Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

NRW-Unternehmen wachsen weiter

Die Pharma-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen sind eine wichtige Stütze der Wirtschaft und des Mittelstandes. Nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln arbeiteten im vergangenen Jahr 12.000 Beschäftigte in der Branche.

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Dr. Michael Schormann hält die Verschreibung von Antidepressiva bei schweren Depressionen für unumgänglich. Foto: © Dr. Michael Schormann / privat

Antidepressiva helfen bei schweren Depressionen

Psychopharmaka sind ein wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von Depressionen. Kritiker warnen allerdings vor Suizidgedanken und Aggressionen zu Beginn der Einnahme von Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI). Auch der Einsatz von abhängigmachenden Beruhigungsmitteln (Benzodiazepine), um diesen Nebenwirkungen entgegenzutreten, wird kritisch gesehen. Der Psychiater und Psychotherapeut, Dr. Michael Schormann, Chefarzt an der LVR-Klinik Bonn, erklärt, warum man in der Therapie nicht auf Antidepressiva verzichten kann.

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Verschreibung unter Auflagen

Neue Wirkstoffen gegen Krebs bringen immer häufiger schon in frühen klinischen Phasen sehr gute Ergebnisse. Durch beschleunigte Zulassungsverfahren können neue Therapien so um Jahre früher bei den Patienten ankommen. Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft, erklärt im Interview, wie sich dies bei Behandlungen auswirkt. Er bringt das Konzept eines Conditional Use in ausgesuchten Versorgungszentren ins Spiel, um dadurch den Anforderungen des AMNOG-Verfahrens entgegenzukommen.

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Große Unterschiede in Europa

Die Überlebensraten von Krebspatienten haben sich in den vergangenen 30 Jahren ständig verbessert. Die neue Eurocare-5-Studie, die beim Europäischen Krebskongress (ECC) vorgestellt wurde, zeigt: Die Überlebensrate ist generell niedriger in osteuropäischen Ländern, wohingegen sie in Nord- und Mitteleuropa hoch ist.

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Lebendimpfstoffe bieten Schutz gegen Krankheiten wie Mumps  Masern  Röteln oder Windpocken. In Deutschland spielen sie jedoch kaum noch eine Rolle. Foto: CC0 (Stencil)

Was Lebendimpfstoffe bewirken können

Lebendimpfstoffe können einen breiten Schutz vor Krankheiten wie Mumps, Masern, Röteln und Windpocken erzeugen. Sie spielen im Körper die Krankheit in einer leichten Version durch. Bis 1998 wurden die Vakzine als Schluckimpfung in Deutschland im Kampf gegen Poliomyelitis eingesetzt, mittlerweile wird dafür allerdings nur noch Impfstoff mit abgetöteten Erregern verabreicht. Lebendimpfstoffe sind jedoch in anderen Bereichen weiterhin notwendig.

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Rheuma-Forscher möchten Gedächtnis-Plasmazellen löschen

Es gibt mehrere hundert verschiedene Arten von rheumatischen Erkrankungen. Ziele der Forschung sind, Entzündungen abzustellen und geschädigte Gelenke oder geschädigtes Gewebe aufzubauen. Das Problem: Den einen Motor der Entzündung gibt es nicht, was die Suche nach Therapieansätzen schwierig macht.

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Zeit drängt beim Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen

Der Kampf gegen weltweit zunehmende Antibiotika-Resistenzen verspricht nur mit einer globalen Strategie erfolgreich zu sein. Die Gesundheitsminister der G7-Staaten beraten zurzeit in Berlin, wie sie der besorgniserregenden Entwicklung künftig begegnen werden. Klar ist: Gegen die resistenten Bakterienstämme müssen neue Arzneimittel entwickelt werden.

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Kleine Patienten – große Herausforderung

Die Zulassung spezieller Kinderarzneimittel soll stärker gefördert werden. Dieses Ziel haben sich Gesundheitsministerium und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gesetzt. Aber mit etwas weniger Wirkstoff und ein paar Tropfen Erdbeeraroma ist es nicht getan. Es gibt Hürden für Arzneimittelhersteller, die eine Zulassung von Medikamenten für junge Patienten erschweren.

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Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag  Hilde Mattheis  kann sich Modifizierungen am AMNOG nach dem Pharma-Dialog vorstellen. Foto: © Tobias Pietsch

SPD-Politikerin Mattheis behält sich Änderungen am AMNOG vor

Das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) bietet dauerhaft politische Debatten. Die Gesetzliche Krankenversicherung und die Arzneimittelhersteller bewerten seine Auswirkungen unterschiedlich und stellen dies in einer Fülle von Reports und Untersuchungen dar. Wie sich diese Veröffentlichungen bei den politischen Entscheidungsträgern auswirken, erklärt Hilde Mattheis, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.

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NRW-Unternehmen wachsen weiter

Die Pharma-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen sind eine wichtige Stütze der Wirtschaft und des Mittelstandes. Nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln arbeiteten im vergangenen Jahr 12.000 Beschäftigte in der Branche.

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Dr. Michael Schormann hält die Verschreibung von Antidepressiva bei schweren Depressionen für unumgänglich. Foto: © Dr. Michael Schormann / privat

Antidepressiva helfen bei schweren Depressionen

Psychopharmaka sind ein wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von Depressionen. Kritiker warnen allerdings vor Suizidgedanken und Aggressionen zu Beginn der Einnahme von Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI). Auch der Einsatz von abhängigmachenden Beruhigungsmitteln (Benzodiazepine), um diesen Nebenwirkungen entgegenzutreten, wird kritisch gesehen. Der Psychiater und Psychotherapeut, Dr. Michael Schormann, Chefarzt an der LVR-Klinik Bonn, erklärt, warum man in der Therapie nicht auf Antidepressiva verzichten kann.

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Verschreibung unter Auflagen

Neue Wirkstoffen gegen Krebs bringen immer häufiger schon in frühen klinischen Phasen sehr gute Ergebnisse. Durch beschleunigte Zulassungsverfahren können neue Therapien so um Jahre früher bei den Patienten ankommen. Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft, erklärt im Interview, wie sich dies bei Behandlungen auswirkt. Er bringt das Konzept eines Conditional Use in ausgesuchten Versorgungszentren ins Spiel, um dadurch den Anforderungen des AMNOG-Verfahrens entgegenzukommen.

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Große Unterschiede in Europa

Die Überlebensraten von Krebspatienten haben sich in den vergangenen 30 Jahren ständig verbessert. Die neue Eurocare-5-Studie, die beim Europäischen Krebskongress (ECC) vorgestellt wurde, zeigt: Die Überlebensrate ist generell niedriger in osteuropäischen Ländern, wohingegen sie in Nord- und Mitteleuropa hoch ist.

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Lebendimpfstoffe bieten Schutz gegen Krankheiten wie Mumps  Masern  Röteln oder Windpocken. In Deutschland spielen sie jedoch kaum noch eine Rolle. Foto: CC0 (Stencil)

Was Lebendimpfstoffe bewirken können

Lebendimpfstoffe können einen breiten Schutz vor Krankheiten wie Mumps, Masern, Röteln und Windpocken erzeugen. Sie spielen im Körper die Krankheit in einer leichten Version durch. Bis 1998 wurden die Vakzine als Schluckimpfung in Deutschland im Kampf gegen Poliomyelitis eingesetzt, mittlerweile wird dafür allerdings nur noch Impfstoff mit abgetöteten Erregern verabreicht. Lebendimpfstoffe sind jedoch in anderen Bereichen weiterhin notwendig.

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Rheuma-Forscher möchten Gedächtnis-Plasmazellen löschen

Es gibt mehrere hundert verschiedene Arten von rheumatischen Erkrankungen. Ziele der Forschung sind, Entzündungen abzustellen und geschädigte Gelenke oder geschädigtes Gewebe aufzubauen. Das Problem: Den einen Motor der Entzündung gibt es nicht, was die Suche nach Therapieansätzen schwierig macht.

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Zeit drängt beim Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen

Der Kampf gegen weltweit zunehmende Antibiotika-Resistenzen verspricht nur mit einer globalen Strategie erfolgreich zu sein. Die Gesundheitsminister der G7-Staaten beraten zurzeit in Berlin, wie sie der besorgniserregenden Entwicklung künftig begegnen werden. Klar ist: Gegen die resistenten Bakterienstämme müssen neue Arzneimittel entwickelt werden.

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Kleine Patienten – große Herausforderung

Die Zulassung spezieller Kinderarzneimittel soll stärker gefördert werden. Dieses Ziel haben sich Gesundheitsministerium und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gesetzt. Aber mit etwas weniger Wirkstoff und ein paar Tropfen Erdbeeraroma ist es nicht getan. Es gibt Hürden für Arzneimittelhersteller, die eine Zulassung von Medikamenten für junge Patienten erschweren.

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Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag  Hilde Mattheis  kann sich Modifizierungen am AMNOG nach dem Pharma-Dialog vorstellen. Foto: © Tobias Pietsch

SPD-Politikerin Mattheis behält sich Änderungen am AMNOG vor

Das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) bietet dauerhaft politische Debatten. Die Gesetzliche Krankenversicherung und die Arzneimittelhersteller bewerten seine Auswirkungen unterschiedlich und stellen dies in einer Fülle von Reports und Untersuchungen dar. Wie sich diese Veröffentlichungen bei den politischen Entscheidungsträgern auswirken, erklärt Hilde Mattheis, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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