Schlagwort: Krebs

Bei Mukoviszidose konnten in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt werden. Wird eines Tages eine Heilung möglich sein? / Foto: ©iStock.com/spukkato (Siam Pukkato)

Krebs: Mehr systematische Forschungsförderung

Im Kampf gegen den Krebs gibt es große Fortschritte zu vermelden. Einen Grund sich deshalb zurückzulehnen, sieht Professor Dr. Christof von Kalle deshalb nicht. Im Gegenteil: Der Geschäftsführende Direktor des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg stellt sich die Frage, ob angesichts der wissenschaftlichen Möglichkeiten nicht zu wenig getan wird. Er fordert im Pharma Fakten-Interview deshalb eine systematische Forschungsförderung zur Durchführung klinischer Studien.

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Leben wir so lange wie wir könnten? Eine Antwort auf diese Frage suchten ein Gesundheitsmanager  ein Onkologe und weitere medizinische Experten bei einer Veranstaltung in München. Foto: CC0 (Stencil)

Chronische myeloische Leukämie: Ein Leben ohne Medikamente?

Es ist eine absolute Erfolgsgeschichte: Vor einigen Jahren revolutionierte die Einführung einer bestimmten Wirkstoffklasse die Behandlung der Menschen mit chronischer myeloischer Leukämie (CML). Betroffene können bei frühzeitiger Diagnose mit modernen Medikamenten heute eine nahezu normale Lebenserwartung erreichen. Inzwischen rückt für manche Patienten ein neues Therapieziel in den Fokus: das Absetzen der Arzneimittel.

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Über 1.100 Medikamente und Impfstoffe gegen Krebs in der Entwicklung

In Sachen Krebs konnten in den vergangenen Jahrzehnten bedeutende medizinische Fortschritte erzielt werden; der Bedarf an innovativen Therapien, die die Vielzahl an Tumorformen noch effektiver bekämpfen, bleibt nichtsdestotrotz groß. Über 1.100 Medikamente und Impfstoffe befinden sich aktuell in den Entwicklungspipelines biopharmazeutischer Unternehmen. Dies berichtet der amerikanische Verband der forschenden Arzneimittelhersteller PhRMA.

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Im Interview erklärt die biomedizinische Forscherin Prof. Dr. Dorothee von Laer  was onkolytische Viren sind und wie sie Tumoren zerstören können. Foto: CC0 (Stencil)

Europäisches Forschungsprojekt verbessert die Behandlung von Patienten

Kolorektale Karzinome (Darmkrebs) sind für die Medizin eine große Herausforderung: Die Tumore sind von Patient zu Patient sehr unterschiedlich – und sprechen unterschiedlich gut auf Medikamente an. Ein europäisches Forschungsprojekt hat daher über hundert Tumorproben von Patienten auf ihre genetische Zusammensetzung untersucht. Die Erkenntnisse helfen nun den Ärzten, das passende Medikament zu wählen – und der Forschung, innovative Arzneimittel zu entwickeln.

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Nutzen forschende Pharmaunternehmen eine EU-Verordnung aus  um das große Geld zu machen? Ein Faktencheck. Foto: ©iStock.com/Alexander Raths

Eine „Kostenlawine“ wird es nicht geben

„Bleiben Onkologika bezahlbar?“ Dieser Frage hat sich das Institut für Gesundheitsökonomik (IfG) mit Unterstützung des Pharmaunternehmens Bristol-Myers Squibb in einer Bestandsaufnahme gewidmet. Das Fazit: „Die Ausgaben für Onkologika werden unter anderem aufgrund des demografischen Wandels und weiterer Innovationen in der Arzneimitteltherapie zunehmen. Wer aber von einer ‚Kostenexplosion‘ oder einer ‚Kostenlawine‘ spricht […], malt ein Katastrophenszenario, das bei genauer Betrachtung der Fakten überzeichnet ist“.

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Krebs ist eine typische Alterskrankheit  jedenfalls bei der Mehrzahl aller Krebsarten.

Die Alterskrankheit

Knapp eine halbe Million Menschen erkrankt in Deutschland jedes Jahr neu an Krebs. Mehr als ein Drittel davon ist 75 Jahre oder älter. Welche Konsequenzen ziehen Forscher daraus? Und was bedeutet das für die Behandlung von Krebserkrankungen?

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Im Pharma Fakten-Interview erklärt Dr. Franz Böhme  Leiter Medical Affairs Onkologie/Hämatologie bei Bayer Vital  wie Radioaktivität in der Therapie von Krankheiten zum Einsatz kommt. Foto: © Gorodenkoff Productions - iStock

Immunonkologika auf dem Vormarsch

2.004 immuntherapeutische Wirkstoffe werden momentan weltweit gegen Krebserkrankungen entwickelt. Dies geht aus einem Bericht des US-amerikanischen Cancer Research Institute (CRI) hervor. Die Immunonkologie habe das Potenzial, „viele Durchbrüche“ in der Behandlung von Tumoren zu erzielen, heißt es darin. Der 4. Februar 2018 ist Weltkrebstag.

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Bei Mukoviszidose konnten in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt werden. Wird eines Tages eine Heilung möglich sein? / Foto: ©iStock.com/spukkato (Siam Pukkato)

Krebs: Mehr systematische Forschungsförderung

Im Kampf gegen den Krebs gibt es große Fortschritte zu vermelden. Einen Grund sich deshalb zurückzulehnen, sieht Professor Dr. Christof von Kalle deshalb nicht. Im Gegenteil: Der Geschäftsführende Direktor des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg stellt sich die Frage, ob angesichts der wissenschaftlichen Möglichkeiten nicht zu wenig getan wird. Er fordert im Pharma Fakten-Interview deshalb eine systematische Forschungsförderung zur Durchführung klinischer Studien.

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Leben wir so lange wie wir könnten? Eine Antwort auf diese Frage suchten ein Gesundheitsmanager  ein Onkologe und weitere medizinische Experten bei einer Veranstaltung in München. Foto: CC0 (Stencil)

Chronische myeloische Leukämie: Ein Leben ohne Medikamente?

Es ist eine absolute Erfolgsgeschichte: Vor einigen Jahren revolutionierte die Einführung einer bestimmten Wirkstoffklasse die Behandlung der Menschen mit chronischer myeloischer Leukämie (CML). Betroffene können bei frühzeitiger Diagnose mit modernen Medikamenten heute eine nahezu normale Lebenserwartung erreichen. Inzwischen rückt für manche Patienten ein neues Therapieziel in den Fokus: das Absetzen der Arzneimittel.

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Über 1.100 Medikamente und Impfstoffe gegen Krebs in der Entwicklung

In Sachen Krebs konnten in den vergangenen Jahrzehnten bedeutende medizinische Fortschritte erzielt werden; der Bedarf an innovativen Therapien, die die Vielzahl an Tumorformen noch effektiver bekämpfen, bleibt nichtsdestotrotz groß. Über 1.100 Medikamente und Impfstoffe befinden sich aktuell in den Entwicklungspipelines biopharmazeutischer Unternehmen. Dies berichtet der amerikanische Verband der forschenden Arzneimittelhersteller PhRMA.

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Im Interview erklärt die biomedizinische Forscherin Prof. Dr. Dorothee von Laer  was onkolytische Viren sind und wie sie Tumoren zerstören können. Foto: CC0 (Stencil)

Europäisches Forschungsprojekt verbessert die Behandlung von Patienten

Kolorektale Karzinome (Darmkrebs) sind für die Medizin eine große Herausforderung: Die Tumore sind von Patient zu Patient sehr unterschiedlich – und sprechen unterschiedlich gut auf Medikamente an. Ein europäisches Forschungsprojekt hat daher über hundert Tumorproben von Patienten auf ihre genetische Zusammensetzung untersucht. Die Erkenntnisse helfen nun den Ärzten, das passende Medikament zu wählen – und der Forschung, innovative Arzneimittel zu entwickeln.

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Nutzen forschende Pharmaunternehmen eine EU-Verordnung aus  um das große Geld zu machen? Ein Faktencheck. Foto: ©iStock.com/Alexander Raths

Eine „Kostenlawine“ wird es nicht geben

„Bleiben Onkologika bezahlbar?“ Dieser Frage hat sich das Institut für Gesundheitsökonomik (IfG) mit Unterstützung des Pharmaunternehmens Bristol-Myers Squibb in einer Bestandsaufnahme gewidmet. Das Fazit: „Die Ausgaben für Onkologika werden unter anderem aufgrund des demografischen Wandels und weiterer Innovationen in der Arzneimitteltherapie zunehmen. Wer aber von einer ‚Kostenexplosion‘ oder einer ‚Kostenlawine‘ spricht […], malt ein Katastrophenszenario, das bei genauer Betrachtung der Fakten überzeichnet ist“.

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Krebs ist eine typische Alterskrankheit  jedenfalls bei der Mehrzahl aller Krebsarten.

Die Alterskrankheit

Knapp eine halbe Million Menschen erkrankt in Deutschland jedes Jahr neu an Krebs. Mehr als ein Drittel davon ist 75 Jahre oder älter. Welche Konsequenzen ziehen Forscher daraus? Und was bedeutet das für die Behandlung von Krebserkrankungen?

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Im Pharma Fakten-Interview erklärt Dr. Franz Böhme  Leiter Medical Affairs Onkologie/Hämatologie bei Bayer Vital  wie Radioaktivität in der Therapie von Krankheiten zum Einsatz kommt. Foto: © Gorodenkoff Productions - iStock

Immunonkologika auf dem Vormarsch

2.004 immuntherapeutische Wirkstoffe werden momentan weltweit gegen Krebserkrankungen entwickelt. Dies geht aus einem Bericht des US-amerikanischen Cancer Research Institute (CRI) hervor. Die Immunonkologie habe das Potenzial, „viele Durchbrüche“ in der Behandlung von Tumoren zu erzielen, heißt es darin. Der 4. Februar 2018 ist Weltkrebstag.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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