Die Zahl übergewichtiger Menschen nimmt zu. Die Betroffenen haben ein erhöhtes Risiko für zahlreiche Erkrankungen wie Fettleber und Krebs. Foto: ©iStock.com/Motortion

Adipositas-Epidemie: Gefahr für die Gesundheit junger Menschen

Zu viele Kilos auf den Hüften: So geht es immer mehr Menschen weltweit. Die Betroffenen haben ein erhöhtes Risiko für zahlreiche lebensbedrohliche Erkrankungen – etwa eine Fettleber. Laut einer Studie aus Großbritannien leidet bereits jeder Fünfte im Alter von Mitte 20 daran. Die Folge kann Leberkrebs sein. Die Wissenschaftler aus Bristol warnen daher: „Die Adipositas-Epidemie hat Auswirkungen auf die zukünftige Gesundheit junger Menschen“.

Weiterlesen »

Krebs: Fortschritt durch neue Medikamente

Im Kampf gegen Krebs stehen Medizinern immer mehr, immer bessere Medikamente zur Verfügung. Zwischen 1995 und 2018 hat die Europäische Zulassungsbehörde EMA 118 Arzneimittel in 164 Indikationen zugelassen. Und die Innovationsdynamik wird nicht nachlassen.

Weiterlesen »
In den nächsten 30 Jahren könnten weltweit 11 1 Millionen Kinder an Krebs sterben  wenn nicht mehr Geld in Gesundheitsversorgung investiert wird. Foto: ©iStock.com/Katarzyna Bialasiewicz

Krebs bei Kindern: Über 6 Millionen Todesfälle verhindern

Es sind düstere Zahlen, die Wissenschaftler im Fachmagazin „The Lancet Oncology“ prognostizieren: 11,1 Millionen Kinder im Alter 0 bis 14 Jahren werden zwischen 2020 und 2050 weltweit an Krebs sterben, heißt es darin. Doch es gibt Hoffnung: Mehr als die Hälfte dieser Todesfälle könnte verhindert werden. Die Voraussetzung: Die Weltgemeinschaft muss mehr Geld in den Ausbau der Gesundheitsversorgung investieren. Das lohnt sich – auch finanziell, sagen die Experten.

Weiterlesen »

Fortschritte in der Krebsbekämpfung?

„Mehr Menschen denn je sterben an einer Tumorerkrankung“, schreibt der Ökonom Max Roser in einem Onlineartikel der Universität Oxford. 2017 waren das weltweit 9,6 Millionen Menschen. Immer bessere Diagnosemöglichkeiten, innovative, zielgerichtete Therapien: Das soll alles nichts gebracht haben? Doch: Denn die sogenannte altersstandardisierte Sterberate sinkt. Das Bevölkerungswachstum und die Alterung sind Gründe, warum die Zahl der Todesfälle trotzdem steigt.

Weiterlesen »
Etwa ein Drittel aller Krebsfälle ist vermeidbar  sagen Experten. Ein Risikofaktor  der dabei zunehmend an Bedeutung gewinnt: Übergewicht. Foto: ©iStock.com/Motortion

Übergewicht: Unterschätzter Krebs-Risikofaktor

Laut der Deutschen Krebsgesellschaft könnte Fettleibigkeit dem Rauchen bald „den ersten Rang als Hauptursache für Krebs ablaufen“. Der Grund: Während „die Anzahl der Krebserkrankungen aufgrund von Tabakkonsum stetig sinkt, nimmt die Zahl übergewichtiger Menschen statistisch gesehen zu.“ Aktuell entstehen rund sieben Prozent aller Tumorfälle in Deutschland infolge von Übergewicht.

Weiterlesen »
Die Neuvermessung der Onkologie hat begonnen – zum Start der „Vision Zero“ setzte sich eine Expertenrunde mit Chancen und Defiziten der Klinischen Forschung auseinander. Foto: ©iStock.com/Motortion

Europa: Nur „Importeur von Innovationen“?

Drohen die USA und China Europa in Sachen Krebsforschung abzuhängen? Eine Studie der Wiener Forschungsgesellschaft FAS Research im Auftrag vom Pharmaunternehmen Pfizer deutet darauf hin. Für Carl Janssen, Leiter der Onkologie von Pfizer in Deutschland, ist klar: Wir müssen „als Europa gemeinsam handeln“. Soll heißen: Die hiesigen Forschungsinstitutionen brauchen eine stärkere Vernetzung, wollen wir uns nicht vom medizinischen Fortschritt abkoppeln.

Weiterlesen »
Eine Erhebung des vfa zeigt: Seine Mitgliedsfirmen entwickeln gegen mehr als 145 Krankheiten Medikamente  die bis Ende 2023 die Zulassung erhalten könnten. Foto: ©iStock.com/Gorodenkoff Productions OU

vfa: „Forschungserfolge gibt es nicht auf Knopfdruck“

Trotz aller Misserfolge in Sachen Alzheimer-Forschung haben Wissenschaftler „weiter an neuen Medikamenten gearbeitet“, sagt Han Steutel, Präsident des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Er verspricht: „Unsere Unternehmen werden nicht aufgeben, bis gut wirksame Mittel zur Verhütung oder Behandlung von Alzheimer verfügbar sind.“ Eine Erhebung unter den vfa-Mitgliedsfirmen zeigt: Im Kampf gegen mehr als 145 Krankheiten arbeiten sie an insgesamt 434 Arzneimittelprojekten, die so weit fortgeschritten sind, dass sie bis Ende 2023 zu einer Zulassung oder Zulassungserweiterung führen könnten. Darunter sind acht gegen Alzheimer.

Weiterlesen »
Die Zahl übergewichtiger Menschen nimmt zu. Die Betroffenen haben ein erhöhtes Risiko für zahlreiche Erkrankungen wie Fettleber und Krebs. Foto: ©iStock.com/Motortion

Adipositas-Epidemie: Gefahr für die Gesundheit junger Menschen

Zu viele Kilos auf den Hüften: So geht es immer mehr Menschen weltweit. Die Betroffenen haben ein erhöhtes Risiko für zahlreiche lebensbedrohliche Erkrankungen – etwa eine Fettleber. Laut einer Studie aus Großbritannien leidet bereits jeder Fünfte im Alter von Mitte 20 daran. Die Folge kann Leberkrebs sein. Die Wissenschaftler aus Bristol warnen daher: „Die Adipositas-Epidemie hat Auswirkungen auf die zukünftige Gesundheit junger Menschen“.

Weiterlesen »

Krebs: Fortschritt durch neue Medikamente

Im Kampf gegen Krebs stehen Medizinern immer mehr, immer bessere Medikamente zur Verfügung. Zwischen 1995 und 2018 hat die Europäische Zulassungsbehörde EMA 118 Arzneimittel in 164 Indikationen zugelassen. Und die Innovationsdynamik wird nicht nachlassen.

Weiterlesen »
In den nächsten 30 Jahren könnten weltweit 11 1 Millionen Kinder an Krebs sterben  wenn nicht mehr Geld in Gesundheitsversorgung investiert wird. Foto: ©iStock.com/Katarzyna Bialasiewicz

Krebs bei Kindern: Über 6 Millionen Todesfälle verhindern

Es sind düstere Zahlen, die Wissenschaftler im Fachmagazin „The Lancet Oncology“ prognostizieren: 11,1 Millionen Kinder im Alter 0 bis 14 Jahren werden zwischen 2020 und 2050 weltweit an Krebs sterben, heißt es darin. Doch es gibt Hoffnung: Mehr als die Hälfte dieser Todesfälle könnte verhindert werden. Die Voraussetzung: Die Weltgemeinschaft muss mehr Geld in den Ausbau der Gesundheitsversorgung investieren. Das lohnt sich – auch finanziell, sagen die Experten.

Weiterlesen »

Fortschritte in der Krebsbekämpfung?

„Mehr Menschen denn je sterben an einer Tumorerkrankung“, schreibt der Ökonom Max Roser in einem Onlineartikel der Universität Oxford. 2017 waren das weltweit 9,6 Millionen Menschen. Immer bessere Diagnosemöglichkeiten, innovative, zielgerichtete Therapien: Das soll alles nichts gebracht haben? Doch: Denn die sogenannte altersstandardisierte Sterberate sinkt. Das Bevölkerungswachstum und die Alterung sind Gründe, warum die Zahl der Todesfälle trotzdem steigt.

Weiterlesen »
Etwa ein Drittel aller Krebsfälle ist vermeidbar  sagen Experten. Ein Risikofaktor  der dabei zunehmend an Bedeutung gewinnt: Übergewicht. Foto: ©iStock.com/Motortion

Übergewicht: Unterschätzter Krebs-Risikofaktor

Laut der Deutschen Krebsgesellschaft könnte Fettleibigkeit dem Rauchen bald „den ersten Rang als Hauptursache für Krebs ablaufen“. Der Grund: Während „die Anzahl der Krebserkrankungen aufgrund von Tabakkonsum stetig sinkt, nimmt die Zahl übergewichtiger Menschen statistisch gesehen zu.“ Aktuell entstehen rund sieben Prozent aller Tumorfälle in Deutschland infolge von Übergewicht.

Weiterlesen »
Die Neuvermessung der Onkologie hat begonnen – zum Start der „Vision Zero“ setzte sich eine Expertenrunde mit Chancen und Defiziten der Klinischen Forschung auseinander. Foto: ©iStock.com/Motortion

Europa: Nur „Importeur von Innovationen“?

Drohen die USA und China Europa in Sachen Krebsforschung abzuhängen? Eine Studie der Wiener Forschungsgesellschaft FAS Research im Auftrag vom Pharmaunternehmen Pfizer deutet darauf hin. Für Carl Janssen, Leiter der Onkologie von Pfizer in Deutschland, ist klar: Wir müssen „als Europa gemeinsam handeln“. Soll heißen: Die hiesigen Forschungsinstitutionen brauchen eine stärkere Vernetzung, wollen wir uns nicht vom medizinischen Fortschritt abkoppeln.

Weiterlesen »
Eine Erhebung des vfa zeigt: Seine Mitgliedsfirmen entwickeln gegen mehr als 145 Krankheiten Medikamente  die bis Ende 2023 die Zulassung erhalten könnten. Foto: ©iStock.com/Gorodenkoff Productions OU

vfa: „Forschungserfolge gibt es nicht auf Knopfdruck“

Trotz aller Misserfolge in Sachen Alzheimer-Forschung haben Wissenschaftler „weiter an neuen Medikamenten gearbeitet“, sagt Han Steutel, Präsident des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Er verspricht: „Unsere Unternehmen werden nicht aufgeben, bis gut wirksame Mittel zur Verhütung oder Behandlung von Alzheimer verfügbar sind.“ Eine Erhebung unter den vfa-Mitgliedsfirmen zeigt: Im Kampf gegen mehr als 145 Krankheiten arbeiten sie an insgesamt 434 Arzneimittelprojekten, die so weit fortgeschritten sind, dass sie bis Ende 2023 zu einer Zulassung oder Zulassungserweiterung führen könnten. Darunter sind acht gegen Alzheimer.

Weiterlesen »

News Abo

Die aktuellen Themen per E-Mail

Mit unserem Newsletter sind Sie immer auf dem Laufenden.

Kommentar