In den vergangenen Jahren sind viele zielgerichtete Therapien gegen Lungenkrebs in die Versorgung gekommen. Aber ein Drittel der Patient:innen, für die die Therapien in Frage kommen, erhält sie nicht. Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Wolf. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Lungenkrebs: Zwischen Fortschritten und Versorgungslücken

Die Behandlung von Lungenkrebs ist ein „sehr dynamisches Feld“, sagt der Lungenkrebsexperte Professor Dr. Jürgen Wolf aus Köln. In den vergangenen Jahren sind viele neue, zielgerichtete Therapien in die Versorgung gekommen. Aber ein Drittel der Patient:innen, für die die Therapien in Frage kommen, erhält sie nicht. Ein Interview.

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„#DeutschlandErkenntSepsis“ - wie und weshalb diese drei Worte viele Menschenleben retten könnten, das wurde bei einer Veranstaltung in Berlin deutlich. Foto: iStock.com/Keikona

„Sepsis ist ein Notfall“

In Berlin startete jetzt die Initiative: „#DeutschlandErkenntSepsis“. Ziel ist es, jedes Jahr in Deutschland bis zu 20.000 Menschenleben zu retten. Wie das gelingen könnte, wurde bei der Eröffnungs-Veranstaltung deutlich.

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Wie lässt sich radioaktive Strahlung möglichst zielgerichtet und schonend gegen Krebs nutzen? Auf diese Frage findet die Wissenschaft immer mehr Antworten. Eine lautet: Radioligandentherapie. Foto: ©iStock.com/CIPhotos

Strahlentherapie bei Krebs: Präzise und zielgerichtet

Radioaktive Strahlen können Zellen zerstören. Diese Erkenntnis aus dem 19. Jahrhundert ist die Basis für eine Art der Krebs-Behandlung, die schon seit langer Zeit Standard bei bestimmten bösartigen Tumoren ist: die Strahlentherapie. Allerdings zieht sie in der Regel auch gesundes Gewebe in Mitleidenschaft. Wie lässt sich das Potenzial radioaktiver Strahlung zielgerichteter und schonender einsetzen? Inzwischen finden Wissenschaftler:innen darauf immer mehr Antworten. Eine lautet: Radioligandentherapie.

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Die Zahl der in Deutschland durchgeführten klinischen Studien für neue Arzneimittel sinkt. Das Problem ist hausgemacht. Foto: ©iStock.com/YurolaitsAlbert

Klinische Studien: Deutschland nicht mehr vorne

Die Zahl der in Deutschland durchgeführten klinischen Studien für neue Arzneimittel sinkt. Gleichzeitig entdecken andere Länder den Nutzen solcher Studien für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Und für die Patient:innen, die früh von innovativen Therapien profitieren können. Dabei sind die Voraussetzungen hierzulande eigentlich sehr gut. Das Problem ist hausgemacht.

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Über gesundheitliche Folgen der Klimakrise sprachen medizinische Expert:innen beim „Gesundheitskongress des Westens“. Foto: ©iStock.com/Jatuporn Tansirimas

Wie sich die Klimakrise auf die Gesundheit auswirkt

„Klimawandel: Verstärker für aktuelle und Auslöser für neue Krankheiten?“ Über diese rhetorische Frage sprachen beim Gesundheitskongress des Westens in Köln eine Umweltmedizinerin, ein Hausarzt und der Geschäftsführer von KLUG e. V., der deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit. Mehr Allergien, neue Krankheitsbilder wie „Gewitter-Asthma“, Hitzetote – das ist kein Zukunftsszenario, sondern Gegenwart.

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„Deutsche erkranken immer häufiger an Asthma, COPD oder Lungenkrebs“, meldet eine Fachgesellschaft. Foto: ©iStock.com/mi-viri

Lungen- und Atemwegserkrankungen: Alle 4 Minuten stirbt ein Mensch in Deutschland

Von einer enormen Herausforderung für das „gesamte Gesundheits- und Versicherungswesen“ spricht die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP): Die „Häufigkeit der meisten Lungenerkrankungen“ nimmt zu, „teilweise stark.“ Das geht aus dem „Weißbuch Lunge 2023“ hervor. Es enthält Hochrechnungen auf Basis der Daten von 8,8 Millionen Versicherten – und ist somit eine „einzigartige Entscheidungshilfe für Politik und Gesundheitswesen“, heißt es.

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Wie erleben Menschen mit Multipler Sklerose ihre Erkrankung? Eine vom Pharmaunternehmen Novartis initiierte Umfrage brachte Überraschendes zutage. Foto: ©iStock.com/Shidlovski

Multiple Sklerose: Betroffene decken Versorgungslücken auf

Wie erleben Menschen mit Multipler Sklerose (MS) ihre Erkrankung? Wie nehmen sie das Fortschreiten der Krankheit wahr? Und welche Auswirkungen hat das auf die Beratung der Patient:innen und die Therapieentscheidungen? Eine vom forschenden Pharmaunternehmen Novartis initiierte Umfrage brachte Überraschendes zutage. Ein Gespräch mit Dr. Katrin Schuh von Novartis.

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Die „Nationale Dekade gegen Krebs“ will die Kräfte aller relevanten Akteur:innen im Kampf gegen Krebs bündeln. Ein Gespräch mit Dr. Christian Macher von Gilead Sciences Deutschland. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Krebs besiegen? Nur gemeinsam

Die „Nationale Dekade gegen Krebs“ will die Kräfte aller relevanten Akteur:innen in Deutschland im Kampf gegen Krebs bündeln. So sollen „künftig möglichst viele Neuerkrankungen verhindert werden und Betroffene ein besseres Leben führen können“, heißt es auf der Webseite. Im Gespräch erklärt Dr. Christian Macher, General Manager von Gilead Sciences Deutschland, warum die Initiative so wichtig ist.

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Die COVID-19-Pandemie hat große Löcher in Routine-Impfprogramme weltweit gerissen. Diese Löcher gilt es zu stopfen – es geht wahrlich um Leben und Tod. Foto: ©World Health Organization

Impfen: Auf großer Aufholjagd

Es geht um Leben und Tod. Das ist keine Übertreibung: Zahlreiche Kinder weltweit haben in Folge der COVID-19-Pandemie wichtige Routine-Impfungen nicht erhalten – sie sind vielen gefährlichen Krankheiten mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert. Das gilt es zu ändern – um Leid zu verhindern, das gar nicht sein müsste.

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Im Jahr 2011 kommt die erste immunologisch wirksame Substanz in die Versorgung. Diese Wirkstoffe haben gerade beim Lungenkrebs für einen „sensationellen Fortschritt“ gesorgt. Aber viele Patient:innen profitieren nicht. Foto: ©Johannes Jost

Immunonkologie: Ein „sensationeller Fortschritt“

Das Jahr 2011 markiert einen Wendepunkt in der Krebsbehandlung. Die erste immunologisch wirksame Substanz kommt in die reguläre Versorgung. Diese Wirkstoffe haben gerade beim Lungenkrebs für enorme Fortschritte gesorgt. Aber viele Patient:innen profitieren davon nicht. Strukturelle Hürden bremsen den Fortschritt aus. Das war Thema auf einem Forum, das die Stiftung Immunonkologie des forschenden Pharmaunternehmens Bristol Myers Squibb veranstaltet hat.

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In den vergangenen Jahren sind viele zielgerichtete Therapien gegen Lungenkrebs in die Versorgung gekommen. Aber ein Drittel der Patient:innen, für die die Therapien in Frage kommen, erhält sie nicht. Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Wolf. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Lungenkrebs: Zwischen Fortschritten und Versorgungslücken

Die Behandlung von Lungenkrebs ist ein „sehr dynamisches Feld“, sagt der Lungenkrebsexperte Professor Dr. Jürgen Wolf aus Köln. In den vergangenen Jahren sind viele neue, zielgerichtete Therapien in die Versorgung gekommen. Aber ein Drittel der Patient:innen, für die die Therapien in Frage kommen, erhält sie nicht. Ein Interview.

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„#DeutschlandErkenntSepsis“ - wie und weshalb diese drei Worte viele Menschenleben retten könnten, das wurde bei einer Veranstaltung in Berlin deutlich. Foto: iStock.com/Keikona

„Sepsis ist ein Notfall“

In Berlin startete jetzt die Initiative: „#DeutschlandErkenntSepsis“. Ziel ist es, jedes Jahr in Deutschland bis zu 20.000 Menschenleben zu retten. Wie das gelingen könnte, wurde bei der Eröffnungs-Veranstaltung deutlich.

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Wie lässt sich radioaktive Strahlung möglichst zielgerichtet und schonend gegen Krebs nutzen? Auf diese Frage findet die Wissenschaft immer mehr Antworten. Eine lautet: Radioligandentherapie. Foto: ©iStock.com/CIPhotos

Strahlentherapie bei Krebs: Präzise und zielgerichtet

Radioaktive Strahlen können Zellen zerstören. Diese Erkenntnis aus dem 19. Jahrhundert ist die Basis für eine Art der Krebs-Behandlung, die schon seit langer Zeit Standard bei bestimmten bösartigen Tumoren ist: die Strahlentherapie. Allerdings zieht sie in der Regel auch gesundes Gewebe in Mitleidenschaft. Wie lässt sich das Potenzial radioaktiver Strahlung zielgerichteter und schonender einsetzen? Inzwischen finden Wissenschaftler:innen darauf immer mehr Antworten. Eine lautet: Radioligandentherapie.

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Die Zahl der in Deutschland durchgeführten klinischen Studien für neue Arzneimittel sinkt. Das Problem ist hausgemacht. Foto: ©iStock.com/YurolaitsAlbert

Klinische Studien: Deutschland nicht mehr vorne

Die Zahl der in Deutschland durchgeführten klinischen Studien für neue Arzneimittel sinkt. Gleichzeitig entdecken andere Länder den Nutzen solcher Studien für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Und für die Patient:innen, die früh von innovativen Therapien profitieren können. Dabei sind die Voraussetzungen hierzulande eigentlich sehr gut. Das Problem ist hausgemacht.

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Über gesundheitliche Folgen der Klimakrise sprachen medizinische Expert:innen beim „Gesundheitskongress des Westens“. Foto: ©iStock.com/Jatuporn Tansirimas

Wie sich die Klimakrise auf die Gesundheit auswirkt

„Klimawandel: Verstärker für aktuelle und Auslöser für neue Krankheiten?“ Über diese rhetorische Frage sprachen beim Gesundheitskongress des Westens in Köln eine Umweltmedizinerin, ein Hausarzt und der Geschäftsführer von KLUG e. V., der deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit. Mehr Allergien, neue Krankheitsbilder wie „Gewitter-Asthma“, Hitzetote – das ist kein Zukunftsszenario, sondern Gegenwart.

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„Deutsche erkranken immer häufiger an Asthma, COPD oder Lungenkrebs“, meldet eine Fachgesellschaft. Foto: ©iStock.com/mi-viri

Lungen- und Atemwegserkrankungen: Alle 4 Minuten stirbt ein Mensch in Deutschland

Von einer enormen Herausforderung für das „gesamte Gesundheits- und Versicherungswesen“ spricht die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP): Die „Häufigkeit der meisten Lungenerkrankungen“ nimmt zu, „teilweise stark.“ Das geht aus dem „Weißbuch Lunge 2023“ hervor. Es enthält Hochrechnungen auf Basis der Daten von 8,8 Millionen Versicherten – und ist somit eine „einzigartige Entscheidungshilfe für Politik und Gesundheitswesen“, heißt es.

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Wie erleben Menschen mit Multipler Sklerose ihre Erkrankung? Eine vom Pharmaunternehmen Novartis initiierte Umfrage brachte Überraschendes zutage. Foto: ©iStock.com/Shidlovski

Multiple Sklerose: Betroffene decken Versorgungslücken auf

Wie erleben Menschen mit Multipler Sklerose (MS) ihre Erkrankung? Wie nehmen sie das Fortschreiten der Krankheit wahr? Und welche Auswirkungen hat das auf die Beratung der Patient:innen und die Therapieentscheidungen? Eine vom forschenden Pharmaunternehmen Novartis initiierte Umfrage brachte Überraschendes zutage. Ein Gespräch mit Dr. Katrin Schuh von Novartis.

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Die „Nationale Dekade gegen Krebs“ will die Kräfte aller relevanten Akteur:innen im Kampf gegen Krebs bündeln. Ein Gespräch mit Dr. Christian Macher von Gilead Sciences Deutschland. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Krebs besiegen? Nur gemeinsam

Die „Nationale Dekade gegen Krebs“ will die Kräfte aller relevanten Akteur:innen in Deutschland im Kampf gegen Krebs bündeln. So sollen „künftig möglichst viele Neuerkrankungen verhindert werden und Betroffene ein besseres Leben führen können“, heißt es auf der Webseite. Im Gespräch erklärt Dr. Christian Macher, General Manager von Gilead Sciences Deutschland, warum die Initiative so wichtig ist.

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Die COVID-19-Pandemie hat große Löcher in Routine-Impfprogramme weltweit gerissen. Diese Löcher gilt es zu stopfen – es geht wahrlich um Leben und Tod. Foto: ©World Health Organization

Impfen: Auf großer Aufholjagd

Es geht um Leben und Tod. Das ist keine Übertreibung: Zahlreiche Kinder weltweit haben in Folge der COVID-19-Pandemie wichtige Routine-Impfungen nicht erhalten – sie sind vielen gefährlichen Krankheiten mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert. Das gilt es zu ändern – um Leid zu verhindern, das gar nicht sein müsste.

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Im Jahr 2011 kommt die erste immunologisch wirksame Substanz in die Versorgung. Diese Wirkstoffe haben gerade beim Lungenkrebs für einen „sensationellen Fortschritt“ gesorgt. Aber viele Patient:innen profitieren nicht. Foto: ©Johannes Jost

Immunonkologie: Ein „sensationeller Fortschritt“

Das Jahr 2011 markiert einen Wendepunkt in der Krebsbehandlung. Die erste immunologisch wirksame Substanz kommt in die reguläre Versorgung. Diese Wirkstoffe haben gerade beim Lungenkrebs für enorme Fortschritte gesorgt. Aber viele Patient:innen profitieren davon nicht. Strukturelle Hürden bremsen den Fortschritt aus. Das war Thema auf einem Forum, das die Stiftung Immunonkologie des forschenden Pharmaunternehmens Bristol Myers Squibb veranstaltet hat.

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