Schlagwort: Pharmaforschung

Die digitale Transformation in der Medizin bietet für die Erforschung neuer Arzneimittel eine Riesenchance. Ein Gespräch mit dem Versorgungsforscher Prof. Dr. Klaus Nagels. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Patientenzentriert, digital, evidenzbasiert: Arzneimittelforschung neu denken

Die digitale Transformation in der Medizin bietet für die breite Erforschung neuer Arzneimittel eine Riesenchance und kann ihre Entwicklung effizienter, aber auch patientenzentriert breiter und schneller machen. Die Translation von neuen Erkenntnissen in die Versorgung kann so schneller und umfassender gelingen. Auch die Rückkopplung in die Arzneimittelforschung erhöht die Chance auf optimale Versorgung. Deshalb müssen die Chancen der Digitalisierung jetzt voll genutzt werden, zumal es anders als in der Vergangenheit keine technischen Restriktionen mehr gibt. Auch erforderliche Ressourcen sind vorhanden. Wir können eine Verzögerung der ethischen Translation von Erkenntnissen in den Versorgungsalltag weder begründen noch tolerieren, sagt Professor Dr. Dr. Klaus Nagels, Lehrstuhlinhaber für Medizinmanagement und Versorgungsforschung an der Uni Bayreuth. Er plädiert für ein neues Denken in der Arzneimittelforschung.

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Das vom Bundestag abgesegnete GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird langfristig Folgen haben, deren Tragweite noch gar nicht abzuschätzen ist. Ein Kommentar. Foto: ©iStock.com/inkoly

GKV-Spargesetz: Ein Gesetz mit unbekannten Folgen

Das vom Bundestag abgesegnete GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird langfristig Folgen haben, deren Tragweite noch gar nicht abzuschätzen ist. Es sind nicht nur Pharmaunternehmen, die glauben, dass es die Versorgung mit innovativen Arzneimitteln in Deutschland verschlechtern wird. Ein Kommentar von Florian Martius.

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In Europa soll es bald einen „Raum für Gesundheitsdaten für Menschen und Wissenschaft“ geben – wir haben mit einem Experten darüber gesprochen, was es mit diesem Raum auf sich hat. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Europäischer Raum für Gesundheitsdaten: Ein Schub für Gesundheitsversorgung, Forschung, Digitalisierung

Die Europäische Union hat die Einführung eines „European Health Data Space“, kurz EHDS, beschlossen – also eines europäischen Raumes für Gesundheitsdaten. Wir haben mit dem auf EU-Recht spezialisierten Anwalt Dr. Martin Vocks (GvW Graf von Westphalen) aus Berlin über Inhalte und Potenziale dieses Datenraums gesprochen – und darüber, wie er sich auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens auswirkt.

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Bei der Behandlung von seltenen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Doch der soll jetzt der Hahn abgedreht werden. Expert:innen sind alarmiert. Foto: ©Alexion

Orphan Drugs: Innovationsfeindlichkeit per Gesetz?

Bei der Behandlung von seltenen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Der Grund: Eine Politik der Vorfahrt für Innovationen. Doch der soll jetzt der Hahn abgedreht werden, wenn der Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes (GKV-FinStG) diese Woche verabschiedet wird. Expert:innen sind alarmiert, Betroffene verunsichert.

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Mit dem Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Foto: ©iStock.com/ipopba

Das GKV-Spargesetz: Ein Entwurf, den keiner mag

Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Das besagt, dass kein Gesetz das Parlament so verlässt, wie es eingebracht wird. Das wurde auf einer Podiumsdiskussion des Tagesspiegels deutlich.

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Die Sparpläne der Bundesregierung bedrohen akut die Versorgung der Patient:innen in Deutschland mit Arzneimittelinnovationen. Foto: ©iStock.com/Panuwat Sikham

Innovative Arzneimittel: Versorgung der Menschen in Deutschland in Gefahr

Es betrifft alle Menschen in Deutschland: Die jüngsten Sparpläne der Politik bedrohen akut die Versorgung der Bundesbürger:innen mit innovativen Arzneimitteln. Das sagen Fachleute aus der Pharmabranche. Das sagen zahlreiche Mediziner:innen. Wird das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in seiner jetzigen Form Realität, wird es den Zugang der Patient:innen zu wirksamen, neuen Medikamenten erschweren – und medizinischen Fortschritt im Keim ersticken.

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Die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen sind ein Frontalangriff gegen Arzneimittelinnovationen. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: iStock.com / gorodenkoff

GKV-Spargesetz: Frontalangriff auf die Medizin von morgen

In der Summe sind die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen gegen die Pharmaindustrie ein Frontalangriff auf innovative Arzneimitteltherapien. Wer glaubt, hier ginge es lediglich um die Bilanzen großer Konzerne, irrt. Die Botschaft, die die Regierung sendet, lautet: Forschende Spitzenmedizin „Made in Germany“ ist nicht gewollt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Im Interview spricht Christiane Denzel, Alexion Pharma Deutschland, über die Herausforderungen bei der Entwicklung von Orphan Drugs. Foto: ©iStock.com/Igor Kutyaev

Forschung bei seltenen Erkrankungen: „Wir sind sehr weit gekommen“

Sie hat mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung in der klinischen Forschung, davon über 15 Jahre im Bereich von seltenen Krankheiten: Christiane Denzel, Head of Country Operations bei Alexion Pharma Deutschland, weiß nur zu gut, wie groß die Herausforderungen bei der Entwicklung von sogenannten Orphan Drugs sind. Doch es tut sich viel – auch seitens der pharmazeutischen Firmen.

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Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Foto: © iStock.com/Andrii Yalanskyi

GKV-Spargesetz: So teuer kann sparen sein

Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Nicht nur die Pharmaindustrie wettert dagegen. Auch aus Bayern gibt es Gegenwind. Sein Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht durch die Pläne der Ampelkoalition den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Das erklärte er bei einer Veranstaltung der Pharmainitiative Bayern.

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Am 13. September ist Welt-Sepsis-Tag. Sepsis tötet 11 Millionen Menschen jedes Jahr. In Folge von COVID-19 sind es vermutlich noch viel mehr. Foto: ©iStock.com/Elena Merkulova

End Sepsis: Leiser Killer, unterschätzte Gefahr

10 Jahre ist es her, dass der Welt-Sepsis-Tag am 13. September zum ersten Mal ins Leben gerufen wurde. Das Ziel von Organisationen wie der „Global Sepsis Alliance“ ist es, auf die Gefahr einer Sepsis und Missstände etwa in Prävention und Diagnostik aufmerksam zu machen. Denn noch immer sterben weltweit 11 Millionen Menschen pro Jahr an einer „Blutvergiftung“. Viele Fälle wären vermeidbar.

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Die digitale Transformation in der Medizin bietet für die Erforschung neuer Arzneimittel eine Riesenchance. Ein Gespräch mit dem Versorgungsforscher Prof. Dr. Klaus Nagels. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Patientenzentriert, digital, evidenzbasiert: Arzneimittelforschung neu denken

Die digitale Transformation in der Medizin bietet für die breite Erforschung neuer Arzneimittel eine Riesenchance und kann ihre Entwicklung effizienter, aber auch patientenzentriert breiter und schneller machen. Die Translation von neuen Erkenntnissen in die Versorgung kann so schneller und umfassender gelingen. Auch die Rückkopplung in die Arzneimittelforschung erhöht die Chance auf optimale Versorgung. Deshalb müssen die Chancen der Digitalisierung jetzt voll genutzt werden, zumal es anders als in der Vergangenheit keine technischen Restriktionen mehr gibt. Auch erforderliche Ressourcen sind vorhanden. Wir können eine Verzögerung der ethischen Translation von Erkenntnissen in den Versorgungsalltag weder begründen noch tolerieren, sagt Professor Dr. Dr. Klaus Nagels, Lehrstuhlinhaber für Medizinmanagement und Versorgungsforschung an der Uni Bayreuth. Er plädiert für ein neues Denken in der Arzneimittelforschung.

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Das vom Bundestag abgesegnete GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird langfristig Folgen haben, deren Tragweite noch gar nicht abzuschätzen ist. Ein Kommentar. Foto: ©iStock.com/inkoly

GKV-Spargesetz: Ein Gesetz mit unbekannten Folgen

Das vom Bundestag abgesegnete GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird langfristig Folgen haben, deren Tragweite noch gar nicht abzuschätzen ist. Es sind nicht nur Pharmaunternehmen, die glauben, dass es die Versorgung mit innovativen Arzneimitteln in Deutschland verschlechtern wird. Ein Kommentar von Florian Martius.

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In Europa soll es bald einen „Raum für Gesundheitsdaten für Menschen und Wissenschaft“ geben – wir haben mit einem Experten darüber gesprochen, was es mit diesem Raum auf sich hat. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Europäischer Raum für Gesundheitsdaten: Ein Schub für Gesundheitsversorgung, Forschung, Digitalisierung

Die Europäische Union hat die Einführung eines „European Health Data Space“, kurz EHDS, beschlossen – also eines europäischen Raumes für Gesundheitsdaten. Wir haben mit dem auf EU-Recht spezialisierten Anwalt Dr. Martin Vocks (GvW Graf von Westphalen) aus Berlin über Inhalte und Potenziale dieses Datenraums gesprochen – und darüber, wie er sich auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens auswirkt.

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Bei der Behandlung von seltenen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Doch der soll jetzt der Hahn abgedreht werden. Expert:innen sind alarmiert. Foto: ©Alexion

Orphan Drugs: Innovationsfeindlichkeit per Gesetz?

Bei der Behandlung von seltenen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Der Grund: Eine Politik der Vorfahrt für Innovationen. Doch der soll jetzt der Hahn abgedreht werden, wenn der Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes (GKV-FinStG) diese Woche verabschiedet wird. Expert:innen sind alarmiert, Betroffene verunsichert.

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Mit dem Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Foto: ©iStock.com/ipopba

Das GKV-Spargesetz: Ein Entwurf, den keiner mag

Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Das besagt, dass kein Gesetz das Parlament so verlässt, wie es eingebracht wird. Das wurde auf einer Podiumsdiskussion des Tagesspiegels deutlich.

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Die Sparpläne der Bundesregierung bedrohen akut die Versorgung der Patient:innen in Deutschland mit Arzneimittelinnovationen. Foto: ©iStock.com/Panuwat Sikham

Innovative Arzneimittel: Versorgung der Menschen in Deutschland in Gefahr

Es betrifft alle Menschen in Deutschland: Die jüngsten Sparpläne der Politik bedrohen akut die Versorgung der Bundesbürger:innen mit innovativen Arzneimitteln. Das sagen Fachleute aus der Pharmabranche. Das sagen zahlreiche Mediziner:innen. Wird das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in seiner jetzigen Form Realität, wird es den Zugang der Patient:innen zu wirksamen, neuen Medikamenten erschweren – und medizinischen Fortschritt im Keim ersticken.

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Die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen sind ein Frontalangriff gegen Arzneimittelinnovationen. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: iStock.com / gorodenkoff

GKV-Spargesetz: Frontalangriff auf die Medizin von morgen

In der Summe sind die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen gegen die Pharmaindustrie ein Frontalangriff auf innovative Arzneimitteltherapien. Wer glaubt, hier ginge es lediglich um die Bilanzen großer Konzerne, irrt. Die Botschaft, die die Regierung sendet, lautet: Forschende Spitzenmedizin „Made in Germany“ ist nicht gewollt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Im Interview spricht Christiane Denzel, Alexion Pharma Deutschland, über die Herausforderungen bei der Entwicklung von Orphan Drugs. Foto: ©iStock.com/Igor Kutyaev

Forschung bei seltenen Erkrankungen: „Wir sind sehr weit gekommen“

Sie hat mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung in der klinischen Forschung, davon über 15 Jahre im Bereich von seltenen Krankheiten: Christiane Denzel, Head of Country Operations bei Alexion Pharma Deutschland, weiß nur zu gut, wie groß die Herausforderungen bei der Entwicklung von sogenannten Orphan Drugs sind. Doch es tut sich viel – auch seitens der pharmazeutischen Firmen.

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Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Foto: © iStock.com/Andrii Yalanskyi

GKV-Spargesetz: So teuer kann sparen sein

Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Nicht nur die Pharmaindustrie wettert dagegen. Auch aus Bayern gibt es Gegenwind. Sein Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht durch die Pläne der Ampelkoalition den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Das erklärte er bei einer Veranstaltung der Pharmainitiative Bayern.

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Am 13. September ist Welt-Sepsis-Tag. Sepsis tötet 11 Millionen Menschen jedes Jahr. In Folge von COVID-19 sind es vermutlich noch viel mehr. Foto: ©iStock.com/Elena Merkulova

End Sepsis: Leiser Killer, unterschätzte Gefahr

10 Jahre ist es her, dass der Welt-Sepsis-Tag am 13. September zum ersten Mal ins Leben gerufen wurde. Das Ziel von Organisationen wie der „Global Sepsis Alliance“ ist es, auf die Gefahr einer Sepsis und Missstände etwa in Prävention und Diagnostik aufmerksam zu machen. Denn noch immer sterben weltweit 11 Millionen Menschen pro Jahr an einer „Blutvergiftung“. Viele Fälle wären vermeidbar.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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