Schlagwort: Coronavirus SARS-CoV-2

„Impfchancen digital nutzen – was hält uns (noch) davon ab?“ Das war Thema einer Online-Veranstaltung. Foto: ©iStock.com/Ca-ssis

COVID-19 + Digitalisierung = Höhere Impfquoten?

„Impfchancen digital nutzen – was hält uns (noch) davon ab?“ Nichts, könnte man meinen. Doch die gleichnamige Online-Veranstaltung mit dem Bayerischen Gesundheitsminister und weiteren Fachleuten zeigte: Ganz so einfach lässt sich die Frage nach einem digitalen Schub fürs Impfen nicht beantworten.

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Der Vorstandsvorsitzende der Charité Prof. Dr. Heyo K. Kroemer sieht mit Sorge  wie sehr Deutschland bei der Frage der Digitalisierung von Gesundheitswesen  von Forschung und Medizin  sich selbst ins Abseits stellt. Foto: ©iStock.com/Grassetto

Digitale Medizin: Die „Teslarisierung“ der deutschen Forschung

Der Vorstandsvorsitzende der Charité Prof. Dr. Heyo K. Kroemer sieht mit Sorge, wie sehr Deutschland bei der Frage der Digitalisierung von Gesundheitswesen, von Forschung und Medizin, sich selbst ins Abseits stellt. Er plädiert für eine neue Balance zwischen berechtigten Datenschutzerwägungen und dem Recht von Patient:innen auf eine bessere Versorgung. Ein Gespräch mit dem Chef des größten deutschen Universitätsklinikums über ein Land ohne digitalen Impfpass, über Umsetzungsprobleme und seine Sorge über das, was er die „Teslarisierung“ im Gesundheitswesen nennt.

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Die Digitalisierung macht eine bessere Medizin möglich  sagt Prof. Dr. Hagen Pfundner von Roche Pharma. Ein Gespräch über verpasste Chancen  falsch verstandenen Datenschutz und die Risiken für den Innovationsstandort. Foto: ©iStock.com/SOMKID THONGDEE

Aus Daten Sinn machen

Die Digitalisierung in Gesundheitswesen und Medizin macht eine bessere und zielgerichtete Behandlung von Krankheiten möglich. Diese Erkenntnis hat sich in Deutschland noch nicht richtig durchgesetzt, sagt Prof. Dr. Hagen Pfundner, Vorstand der Roche Pharma AG. Ein Gespräch über verpasste Chancen, falsch verstandenen Datenschutz, ideologische Überfrachtung und die Risiken für den Innovationsstandort Deutschland.

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Immer mehr Menschen leiden nach einer SARS-CoV-2-Infektion unter „Long-COVID“ Symptomen – wir haben mit einem Experten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) über dieses neue Krankheitsbild und seine Folgen gesprochen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

„Long-COVID hat ein sehr gutes Rückbildungspotenzial“

Viele Menschen klagen nach überstandener Corona-Infektion über lang anhaltende und teilweise neue Krankheitssymptome, die unter dem Begriff „Long-COVID“ zusammengefasst werden. Der Pneumologe Prof. Dr. Rembert Koczulla ist federführender Koordinator einer Leitlinie zu Diagnostik und Therapie von Long-COVID. Wir haben mit ihm über dieses Syndrom gesprochen – und darüber, was sich dagegen tun lässt.

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Die Pandemie ist auch eine der Rekorde: Noch nie standen so schnell Impfstoffe und Arzneimittel zur Verfügung. Doch einiges können wir beim nächsten Mal besser machen  findet Dierk Neugebauer von Bristol Myers Squibb. Foto: ©iStock.com/Gorodenkoff Productions

Medizinische Forschung: „Wir sind alle Teil der Lösung“

Die Pandemie ist auch eine der Rekorde: Noch nie standen so schnell Impfstoffe und Arzneimittel zur Verfügung. Andererseits wird auch deutlich: Mit einer besseren Vorbereitung hätten ihre Auswirkungen geringer ausfallen können. Nach der Pandemie ist vor der Pandemie: Was können wir tun, um die nächste globale Gesundheitskrise schneller und erfolgreicher zu bekämpfen? Ein Interview mit Dierk Neugebauer, Mitglied der Geschäftsleitung und Vice President Market Access Deutschland beim forschenden Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb.

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Alle 73 Tage verdoppelt sich aktuell das medizinische Wissen. Doch wie kommt das Wissen dorthin  wo es gebraucht wird? Darüber diskutierten zwei Ärzte und eine Journalistin. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Coronavirus-Pandemie: Die Informationsflut managen

Alle 73 Tage verdoppelt sich aktuell das medizinische Wissen. Das zu vermitteln; sprich: dahinzubringen, wo es dringend gebraucht wird, ist eine Riesenherausforderung, die durch die Pandemie noch einmal eine besondere Dynamik entwickelt hat. Darüber diskutierten im Rahmen der vom forschenden Pharmaunternehmen Pfizer organisierten Veranstaltungsreihe „Wie sieht das Gesundheitssystem der Zukunft aus?“ die Wissenschaftsredakteurin Katharina Menne (Die Zeit), der Arzt und Mitgründer der Wissensplattform Amboss Dr. Sievert Weiss und Dr. Daniel Kalanovic, medizinischer Leiter von Pfizer Deutschland.

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Die Menschheit verlässt sich zunehmend darauf  dass Impfkampagnen der Pandemie ein Ende setzen. Aber im Kampf gegen SARS-CoV-2 gilt es  mehrgleisig zu fahren. Foto: ©iStock.com/Eblis

Coronapandemie: Nicht alles auf eine Karte setzen

Über ein Drittel der Menschen in Deutschland hat mindestens eine Impfdosis erhalten. Genauer gesagt sind es inzwischen über 30 Millionen Personen: Es geht voran – und das Ende der Pandemie scheint so greifbar wie noch nie. Doch COVID-19 ist eine globale Angelegenheit und SARS-CoV-2 ein Virus, das sich nicht gänzlich ausrotten lassen wird. Daher gilt: Impfstoffe allein werden nicht ausreichen. Die Menschheit muss mehrgleisig fahren und alle Instrumente nutzen, die ihr zur Verfügung stehen. Dazu gehören Vakzine. Aber auch Arzneimittel zur Behandlung.

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Krisen bewältigen: Mit starker Pharmaindustrie im Rücken

Rund 91 Prozent der Menschen in der Bundesrepublik halten es für wichtig, dass Deutschland und Europa eine eigene leistungsfähige Pharmaindustrie haben. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hervor. Außerdem schreiben die Bürger:innen der Digitalisierung ein großes Potenzial für die Bekämpfung von Pandemien zu.

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„Impfchancen digital nutzen – was hält uns (noch) davon ab?“ Das war Thema einer Online-Veranstaltung. Foto: ©iStock.com/Ca-ssis

COVID-19 + Digitalisierung = Höhere Impfquoten?

„Impfchancen digital nutzen – was hält uns (noch) davon ab?“ Nichts, könnte man meinen. Doch die gleichnamige Online-Veranstaltung mit dem Bayerischen Gesundheitsminister und weiteren Fachleuten zeigte: Ganz so einfach lässt sich die Frage nach einem digitalen Schub fürs Impfen nicht beantworten.

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Der Vorstandsvorsitzende der Charité Prof. Dr. Heyo K. Kroemer sieht mit Sorge  wie sehr Deutschland bei der Frage der Digitalisierung von Gesundheitswesen  von Forschung und Medizin  sich selbst ins Abseits stellt. Foto: ©iStock.com/Grassetto

Digitale Medizin: Die „Teslarisierung“ der deutschen Forschung

Der Vorstandsvorsitzende der Charité Prof. Dr. Heyo K. Kroemer sieht mit Sorge, wie sehr Deutschland bei der Frage der Digitalisierung von Gesundheitswesen, von Forschung und Medizin, sich selbst ins Abseits stellt. Er plädiert für eine neue Balance zwischen berechtigten Datenschutzerwägungen und dem Recht von Patient:innen auf eine bessere Versorgung. Ein Gespräch mit dem Chef des größten deutschen Universitätsklinikums über ein Land ohne digitalen Impfpass, über Umsetzungsprobleme und seine Sorge über das, was er die „Teslarisierung“ im Gesundheitswesen nennt.

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Die Digitalisierung macht eine bessere Medizin möglich  sagt Prof. Dr. Hagen Pfundner von Roche Pharma. Ein Gespräch über verpasste Chancen  falsch verstandenen Datenschutz und die Risiken für den Innovationsstandort. Foto: ©iStock.com/SOMKID THONGDEE

Aus Daten Sinn machen

Die Digitalisierung in Gesundheitswesen und Medizin macht eine bessere und zielgerichtete Behandlung von Krankheiten möglich. Diese Erkenntnis hat sich in Deutschland noch nicht richtig durchgesetzt, sagt Prof. Dr. Hagen Pfundner, Vorstand der Roche Pharma AG. Ein Gespräch über verpasste Chancen, falsch verstandenen Datenschutz, ideologische Überfrachtung und die Risiken für den Innovationsstandort Deutschland.

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Immer mehr Menschen leiden nach einer SARS-CoV-2-Infektion unter „Long-COVID“ Symptomen – wir haben mit einem Experten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) über dieses neue Krankheitsbild und seine Folgen gesprochen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

„Long-COVID hat ein sehr gutes Rückbildungspotenzial“

Viele Menschen klagen nach überstandener Corona-Infektion über lang anhaltende und teilweise neue Krankheitssymptome, die unter dem Begriff „Long-COVID“ zusammengefasst werden. Der Pneumologe Prof. Dr. Rembert Koczulla ist federführender Koordinator einer Leitlinie zu Diagnostik und Therapie von Long-COVID. Wir haben mit ihm über dieses Syndrom gesprochen – und darüber, was sich dagegen tun lässt.

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Die Pandemie ist auch eine der Rekorde: Noch nie standen so schnell Impfstoffe und Arzneimittel zur Verfügung. Doch einiges können wir beim nächsten Mal besser machen  findet Dierk Neugebauer von Bristol Myers Squibb. Foto: ©iStock.com/Gorodenkoff Productions

Medizinische Forschung: „Wir sind alle Teil der Lösung“

Die Pandemie ist auch eine der Rekorde: Noch nie standen so schnell Impfstoffe und Arzneimittel zur Verfügung. Andererseits wird auch deutlich: Mit einer besseren Vorbereitung hätten ihre Auswirkungen geringer ausfallen können. Nach der Pandemie ist vor der Pandemie: Was können wir tun, um die nächste globale Gesundheitskrise schneller und erfolgreicher zu bekämpfen? Ein Interview mit Dierk Neugebauer, Mitglied der Geschäftsleitung und Vice President Market Access Deutschland beim forschenden Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb.

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Alle 73 Tage verdoppelt sich aktuell das medizinische Wissen. Doch wie kommt das Wissen dorthin  wo es gebraucht wird? Darüber diskutierten zwei Ärzte und eine Journalistin. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Coronavirus-Pandemie: Die Informationsflut managen

Alle 73 Tage verdoppelt sich aktuell das medizinische Wissen. Das zu vermitteln; sprich: dahinzubringen, wo es dringend gebraucht wird, ist eine Riesenherausforderung, die durch die Pandemie noch einmal eine besondere Dynamik entwickelt hat. Darüber diskutierten im Rahmen der vom forschenden Pharmaunternehmen Pfizer organisierten Veranstaltungsreihe „Wie sieht das Gesundheitssystem der Zukunft aus?“ die Wissenschaftsredakteurin Katharina Menne (Die Zeit), der Arzt und Mitgründer der Wissensplattform Amboss Dr. Sievert Weiss und Dr. Daniel Kalanovic, medizinischer Leiter von Pfizer Deutschland.

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Die Menschheit verlässt sich zunehmend darauf  dass Impfkampagnen der Pandemie ein Ende setzen. Aber im Kampf gegen SARS-CoV-2 gilt es  mehrgleisig zu fahren. Foto: ©iStock.com/Eblis

Coronapandemie: Nicht alles auf eine Karte setzen

Über ein Drittel der Menschen in Deutschland hat mindestens eine Impfdosis erhalten. Genauer gesagt sind es inzwischen über 30 Millionen Personen: Es geht voran – und das Ende der Pandemie scheint so greifbar wie noch nie. Doch COVID-19 ist eine globale Angelegenheit und SARS-CoV-2 ein Virus, das sich nicht gänzlich ausrotten lassen wird. Daher gilt: Impfstoffe allein werden nicht ausreichen. Die Menschheit muss mehrgleisig fahren und alle Instrumente nutzen, die ihr zur Verfügung stehen. Dazu gehören Vakzine. Aber auch Arzneimittel zur Behandlung.

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Krisen bewältigen: Mit starker Pharmaindustrie im Rücken

Rund 91 Prozent der Menschen in der Bundesrepublik halten es für wichtig, dass Deutschland und Europa eine eigene leistungsfähige Pharmaindustrie haben. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hervor. Außerdem schreiben die Bürger:innen der Digitalisierung ein großes Potenzial für die Bekämpfung von Pandemien zu.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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