn

Auf dem Weg zum universalen Impfstoff

Eine einzige Impfung, die breiten Grippe-Schutz für viele Jahre oder sogar für immer bietet: An der Vision, dieses Ziel zu erreichen, arbeiten derzeit mehrere Forscherteams. Über den Stand der Forschung zu einem Grippe-Impfstoff, der mehrere Jahre lang wirkt, und über die Erfolgsaussichten hat Pharma Fakten mit einem führenden Impfstoff-Forscher gesprochen: Prof. Dr. Carlos A. Guzmán leitet die Abteilung Vakzinologie und Angewandte Mikrobiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig.

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In einer Publikation hat ein deutsches Wissenschaftler-Team dargelegt  wie sich Impfverhalten psychologisch erklären  messen und verändern lässt. ©iStock.com/Rallef

Vier ist mehr als Drei

Bis zu 388.000 Arztbesuche könnten pro Saison durch den Einsatz von quadrivalenten Impfstoffen verhindert werden, die sich gegen vier statt der bisher üblichen drei Virenstämme richten. Das ergibt sich aus der wissenschaftlichen Begründung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Sie hat deshalb ihre Empfehlungen aktualisiert und sich klar für den Impfstoff mit dem breiteren Ansatz entschieden.

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Eine Patientenbefragung zeigt: Zu wenige immunsupprimierte Menschen wissen um ihr erhöhtes Infektionsrisiko. Foto: ©iStock.com/Esben_H

Jährliches Impfen ist hocheffektiv

Gegen die Grippe impfen oder nicht? Vor dieser Frage stehen gerade ältere Menschen vor oder während jeder Influenza-Saison. Immer öfter lautet die Antwort darauf: Nein. Laut Robert Koch-Institut schützt sich nur rund ein Drittel der ab 60-jährigen gegen Influenza. Dabei ist die Grippeimpfung besser als ihr Ruf: Eine Studie, durchgeführt in Spanien, zeigt, dass wiederholte Impfungen ältere Menschen vor schweren Krankheitsverläufen und Einweisungen ins Krankenhaus schützen können.

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Geht es nach den Krankenkassen  sollen neue Vierfach-Impfstoffe gegen die Grippe möglichst nicht verordnet werden. Foto: © iStock.com/Bojan89

Lieber billig statt besser

Neben den klassischen Dreifach-Grippeimpfstoffen gibt es auch Vierfach-Impfstoffe. Ihnen wird ein breiterer Schutz gegen die zirkulierenden Viren zugesprochen. In Ländern wie Australien werden deshalb nur noch diese eingesetzt. Deutschland hingegen folgt lieber dem Prinzip „billig statt besser“. Geht es nach den Krankenkassen, sollen neue Vierfach-Impfstoffe gegen die Grippe möglichst nicht verordnet werden. Doch das geht zu Lasten des Infektionsschutzes. Dabei sind die Impfquoten in Deutschland sowieso schon schlecht.

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Ältere Menschen leiden besonders unter der Influenza - aber nur 35 Prozent lassen sich impfen. Foto: © iStock.com/Liderina

Nur jeder Dritte

Nur 35 Prozent der älteren Menschen lassen sich gegen Influenza impfen. Dabei sind sie diejenigen, die am meisten leiden. Das belegt der aktuelle Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) zur vergangenen Grippesaison.

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Die Grippesaison steht vor der Tür. Nun gilt es  Impflücken zu schließen. Foto: © iStock.com/gopixaa (www.ohlenschlaeger.info)

Die Grippe-Saison naht: Zu wenige Senioren sind geimpft

Die Grippe-Saison steht vor der Tür: Das Paul-Ehrlich-Institut, das deutsche Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hat bereits über vierzehn Millionen Impfstoffdosen für 2017/2018 freigegeben. Doch immer noch sind die Impflücken, gerade bei älteren Menschen, groß. Hier besteht dringend Optimierungsbedarf – um die Zahl der Todesfälle zu reduzieren.

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Impfungen haben in unserer Gesellschaft ein Akzeptanzproblem. Foto: CC0 (Stencil)

Ist das Einkommen hoch, sinkt die Impfquote

In den wohlhabenderen Teilen Deutschlands ist die Impfskepsis besonders groß. Dies ist Ergebnis einer Studie des Versorgungsatlasses, einer Einrichtung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung. Am Beispiel der Impfungen gegen Masern und Meningokokken-C (Erreger von Hirnhautentzündungen) hatte sich gezeigt: Nirgendwo sonst hierzulande sind die Kinder so schlecht vor diesen Krankheiten geschützt wie im Süden von Bayern und Baden-Württemberg.

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Bei Mukoviszidose konnten in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt werden. Wird eines Tages eine Heilung möglich sein? / Foto: ©iStock.com/spukkato (Siam Pukkato)

Impfungen wirken – wenn man geimpft ist

Vom 24. bis 30. April 2017 findet die Europäische Impfwoche (EIW) statt. Diesjähriges Motto: „Impfungen wirken“. Das ist schön und gut – bringt aber nichts, wenn man nicht (ausreichend) geimpft ist. Und in Deutschland sind die Impflücken weiterhin sehr groß.

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Was für Erwachsene meist nur eine unangenehme Krankheit darstellt  kann für Kleinkinder im Extremfall tödlich enden: Der Keuchhusten ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Foto: CC0 (Stencil)

Zu wenig Erwachsene lassen sich impfen

Was für Erwachsene meist nur eine unangenehme Krankheit darstellt, kann für Kleinkinder im Extremfall tödlich enden: Der Keuchhusten ist in Deutschland wieder auf dem Vormarsch. Dabei wären die hohen Infektionsraten der letzten Zeit leicht vermeidbar – durch bewussteres Nach-Impfen im Erwachsenenalter.

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HPV-Infektion und Gebärmutterhalskrebs: Alle Instrumente für eine Eliminierung sind vorhanden. Foto: © iStock.com/Pornpak Khunatorn

Auf dem Weg zum universalen Impfstoff

Eine einzige Impfung, die breiten Grippe-Schutz für viele Jahre oder sogar für immer bietet: An der Vision, dieses Ziel zu erreichen, arbeiten derzeit mehrere Forscherteams. Über den Stand der Forschung zu einem Grippe-Impfstoff, der mehrere Jahre lang wirkt, und über die Erfolgsaussichten hat Pharma Fakten mit einem führenden Impfstoff-Forscher gesprochen: Prof. Dr. Carlos A. Guzmán leitet die Abteilung Vakzinologie und Angewandte Mikrobiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig.

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