Schlagwort: Krebs

Zielgerichtete Therapie: Krebs ist nicht Krebs

Zunehmendes Wissen über Krankheitsmechanismen führt zu zielgerichteteren Therapien. Dies zeigen drei Beispiele aus der Onkologie: Bei dem nichtkleinzelligen Lungen-, beim Brust- und Darmkrebs sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten die Patientengruppen immer kleinteiliger geworden. „Heutzutage gibt es je nach Erkrankungsart bzw. Diagnose ein differenziertes Therapiespektrum“, schreibt das Beratungsunternehmen IQVIA dazu.

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Krebslast steigt – besonders in Europa

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet mit 4,2 Millionen neuen Krebsfällen in Europa im Jahr 2018. Im Vergleich zu anderen Kontinenten ist Europa überproportional von Tumorerkrankungen betroffen.

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Welt-Lymphom-Tag: Eine Krebserkrankung mit vielen Gesichtern

Laut des weltweiten Netzwerkes „Lymphoma Coalition“ gibt es im Bereich der bösartigen Lymphome über 80 verschiedene Erkrankungstypen. Das stellt die Forschung vor große Herausforderungen. Denn jeder von ihnen verlangt nach einem eigenen Therapieansatz. Davon lassen sich die Pharmafirmen jedoch nicht entmutigen: Seit 2013 wurden weltweit neun Wirkstoffe gegen diverse Lymphome zugelassen, wie aus einem Bericht des Beratungsunternehmens IQVIA hervorgeht.

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Bei Mukoviszidose konnten in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt werden. Wird eines Tages eine Heilung möglich sein? / Foto: ©iStock.com/spukkato (Siam Pukkato)

Krebs: Mehr systematische Forschungsförderung

Im Kampf gegen den Krebs gibt es große Fortschritte zu vermelden. Einen Grund sich deshalb zurückzulehnen, sieht Professor Dr. Christof von Kalle deshalb nicht. Im Gegenteil: Der Geschäftsführende Direktor des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg stellt sich die Frage, ob angesichts der wissenschaftlichen Möglichkeiten nicht zu wenig getan wird. Er fordert im Pharma Fakten-Interview deshalb eine systematische Forschungsförderung zur Durchführung klinischer Studien.

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Leben wir so lange wie wir könnten? Eine Antwort auf diese Frage suchten ein Gesundheitsmanager  ein Onkologe und weitere medizinische Experten bei einer Veranstaltung in München. Foto: CC0 (Stencil)

Chronische myeloische Leukämie: Ein Leben ohne Medikamente?

Es ist eine absolute Erfolgsgeschichte: Vor einigen Jahren revolutionierte die Einführung einer bestimmten Wirkstoffklasse die Behandlung der Menschen mit chronischer myeloischer Leukämie (CML). Betroffene können bei frühzeitiger Diagnose mit modernen Medikamenten heute eine nahezu normale Lebenserwartung erreichen. Inzwischen rückt für manche Patienten ein neues Therapieziel in den Fokus: das Absetzen der Arzneimittel.

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Über 1.100 Medikamente und Impfstoffe gegen Krebs in der Entwicklung

In Sachen Krebs konnten in den vergangenen Jahrzehnten bedeutende medizinische Fortschritte erzielt werden; der Bedarf an innovativen Therapien, die die Vielzahl an Tumorformen noch effektiver bekämpfen, bleibt nichtsdestotrotz groß. Über 1.100 Medikamente und Impfstoffe befinden sich aktuell in den Entwicklungspipelines biopharmazeutischer Unternehmen. Dies berichtet der amerikanische Verband der forschenden Arzneimittelhersteller PhRMA.

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Im Interview erklärt die biomedizinische Forscherin Prof. Dr. Dorothee von Laer  was onkolytische Viren sind und wie sie Tumoren zerstören können. Foto: CC0 (Stencil)

Europäisches Forschungsprojekt verbessert die Behandlung von Patienten

Kolorektale Karzinome (Darmkrebs) sind für die Medizin eine große Herausforderung: Die Tumore sind von Patient zu Patient sehr unterschiedlich – und sprechen unterschiedlich gut auf Medikamente an. Ein europäisches Forschungsprojekt hat daher über hundert Tumorproben von Patienten auf ihre genetische Zusammensetzung untersucht. Die Erkenntnisse helfen nun den Ärzten, das passende Medikament zu wählen – und der Forschung, innovative Arzneimittel zu entwickeln.

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Zielgerichtete Therapie: Krebs ist nicht Krebs

Zunehmendes Wissen über Krankheitsmechanismen führt zu zielgerichteteren Therapien. Dies zeigen drei Beispiele aus der Onkologie: Bei dem nichtkleinzelligen Lungen-, beim Brust- und Darmkrebs sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten die Patientengruppen immer kleinteiliger geworden. „Heutzutage gibt es je nach Erkrankungsart bzw. Diagnose ein differenziertes Therapiespektrum“, schreibt das Beratungsunternehmen IQVIA dazu.

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Krebslast steigt – besonders in Europa

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet mit 4,2 Millionen neuen Krebsfällen in Europa im Jahr 2018. Im Vergleich zu anderen Kontinenten ist Europa überproportional von Tumorerkrankungen betroffen.

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Welt-Lymphom-Tag: Eine Krebserkrankung mit vielen Gesichtern

Laut des weltweiten Netzwerkes „Lymphoma Coalition“ gibt es im Bereich der bösartigen Lymphome über 80 verschiedene Erkrankungstypen. Das stellt die Forschung vor große Herausforderungen. Denn jeder von ihnen verlangt nach einem eigenen Therapieansatz. Davon lassen sich die Pharmafirmen jedoch nicht entmutigen: Seit 2013 wurden weltweit neun Wirkstoffe gegen diverse Lymphome zugelassen, wie aus einem Bericht des Beratungsunternehmens IQVIA hervorgeht.

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Bei Mukoviszidose konnten in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt werden. Wird eines Tages eine Heilung möglich sein? / Foto: ©iStock.com/spukkato (Siam Pukkato)

Krebs: Mehr systematische Forschungsförderung

Im Kampf gegen den Krebs gibt es große Fortschritte zu vermelden. Einen Grund sich deshalb zurückzulehnen, sieht Professor Dr. Christof von Kalle deshalb nicht. Im Gegenteil: Der Geschäftsführende Direktor des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg stellt sich die Frage, ob angesichts der wissenschaftlichen Möglichkeiten nicht zu wenig getan wird. Er fordert im Pharma Fakten-Interview deshalb eine systematische Forschungsförderung zur Durchführung klinischer Studien.

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Leben wir so lange wie wir könnten? Eine Antwort auf diese Frage suchten ein Gesundheitsmanager  ein Onkologe und weitere medizinische Experten bei einer Veranstaltung in München. Foto: CC0 (Stencil)

Chronische myeloische Leukämie: Ein Leben ohne Medikamente?

Es ist eine absolute Erfolgsgeschichte: Vor einigen Jahren revolutionierte die Einführung einer bestimmten Wirkstoffklasse die Behandlung der Menschen mit chronischer myeloischer Leukämie (CML). Betroffene können bei frühzeitiger Diagnose mit modernen Medikamenten heute eine nahezu normale Lebenserwartung erreichen. Inzwischen rückt für manche Patienten ein neues Therapieziel in den Fokus: das Absetzen der Arzneimittel.

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Über 1.100 Medikamente und Impfstoffe gegen Krebs in der Entwicklung

In Sachen Krebs konnten in den vergangenen Jahrzehnten bedeutende medizinische Fortschritte erzielt werden; der Bedarf an innovativen Therapien, die die Vielzahl an Tumorformen noch effektiver bekämpfen, bleibt nichtsdestotrotz groß. Über 1.100 Medikamente und Impfstoffe befinden sich aktuell in den Entwicklungspipelines biopharmazeutischer Unternehmen. Dies berichtet der amerikanische Verband der forschenden Arzneimittelhersteller PhRMA.

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Europäisches Forschungsprojekt verbessert die Behandlung von Patienten

Kolorektale Karzinome (Darmkrebs) sind für die Medizin eine große Herausforderung: Die Tumore sind von Patient zu Patient sehr unterschiedlich – und sprechen unterschiedlich gut auf Medikamente an. Ein europäisches Forschungsprojekt hat daher über hundert Tumorproben von Patienten auf ihre genetische Zusammensetzung untersucht. Die Erkenntnisse helfen nun den Ärzten, das passende Medikament zu wählen – und der Forschung, innovative Arzneimittel zu entwickeln.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben: Mal wieder ein Rekord?

Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) sieht wieder mal einen Ausgabenrekord bei Arzneimitteln und beklagt, dass jeder 2. Euro der Arzneimittelausgaben der GKV für patentgeschützte Medikamente ausgegeben wird. „Mehr Geld für weniger Versorgung“ – so ist die Pressemitteilung überschrieben. Echt jetzt? Ein Kommentar von Florian Martius.

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