Alle 73 Tage verdoppelt sich aktuell das medizinische Wissen. Doch wie kommt das Wissen dorthin  wo es gebraucht wird? Darüber diskutierten zwei Ärzte und eine Journalistin. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Coronavirus-Pandemie: Die Informationsflut managen

Alle 73 Tage verdoppelt sich aktuell das medizinische Wissen. Das zu vermitteln; sprich: dahinzubringen, wo es dringend gebraucht wird, ist eine Riesenherausforderung, die durch die Pandemie noch einmal eine besondere Dynamik entwickelt hat. Darüber diskutierten im Rahmen der vom forschenden Pharmaunternehmen Pfizer organisierten Veranstaltungsreihe „Wie sieht das Gesundheitssystem der Zukunft aus?“ die Wissenschaftsredakteurin Katharina Menne (Die Zeit), der Arzt und Mitgründer der Wissensplattform Amboss Dr. Sievert Weiss und Dr. Daniel Kalanovic, medizinischer Leiter von Pfizer Deutschland.

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Die Menschheit verlässt sich zunehmend darauf  dass Impfkampagnen der Pandemie ein Ende setzen. Aber im Kampf gegen SARS-CoV-2 gilt es  mehrgleisig zu fahren. Foto: ©iStock.com/Eblis

Coronapandemie: Nicht alles auf eine Karte setzen

Über ein Drittel der Menschen in Deutschland hat mindestens eine Impfdosis erhalten. Genauer gesagt sind es inzwischen über 30 Millionen Personen: Es geht voran – und das Ende der Pandemie scheint so greifbar wie noch nie. Doch COVID-19 ist eine globale Angelegenheit und SARS-CoV-2 ein Virus, das sich nicht gänzlich ausrotten lassen wird. Daher gilt: Impfstoffe allein werden nicht ausreichen. Die Menschheit muss mehrgleisig fahren und alle Instrumente nutzen, die ihr zur Verfügung stehen. Dazu gehören Vakzine. Aber auch Arzneimittel zur Behandlung.

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Krisen bewältigen: Mit starker Pharmaindustrie im Rücken

Rund 91 Prozent der Menschen in der Bundesrepublik halten es für wichtig, dass Deutschland und Europa eine eigene leistungsfähige Pharmaindustrie haben. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hervor. Außerdem schreiben die Bürger:innen der Digitalisierung ein großes Potenzial für die Bekämpfung von Pandemien zu.

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Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut  dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Foto: ©iStock.com/industryview

Pharmabranche: Zur Innovation verdammt

COVID-19 lehrt uns: Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut, dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Aber „wissenschaftlich erfolgreich“ geht nur Hand in Hand mit „wirtschaftlich erfolgreich“. Wenn wir das nicht erkennen, werden wir von dem, was an wissenschaftlichem Fortschritt möglich ist, nur bedingt – oder erst sehr viel später – profitieren. Wetten? Ein Kommentar von Florian Martius.

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Stereotypisierung  Vorurteile  Diskriminierung aufgrund des Alters: Ageism ist weit verbreitet und hat weitreichende  teils tödliche Folgen. Foto: ©istock.com/shironosov

„Ageism“: Altersdiskriminierung bedroht Gesundheit

Nur aufgrund des eigenen Alters Diskriminierung, Unrecht und Benachteiligung erfahren? Viele Menschen weltweit sind Opfer von „ageism“. In Zeiten einer Pandemie erfährt das Thema neue Brisanz: Denn mancherorts wird das Alter als das einzige Kriterium herangezogen, das entscheidet, inwiefern eine Person Zugang zu medizinischer Versorgung und lebensrettender Behandlung erhält. Dieses Beispiel zeigt: Es geht um Leben und Tod.

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„SpillOver“: Eine Online-Datenbank ordnet fast 900 Viren nach dem Risiko  dass sie von Wildtieren auf den Menschen überspringen. Foto: ©Terra Kelly  UC Davis

Welches Virus bringt die nächste Pandemie?

„Wir leben in einem Zeitalter, in dem Bedrohungen durch virale Pandemien tagtägliche Realität sind“, schreiben mehrere US-Wissenschaftler:innen in der Fachzeitschrift „PNAS“. „Ein einzelnes tödliches Virus kann plötzlich auftauchen und sich schnell in jedem Haushalt und jeder Gemeinschaft ausbreiten – ohne Rücksicht auf nationale Grenzen oder soziale und ökonomische Stellung“. SARS-CoV-2 hat das unter Beweis gestellt. Forschende haben nun die Online-Datenbank „SpillOver“ ins Leben gerufen, um in Zukunft besser vorbereitet zu sein. Sie listet fast 900 Viren auf – und stuft für sie das Risiko, dass sie von Wildtieren auf den Menschen überspringen, ein.

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Auf einer virtuellen Veranstaltung diskutierten Fachleute bei Pfizer über die Schwächen des Pharmastandortes Deutschland – und die Möglichkeiten  ihn fit für die Zukunft zu machen. Foto: ©Pfizer

Pharmastandort Deutschland nach Corona-Pandemie: Mehr Mut, mehr bewegen

Erst BioNTech und Pfizer, womöglich schon demnächst CureVac in Kooperation mit Bayer und GSK: Unternehmen in Deutschland versorgen die Welt mit hochmodernen Corona-Impfstoffen. Man könnte angesichts dieser Tatsache meinen, es stehe bestens um den Pharmastandort Deutschland. Aber ist das wirklich so? Fachleute kamen bei einer virtuellen Veranstaltung von Pfizer zu einer anderen Einschätzung.

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Pharma: Krisenfest, stabilisierend, wertschöpfend

„Als Folge der COVID-19-Pandemie kam es bis Mitte des Jahres 2020 in nahezu allen Industrieländern zu einem deutlichen Wirtschaftseinbruch“, schreibt das Forschungsinstitut Prognos. In solchen Zeiten leistet die pharmazeutische Industrie „einen wichtigen Beitrag dazu, dass Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland […] gesichert werden.“ Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) entstanden ist.

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Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat ein Papier mit Forderungen für ein resilienteres und leistungsfähigeres Gesundheitssystem veröffentlicht. Foto: ©iStock.com/kzenon

Aus COVID-19 lernen: Für ein stärkeres Gesundheitssystem

Mit über 40 Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und anderen Institutionen hat die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums Forderungen und Ideen erarbeitet, um das Gesundheitswesen in Krisenzeiten resilienter und leistungsfähiger zu machen. Die Vorschläge reichen von einer Stärkung der Prävention, über den Ausbau der Digitalisierung, bis hin zur „Etablierung eines europäischen Innovationsökosystems“, das u.a. „die Rahmenbedingungen für eine beschleunigte Impfstoffentwicklung schaffen“ würde.

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Alle 73 Tage verdoppelt sich aktuell das medizinische Wissen. Doch wie kommt das Wissen dorthin  wo es gebraucht wird? Darüber diskutierten zwei Ärzte und eine Journalistin. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Coronavirus-Pandemie: Die Informationsflut managen

Alle 73 Tage verdoppelt sich aktuell das medizinische Wissen. Das zu vermitteln; sprich: dahinzubringen, wo es dringend gebraucht wird, ist eine Riesenherausforderung, die durch die Pandemie noch einmal eine besondere Dynamik entwickelt hat. Darüber diskutierten im Rahmen der vom forschenden Pharmaunternehmen Pfizer organisierten Veranstaltungsreihe „Wie sieht das Gesundheitssystem der Zukunft aus?“ die Wissenschaftsredakteurin Katharina Menne (Die Zeit), der Arzt und Mitgründer der Wissensplattform Amboss Dr. Sievert Weiss und Dr. Daniel Kalanovic, medizinischer Leiter von Pfizer Deutschland.

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Die Menschheit verlässt sich zunehmend darauf  dass Impfkampagnen der Pandemie ein Ende setzen. Aber im Kampf gegen SARS-CoV-2 gilt es  mehrgleisig zu fahren. Foto: ©iStock.com/Eblis

Coronapandemie: Nicht alles auf eine Karte setzen

Über ein Drittel der Menschen in Deutschland hat mindestens eine Impfdosis erhalten. Genauer gesagt sind es inzwischen über 30 Millionen Personen: Es geht voran – und das Ende der Pandemie scheint so greifbar wie noch nie. Doch COVID-19 ist eine globale Angelegenheit und SARS-CoV-2 ein Virus, das sich nicht gänzlich ausrotten lassen wird. Daher gilt: Impfstoffe allein werden nicht ausreichen. Die Menschheit muss mehrgleisig fahren und alle Instrumente nutzen, die ihr zur Verfügung stehen. Dazu gehören Vakzine. Aber auch Arzneimittel zur Behandlung.

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Krisen bewältigen: Mit starker Pharmaindustrie im Rücken

Rund 91 Prozent der Menschen in der Bundesrepublik halten es für wichtig, dass Deutschland und Europa eine eigene leistungsfähige Pharmaindustrie haben. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hervor. Außerdem schreiben die Bürger:innen der Digitalisierung ein großes Potenzial für die Bekämpfung von Pandemien zu.

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Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut  dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Foto: ©iStock.com/industryview

Pharmabranche: Zur Innovation verdammt

COVID-19 lehrt uns: Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut, dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Aber „wissenschaftlich erfolgreich“ geht nur Hand in Hand mit „wirtschaftlich erfolgreich“. Wenn wir das nicht erkennen, werden wir von dem, was an wissenschaftlichem Fortschritt möglich ist, nur bedingt – oder erst sehr viel später – profitieren. Wetten? Ein Kommentar von Florian Martius.

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Stereotypisierung  Vorurteile  Diskriminierung aufgrund des Alters: Ageism ist weit verbreitet und hat weitreichende  teils tödliche Folgen. Foto: ©istock.com/shironosov

„Ageism“: Altersdiskriminierung bedroht Gesundheit

Nur aufgrund des eigenen Alters Diskriminierung, Unrecht und Benachteiligung erfahren? Viele Menschen weltweit sind Opfer von „ageism“. In Zeiten einer Pandemie erfährt das Thema neue Brisanz: Denn mancherorts wird das Alter als das einzige Kriterium herangezogen, das entscheidet, inwiefern eine Person Zugang zu medizinischer Versorgung und lebensrettender Behandlung erhält. Dieses Beispiel zeigt: Es geht um Leben und Tod.

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„SpillOver“: Eine Online-Datenbank ordnet fast 900 Viren nach dem Risiko  dass sie von Wildtieren auf den Menschen überspringen. Foto: ©Terra Kelly  UC Davis

Welches Virus bringt die nächste Pandemie?

„Wir leben in einem Zeitalter, in dem Bedrohungen durch virale Pandemien tagtägliche Realität sind“, schreiben mehrere US-Wissenschaftler:innen in der Fachzeitschrift „PNAS“. „Ein einzelnes tödliches Virus kann plötzlich auftauchen und sich schnell in jedem Haushalt und jeder Gemeinschaft ausbreiten – ohne Rücksicht auf nationale Grenzen oder soziale und ökonomische Stellung“. SARS-CoV-2 hat das unter Beweis gestellt. Forschende haben nun die Online-Datenbank „SpillOver“ ins Leben gerufen, um in Zukunft besser vorbereitet zu sein. Sie listet fast 900 Viren auf – und stuft für sie das Risiko, dass sie von Wildtieren auf den Menschen überspringen, ein.

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Auf einer virtuellen Veranstaltung diskutierten Fachleute bei Pfizer über die Schwächen des Pharmastandortes Deutschland – und die Möglichkeiten  ihn fit für die Zukunft zu machen. Foto: ©Pfizer

Pharmastandort Deutschland nach Corona-Pandemie: Mehr Mut, mehr bewegen

Erst BioNTech und Pfizer, womöglich schon demnächst CureVac in Kooperation mit Bayer und GSK: Unternehmen in Deutschland versorgen die Welt mit hochmodernen Corona-Impfstoffen. Man könnte angesichts dieser Tatsache meinen, es stehe bestens um den Pharmastandort Deutschland. Aber ist das wirklich so? Fachleute kamen bei einer virtuellen Veranstaltung von Pfizer zu einer anderen Einschätzung.

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Pharma: Krisenfest, stabilisierend, wertschöpfend

„Als Folge der COVID-19-Pandemie kam es bis Mitte des Jahres 2020 in nahezu allen Industrieländern zu einem deutlichen Wirtschaftseinbruch“, schreibt das Forschungsinstitut Prognos. In solchen Zeiten leistet die pharmazeutische Industrie „einen wichtigen Beitrag dazu, dass Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland […] gesichert werden.“ Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) entstanden ist.

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Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat ein Papier mit Forderungen für ein resilienteres und leistungsfähigeres Gesundheitssystem veröffentlicht. Foto: ©iStock.com/kzenon

Aus COVID-19 lernen: Für ein stärkeres Gesundheitssystem

Mit über 40 Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und anderen Institutionen hat die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums Forderungen und Ideen erarbeitet, um das Gesundheitswesen in Krisenzeiten resilienter und leistungsfähiger zu machen. Die Vorschläge reichen von einer Stärkung der Prävention, über den Ausbau der Digitalisierung, bis hin zur „Etablierung eines europäischen Innovationsökosystems“, das u.a. „die Rahmenbedingungen für eine beschleunigte Impfstoffentwicklung schaffen“ würde.

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