Schlagwort: Pharmaforschung

Wir haben mit Ärztin und Diplomingenieurin Prof. Sylvia Thun über den Stand der Digitalisierung im Gesundheitswesen gesprochen – und kamen zu erstaunlichen Erkenntnissen. Foto: ©iStock.com/ipopba

Digitale Medizin: „Kopf im Sand“

Leicht gesagt, schwer umgesetzt: „Wir müssen die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben“. So lautet eine der häufigsten Forderungen von Gesundheitsexpert:innen. Doch was bedeutet das? Welche Schritte sind notwendig und was wurde bereits erreicht? Wohl kaum jemand kann das besser beantworten als Prof. Dr. Sylvia Thun, Professorin für Digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH).

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Die intelligente Nutzung von Gesundheitsdaten hat das Potenzial, die Medizin besser zu machen. Das zeigt ein Projekt, das AstraZeneca gestartet hat. Foto: ©iStock.com/ipopba

Aus Gesundheitsdaten medizinischen Fortschritt machen

Die intelligente Nutzung von Gesundheitsdaten hat das Potenzial, die Medizin besser zu machen. Doch solche Daten werden in Deutschland zu wenig genutzt. AstraZeneca Deutschland hat deshalb zusammen mit der GWQ ServicePlus AG ein Projekt gestartet, um zu beweisen, dass gemeinsam entwickelte Analyse- und KI-Modelle eine bessere Versorgung von Menschen mit Asthma oder Leukämie möglich machen können.

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Biopharmazeutische Medikamente: Eine „Erfolgsgeschichte“

Biopharmazeutische Medikamente werden immer wichtiger für die Patient:innen und den Standort Deutschland. Das zeigt der „Biotech-Report 2022“ der Managementberatung Boston Consulting Group (BCG) und des Pharmaverbands vfa bio. Demnach hat sich die Zahl der zugelassenen Präparate seit 2011 fast verdoppelt – auf 362. Darunter sind zum Beispiel COVID-19-Impfstoffe oder „Orphan Drugs“ gegen seltene Erkrankungen.

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Es braucht kreative und unbürokratische Lösungen im Kampf gegen Hepatitis C und andere sexuell übertragbare Krankheiten – es bleibt viel zu tun. Foto: ©iStock.com/Rowr

Wie Hepatitis eliminiert werden könnte

Mehr Prävention, bessere Früherkennung, schnelle, wirksame Therapie für möglichst alle Infizierten: Die Bundesregierung verfolgt seit 2016 die „BIS 2030“-Strategie zur Eindämmung von Hepatitis B und C sowie von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Insbesondere bei Hepatitis C ist noch viel zu tun, um die hochgesteckten Ziele zu erreichen – obwohl es schon heute wirksame Therapien gibt.

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Die Debatte um die desolaten Finanzen der GKV lässt es erahnen: Im deutschen Gesundheitswesen rappelt es gehörig. Doch für echte Reformen fehlt das Geld. Foto: ©iStock.com/ipopba

Braucht das Gesundheitssystem eine Zeitenwende?

Die Debatte um die desolaten Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) lässt es erahnen: Im deutschen Gesundheitswesen rappelt es gehörig. Im Dreieck zwischen medizinischem Fortschritt, demographischer Entwicklung und digitaler Transformation ist langfristig eine qualitativ hochwertige Versorgung von Patient:innen gefährdet. Hinzu kommt: Auch ohne diese Entwicklungen leistet sich Deutschland seit Jahrzehnten ein System, das deutlich effizienter sein könnte.

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Der Beitrag der Pharmaunternehmen zum GKV-Spargesetz hat sich gegenüber der ersten Ankündigung mehr als verdoppelt. Das soll „Mehr Fortschritt wagen“ sein? Foto: ©iStock.com/ipopba

Deutschland fördert Braunkohle, aber keine Spitzenforschung

Scheibchenweise kommt es ans Licht: Der Beitrag der Pharmaunternehmen zum geplanten GKV-Spargesetz des Bundesgesundheitsministeriums hat sich gegenüber der ersten Ankündigung mehr als verdoppelt. Damit werden einer Hightech-Branche, die wie kaum eine andere für Spitzenforschung steht, massiv Investitionsgelder entzogen. Vor diesem Hintergrund klingt das im Koalitionsvertrag versprochene „Mehr Fortschritt wagen“ wie eine Drohung. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Präzisionsdiagnostik  Immuntherapien  Impfungen: Viele neue Verfahren geben Hoffnung  dass die Medizin Krebs künftig noch besser Einhalt gebieten kann. Foto: Pharma Fakten vom Vision Zero Kongress 2022.

„Gänsehaut“: Was sich in der Krebsbekämpfung alles tut

Eine Welt, in der niemand mehr an Krebs sterben muss? Es ist eine große Vision. Prävention spielt dabei eine entscheidende Rolle – um einen Tumor von vornherein zu verhindern. Das funktioniert nicht immer: Dann braucht es präzise Diagnostik-Verfahren und Therapeutika, welche die Erkrankung langfristig in ihre Schranken weisen. Das Motto der Forschung: „Geht nicht“ gibt es nicht.

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So wird medizinischer Fortschritt greifbar: Pfizer hat eine Website konzipiert  über die Leser:innen „scrollen“ können  um zu erfahren  was sich seit 1900 getan hat. Foto: ©iStock.com/Panuwat Sikham

Mehr Leben, mehr Gesundheit: Vom Nutzen der Medizin

Ein Kind hat Diabetes Typ 1? Dann erhält es Insulin. Eine Frau leidet unter einer bakteriellen Blasenentzündung? Es gibt Antibiotika. Ein Mann mit Bluthochdruck – bekommt blutdrucksenkende Medikamente. Und rund 30 Erkrankungen können durch Impfungen vermieden werden. Das ist im Deutschland des 21. Jahrhunderts selbstverständlich – den medizinischen Fortschritt der vergangenen Jahrzehnte machen wir uns kaum bewusst. Genauso wie den in der Zukunft: Die Medizin von Morgen wird individuell, hochtechnisch, hochdifferenziert. Das forschende Pharmaunternehmen Pfizer hat daher ein „Scrollytelling“ konzipiert: Indem die Leser:innen über eine Website „scrollen“, erfahren sie, was sich seit 1900 getan hat. So wird der Nutzen der Medizin greifbar.

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Wir haben mit Ärztin und Diplomingenieurin Prof. Sylvia Thun über den Stand der Digitalisierung im Gesundheitswesen gesprochen – und kamen zu erstaunlichen Erkenntnissen. Foto: ©iStock.com/ipopba

Digitale Medizin: „Kopf im Sand“

Leicht gesagt, schwer umgesetzt: „Wir müssen die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben“. So lautet eine der häufigsten Forderungen von Gesundheitsexpert:innen. Doch was bedeutet das? Welche Schritte sind notwendig und was wurde bereits erreicht? Wohl kaum jemand kann das besser beantworten als Prof. Dr. Sylvia Thun, Professorin für Digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH).

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Die intelligente Nutzung von Gesundheitsdaten hat das Potenzial, die Medizin besser zu machen. Das zeigt ein Projekt, das AstraZeneca gestartet hat. Foto: ©iStock.com/ipopba

Aus Gesundheitsdaten medizinischen Fortschritt machen

Die intelligente Nutzung von Gesundheitsdaten hat das Potenzial, die Medizin besser zu machen. Doch solche Daten werden in Deutschland zu wenig genutzt. AstraZeneca Deutschland hat deshalb zusammen mit der GWQ ServicePlus AG ein Projekt gestartet, um zu beweisen, dass gemeinsam entwickelte Analyse- und KI-Modelle eine bessere Versorgung von Menschen mit Asthma oder Leukämie möglich machen können.

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Biopharmazeutische Medikamente: Eine „Erfolgsgeschichte“

Biopharmazeutische Medikamente werden immer wichtiger für die Patient:innen und den Standort Deutschland. Das zeigt der „Biotech-Report 2022“ der Managementberatung Boston Consulting Group (BCG) und des Pharmaverbands vfa bio. Demnach hat sich die Zahl der zugelassenen Präparate seit 2011 fast verdoppelt – auf 362. Darunter sind zum Beispiel COVID-19-Impfstoffe oder „Orphan Drugs“ gegen seltene Erkrankungen.

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Es braucht kreative und unbürokratische Lösungen im Kampf gegen Hepatitis C und andere sexuell übertragbare Krankheiten – es bleibt viel zu tun. Foto: ©iStock.com/Rowr

Wie Hepatitis eliminiert werden könnte

Mehr Prävention, bessere Früherkennung, schnelle, wirksame Therapie für möglichst alle Infizierten: Die Bundesregierung verfolgt seit 2016 die „BIS 2030“-Strategie zur Eindämmung von Hepatitis B und C sowie von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Insbesondere bei Hepatitis C ist noch viel zu tun, um die hochgesteckten Ziele zu erreichen – obwohl es schon heute wirksame Therapien gibt.

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Die Debatte um die desolaten Finanzen der GKV lässt es erahnen: Im deutschen Gesundheitswesen rappelt es gehörig. Doch für echte Reformen fehlt das Geld. Foto: ©iStock.com/ipopba

Braucht das Gesundheitssystem eine Zeitenwende?

Die Debatte um die desolaten Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) lässt es erahnen: Im deutschen Gesundheitswesen rappelt es gehörig. Im Dreieck zwischen medizinischem Fortschritt, demographischer Entwicklung und digitaler Transformation ist langfristig eine qualitativ hochwertige Versorgung von Patient:innen gefährdet. Hinzu kommt: Auch ohne diese Entwicklungen leistet sich Deutschland seit Jahrzehnten ein System, das deutlich effizienter sein könnte.

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Der Beitrag der Pharmaunternehmen zum GKV-Spargesetz hat sich gegenüber der ersten Ankündigung mehr als verdoppelt. Das soll „Mehr Fortschritt wagen“ sein? Foto: ©iStock.com/ipopba

Deutschland fördert Braunkohle, aber keine Spitzenforschung

Scheibchenweise kommt es ans Licht: Der Beitrag der Pharmaunternehmen zum geplanten GKV-Spargesetz des Bundesgesundheitsministeriums hat sich gegenüber der ersten Ankündigung mehr als verdoppelt. Damit werden einer Hightech-Branche, die wie kaum eine andere für Spitzenforschung steht, massiv Investitionsgelder entzogen. Vor diesem Hintergrund klingt das im Koalitionsvertrag versprochene „Mehr Fortschritt wagen“ wie eine Drohung. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Präzisionsdiagnostik  Immuntherapien  Impfungen: Viele neue Verfahren geben Hoffnung  dass die Medizin Krebs künftig noch besser Einhalt gebieten kann. Foto: Pharma Fakten vom Vision Zero Kongress 2022.

„Gänsehaut“: Was sich in der Krebsbekämpfung alles tut

Eine Welt, in der niemand mehr an Krebs sterben muss? Es ist eine große Vision. Prävention spielt dabei eine entscheidende Rolle – um einen Tumor von vornherein zu verhindern. Das funktioniert nicht immer: Dann braucht es präzise Diagnostik-Verfahren und Therapeutika, welche die Erkrankung langfristig in ihre Schranken weisen. Das Motto der Forschung: „Geht nicht“ gibt es nicht.

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So wird medizinischer Fortschritt greifbar: Pfizer hat eine Website konzipiert  über die Leser:innen „scrollen“ können  um zu erfahren  was sich seit 1900 getan hat. Foto: ©iStock.com/Panuwat Sikham

Mehr Leben, mehr Gesundheit: Vom Nutzen der Medizin

Ein Kind hat Diabetes Typ 1? Dann erhält es Insulin. Eine Frau leidet unter einer bakteriellen Blasenentzündung? Es gibt Antibiotika. Ein Mann mit Bluthochdruck – bekommt blutdrucksenkende Medikamente. Und rund 30 Erkrankungen können durch Impfungen vermieden werden. Das ist im Deutschland des 21. Jahrhunderts selbstverständlich – den medizinischen Fortschritt der vergangenen Jahrzehnte machen wir uns kaum bewusst. Genauso wie den in der Zukunft: Die Medizin von Morgen wird individuell, hochtechnisch, hochdifferenziert. Das forschende Pharmaunternehmen Pfizer hat daher ein „Scrollytelling“ konzipiert: Indem die Leser:innen über eine Website „scrollen“, erfahren sie, was sich seit 1900 getan hat. So wird der Nutzen der Medizin greifbar.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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