Schlagwort: Krebs

Über ein Drittel aller Krebsfälle geht auf vermeidbare Risikofaktoren zurück. Doch effektive Vorbeugung hat es schwer  wenn Unwissen über Erkrankungsursachen herrscht. Foto: CC0 (Stencil)

Krebsprävention: Bleibt ihr großes Potential ungenutzt?

Krebs verbreitet Furcht und Schrecken. Laut einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung der Krankenkasse DAK-Gesundheit haben 68 Prozent der Deutschen in Bezug auf Krankheiten am meisten Angst vor einem bösartigen Tumor. Dabei wären über ein Drittel aller Neuerkrankungen vermeidbar – würde das Potenzial der Prävention voll ausgeschöpft. Doch effektive Vorbeugung hat es schwer, solange das Wissen über die Ursachen von Krebs in der Bevölkerung gering ist.

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Im Interview erklärt die biomedizinische Forscherin Prof. Dr. Dorothee von Laer  was onkolytische Viren sind und wie sie Tumoren zerstören können. Foto: CC0 (Stencil)

Präzisionsonkologie: Neue Therapiechancen gegen Krebs

Ein Krebsmedikament, wirksam gegen solide Tumore, unabhängig von ihrer Lokalisation? Die Voraussetzung dafür ist, dass der Tumor über bestimmte genetische Merkmale verfügt, die ihn antreiben. Seit ein paar Jahren weiß man: Genfusionen können so etwas sein. Hier will die Präzisionsonkologie ansetzen. Sie steht für neue Therapiechancen, die es so vorher nicht gegeben hat.

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Zwei Beispiele: Australien macht vor  wie man mit Programmen die Gesundheit von Menschen erheblich verbessern kann. Eine Blaupause für Deutschland? / Foto: Stencil - CC0

Australien: Gesundheitsprogramme mit großer Wirkung

Medizinischer Fortschritt kann das Leben von Patientinnen und Patienten nur verbessern, wenn er auch bei ihnen ankommt. Was nutzen neue Medikamente oder Impfstoffe, wenn sie die Menschen nicht oder nicht in ausreichendem Maße erreichen? Dass das auch in Deutschland ein Thema sein kann, zeigt ein Blick ans andere Ende der Welt. Australien macht vor, wie man mit konzertierten Aktionen und Gesundheitsprogrammen die Gesundheit von Menschen erheblich verbessern kann. Eine Blaupause für Deutschland?

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Krebs: Immer mehr immunonkologische Therapien in der Entwicklung

Weltweit befinden sich momentan 3.394 Immuntherapien gegen Krebs in der Entwicklung, schreibt das US-amerikanische Cancer Research Institute. Im Vergleich zum Vorjahr 2017 ist das ein Anstieg um 67 Prozent. Dies verdeutlicht den „beispiellosen Enthusiasmus und das Engagement auf diesem Fachgebiet”, sagt die Wissenschaftlerin Jill O’Donnell-Tormey.

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Bei Mukoviszidose konnten in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt werden. Wird eines Tages eine Heilung möglich sein? / Foto: ©iStock.com/spukkato (Siam Pukkato)

Leukämien: Verschiedene Strategien für höhere Heilungsraten

Bei der Behandlung der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) hat es in den vergangenen Jahrzehnten große Fortschritte gegeben. Neben der klassischen Chemotherapie und der Stammzelltransplantation gibt es heute eine ganze Palette verschiedener Medikamente und neuer Medikamentenklassen, die alle ein Ziel verfolgen: die Heilungsraten von Menschen mit ALL zu erhöhen.

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Zielgerichtete Therapie: Krebs ist nicht Krebs

Zunehmendes Wissen über Krankheitsmechanismen führt zu zielgerichteteren Therapien. Dies zeigen drei Beispiele aus der Onkologie: Bei dem nichtkleinzelligen Lungen-, beim Brust- und Darmkrebs sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten die Patientengruppen immer kleinteiliger geworden. „Heutzutage gibt es je nach Erkrankungsart bzw. Diagnose ein differenziertes Therapiespektrum“, schreibt das Beratungsunternehmen IQVIA dazu.

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Krebslast steigt – besonders in Europa

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet mit 4,2 Millionen neuen Krebsfällen in Europa im Jahr 2018. Im Vergleich zu anderen Kontinenten ist Europa überproportional von Tumorerkrankungen betroffen.

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Welt-Lymphom-Tag: Eine Krebserkrankung mit vielen Gesichtern

Laut des weltweiten Netzwerkes „Lymphoma Coalition“ gibt es im Bereich der bösartigen Lymphome über 80 verschiedene Erkrankungstypen. Das stellt die Forschung vor große Herausforderungen. Denn jeder von ihnen verlangt nach einem eigenen Therapieansatz. Davon lassen sich die Pharmafirmen jedoch nicht entmutigen: Seit 2013 wurden weltweit neun Wirkstoffe gegen diverse Lymphome zugelassen, wie aus einem Bericht des Beratungsunternehmens IQVIA hervorgeht.

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Über ein Drittel aller Krebsfälle geht auf vermeidbare Risikofaktoren zurück. Doch effektive Vorbeugung hat es schwer  wenn Unwissen über Erkrankungsursachen herrscht. Foto: CC0 (Stencil)

Krebsprävention: Bleibt ihr großes Potential ungenutzt?

Krebs verbreitet Furcht und Schrecken. Laut einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung der Krankenkasse DAK-Gesundheit haben 68 Prozent der Deutschen in Bezug auf Krankheiten am meisten Angst vor einem bösartigen Tumor. Dabei wären über ein Drittel aller Neuerkrankungen vermeidbar – würde das Potenzial der Prävention voll ausgeschöpft. Doch effektive Vorbeugung hat es schwer, solange das Wissen über die Ursachen von Krebs in der Bevölkerung gering ist.

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Im Interview erklärt die biomedizinische Forscherin Prof. Dr. Dorothee von Laer  was onkolytische Viren sind und wie sie Tumoren zerstören können. Foto: CC0 (Stencil)

Präzisionsonkologie: Neue Therapiechancen gegen Krebs

Ein Krebsmedikament, wirksam gegen solide Tumore, unabhängig von ihrer Lokalisation? Die Voraussetzung dafür ist, dass der Tumor über bestimmte genetische Merkmale verfügt, die ihn antreiben. Seit ein paar Jahren weiß man: Genfusionen können so etwas sein. Hier will die Präzisionsonkologie ansetzen. Sie steht für neue Therapiechancen, die es so vorher nicht gegeben hat.

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Zwei Beispiele: Australien macht vor  wie man mit Programmen die Gesundheit von Menschen erheblich verbessern kann. Eine Blaupause für Deutschland? / Foto: Stencil - CC0

Australien: Gesundheitsprogramme mit großer Wirkung

Medizinischer Fortschritt kann das Leben von Patientinnen und Patienten nur verbessern, wenn er auch bei ihnen ankommt. Was nutzen neue Medikamente oder Impfstoffe, wenn sie die Menschen nicht oder nicht in ausreichendem Maße erreichen? Dass das auch in Deutschland ein Thema sein kann, zeigt ein Blick ans andere Ende der Welt. Australien macht vor, wie man mit konzertierten Aktionen und Gesundheitsprogrammen die Gesundheit von Menschen erheblich verbessern kann. Eine Blaupause für Deutschland?

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Krebs: Immer mehr immunonkologische Therapien in der Entwicklung

Weltweit befinden sich momentan 3.394 Immuntherapien gegen Krebs in der Entwicklung, schreibt das US-amerikanische Cancer Research Institute. Im Vergleich zum Vorjahr 2017 ist das ein Anstieg um 67 Prozent. Dies verdeutlicht den „beispiellosen Enthusiasmus und das Engagement auf diesem Fachgebiet”, sagt die Wissenschaftlerin Jill O’Donnell-Tormey.

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Bei Mukoviszidose konnten in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt werden. Wird eines Tages eine Heilung möglich sein? / Foto: ©iStock.com/spukkato (Siam Pukkato)

Leukämien: Verschiedene Strategien für höhere Heilungsraten

Bei der Behandlung der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) hat es in den vergangenen Jahrzehnten große Fortschritte gegeben. Neben der klassischen Chemotherapie und der Stammzelltransplantation gibt es heute eine ganze Palette verschiedener Medikamente und neuer Medikamentenklassen, die alle ein Ziel verfolgen: die Heilungsraten von Menschen mit ALL zu erhöhen.

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Zielgerichtete Therapie: Krebs ist nicht Krebs

Zunehmendes Wissen über Krankheitsmechanismen führt zu zielgerichteteren Therapien. Dies zeigen drei Beispiele aus der Onkologie: Bei dem nichtkleinzelligen Lungen-, beim Brust- und Darmkrebs sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten die Patientengruppen immer kleinteiliger geworden. „Heutzutage gibt es je nach Erkrankungsart bzw. Diagnose ein differenziertes Therapiespektrum“, schreibt das Beratungsunternehmen IQVIA dazu.

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Krebslast steigt – besonders in Europa

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet mit 4,2 Millionen neuen Krebsfällen in Europa im Jahr 2018. Im Vergleich zu anderen Kontinenten ist Europa überproportional von Tumorerkrankungen betroffen.

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Laut des weltweiten Netzwerkes „Lymphoma Coalition“ gibt es im Bereich der bösartigen Lymphome über 80 verschiedene Erkrankungstypen. Das stellt die Forschung vor große Herausforderungen. Denn jeder von ihnen verlangt nach einem eigenen Therapieansatz. Davon lassen sich die Pharmafirmen jedoch nicht entmutigen: Seit 2013 wurden weltweit neun Wirkstoffe gegen diverse Lymphome zugelassen, wie aus einem Bericht des Beratungsunternehmens IQVIA hervorgeht.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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