Schlagwort: Impfen

Wenn Zecken Krankheiten übertragen

Kaum erreichen die Temperaturen fünf Grad Celsius und mehr, geht es los: das große Krabbeln. Zecken begeben sich wieder auf die Suche nach einem Wirt. Die Gefahr: Mit einem Stich können sie Krankheiten auf den Menschen übertragen. Dazu gehört etwa die Borreliose, die sich mit Antibiotika behandeln lässt. Oder die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME): Weil es hierfür keine spezielle Therapie gibt, spielt die Prävention eine große Rolle.

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Die WHO hat eine „Globale Influenza-Strategie 2019-2030“ veröffentlicht. Denn: Die Frage ist nicht „ob“  sondern „wann“ die nächste Pandemie ausbricht. Foto: © iStock.com/Liderina

Im Kampf gegen Grippe-Viren: WHO veröffentlicht neue Influenza-Strategie

„Die Bedrohung durch eine InfluenzaPandemie ist allgegenwärtig“, meint Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation. Die WHO hat daher eine „Globale Influenza-Strategie 2019-2030“ veröffentlicht. Das Ziel: der saisonalen Grippe vorbeugen, das Risiko einer Viren-Übertragung von Tier auf Mensch reduzieren und sich auf die nächste Pandemie vorbereiten.

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Große Nachfrage nach Impfstoffen im Jahr 2018

Laut des Beratungsunternehmens IQVIA stieg 2018 die Anzahl der zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung abgegebenen Impfstoffdosen um fast 5 Prozent auf rund 37 Millionen – ein deutlicher Zuwachs nach mehreren Jahren der Stagnation. Zurückzuführen war dies vor allem auf die vermehrte Nachfrage nach viralen Impfstoffen: etwa gegen Grippe oder Humane Papillomviren (HPV).

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Ziel im Kampf gegen Masern: maximal 80 Fälle pro Jahr

Eigentlich sollte es weniger als einen Masernfall pro eine Million Einwohner geben. Das gilt zumindest, wenn die Eliminierung der Erkrankung das Ziel ist. Möchte Deutschland das erreichen, gilt: maximal rund 80 Fälle pro Jahr. Doch 2018 waren es 542, 2017 waren es 930 und 2016 waren es 323.

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Zwei Beispiele: Australien macht vor  wie man mit Programmen die Gesundheit von Menschen erheblich verbessern kann. Eine Blaupause für Deutschland? / Foto: Stencil - CC0

Australien: Gesundheitsprogramme mit großer Wirkung

Medizinischer Fortschritt kann das Leben von Patientinnen und Patienten nur verbessern, wenn er auch bei ihnen ankommt. Was nutzen neue Medikamente oder Impfstoffe, wenn sie die Menschen nicht oder nicht in ausreichendem Maße erreichen? Dass das auch in Deutschland ein Thema sein kann, zeigt ein Blick ans andere Ende der Welt. Australien macht vor, wie man mit konzertierten Aktionen und Gesundheitsprogrammen die Gesundheit von Menschen erheblich verbessern kann. Eine Blaupause für Deutschland?

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Über 21 Millionen Leben gerettet – mit Masern-Impfung

Im Kampf gegen Masern konnten über die letzten Jahre einige Fortschritte verzeichnet werden. Dies geht aus Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) hervor. Doch Martin Friede von der WHO warnt: „Wir werden Opfer unseres eigenen Erfolgs“.

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Kein Thema schafft solche Kontroversen wie das Impfen. Ein Blick auf die Fakten schafft Klarheit in einem Bereich  in dem viele Unwahrheiten kursieren. Foto: © iStock.com/gopixaa (www.ohlenschlaeger.info)

Impfen? Die Wissenschaft spricht dafür.

Kein Thema schafft solche Kontroversen wie das Impfen. Jüngster Auslöser: Regisseur David Sieveking. Sein Buch und Film „Eingeimpft“ ließ die Gemüter in ganz Deutschland erhitzen. Darin versucht er auf eigene Faust herauszufinden: Welche Impfungen sind für Kinder gut und welche nicht? „Letztlich verbreitet dieser Film zahlreiche Fehlinformationen und wiederholt Mythen, die wissenschaftlich längst widerlegt sind“, kritisiert Klaus Cichutek vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Die Wissenschaft steht auf Seiten der Impfbefürworter – wie die Fakten zeigen.

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In Deutschland ist die Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen  so das RKI. Und doch sind wir nur europäisches „Mittelfeld“. Foto: © iStock.com/LightFieldStudios

Jetzt impfen: Start in die Grippesaison 2018/2019

Die Grippe-Saison 2018/2019 steht vor der Tür: Das Paul Ehrlich-Institut hat bereits 10,2 Millionen Dosen an Influenza-Impfstoffen freigegeben (Stand: 07.09.2018). Schaut man sich jedoch die niedrigen Impfraten der vergangenen Jahre an, kommt man zu dem Ergebnis: Die Influenza ist eine unterschätzte Infektionskrankheit. Dabei ist die Grippe-Impfung besser als ihr Ruf. „Mit keiner anderen Impfung lassen sich hierzulande mehr Leben retten”, betont Lothar Wieler vom Robert Koch-Institut (RKI) vor dem Hintergrund des aktuell veröffentlichten Influenza-Saisonberichts 2017/2018. Die vergangene Grippewelle ist demnach „außergewöhnlich schwer“ gewesen.

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Eine Sepsis ist die häufigste Todesursache bei Infektionen. Besonders ältere Menschen sind gefährdet. Foto: CC0 (Stencil)

Welt-Sepsis-Tag: Impfen gegen Blutvergiftung?

Fast 200 Menschen sterben pro Tag in Deutschland an einer Blutvergiftung (Sepsis). Vor allem ältere Menschen sind anfällig. Dabei gibt es gute Möglichkeiten der Vorbeugung: Neben einer gesunden Lebensweise gehört dazu das Impfen gegen Grippe und Pneumokokken, denn so werden Infektionen vermieden. Am 13. September ist Welt-Sepsis-Tag.

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Wenn Zecken Krankheiten übertragen

Kaum erreichen die Temperaturen fünf Grad Celsius und mehr, geht es los: das große Krabbeln. Zecken begeben sich wieder auf die Suche nach einem Wirt. Die Gefahr: Mit einem Stich können sie Krankheiten auf den Menschen übertragen. Dazu gehört etwa die Borreliose, die sich mit Antibiotika behandeln lässt. Oder die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME): Weil es hierfür keine spezielle Therapie gibt, spielt die Prävention eine große Rolle.

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Die WHO hat eine „Globale Influenza-Strategie 2019-2030“ veröffentlicht. Denn: Die Frage ist nicht „ob“  sondern „wann“ die nächste Pandemie ausbricht. Foto: © iStock.com/Liderina

Im Kampf gegen Grippe-Viren: WHO veröffentlicht neue Influenza-Strategie

„Die Bedrohung durch eine InfluenzaPandemie ist allgegenwärtig“, meint Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation. Die WHO hat daher eine „Globale Influenza-Strategie 2019-2030“ veröffentlicht. Das Ziel: der saisonalen Grippe vorbeugen, das Risiko einer Viren-Übertragung von Tier auf Mensch reduzieren und sich auf die nächste Pandemie vorbereiten.

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Große Nachfrage nach Impfstoffen im Jahr 2018

Laut des Beratungsunternehmens IQVIA stieg 2018 die Anzahl der zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung abgegebenen Impfstoffdosen um fast 5 Prozent auf rund 37 Millionen – ein deutlicher Zuwachs nach mehreren Jahren der Stagnation. Zurückzuführen war dies vor allem auf die vermehrte Nachfrage nach viralen Impfstoffen: etwa gegen Grippe oder Humane Papillomviren (HPV).

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Ziel im Kampf gegen Masern: maximal 80 Fälle pro Jahr

Eigentlich sollte es weniger als einen Masernfall pro eine Million Einwohner geben. Das gilt zumindest, wenn die Eliminierung der Erkrankung das Ziel ist. Möchte Deutschland das erreichen, gilt: maximal rund 80 Fälle pro Jahr. Doch 2018 waren es 542, 2017 waren es 930 und 2016 waren es 323.

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Zwei Beispiele: Australien macht vor  wie man mit Programmen die Gesundheit von Menschen erheblich verbessern kann. Eine Blaupause für Deutschland? / Foto: Stencil - CC0

Australien: Gesundheitsprogramme mit großer Wirkung

Medizinischer Fortschritt kann das Leben von Patientinnen und Patienten nur verbessern, wenn er auch bei ihnen ankommt. Was nutzen neue Medikamente oder Impfstoffe, wenn sie die Menschen nicht oder nicht in ausreichendem Maße erreichen? Dass das auch in Deutschland ein Thema sein kann, zeigt ein Blick ans andere Ende der Welt. Australien macht vor, wie man mit konzertierten Aktionen und Gesundheitsprogrammen die Gesundheit von Menschen erheblich verbessern kann. Eine Blaupause für Deutschland?

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Über 21 Millionen Leben gerettet – mit Masern-Impfung

Im Kampf gegen Masern konnten über die letzten Jahre einige Fortschritte verzeichnet werden. Dies geht aus Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) hervor. Doch Martin Friede von der WHO warnt: „Wir werden Opfer unseres eigenen Erfolgs“.

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Kein Thema schafft solche Kontroversen wie das Impfen. Ein Blick auf die Fakten schafft Klarheit in einem Bereich  in dem viele Unwahrheiten kursieren. Foto: © iStock.com/gopixaa (www.ohlenschlaeger.info)

Impfen? Die Wissenschaft spricht dafür.

Kein Thema schafft solche Kontroversen wie das Impfen. Jüngster Auslöser: Regisseur David Sieveking. Sein Buch und Film „Eingeimpft“ ließ die Gemüter in ganz Deutschland erhitzen. Darin versucht er auf eigene Faust herauszufinden: Welche Impfungen sind für Kinder gut und welche nicht? „Letztlich verbreitet dieser Film zahlreiche Fehlinformationen und wiederholt Mythen, die wissenschaftlich längst widerlegt sind“, kritisiert Klaus Cichutek vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Die Wissenschaft steht auf Seiten der Impfbefürworter – wie die Fakten zeigen.

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In Deutschland ist die Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen  so das RKI. Und doch sind wir nur europäisches „Mittelfeld“. Foto: © iStock.com/LightFieldStudios

Jetzt impfen: Start in die Grippesaison 2018/2019

Die Grippe-Saison 2018/2019 steht vor der Tür: Das Paul Ehrlich-Institut hat bereits 10,2 Millionen Dosen an Influenza-Impfstoffen freigegeben (Stand: 07.09.2018). Schaut man sich jedoch die niedrigen Impfraten der vergangenen Jahre an, kommt man zu dem Ergebnis: Die Influenza ist eine unterschätzte Infektionskrankheit. Dabei ist die Grippe-Impfung besser als ihr Ruf. „Mit keiner anderen Impfung lassen sich hierzulande mehr Leben retten”, betont Lothar Wieler vom Robert Koch-Institut (RKI) vor dem Hintergrund des aktuell veröffentlichten Influenza-Saisonberichts 2017/2018. Die vergangene Grippewelle ist demnach „außergewöhnlich schwer“ gewesen.

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Eine Sepsis ist die häufigste Todesursache bei Infektionen. Besonders ältere Menschen sind gefährdet. Foto: CC0 (Stencil)

Welt-Sepsis-Tag: Impfen gegen Blutvergiftung?

Fast 200 Menschen sterben pro Tag in Deutschland an einer Blutvergiftung (Sepsis). Vor allem ältere Menschen sind anfällig. Dabei gibt es gute Möglichkeiten der Vorbeugung: Neben einer gesunden Lebensweise gehört dazu das Impfen gegen Grippe und Pneumokokken, denn so werden Infektionen vermieden. Am 13. September ist Welt-Sepsis-Tag.

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