Schlagwort: Krebs

Patentschutz aufweichen  Zwangslizenzen vergeben  um die Produktion von Corona-Impfstoffen zu beschleunigen? Das ist keine Lösung. Foto: ©iStock.com/RossHelen

Krebs in 15 Jahren heilbar?

Ist Krebs in 15 Jahren heilbar? Mit dieser Frage sahen sich vier Experten beim 18. Europäischen Gesundheitskongress in München konfrontiert. Insbesondere der Krebsforscher Prof. Dirk Jäger fand darauf eine eindeutige Antwort.

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Follikuläres Lymphom: häufig spät diagnostiziert

Zu Beginn haben Patienten meist keine konkreten Beschwerden. Und wenn Symptome auftreten, dann können sie einer Grippe ähneln: Erste Anzeichen sind schmerzlose Lymphknotenschwellungen; manche Betroffene leiden unter Müdigkeit, Nachtschweiß oder etwa Fieber. Die Diagnose „Follikuläres Lymphom“ wird daher häufig erst spät gestellt.

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Im Kampf gegen Krebs: Ein kanadisches Forscherteam hat untersucht  inwieweit ein umfassendes „molekulares Profiling“ die medizinische Versorgung verbessern könnte. Foto: ©iStock.com/Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu

Im Kampf gegen Krebs bei Kindern: Weil kein Tumor wie der andere ist

Heute werden in über 80 Prozent der Fälle Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen geheilt, so die Deutsche Krebsgesellschaft. „Trotz dieser Fortschritte sind Krebsfälle, die nicht auf eine Therapie ansprechen oder wiederholt auftreten, mit einer schlechten Prognose und Tod verbunden“, schreibt ein kanadisches Forscherteam in einer Studie, die in der Fachzeitschrift „The Journal of the American Medical Association“ (JAMA) erschienen ist. Sie haben daher untersucht, inwieweit ein umfassendes „molekulares Profiling“ die medizinische Versorgung der Betroffenen im klinischen Alltag verbessern könnte.

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Der Kampf gegen das Coronavirus  die Forschung an Medikamenten sowie Impfstoffen profitiert von Netzwerken  die bereits in den Jahren zuvor aufgebaut wurden. Foto: CC0 (Stencil)

Krebspatienten immer länger erwerbsfähig

Eine Krebsdiagnose und -therapie ist für die Betroffenen körperlich sowie emotional eine enorme Herausforderung. Zusätzlich kann die finanzielle Belastung groß sein – etwa, wenn es aufgrund der Erkrankung zu Einkommensausfällen kommt. Vor diesem Hintergrund hat ein Team der Universität Bielefeld nun Daten zur gesundheitsbedingten Frühberentung der Deutschen Rentenversicherung ausgewertet. Im Pharma Fakten-Interview spricht Julian Witte, Mitautor der Analyse, über die Ergebnisse. Demnach nehmen die Patienten heute länger am Erwerbsleben teil also noch 2001. Auch dank Innovationen in Diagnostik und Therapie?

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Noch immer gibt es für die überwältigende Mehrheit der seltenen Erkrankungen keine ursächliche Therapie. Woran das liegt  zeigte sich auf einem Online-Talk der Care4Rare-Stiftung. Foto: CC0 (Stencil)

11,5 Millionen gesunde Lebensjahre durch Krebs bei Kindern verloren

2017 erkrankten 416.500 unter 20-Jährige weltweit neu an Krebs. Obwohl diese Zahl „vergleichsweise niedrig“ ist, ist die Krankheitslast „erheblich“. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die in der Fachzeitschrift „The Lancet Oncology“ erschienen ist. Demnach führte Krebs bei Kindern und Heranwachsenden 2017 weltweit zu 11,5 Millionen Lebensjahren, die durch Krankheit, Behinderung und Tod nicht in Gesundheit gelebt wurden. Vor allem ärmere Länder sind betroffen.

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Im Pharma Fakten-Interview erklärt Dr. Franz Böhme  Leiter Medical Affairs Onkologie/Hämatologie bei Bayer Vital  wie Radioaktivität in der Therapie von Krankheiten zum Einsatz kommt. Foto: © Gorodenkoff Productions - iStock

Radioaktive Arzneimittel: Gezielte Strahlung gegen Krankheiten

„Strahlenangst oder Radiophobie ist die Angst vor negativen Folgen bestimmter Strahlungsarten.“ So lautet ein Eintrag in der freien Enzyklopädie Wikipedia. Dabei kann Radioaktivität, d.h. die Eigenschaft instabiler Atomkerne sich von selbst unter Abgabe von Strahlung umzuwandeln, sinnvoll genutzt werden – etwa in der Medizin. Zielgerichtet und schonend: So kommen sogenannte Radiopharmaka gegen Krankheiten wie Prostatakrebs zum Einsatz. Ein Interview mit Dr. Franz Böhme, Leiter Medical Affairs Onkologie/Hämatologie bei Bayer Vital.

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CLL: Fortschritte in der Krebstherapie

Die Chronische Lymphatische Leukämie, kurz CLL, ist die in unseren Breitengraden am häufigsten vorkommende Blutkrebsart. Die Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung haben sich in den vergangenen Jahren stark verbessert.

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Der Fortschritt in der Onkologie  der Kampf gegen den Krebs  ist schnell – und er ist unübersehbar. Ein Bericht vom diesjährigen Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK 2019). Foto: CC0 (Stencil)

Krebs: Chronik des Fortschritts

Der Fortschritt in der Onkologie, der Kampf gegen den Krebs, ist schnell – und er ist unübersehbar. Dieser Erkenntnis konnte sich auf dem diesjährigen Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK 2019) niemand, der die entsprechenden Veranstaltungen besuchte, entziehen.

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Zunehmende Therapieoptionen im Kampf gegen Krebs

„In den vergangenen Jahren wurde eine Rekordzahl an neuen Onkologika zugelassen; sie bringen den Patienten neue Therapieoptionen“, heißt es in dem Bericht „Global Oncology Trends 2019“ des Beratungsunternehmens IQVIA. Von 2014 bis 2018 wurden weltweit 57 neue Wirkstoffe gegen 23 verschiedene Krebsarten und in 89 Indikationen zugelassen.

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Patentschutz aufweichen  Zwangslizenzen vergeben  um die Produktion von Corona-Impfstoffen zu beschleunigen? Das ist keine Lösung. Foto: ©iStock.com/RossHelen

Krebs in 15 Jahren heilbar?

Ist Krebs in 15 Jahren heilbar? Mit dieser Frage sahen sich vier Experten beim 18. Europäischen Gesundheitskongress in München konfrontiert. Insbesondere der Krebsforscher Prof. Dirk Jäger fand darauf eine eindeutige Antwort.

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Follikuläres Lymphom: häufig spät diagnostiziert

Zu Beginn haben Patienten meist keine konkreten Beschwerden. Und wenn Symptome auftreten, dann können sie einer Grippe ähneln: Erste Anzeichen sind schmerzlose Lymphknotenschwellungen; manche Betroffene leiden unter Müdigkeit, Nachtschweiß oder etwa Fieber. Die Diagnose „Follikuläres Lymphom“ wird daher häufig erst spät gestellt.

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Im Kampf gegen Krebs: Ein kanadisches Forscherteam hat untersucht  inwieweit ein umfassendes „molekulares Profiling“ die medizinische Versorgung verbessern könnte. Foto: ©iStock.com/Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu

Im Kampf gegen Krebs bei Kindern: Weil kein Tumor wie der andere ist

Heute werden in über 80 Prozent der Fälle Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen geheilt, so die Deutsche Krebsgesellschaft. „Trotz dieser Fortschritte sind Krebsfälle, die nicht auf eine Therapie ansprechen oder wiederholt auftreten, mit einer schlechten Prognose und Tod verbunden“, schreibt ein kanadisches Forscherteam in einer Studie, die in der Fachzeitschrift „The Journal of the American Medical Association“ (JAMA) erschienen ist. Sie haben daher untersucht, inwieweit ein umfassendes „molekulares Profiling“ die medizinische Versorgung der Betroffenen im klinischen Alltag verbessern könnte.

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Der Kampf gegen das Coronavirus  die Forschung an Medikamenten sowie Impfstoffen profitiert von Netzwerken  die bereits in den Jahren zuvor aufgebaut wurden. Foto: CC0 (Stencil)

Krebspatienten immer länger erwerbsfähig

Eine Krebsdiagnose und -therapie ist für die Betroffenen körperlich sowie emotional eine enorme Herausforderung. Zusätzlich kann die finanzielle Belastung groß sein – etwa, wenn es aufgrund der Erkrankung zu Einkommensausfällen kommt. Vor diesem Hintergrund hat ein Team der Universität Bielefeld nun Daten zur gesundheitsbedingten Frühberentung der Deutschen Rentenversicherung ausgewertet. Im Pharma Fakten-Interview spricht Julian Witte, Mitautor der Analyse, über die Ergebnisse. Demnach nehmen die Patienten heute länger am Erwerbsleben teil also noch 2001. Auch dank Innovationen in Diagnostik und Therapie?

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Noch immer gibt es für die überwältigende Mehrheit der seltenen Erkrankungen keine ursächliche Therapie. Woran das liegt  zeigte sich auf einem Online-Talk der Care4Rare-Stiftung. Foto: CC0 (Stencil)

11,5 Millionen gesunde Lebensjahre durch Krebs bei Kindern verloren

2017 erkrankten 416.500 unter 20-Jährige weltweit neu an Krebs. Obwohl diese Zahl „vergleichsweise niedrig“ ist, ist die Krankheitslast „erheblich“. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die in der Fachzeitschrift „The Lancet Oncology“ erschienen ist. Demnach führte Krebs bei Kindern und Heranwachsenden 2017 weltweit zu 11,5 Millionen Lebensjahren, die durch Krankheit, Behinderung und Tod nicht in Gesundheit gelebt wurden. Vor allem ärmere Länder sind betroffen.

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Im Pharma Fakten-Interview erklärt Dr. Franz Böhme  Leiter Medical Affairs Onkologie/Hämatologie bei Bayer Vital  wie Radioaktivität in der Therapie von Krankheiten zum Einsatz kommt. Foto: © Gorodenkoff Productions - iStock

Radioaktive Arzneimittel: Gezielte Strahlung gegen Krankheiten

„Strahlenangst oder Radiophobie ist die Angst vor negativen Folgen bestimmter Strahlungsarten.“ So lautet ein Eintrag in der freien Enzyklopädie Wikipedia. Dabei kann Radioaktivität, d.h. die Eigenschaft instabiler Atomkerne sich von selbst unter Abgabe von Strahlung umzuwandeln, sinnvoll genutzt werden – etwa in der Medizin. Zielgerichtet und schonend: So kommen sogenannte Radiopharmaka gegen Krankheiten wie Prostatakrebs zum Einsatz. Ein Interview mit Dr. Franz Böhme, Leiter Medical Affairs Onkologie/Hämatologie bei Bayer Vital.

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CLL: Fortschritte in der Krebstherapie

Die Chronische Lymphatische Leukämie, kurz CLL, ist die in unseren Breitengraden am häufigsten vorkommende Blutkrebsart. Die Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung haben sich in den vergangenen Jahren stark verbessert.

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Der Fortschritt in der Onkologie  der Kampf gegen den Krebs  ist schnell – und er ist unübersehbar. Ein Bericht vom diesjährigen Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK 2019). Foto: CC0 (Stencil)

Krebs: Chronik des Fortschritts

Der Fortschritt in der Onkologie, der Kampf gegen den Krebs, ist schnell – und er ist unübersehbar. Dieser Erkenntnis konnte sich auf dem diesjährigen Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK 2019) niemand, der die entsprechenden Veranstaltungen besuchte, entziehen.

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Zunehmende Therapieoptionen im Kampf gegen Krebs

„In den vergangenen Jahren wurde eine Rekordzahl an neuen Onkologika zugelassen; sie bringen den Patienten neue Therapieoptionen“, heißt es in dem Bericht „Global Oncology Trends 2019“ des Beratungsunternehmens IQVIA. Von 2014 bis 2018 wurden weltweit 57 neue Wirkstoffe gegen 23 verschiedene Krebsarten und in 89 Indikationen zugelassen.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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