Die EMA will voraussichtlich am 21.12. entscheiden  ob sie die Zulassung eines ersten Coronaimpfstoffes empfiehlt. Doch viele Menschen haben noch Fragen. Foto: ©iStock.com/Jatuporn Tansirimas

Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Coronaimpfung

Die europäische Arzneimittelbehörde EMA will voraussichtlich am 21. Dezember darüber entscheiden, ob sie die bedingte Marktzulassung eines ersten Coronaimpfstoffes empfiehlt. Danach muss die Europäische Kommission die offizielle Erlaubnis geben, damit es auch in EU-Staaten wie Deutschland mit dem Impfen losgehen kann. Doch viele Bürger und Bürgerinnen haben noch Fragen. Ein Blick auf die Fakten.

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Die Pandemie ist auch eine der Rekorde: Noch nie standen so schnell Impfstoffe und Arzneimittel zur Verfügung. Doch einiges können wir beim nächsten Mal besser machen  findet Dierk Neugebauer von Bristol Myers Squibb. Foto: ©iStock.com/Gorodenkoff Productions

Pharma: Der ewige Buhmann?

Ein Jahr geht zu Ende – geprägt von einem Virus. Ziemlich genau einhundert Jahre nach der so genannten Spanischen Grippe wirft SARS-CoV-2 unser Leben durcheinander. Doch diese Pandemie ist auch eine der Rekorde. Noch nie gab es so schnell erste Diagnostika und Arzneimittel und die Impfstoffentwicklung übertrifft alle Erwartungen. Ohne die forschende Pharmaindustrie wäre das nicht möglich gewesen. Trotzdem hält sich in Deutschland wacker eine ausgeprägte Pharma-Phobie. Dahinter versteckt sich ein eklatantes Missverständnis, findet Florian Martius.

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Vitamin D? Waldbaden? Mundspülungen? Oder vielleicht doch eine Impfung? Eine Expertenrunde hat jetzt geklärt  welche dieser Methoden sich zur „Prävention in Zeiten von Corona“ eignet. Foto: CC0 (Stencil)

Prävention in Zeiten von Corona

Waldbaden, Vitamin D oder der mRNA-Impfstoffkandidat von BioNTech und Pfizer – welche dieser Möglichkeiten eignet sich wohl am besten zur „Prävention in Zeiten von Corona“? Eine kleine virtuelle Expertenrunde kam zu einem eindeutigen Ergebnis.

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Angesichts von Meldungen über Impfdurchbrüche sind manche Menschen verunsichert: Bringt eine Impfung überhaupt etwas? Foto: ©iStock.com/Roop_Dey

Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2: (Zu) schnell?

In Großbritannien ist diese Woche mit dem Impfen gegen das Coronavirus begonnen worden. Eine Frau erhielt als erste weltweit die dort bereits zugelassene Vakzine; die fast 91-Jährige bezeichnete das als das „beste frühe Geburtstagsgeschenk“. Doch viele Menschen fragen sich, wie so schnell ein Impfstoff gegen den neuen Erreger entwickelt werden konnte. Zu Recht. Die Erklärungen sind allerdings relativ simpel.

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Mit der Prävention ist es nicht so einfach. Denn wenn sie erfolgreich ist  verlieren wir Menschen das Gefühl für die Gefahren. Über die Folgen machen sich die wenigsten Gedanken.

Das Präventionsparadox

Mit der Prävention ist es nicht so einfach. Denn wenn sie erfolgreich ist, verlieren wir Menschen das Gefühl für die Gefahren. Darunter leidet die Akzeptanz von Impfstoffen. Oder von Maßnahmen gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2. Über die Folgen machen sich die wenigsten Gedanken. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Drei Unternehmen aus Deutschland liegen bei der fieberhaften Suche nach einem Corona-Impfstoff weit vorne. Für Jens Spahn ist das Ausdruck für die Innovationskraft des Landes. Foto: © Pharma Fakten

Spahn: Sicherheit der Corona-Impfstoffe steht „ganz oben“

Drei Unternehmen aus Deutschland liegen bei der fieberhaften Suche nach einem Corona-Impfstoff weit vorne. Für Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist das Ausdruck für die Innovationskraft des Landes. Auf dem virtuellen vfa-Herbstsymposium „Innovation – Das Fundament für morgen“ machte er auch deutlich: Die Sicherheit der neuen Impfstoffe steht für ihn ganz oben auf der Agenda.

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Die Corona-Pandemie hat weltweit die Behandlung anderer Erkrankungen in den Hintergrund gerückt. Mit fatalen Folgen  wie eine Studie zeigt. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Krebs in der Pandemie: Mehr Tote durch Therapieaufschub

Die Corona-Pandemie hat weltweit die Behandlung anderer Erkrankungen in den Hintergrund gerückt. Mit im wortwörtlichen Sinne fatalen Folgen, wie das Beispiel Krebs zeigt: Bereits bei einer vierwöchigen Verzögerung einer Krebsbehandlung lässt sich eine erheblich erhöhte Sterblichkeit statistisch nachweisen. Das ergibt eine Metaanalyse, die im renommierten Fachblatt BMJ veröffentlicht wurde.

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In der COVID-19-Pandemie sind die Menschen einer Flut an Informationen ausgesetzt. Manche sind Falschinformationen. Sie können tödliche Folgen haben.In der COVID-19-Pandemie sind die Menschen einer Flut an Informationen ausgesetzt. Manche sind Falschinformationen. Sie können tödliche Folgen haben.

In einer „Infodemie“ zählt jeder Einzelne

„In Bezug auf COVID-19 sind wir alle tagtäglich einer gewaltigen Menge an Informationen ausgesetzt – nicht alle davon sind vertrauenswürdig“, schreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Selbst für Wissenschaftler ist es eine große Herausforderung, der Flut an neuen Studien und Erkenntnissen Herr zu werden. Trotzdem gilt für uns alle: Mit ein paar relativ simplen Maßnahmen lässt sich die Verbreitung von Falschinformationen eindämmen. Fake News können tödliche Folgen haben.

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Welche Lehren lassen sich aus der Coronakrise für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland und Europa ziehen? Über diese Frage diskutierte eine Expertenrunde beim 19. Europäischen Gesundheitskongress. Credit: WISO

Forschung und Innovationen: Lehren aus der Coronakrise

Der 19. Europäische Gesundheitskongress in München fand wegen des Coronavirus in diesem Jahr in digitaler Form statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Mut zur Zukunft“ – und dazu gehörte auch die Frage, welche wichtigen Lehren der Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland und Europa aus der Coronakrise ziehen sollte.

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Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie hält klare Empfehlungen bereit  ob und mit welchen Impfstoffen wir uns gegen SARS-CoV-2 impfen lassen sollten. Wir haben darüber mit dem Generalsekretär Prof. Dr. Carsten Watzl gesprochen. Foto: ©iStock.com/Teka77

SARS-CoV-2-Impfstoff für alle: Wie soll das gehen?

Zur Beendigung der SARS-CoV-2-Pandemie wartet die Welt auf Impfstoffe – und tatsächlich ist ein beispielloses Rennen im Gang: Rund 180 Projekte laufen. Sollte die wissenschaftliche Hürde genommen werden – die Zulassung eines wirksamen und sicheren Impfstoffes – steht die nächste Herausforderung vor der Tür: Die Herstellung und die Verteilung bisher nie dagewesener Mengen. Doch wer entscheidet, wer wann wieviel Impfstoff erhält?

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Die EMA will voraussichtlich am 21.12. entscheiden  ob sie die Zulassung eines ersten Coronaimpfstoffes empfiehlt. Doch viele Menschen haben noch Fragen. Foto: ©iStock.com/Jatuporn Tansirimas

Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Coronaimpfung

Die europäische Arzneimittelbehörde EMA will voraussichtlich am 21. Dezember darüber entscheiden, ob sie die bedingte Marktzulassung eines ersten Coronaimpfstoffes empfiehlt. Danach muss die Europäische Kommission die offizielle Erlaubnis geben, damit es auch in EU-Staaten wie Deutschland mit dem Impfen losgehen kann. Doch viele Bürger und Bürgerinnen haben noch Fragen. Ein Blick auf die Fakten.

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Die Pandemie ist auch eine der Rekorde: Noch nie standen so schnell Impfstoffe und Arzneimittel zur Verfügung. Doch einiges können wir beim nächsten Mal besser machen  findet Dierk Neugebauer von Bristol Myers Squibb. Foto: ©iStock.com/Gorodenkoff Productions

Pharma: Der ewige Buhmann?

Ein Jahr geht zu Ende – geprägt von einem Virus. Ziemlich genau einhundert Jahre nach der so genannten Spanischen Grippe wirft SARS-CoV-2 unser Leben durcheinander. Doch diese Pandemie ist auch eine der Rekorde. Noch nie gab es so schnell erste Diagnostika und Arzneimittel und die Impfstoffentwicklung übertrifft alle Erwartungen. Ohne die forschende Pharmaindustrie wäre das nicht möglich gewesen. Trotzdem hält sich in Deutschland wacker eine ausgeprägte Pharma-Phobie. Dahinter versteckt sich ein eklatantes Missverständnis, findet Florian Martius.

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Vitamin D? Waldbaden? Mundspülungen? Oder vielleicht doch eine Impfung? Eine Expertenrunde hat jetzt geklärt  welche dieser Methoden sich zur „Prävention in Zeiten von Corona“ eignet. Foto: CC0 (Stencil)

Prävention in Zeiten von Corona

Waldbaden, Vitamin D oder der mRNA-Impfstoffkandidat von BioNTech und Pfizer – welche dieser Möglichkeiten eignet sich wohl am besten zur „Prävention in Zeiten von Corona“? Eine kleine virtuelle Expertenrunde kam zu einem eindeutigen Ergebnis.

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Angesichts von Meldungen über Impfdurchbrüche sind manche Menschen verunsichert: Bringt eine Impfung überhaupt etwas? Foto: ©iStock.com/Roop_Dey

Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2: (Zu) schnell?

In Großbritannien ist diese Woche mit dem Impfen gegen das Coronavirus begonnen worden. Eine Frau erhielt als erste weltweit die dort bereits zugelassene Vakzine; die fast 91-Jährige bezeichnete das als das „beste frühe Geburtstagsgeschenk“. Doch viele Menschen fragen sich, wie so schnell ein Impfstoff gegen den neuen Erreger entwickelt werden konnte. Zu Recht. Die Erklärungen sind allerdings relativ simpel.

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Mit der Prävention ist es nicht so einfach. Denn wenn sie erfolgreich ist  verlieren wir Menschen das Gefühl für die Gefahren. Über die Folgen machen sich die wenigsten Gedanken.

Das Präventionsparadox

Mit der Prävention ist es nicht so einfach. Denn wenn sie erfolgreich ist, verlieren wir Menschen das Gefühl für die Gefahren. Darunter leidet die Akzeptanz von Impfstoffen. Oder von Maßnahmen gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2. Über die Folgen machen sich die wenigsten Gedanken. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Drei Unternehmen aus Deutschland liegen bei der fieberhaften Suche nach einem Corona-Impfstoff weit vorne. Für Jens Spahn ist das Ausdruck für die Innovationskraft des Landes. Foto: © Pharma Fakten

Spahn: Sicherheit der Corona-Impfstoffe steht „ganz oben“

Drei Unternehmen aus Deutschland liegen bei der fieberhaften Suche nach einem Corona-Impfstoff weit vorne. Für Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist das Ausdruck für die Innovationskraft des Landes. Auf dem virtuellen vfa-Herbstsymposium „Innovation – Das Fundament für morgen“ machte er auch deutlich: Die Sicherheit der neuen Impfstoffe steht für ihn ganz oben auf der Agenda.

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Die Corona-Pandemie hat weltweit die Behandlung anderer Erkrankungen in den Hintergrund gerückt. Mit fatalen Folgen  wie eine Studie zeigt. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Krebs in der Pandemie: Mehr Tote durch Therapieaufschub

Die Corona-Pandemie hat weltweit die Behandlung anderer Erkrankungen in den Hintergrund gerückt. Mit im wortwörtlichen Sinne fatalen Folgen, wie das Beispiel Krebs zeigt: Bereits bei einer vierwöchigen Verzögerung einer Krebsbehandlung lässt sich eine erheblich erhöhte Sterblichkeit statistisch nachweisen. Das ergibt eine Metaanalyse, die im renommierten Fachblatt BMJ veröffentlicht wurde.

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In der COVID-19-Pandemie sind die Menschen einer Flut an Informationen ausgesetzt. Manche sind Falschinformationen. Sie können tödliche Folgen haben.In der COVID-19-Pandemie sind die Menschen einer Flut an Informationen ausgesetzt. Manche sind Falschinformationen. Sie können tödliche Folgen haben.

In einer „Infodemie“ zählt jeder Einzelne

„In Bezug auf COVID-19 sind wir alle tagtäglich einer gewaltigen Menge an Informationen ausgesetzt – nicht alle davon sind vertrauenswürdig“, schreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Selbst für Wissenschaftler ist es eine große Herausforderung, der Flut an neuen Studien und Erkenntnissen Herr zu werden. Trotzdem gilt für uns alle: Mit ein paar relativ simplen Maßnahmen lässt sich die Verbreitung von Falschinformationen eindämmen. Fake News können tödliche Folgen haben.

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Welche Lehren lassen sich aus der Coronakrise für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland und Europa ziehen? Über diese Frage diskutierte eine Expertenrunde beim 19. Europäischen Gesundheitskongress. Credit: WISO

Forschung und Innovationen: Lehren aus der Coronakrise

Der 19. Europäische Gesundheitskongress in München fand wegen des Coronavirus in diesem Jahr in digitaler Form statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Mut zur Zukunft“ – und dazu gehörte auch die Frage, welche wichtigen Lehren der Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland und Europa aus der Coronakrise ziehen sollte.

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Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie hält klare Empfehlungen bereit  ob und mit welchen Impfstoffen wir uns gegen SARS-CoV-2 impfen lassen sollten. Wir haben darüber mit dem Generalsekretär Prof. Dr. Carsten Watzl gesprochen. Foto: ©iStock.com/Teka77

SARS-CoV-2-Impfstoff für alle: Wie soll das gehen?

Zur Beendigung der SARS-CoV-2-Pandemie wartet die Welt auf Impfstoffe – und tatsächlich ist ein beispielloses Rennen im Gang: Rund 180 Projekte laufen. Sollte die wissenschaftliche Hürde genommen werden – die Zulassung eines wirksamen und sicheren Impfstoffes – steht die nächste Herausforderung vor der Tür: Die Herstellung und die Verteilung bisher nie dagewesener Mengen. Doch wer entscheidet, wer wann wieviel Impfstoff erhält?

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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