
Wie vor rund 50 Jahren: Anteil der Arzneimittel an den GKV-Gesamtausgaben
Im vergangenen halben Jahrhundert hat sich der Kostenanteil für Arzneimittel bei den Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) in Deutschland wenig verändert.
Im vergangenen halben Jahrhundert hat sich der Kostenanteil für Arzneimittel bei den Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) in Deutschland wenig verändert.
Laut dem amerikanischen Pharmaverband PhRMA sind aktuell mehr als 1.300 Medikamente und Impfstoffe gegen eine Vielzahl an Krebsarten in Entwicklung oder auf dem Weg zur Zulassung. Darunter befinden sich viele innovative Behandlungsansätze.
Weltweit steigt die Lebenserwartung – und zwar in allen Altersstufen. Das zeigt eine Untersuchung des deutschen Ökonomen Max Roser der Universität Oxford am Beispiel von England und Wales. Er widerlegt damit die Annahme, dass die Lebenserwartung ausschließlich auf der Reduktion der Kindersterblichkeit basiert.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will Gebärmutterhalskrebs weltweit eliminieren. Ihre Strategie stützt sich auf die drei Säulen Impfung, Früherkennung (Screening) und Behandlung. Bei erfolgreicher Umsetzung könnten bis zum Jahr 2050 vierzig Prozent der Neuinfektionen und fünf Millionen Todesfälle vermieden werden. Eine Impfstoffstudie aus Schweden zeigt: Das ist machbar.
Als einen „stillen Killer“ bezeichnet das Beratungsunternehmen IQVIA die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD). Denn sie bleibt nicht nur häufig ohne spezifische Symptome und unerkannt. Sie kann ohne Behandlung zudem schwere Folgen haben. Eine Studie mit Daten aus dem Praxisalltag in Deutschland zeigt etwa, dass bei betroffenen Patienten das Risiko für Tumore erhöht ist.
COVID-19 hat vieles fast zum Erliegen gebracht: den Flug- und Reiseverkehr zum Beispiel. Auch Forschungsprojekte, die sich nicht um das Coronavirus drehen, haben es nicht leicht. Das US-amerikanische Cancer Research Institute stellte in einer Analyse zum Beispiel fest, dass mit dem Beginn und erstem Höhepunkt der Pandemie weniger neue klinische Studien an immunonkologischen Arzneimittelkandidaten aufgenommen wurden als in den Jahren zuvor. Doch die Analyse zeigt auch: Die Forschung in diesem Bereich lebt wieder auf. 2020 sind fast 5.000 Immuntherapien gegen Krebs in der Pipeline.
Ob in der Arzt-Patienten-Kommunikation oder im Austausch mit dem eigenen Partner: Gespräche über Geschlechtskrankheiten werden oft vermieden. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellten erste Ergebnisse einer Studie zur Sexualität Erwachsener in Deutschland vor.
„In Bezug auf COVID-19 sind wir alle tagtäglich einer gewaltigen Menge an Informationen ausgesetzt – nicht alle davon sind vertrauenswürdig“, schreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Selbst für Wissenschaftler ist es eine große Herausforderung, der Flut an neuen Studien und Erkenntnissen Herr zu werden. Trotzdem gilt für uns alle: Mit ein paar relativ simplen Maßnahmen lässt sich die Verbreitung von Falschinformationen eindämmen. Fake News können tödliche Folgen haben.
„Obwohl in Deutschland bereits über sechs Millionen Menschen an Osteoporose leiden, wird der Krankheit immer noch zu wenig Beachtung geschenkt. Häufig wird sie gar nicht oder zu spät diagnostiziert“, kritisiert das Aktionsbündnis Osteoporose. Für viele Patienten bedeutet das unnötiges Leid.
„Rechtzeitig erkannt und leitliniengerecht behandelt, sind die meisten Brustkrebs-Erkrankungen heilbar“, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Das gilt allerdings nicht für fortgeschrittene, metastasierte Tumoren. Die Non-Profit-Organisation „ABC Global Alliance“ gibt nicht auf: „Neue Technologien und Forschung sollten dazu beitragen, Fortschritte in der Behandlung zu beschleunigen“.
Im vergangenen halben Jahrhundert hat sich der Kostenanteil für Arzneimittel bei den Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) in Deutschland wenig verändert.
Laut dem amerikanischen Pharmaverband PhRMA sind aktuell mehr als 1.300 Medikamente und Impfstoffe gegen eine Vielzahl an Krebsarten in Entwicklung oder auf dem Weg zur Zulassung. Darunter befinden sich viele innovative Behandlungsansätze.
Weltweit steigt die Lebenserwartung – und zwar in allen Altersstufen. Das zeigt eine Untersuchung des deutschen Ökonomen Max Roser der Universität Oxford am Beispiel von England und Wales. Er widerlegt damit die Annahme, dass die Lebenserwartung ausschließlich auf der Reduktion der Kindersterblichkeit basiert.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will Gebärmutterhalskrebs weltweit eliminieren. Ihre Strategie stützt sich auf die drei Säulen Impfung, Früherkennung (Screening) und Behandlung. Bei erfolgreicher Umsetzung könnten bis zum Jahr 2050 vierzig Prozent der Neuinfektionen und fünf Millionen Todesfälle vermieden werden. Eine Impfstoffstudie aus Schweden zeigt: Das ist machbar.
Als einen „stillen Killer“ bezeichnet das Beratungsunternehmen IQVIA die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD). Denn sie bleibt nicht nur häufig ohne spezifische Symptome und unerkannt. Sie kann ohne Behandlung zudem schwere Folgen haben. Eine Studie mit Daten aus dem Praxisalltag in Deutschland zeigt etwa, dass bei betroffenen Patienten das Risiko für Tumore erhöht ist.
COVID-19 hat vieles fast zum Erliegen gebracht: den Flug- und Reiseverkehr zum Beispiel. Auch Forschungsprojekte, die sich nicht um das Coronavirus drehen, haben es nicht leicht. Das US-amerikanische Cancer Research Institute stellte in einer Analyse zum Beispiel fest, dass mit dem Beginn und erstem Höhepunkt der Pandemie weniger neue klinische Studien an immunonkologischen Arzneimittelkandidaten aufgenommen wurden als in den Jahren zuvor. Doch die Analyse zeigt auch: Die Forschung in diesem Bereich lebt wieder auf. 2020 sind fast 5.000 Immuntherapien gegen Krebs in der Pipeline.
Ob in der Arzt-Patienten-Kommunikation oder im Austausch mit dem eigenen Partner: Gespräche über Geschlechtskrankheiten werden oft vermieden. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellten erste Ergebnisse einer Studie zur Sexualität Erwachsener in Deutschland vor.
„In Bezug auf COVID-19 sind wir alle tagtäglich einer gewaltigen Menge an Informationen ausgesetzt – nicht alle davon sind vertrauenswürdig“, schreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Selbst für Wissenschaftler ist es eine große Herausforderung, der Flut an neuen Studien und Erkenntnissen Herr zu werden. Trotzdem gilt für uns alle: Mit ein paar relativ simplen Maßnahmen lässt sich die Verbreitung von Falschinformationen eindämmen. Fake News können tödliche Folgen haben.
„Obwohl in Deutschland bereits über sechs Millionen Menschen an Osteoporose leiden, wird der Krankheit immer noch zu wenig Beachtung geschenkt. Häufig wird sie gar nicht oder zu spät diagnostiziert“, kritisiert das Aktionsbündnis Osteoporose. Für viele Patienten bedeutet das unnötiges Leid.
„Rechtzeitig erkannt und leitliniengerecht behandelt, sind die meisten Brustkrebs-Erkrankungen heilbar“, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Das gilt allerdings nicht für fortgeschrittene, metastasierte Tumoren. Die Non-Profit-Organisation „ABC Global Alliance“ gibt nicht auf: „Neue Technologien und Forschung sollten dazu beitragen, Fortschritte in der Behandlung zu beschleunigen“.
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Die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) stehen vor großen finanziellen Problemen – ein Minus jagt das nächste. Mit Blick auf innovative Arzneimittel fordert die DAK-Gesundheit einen „dynamischen Herstellerrabatt“, der je nach Ausgabenentwicklung angepasst werden soll. Das Instrument ist als Übergangslösung gedacht, bis „weitgehende Reformen“ beschlossen sind. Ein Kommentar von Florian Martius.