Schlagwort: Coronavirus SARS-CoV-2

Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut  dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Foto: ©iStock.com/industryview

Pharmabranche: Zur Innovation verdammt

COVID-19 lehrt uns: Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut, dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Aber „wissenschaftlich erfolgreich“ geht nur Hand in Hand mit „wirtschaftlich erfolgreich“. Wenn wir das nicht erkennen, werden wir von dem, was an wissenschaftlichem Fortschritt möglich ist, nur bedingt – oder erst sehr viel später – profitieren. Wetten? Ein Kommentar von Florian Martius.

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Stereotypisierung  Vorurteile  Diskriminierung aufgrund des Alters: Ageism ist weit verbreitet und hat weitreichende  teils tödliche Folgen. Foto: ©istock.com/shironosov

„Ageism“: Altersdiskriminierung bedroht Gesundheit

Nur aufgrund des eigenen Alters Diskriminierung, Unrecht und Benachteiligung erfahren? Viele Menschen weltweit sind Opfer von „ageism“. In Zeiten einer Pandemie erfährt das Thema neue Brisanz: Denn mancherorts wird das Alter als das einzige Kriterium herangezogen, das entscheidet, inwiefern eine Person Zugang zu medizinischer Versorgung und lebensrettender Behandlung erhält. Dieses Beispiel zeigt: Es geht um Leben und Tod.

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„SpillOver“: Eine Online-Datenbank ordnet fast 900 Viren nach dem Risiko  dass sie von Wildtieren auf den Menschen überspringen. Foto: ©Terra Kelly  UC Davis

Welches Virus bringt die nächste Pandemie?

„Wir leben in einem Zeitalter, in dem Bedrohungen durch virale Pandemien tagtägliche Realität sind“, schreiben mehrere US-Wissenschaftler:innen in der Fachzeitschrift „PNAS“. „Ein einzelnes tödliches Virus kann plötzlich auftauchen und sich schnell in jedem Haushalt und jeder Gemeinschaft ausbreiten – ohne Rücksicht auf nationale Grenzen oder soziale und ökonomische Stellung“. SARS-CoV-2 hat das unter Beweis gestellt. Forschende haben nun die Online-Datenbank „SpillOver“ ins Leben gerufen, um in Zukunft besser vorbereitet zu sein. Sie listet fast 900 Viren auf – und stuft für sie das Risiko, dass sie von Wildtieren auf den Menschen überspringen, ein.

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Auf einer virtuellen Veranstaltung diskutierten Fachleute bei Pfizer über die Schwächen des Pharmastandortes Deutschland – und die Möglichkeiten  ihn fit für die Zukunft zu machen. Foto: ©Pfizer

Pharmastandort Deutschland nach Corona-Pandemie: Mehr Mut, mehr bewegen

Erst BioNTech und Pfizer, womöglich schon demnächst CureVac in Kooperation mit Bayer und GSK: Unternehmen in Deutschland versorgen die Welt mit hochmodernen Corona-Impfstoffen. Man könnte angesichts dieser Tatsache meinen, es stehe bestens um den Pharmastandort Deutschland. Aber ist das wirklich so? Fachleute kamen bei einer virtuellen Veranstaltung von Pfizer zu einer anderen Einschätzung.

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Pharma: Krisenfest, stabilisierend, wertschöpfend

„Als Folge der COVID-19-Pandemie kam es bis Mitte des Jahres 2020 in nahezu allen Industrieländern zu einem deutlichen Wirtschaftseinbruch“, schreibt das Forschungsinstitut Prognos. In solchen Zeiten leistet die pharmazeutische Industrie „einen wichtigen Beitrag dazu, dass Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland […] gesichert werden.“ Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) entstanden ist.

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Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat ein Papier mit Forderungen für ein resilienteres und leistungsfähigeres Gesundheitssystem veröffentlicht. Foto: ©iStock.com/kzenon

Aus COVID-19 lernen: Für ein stärkeres Gesundheitssystem

Mit über 40 Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und anderen Institutionen hat die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums Forderungen und Ideen erarbeitet, um das Gesundheitswesen in Krisenzeiten resilienter und leistungsfähiger zu machen. Die Vorschläge reichen von einer Stärkung der Prävention, über den Ausbau der Digitalisierung, bis hin zur „Etablierung eines europäischen Innovationsökosystems“, das u.a. „die Rahmenbedingungen für eine beschleunigte Impfstoffentwicklung schaffen“ würde.

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Auch Wirtschaftswissenschaftler:innen entwickeln Ideen zur Pandemiebekämpfung – so zum Beispiel Prof. Dr. Thomas Apolte  Universität Münster. Ein Interview. Foto: ©iStock.com/Maksim Tkachenko

Corona-Pandemie: „Es ist noch immer nicht zu spät“

Die Corona-Pandemie hat uns geradewegs in die so genannte „Rationalitätenfalle“ geführt – sagt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Apolte. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie wir dieser Falle wieder entkommen, was passieren muss, um die Pandemie doch noch in den Griff zu bekommen – und welche Parallelen es zwischen Corona- und Klimakrise gibt.

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Durch die Pandemie wurde vieles möglich  was bisher unmöglich schien – das gilt vor allem für die medizinische Forschung. Wirkt sie als Fortschrittsbeschleuniger? Foto: ©Pfizer

SARS-CoV-2: Die Pandemie als Revolutionär?

Durch die Pandemie wurde vieles möglich, was bisher unmöglich schien – das gilt vor allem für die medizinische Forschung. Wirkt die Pandemie als Fortschrittsbeschleuniger? Und wird das nach der Pandemie anhalten? Über das Gesundheitssystem der Zukunft wurde im Rahmen einer vom Unternehmen Pfizer durchgeführten Veranstaltung „laut nachgedacht“ – mit überraschenden Einsichten.

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Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie hält klare Empfehlungen bereit  ob und mit welchen Impfstoffen wir uns gegen SARS-CoV-2 impfen lassen sollten. Wir haben darüber mit dem Generalsekretär Prof. Dr. Carsten Watzl gesprochen. Foto: ©iStock.com/Teka77

Corona-Impfung: Ja oder nein?

Gibt es bald jährliche Corona-Impfungen? Sollten sich auch Menschen gegen SARS-CoV-2 impfen lassen, die bereits infiziert waren? Wie sinnvoll sind Corona-Impfungen überhaupt und welcher Impfstoff ist empfehlenswert? Wir haben über viele Fragen rund um das Coronavirus mit Prof. Dr. Carsten Watzl gesprochen, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und Leiter des Forschungsbereichs Immunologie an der TU Dortmund.

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„Das Coronavirus verstehen“: Der Uniprofessor Raul Rabadan aus New York hat ein Sachbuch geschrieben  bei dem der Inhalt tatsächlich hält  was der Titel verspricht. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Dem Coronavirus auf die Schliche kommen

Das Coronavirus beherrscht die Nachrichten, die Gespräche mit Familie und Bekannten, unseren Tagesablauf. Sollten wir da auch noch ein Sachbuch lesen, das den Titel trägt: „Das Coronavirus verstehen“? Ja, das sollten wir. Aus guten Gründen.

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Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut  dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Foto: ©iStock.com/industryview

Pharmabranche: Zur Innovation verdammt

COVID-19 lehrt uns: Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut, dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Aber „wissenschaftlich erfolgreich“ geht nur Hand in Hand mit „wirtschaftlich erfolgreich“. Wenn wir das nicht erkennen, werden wir von dem, was an wissenschaftlichem Fortschritt möglich ist, nur bedingt – oder erst sehr viel später – profitieren. Wetten? Ein Kommentar von Florian Martius.

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Stereotypisierung  Vorurteile  Diskriminierung aufgrund des Alters: Ageism ist weit verbreitet und hat weitreichende  teils tödliche Folgen. Foto: ©istock.com/shironosov

„Ageism“: Altersdiskriminierung bedroht Gesundheit

Nur aufgrund des eigenen Alters Diskriminierung, Unrecht und Benachteiligung erfahren? Viele Menschen weltweit sind Opfer von „ageism“. In Zeiten einer Pandemie erfährt das Thema neue Brisanz: Denn mancherorts wird das Alter als das einzige Kriterium herangezogen, das entscheidet, inwiefern eine Person Zugang zu medizinischer Versorgung und lebensrettender Behandlung erhält. Dieses Beispiel zeigt: Es geht um Leben und Tod.

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„SpillOver“: Eine Online-Datenbank ordnet fast 900 Viren nach dem Risiko  dass sie von Wildtieren auf den Menschen überspringen. Foto: ©Terra Kelly  UC Davis

Welches Virus bringt die nächste Pandemie?

„Wir leben in einem Zeitalter, in dem Bedrohungen durch virale Pandemien tagtägliche Realität sind“, schreiben mehrere US-Wissenschaftler:innen in der Fachzeitschrift „PNAS“. „Ein einzelnes tödliches Virus kann plötzlich auftauchen und sich schnell in jedem Haushalt und jeder Gemeinschaft ausbreiten – ohne Rücksicht auf nationale Grenzen oder soziale und ökonomische Stellung“. SARS-CoV-2 hat das unter Beweis gestellt. Forschende haben nun die Online-Datenbank „SpillOver“ ins Leben gerufen, um in Zukunft besser vorbereitet zu sein. Sie listet fast 900 Viren auf – und stuft für sie das Risiko, dass sie von Wildtieren auf den Menschen überspringen, ein.

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Auf einer virtuellen Veranstaltung diskutierten Fachleute bei Pfizer über die Schwächen des Pharmastandortes Deutschland – und die Möglichkeiten  ihn fit für die Zukunft zu machen. Foto: ©Pfizer

Pharmastandort Deutschland nach Corona-Pandemie: Mehr Mut, mehr bewegen

Erst BioNTech und Pfizer, womöglich schon demnächst CureVac in Kooperation mit Bayer und GSK: Unternehmen in Deutschland versorgen die Welt mit hochmodernen Corona-Impfstoffen. Man könnte angesichts dieser Tatsache meinen, es stehe bestens um den Pharmastandort Deutschland. Aber ist das wirklich so? Fachleute kamen bei einer virtuellen Veranstaltung von Pfizer zu einer anderen Einschätzung.

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Pharma: Krisenfest, stabilisierend, wertschöpfend

„Als Folge der COVID-19-Pandemie kam es bis Mitte des Jahres 2020 in nahezu allen Industrieländern zu einem deutlichen Wirtschaftseinbruch“, schreibt das Forschungsinstitut Prognos. In solchen Zeiten leistet die pharmazeutische Industrie „einen wichtigen Beitrag dazu, dass Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland […] gesichert werden.“ Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) entstanden ist.

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Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat ein Papier mit Forderungen für ein resilienteres und leistungsfähigeres Gesundheitssystem veröffentlicht. Foto: ©iStock.com/kzenon

Aus COVID-19 lernen: Für ein stärkeres Gesundheitssystem

Mit über 40 Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und anderen Institutionen hat die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums Forderungen und Ideen erarbeitet, um das Gesundheitswesen in Krisenzeiten resilienter und leistungsfähiger zu machen. Die Vorschläge reichen von einer Stärkung der Prävention, über den Ausbau der Digitalisierung, bis hin zur „Etablierung eines europäischen Innovationsökosystems“, das u.a. „die Rahmenbedingungen für eine beschleunigte Impfstoffentwicklung schaffen“ würde.

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Auch Wirtschaftswissenschaftler:innen entwickeln Ideen zur Pandemiebekämpfung – so zum Beispiel Prof. Dr. Thomas Apolte  Universität Münster. Ein Interview. Foto: ©iStock.com/Maksim Tkachenko

Corona-Pandemie: „Es ist noch immer nicht zu spät“

Die Corona-Pandemie hat uns geradewegs in die so genannte „Rationalitätenfalle“ geführt – sagt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Apolte. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie wir dieser Falle wieder entkommen, was passieren muss, um die Pandemie doch noch in den Griff zu bekommen – und welche Parallelen es zwischen Corona- und Klimakrise gibt.

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Durch die Pandemie wurde vieles möglich  was bisher unmöglich schien – das gilt vor allem für die medizinische Forschung. Wirkt sie als Fortschrittsbeschleuniger? Foto: ©Pfizer

SARS-CoV-2: Die Pandemie als Revolutionär?

Durch die Pandemie wurde vieles möglich, was bisher unmöglich schien – das gilt vor allem für die medizinische Forschung. Wirkt die Pandemie als Fortschrittsbeschleuniger? Und wird das nach der Pandemie anhalten? Über das Gesundheitssystem der Zukunft wurde im Rahmen einer vom Unternehmen Pfizer durchgeführten Veranstaltung „laut nachgedacht“ – mit überraschenden Einsichten.

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Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie hält klare Empfehlungen bereit  ob und mit welchen Impfstoffen wir uns gegen SARS-CoV-2 impfen lassen sollten. Wir haben darüber mit dem Generalsekretär Prof. Dr. Carsten Watzl gesprochen. Foto: ©iStock.com/Teka77

Corona-Impfung: Ja oder nein?

Gibt es bald jährliche Corona-Impfungen? Sollten sich auch Menschen gegen SARS-CoV-2 impfen lassen, die bereits infiziert waren? Wie sinnvoll sind Corona-Impfungen überhaupt und welcher Impfstoff ist empfehlenswert? Wir haben über viele Fragen rund um das Coronavirus mit Prof. Dr. Carsten Watzl gesprochen, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und Leiter des Forschungsbereichs Immunologie an der TU Dortmund.

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„Das Coronavirus verstehen“: Der Uniprofessor Raul Rabadan aus New York hat ein Sachbuch geschrieben  bei dem der Inhalt tatsächlich hält  was der Titel verspricht. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Dem Coronavirus auf die Schliche kommen

Das Coronavirus beherrscht die Nachrichten, die Gespräche mit Familie und Bekannten, unseren Tagesablauf. Sollten wir da auch noch ein Sachbuch lesen, das den Titel trägt: „Das Coronavirus verstehen“? Ja, das sollten wir. Aus guten Gründen.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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