Die Zahl der Leberkrebsfälle in Deutschland nimmt zu. Der 20. Deutsche Lebertag am 20.11. soll die Gesundheit dieses Organs in den Fokus rücken. Foto: ©iStock.com/sankalpmaya

„Jeder Tag ist Leber-Tag“

Am 20. November ist Deutscher Lebertag. Einmal im Jahr an die Gesundheit dieses zentralen Stoffwechselorgans zu denken, reicht jedoch nicht. Darauf weisen die Deutsche Leberstiftung, die Deutsche Leberhilfe und die Gastro-Liga hin. Weltweit – auch in Deutschland – nimmt die Zahl der Leberkrebsfälle zu. Heilbar ist die Erkrankung nur, wenn sie frühzeitig entdeckt wird. Doch das ist zu selten der Fall.

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Krebs 2025: Die Zahlen steigen, die Herausforderungen auch

Jeden Tag ein bisschen besser – das scheint im Moment für die Behandlung von Krebspatienten zu gelten. Doch Deutschland steht vor großen Herausforderungen, denn die Zahl der Krebsneuerkrankungen wird steigen, die Patienten selbst werden immer älter und die Behandlungsregime immer komplexer. Die Fachgesellschaft DGHO hat deshalb auf dem Hauptstadt-Kongress eine Studie vorgelegt. Sie ist ein Weckruf.

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Die Präzisionsonkologie ist das neue große Thema im Kampf gegen Krebs. Im Interview spricht Prof. Dr. Thomas Seufferlein über die Chancen  die sich für Patienten daraus ergeben können. Foto: © iStock.com/CIPhotos

Präzisionsonkologie: Der nächste Schritt im Kampf gegen Krebs

Die Präzisionsonkologie ist das neue große Thema im Kampf gegen Tumorerkrankungen – der erste Vertreter eines so genannten tumoragnostischen Wirkstoffes wurde bereits zugelassen. Ein Interview* mit Prof. Dr. Thomas Seufferlein vom Universitätsklinikum Ulm über die Chancen, die sich für Patienten daraus ergeben können.

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Patentschutz aufweichen  Zwangslizenzen vergeben  um die Produktion von Corona-Impfstoffen zu beschleunigen? Das ist keine Lösung. Foto: ©iStock.com/RossHelen

Krebs in 15 Jahren heilbar?

Ist Krebs in 15 Jahren heilbar? Mit dieser Frage sahen sich vier Experten beim 18. Europäischen Gesundheitskongress in München konfrontiert. Insbesondere der Krebsforscher Prof. Dirk Jäger fand darauf eine eindeutige Antwort.

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Follikuläres Lymphom: häufig spät diagnostiziert

Zu Beginn haben Patienten meist keine konkreten Beschwerden. Und wenn Symptome auftreten, dann können sie einer Grippe ähneln: Erste Anzeichen sind schmerzlose Lymphknotenschwellungen; manche Betroffene leiden unter Müdigkeit, Nachtschweiß oder etwa Fieber. Die Diagnose „Follikuläres Lymphom“ wird daher häufig erst spät gestellt.

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Im Kampf gegen Krebs: Ein kanadisches Forscherteam hat untersucht  inwieweit ein umfassendes „molekulares Profiling“ die medizinische Versorgung verbessern könnte. Foto: ©iStock.com/Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu

Im Kampf gegen Krebs bei Kindern: Weil kein Tumor wie der andere ist

Heute werden in über 80 Prozent der Fälle Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen geheilt, so die Deutsche Krebsgesellschaft. „Trotz dieser Fortschritte sind Krebsfälle, die nicht auf eine Therapie ansprechen oder wiederholt auftreten, mit einer schlechten Prognose und Tod verbunden“, schreibt ein kanadisches Forscherteam in einer Studie, die in der Fachzeitschrift „The Journal of the American Medical Association“ (JAMA) erschienen ist. Sie haben daher untersucht, inwieweit ein umfassendes „molekulares Profiling“ die medizinische Versorgung der Betroffenen im klinischen Alltag verbessern könnte.

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Der Kampf gegen das Coronavirus  die Forschung an Medikamenten sowie Impfstoffen profitiert von Netzwerken  die bereits in den Jahren zuvor aufgebaut wurden. Foto: CC0 (Stencil)

Krebspatienten immer länger erwerbsfähig

Eine Krebsdiagnose und -therapie ist für die Betroffenen körperlich sowie emotional eine enorme Herausforderung. Zusätzlich kann die finanzielle Belastung groß sein – etwa, wenn es aufgrund der Erkrankung zu Einkommensausfällen kommt. Vor diesem Hintergrund hat ein Team der Universität Bielefeld nun Daten zur gesundheitsbedingten Frühberentung der Deutschen Rentenversicherung ausgewertet. Im Pharma Fakten-Interview spricht Julian Witte, Mitautor der Analyse, über die Ergebnisse. Demnach nehmen die Patienten heute länger am Erwerbsleben teil also noch 2001. Auch dank Innovationen in Diagnostik und Therapie?

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Noch immer gibt es für die überwältigende Mehrheit der seltenen Erkrankungen keine ursächliche Therapie. Woran das liegt  zeigte sich auf einem Online-Talk der Care4Rare-Stiftung. Foto: CC0 (Stencil)

11,5 Millionen gesunde Lebensjahre durch Krebs bei Kindern verloren

2017 erkrankten 416.500 unter 20-Jährige weltweit neu an Krebs. Obwohl diese Zahl „vergleichsweise niedrig“ ist, ist die Krankheitslast „erheblich“. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die in der Fachzeitschrift „The Lancet Oncology“ erschienen ist. Demnach führte Krebs bei Kindern und Heranwachsenden 2017 weltweit zu 11,5 Millionen Lebensjahren, die durch Krankheit, Behinderung und Tod nicht in Gesundheit gelebt wurden. Vor allem ärmere Länder sind betroffen.

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Im Pharma Fakten-Interview erklärt Dr. Franz Böhme  Leiter Medical Affairs Onkologie/Hämatologie bei Bayer Vital  wie Radioaktivität in der Therapie von Krankheiten zum Einsatz kommt. Foto: © Gorodenkoff Productions - iStock

Radioaktive Arzneimittel: Gezielte Strahlung gegen Krankheiten

„Strahlenangst oder Radiophobie ist die Angst vor negativen Folgen bestimmter Strahlungsarten.“ So lautet ein Eintrag in der freien Enzyklopädie Wikipedia. Dabei kann Radioaktivität, d.h. die Eigenschaft instabiler Atomkerne sich von selbst unter Abgabe von Strahlung umzuwandeln, sinnvoll genutzt werden – etwa in der Medizin. Zielgerichtet und schonend: So kommen sogenannte Radiopharmaka gegen Krankheiten wie Prostatakrebs zum Einsatz. Ein Interview mit Dr. Franz Böhme, Leiter Medical Affairs Onkologie/Hämatologie bei Bayer Vital.

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Die Zahl der Leberkrebsfälle in Deutschland nimmt zu. Der 20. Deutsche Lebertag am 20.11. soll die Gesundheit dieses Organs in den Fokus rücken. Foto: ©iStock.com/sankalpmaya

„Jeder Tag ist Leber-Tag“

Am 20. November ist Deutscher Lebertag. Einmal im Jahr an die Gesundheit dieses zentralen Stoffwechselorgans zu denken, reicht jedoch nicht. Darauf weisen die Deutsche Leberstiftung, die Deutsche Leberhilfe und die Gastro-Liga hin. Weltweit – auch in Deutschland – nimmt die Zahl der Leberkrebsfälle zu. Heilbar ist die Erkrankung nur, wenn sie frühzeitig entdeckt wird. Doch das ist zu selten der Fall.

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Krebs 2025: Die Zahlen steigen, die Herausforderungen auch

Jeden Tag ein bisschen besser – das scheint im Moment für die Behandlung von Krebspatienten zu gelten. Doch Deutschland steht vor großen Herausforderungen, denn die Zahl der Krebsneuerkrankungen wird steigen, die Patienten selbst werden immer älter und die Behandlungsregime immer komplexer. Die Fachgesellschaft DGHO hat deshalb auf dem Hauptstadt-Kongress eine Studie vorgelegt. Sie ist ein Weckruf.

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Die Präzisionsonkologie ist das neue große Thema im Kampf gegen Krebs. Im Interview spricht Prof. Dr. Thomas Seufferlein über die Chancen  die sich für Patienten daraus ergeben können. Foto: © iStock.com/CIPhotos

Präzisionsonkologie: Der nächste Schritt im Kampf gegen Krebs

Die Präzisionsonkologie ist das neue große Thema im Kampf gegen Tumorerkrankungen – der erste Vertreter eines so genannten tumoragnostischen Wirkstoffes wurde bereits zugelassen. Ein Interview* mit Prof. Dr. Thomas Seufferlein vom Universitätsklinikum Ulm über die Chancen, die sich für Patienten daraus ergeben können.

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Patentschutz aufweichen  Zwangslizenzen vergeben  um die Produktion von Corona-Impfstoffen zu beschleunigen? Das ist keine Lösung. Foto: ©iStock.com/RossHelen

Krebs in 15 Jahren heilbar?

Ist Krebs in 15 Jahren heilbar? Mit dieser Frage sahen sich vier Experten beim 18. Europäischen Gesundheitskongress in München konfrontiert. Insbesondere der Krebsforscher Prof. Dirk Jäger fand darauf eine eindeutige Antwort.

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Follikuläres Lymphom: häufig spät diagnostiziert

Zu Beginn haben Patienten meist keine konkreten Beschwerden. Und wenn Symptome auftreten, dann können sie einer Grippe ähneln: Erste Anzeichen sind schmerzlose Lymphknotenschwellungen; manche Betroffene leiden unter Müdigkeit, Nachtschweiß oder etwa Fieber. Die Diagnose „Follikuläres Lymphom“ wird daher häufig erst spät gestellt.

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Im Kampf gegen Krebs: Ein kanadisches Forscherteam hat untersucht  inwieweit ein umfassendes „molekulares Profiling“ die medizinische Versorgung verbessern könnte. Foto: ©iStock.com/Katarzyna Bialasiewicz Photographee.eu

Im Kampf gegen Krebs bei Kindern: Weil kein Tumor wie der andere ist

Heute werden in über 80 Prozent der Fälle Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen geheilt, so die Deutsche Krebsgesellschaft. „Trotz dieser Fortschritte sind Krebsfälle, die nicht auf eine Therapie ansprechen oder wiederholt auftreten, mit einer schlechten Prognose und Tod verbunden“, schreibt ein kanadisches Forscherteam in einer Studie, die in der Fachzeitschrift „The Journal of the American Medical Association“ (JAMA) erschienen ist. Sie haben daher untersucht, inwieweit ein umfassendes „molekulares Profiling“ die medizinische Versorgung der Betroffenen im klinischen Alltag verbessern könnte.

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Der Kampf gegen das Coronavirus  die Forschung an Medikamenten sowie Impfstoffen profitiert von Netzwerken  die bereits in den Jahren zuvor aufgebaut wurden. Foto: CC0 (Stencil)

Krebspatienten immer länger erwerbsfähig

Eine Krebsdiagnose und -therapie ist für die Betroffenen körperlich sowie emotional eine enorme Herausforderung. Zusätzlich kann die finanzielle Belastung groß sein – etwa, wenn es aufgrund der Erkrankung zu Einkommensausfällen kommt. Vor diesem Hintergrund hat ein Team der Universität Bielefeld nun Daten zur gesundheitsbedingten Frühberentung der Deutschen Rentenversicherung ausgewertet. Im Pharma Fakten-Interview spricht Julian Witte, Mitautor der Analyse, über die Ergebnisse. Demnach nehmen die Patienten heute länger am Erwerbsleben teil also noch 2001. Auch dank Innovationen in Diagnostik und Therapie?

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Noch immer gibt es für die überwältigende Mehrheit der seltenen Erkrankungen keine ursächliche Therapie. Woran das liegt  zeigte sich auf einem Online-Talk der Care4Rare-Stiftung. Foto: CC0 (Stencil)

11,5 Millionen gesunde Lebensjahre durch Krebs bei Kindern verloren

2017 erkrankten 416.500 unter 20-Jährige weltweit neu an Krebs. Obwohl diese Zahl „vergleichsweise niedrig“ ist, ist die Krankheitslast „erheblich“. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die in der Fachzeitschrift „The Lancet Oncology“ erschienen ist. Demnach führte Krebs bei Kindern und Heranwachsenden 2017 weltweit zu 11,5 Millionen Lebensjahren, die durch Krankheit, Behinderung und Tod nicht in Gesundheit gelebt wurden. Vor allem ärmere Länder sind betroffen.

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Im Pharma Fakten-Interview erklärt Dr. Franz Böhme  Leiter Medical Affairs Onkologie/Hämatologie bei Bayer Vital  wie Radioaktivität in der Therapie von Krankheiten zum Einsatz kommt. Foto: © Gorodenkoff Productions - iStock

Radioaktive Arzneimittel: Gezielte Strahlung gegen Krankheiten

„Strahlenangst oder Radiophobie ist die Angst vor negativen Folgen bestimmter Strahlungsarten.“ So lautet ein Eintrag in der freien Enzyklopädie Wikipedia. Dabei kann Radioaktivität, d.h. die Eigenschaft instabiler Atomkerne sich von selbst unter Abgabe von Strahlung umzuwandeln, sinnvoll genutzt werden – etwa in der Medizin. Zielgerichtet und schonend: So kommen sogenannte Radiopharmaka gegen Krankheiten wie Prostatakrebs zum Einsatz. Ein Interview mit Dr. Franz Böhme, Leiter Medical Affairs Onkologie/Hämatologie bei Bayer Vital.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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