Krebs: Nur wer die Risikofaktoren kennt, kann sein Verhalten ändern

Jedes Jahr am 4. Februar ruft die Organisation „Union for International Cancer Control” (UICC) den Weltkrebstag aus – inzwischen bereits zum zwanzigsten Mal. Zu diesem Anlass hat sie bei dem Marktforschungsunternehmen Ipsos eine Umfrage in Auftrag geben: Über 15.000 Menschen aus 20 Ländern äußerten sich zu ihren Erfahrungen, Ansichten und Verhaltensweisen in Bezug auf Krebs. Demnach gibt es zwischen dem sozioökonomischen Status eines Menschen und dessen Risiko für eine Tumorerkrankung einen Zusammenhang.

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Das schwedische Institute of Health Economics (IHE) hat sich die Entwicklung von Krebs in 31 europäischen Ländern über einen Zeitraum von fast 25 Jahren angeschaut – und beeindruckende Fakten zusammengetragen. Foto: © iStock.com/gabriel__bostan - FilmColoratStudio

Krebs in Europa: Die Todesraten fallen

Das schwedische Institute of Health Economics (IHE) hat sich die Entwicklung von Krebs in 31 europäischen Ländern über einen Zeitraum von fast 25 Jahren angeschaut – und beeindruckende Fakten zusammengetragen: Die Zahl der Krebsneuerkrankungen stieg um rund 50 Prozent. Rechnet man die Faktoren Bevölkerungswachstum und alternde Gesellschaft heraus, ist die Sterblichkeit aber gesunken.

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Die Zukunft der Krebstherapie ist individualisiert. Was das genau bedeutet und welche Krebspatienten davon profitieren  darüber haben wir mit dem Onkologen und Krebsforscher Prof. Dirk Jäger vom Universitätsklinikum Heidelberg gesprochen. Foto: ©Union for International Cancer Control (UICC) / www.worldcancerday.org

Krebs – eine (immer öfter) kontrollierbare Krankheit

Fachleute schätzen, dass im Jahr 2020 mehr als 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs erkranken werden. Doch während vor 40 Jahren noch mehr als zwei Drittel aller Patienten an ihrer Krebserkrankung starben, kann heute mehr als die Hälfte darauf hoffen, wieder gesund zu werden. Einer, der dazu beiträgt, dass in den kommenden Jahren noch einmal deutlich mehr Krebspatienten erfolgreich behandelt werden könnten, ist Prof. Dr. Dirk Jäger, Leiter der Abteilung Medizinische Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg und Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Wir haben anlässlich des Welt-Krebs-Tages am 4. Februar mit ihm über den Stand der Forschung und die Krebstherapie der Zukunft gesprochen.

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Weniger Raucher  bessere Diagnostik  neue Therapien: Die Krebssterberaten in den USA fallen. Foto: ©iStock.com/Levent Konuk

Krebs in den USA: Sterberaten fallen immer schneller

Seit 1991 sind die Krebssterberaten in den USA um durchschnittlich 1,5 Prozent pro Jahr gesunken. Aber allein zwischen 2016 und 2017 hat die American Cancer Society (ACS) einen Rückgang um 2,2 Prozent errechnet. Es ist der stärkste je im Zeitraum von nur einem Jahr gemessene Rückgang.

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Immer mehr Tumorfälle in Deutschland

Die Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland wächst und wächst. „Da für fast alle Krebsarten das Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Alter ansteigt, ist theoretisch durch die steigende Zahl älterer Menschen in der Bevölkerung derzeit ein Anstieg von rund einem Prozent pro Jahr zu erwarten“, so das Robert Koch-Institut. Die Experten sagen für 2020 rund 510.000 Erkrankungsfälle voraus. Das heißt: Allein in diesem Jahr werden Ärzte bei rund 510.000 Menschen in der Bundesrepublik einen Tumor diagnostizieren.

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Der vfa rechnet für 2020 mit der Markteinführung von mehr als 30 Medikamenten mit neuem Wirkstoff in Deutschland. Foto: CC0 (Stencil)

vfa-Prognose: Mehr als 30 neue Medikamente im Jahr 2020

Neue Behandlungsmöglichkeiten für zahlreiche Patienten: Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) geht davon aus, dass im kommenden Jahr über 30 Medikamente mit neuem Wirkstoff in Deutschland eingeführt werden. Etwa ein Viertel davon dürfte sich gegen Krebserkrankungen richten, zudem könnten mehrere neue Antibiotika im Kampf gegen Resistenzen verfügbar werden. Hoffnung machen auch zwei Gentherapien, die bei bestimmten seltenen Erkrankungen zum Einsatz kommen.

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25 neue Medikamente kamen 2019 in Deutschland auf den Markt – zehn richten sich gegen Krebserkrankungen. Foto: CC0 (Stencil)

vfa-Bilanz 2019: „Der Innovationsmotor der Pharma-Unternehmen läuft“

The same procedure as last year? Same procedure as every year! Pünktlich zum Jahresende hat der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) wieder seine Innovationsbilanz veröffentlicht. Das Ergebnis: 2019 kamen 25 Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen in Deutschland auf den Markt. „In einigen Fällen werden Krankheiten durch Medikamente dieses Jahres sogar erstmals behandelbar“, erklärt vfa-Präsident Han Steutel.

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Wie hoch die Chance ist  einen Krebs zu überleben  hängt auch davon ab  in welchem Land man lebt  zeigt eine Studie. Das gilt selbst für Länder mit höherem Einkommen. Foto: © iStock.com/Spotmatik

Krebs: Überlebensraten im internationalen Vergleich

Die Chance, eine Krebserkrankung zu überleben, steigt in Ländern mit höherem Einkommen weiter an. Das zeigt eine Studie, die in der Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde. Überraschend sind aber die teils erheblichen Unterschiede zwischen den verglichenen Ländern: Wie hoch die Krebsüberlebensrate ist, hängt auch davon ab, in welchem Land man lebt.

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Krebs: Nur wer die Risikofaktoren kennt, kann sein Verhalten ändern

Jedes Jahr am 4. Februar ruft die Organisation „Union for International Cancer Control” (UICC) den Weltkrebstag aus – inzwischen bereits zum zwanzigsten Mal. Zu diesem Anlass hat sie bei dem Marktforschungsunternehmen Ipsos eine Umfrage in Auftrag geben: Über 15.000 Menschen aus 20 Ländern äußerten sich zu ihren Erfahrungen, Ansichten und Verhaltensweisen in Bezug auf Krebs. Demnach gibt es zwischen dem sozioökonomischen Status eines Menschen und dessen Risiko für eine Tumorerkrankung einen Zusammenhang.

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Das schwedische Institute of Health Economics (IHE) hat sich die Entwicklung von Krebs in 31 europäischen Ländern über einen Zeitraum von fast 25 Jahren angeschaut – und beeindruckende Fakten zusammengetragen. Foto: © iStock.com/gabriel__bostan - FilmColoratStudio

Krebs in Europa: Die Todesraten fallen

Das schwedische Institute of Health Economics (IHE) hat sich die Entwicklung von Krebs in 31 europäischen Ländern über einen Zeitraum von fast 25 Jahren angeschaut – und beeindruckende Fakten zusammengetragen: Die Zahl der Krebsneuerkrankungen stieg um rund 50 Prozent. Rechnet man die Faktoren Bevölkerungswachstum und alternde Gesellschaft heraus, ist die Sterblichkeit aber gesunken.

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Die Zukunft der Krebstherapie ist individualisiert. Was das genau bedeutet und welche Krebspatienten davon profitieren  darüber haben wir mit dem Onkologen und Krebsforscher Prof. Dirk Jäger vom Universitätsklinikum Heidelberg gesprochen. Foto: ©Union for International Cancer Control (UICC) / www.worldcancerday.org

Krebs – eine (immer öfter) kontrollierbare Krankheit

Fachleute schätzen, dass im Jahr 2020 mehr als 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs erkranken werden. Doch während vor 40 Jahren noch mehr als zwei Drittel aller Patienten an ihrer Krebserkrankung starben, kann heute mehr als die Hälfte darauf hoffen, wieder gesund zu werden. Einer, der dazu beiträgt, dass in den kommenden Jahren noch einmal deutlich mehr Krebspatienten erfolgreich behandelt werden könnten, ist Prof. Dr. Dirk Jäger, Leiter der Abteilung Medizinische Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg und Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Wir haben anlässlich des Welt-Krebs-Tages am 4. Februar mit ihm über den Stand der Forschung und die Krebstherapie der Zukunft gesprochen.

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Weniger Raucher  bessere Diagnostik  neue Therapien: Die Krebssterberaten in den USA fallen. Foto: ©iStock.com/Levent Konuk

Krebs in den USA: Sterberaten fallen immer schneller

Seit 1991 sind die Krebssterberaten in den USA um durchschnittlich 1,5 Prozent pro Jahr gesunken. Aber allein zwischen 2016 und 2017 hat die American Cancer Society (ACS) einen Rückgang um 2,2 Prozent errechnet. Es ist der stärkste je im Zeitraum von nur einem Jahr gemessene Rückgang.

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Immer mehr Tumorfälle in Deutschland

Die Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland wächst und wächst. „Da für fast alle Krebsarten das Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Alter ansteigt, ist theoretisch durch die steigende Zahl älterer Menschen in der Bevölkerung derzeit ein Anstieg von rund einem Prozent pro Jahr zu erwarten“, so das Robert Koch-Institut. Die Experten sagen für 2020 rund 510.000 Erkrankungsfälle voraus. Das heißt: Allein in diesem Jahr werden Ärzte bei rund 510.000 Menschen in der Bundesrepublik einen Tumor diagnostizieren.

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Der vfa rechnet für 2020 mit der Markteinführung von mehr als 30 Medikamenten mit neuem Wirkstoff in Deutschland. Foto: CC0 (Stencil)

vfa-Prognose: Mehr als 30 neue Medikamente im Jahr 2020

Neue Behandlungsmöglichkeiten für zahlreiche Patienten: Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) geht davon aus, dass im kommenden Jahr über 30 Medikamente mit neuem Wirkstoff in Deutschland eingeführt werden. Etwa ein Viertel davon dürfte sich gegen Krebserkrankungen richten, zudem könnten mehrere neue Antibiotika im Kampf gegen Resistenzen verfügbar werden. Hoffnung machen auch zwei Gentherapien, die bei bestimmten seltenen Erkrankungen zum Einsatz kommen.

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25 neue Medikamente kamen 2019 in Deutschland auf den Markt – zehn richten sich gegen Krebserkrankungen. Foto: CC0 (Stencil)

vfa-Bilanz 2019: „Der Innovationsmotor der Pharma-Unternehmen läuft“

The same procedure as last year? Same procedure as every year! Pünktlich zum Jahresende hat der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) wieder seine Innovationsbilanz veröffentlicht. Das Ergebnis: 2019 kamen 25 Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen in Deutschland auf den Markt. „In einigen Fällen werden Krankheiten durch Medikamente dieses Jahres sogar erstmals behandelbar“, erklärt vfa-Präsident Han Steutel.

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Wie hoch die Chance ist  einen Krebs zu überleben  hängt auch davon ab  in welchem Land man lebt  zeigt eine Studie. Das gilt selbst für Länder mit höherem Einkommen. Foto: © iStock.com/Spotmatik

Krebs: Überlebensraten im internationalen Vergleich

Die Chance, eine Krebserkrankung zu überleben, steigt in Ländern mit höherem Einkommen weiter an. Das zeigt eine Studie, die in der Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde. Überraschend sind aber die teils erheblichen Unterschiede zwischen den verglichenen Ländern: Wie hoch die Krebsüberlebensrate ist, hängt auch davon ab, in welchem Land man lebt.

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