Schlagwort: Pharmaforschung

Die deutsche Arzneimittelforschung ist Weltspitze, trotzdem verliert der Wissenschaftsstandort an Bedeutung. Die Probleme sind hausgemacht. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: ©iStock.com/Ojimorena

Arzneimittel: Der Gesetzgeber als Innovationsverhinderungsmaschine

Die deutsche medizinisch-wissenschaftliche Forschungslandschaft ist Weltspitze. In Kliniken und Universitäten, in Forschungsinstituten und Unternehmen arbeiten Menschen von Weltruf. Biotechnologie made in Germany? Ein Gütesiegel. Und die andere Seite? Die Umsetzung von medizinischer Innovation in die Praxis verläuft schleppend, als Standort für klinische Studien verlieren wir an Bedeutung. Und auch die Tatsache, dass neue Arzneimittel ständig als „zu teuer“ an die Wand geredet werden, hilft nicht. Im Gegenteil. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Warum „ausgerechnet“ Pharma? In einer Serie kommen Mitarbeiter:innen der Branche zu Wort. Heute: Dr. Angelika Imhof, Medizinische Direktorin bei BeiGene. Design: Pharma Fakten. Hintergrundbild: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Arbeiten in der Pharmabranche: Als medizinisches Sprachrohr

Das, was Dr. Angelika Imhof in ihrem Job leistet, bewirkt so einiges: Zwar behandelt die ehemalige Ärztin keine eigenen Patient:innen mehr; doch als Medizinische Direktorin für Deutschland und Österreich beim Biotechnologie-Unternehmen BeiGene kann sie trotzdem den Therapiealltag verändern – und dazu beitragen, das Leben von Menschen mit Krankheiten wie Krebs zu verbessern. Ein Interview.

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Mit welchen digitalen Innovationen lässt sich das Impfsystem von morgen stärken? Über diese Frage diskutierten Expert:innen beim Tagesspiegel-Impfgipfel in Berlin. Foto: ©iStock.com/Marina Demidiuk

Impfgipfel: Wie die Impfquoten bald steigen könnten

Impfgipfel beim Tagesspiegel: Zum vierten Mal trafen sich in Berlin ausgewiesene Impf-Expert:innen, um über die wichtigste und erfolgreichste Präventionsmaßnahme zu sprechen. Diesmal stand die Runde unter dem Motto: „Impfen. Digital: Mit innovativen Lösungen das Impfsystem von morgen stärken.“ Dabei wurde deutlich: Es lohnt sich, einen Blick nach Dänemark oder in einige deutsche Rucksackläden zu werfen. Denn dort finden sich Beispiele, wie sich die Impfquoten entscheidend steigern lassen – mit ganz einfachen Maßnahmen.

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Warum „ausgerechnet“ Pharma? In einer Serie kommen Mitarbeiter:innen der Branche zu Wort. Heute: Dr. Klaudia Lepka, Lead Medical Science Liaison Manager bei Alexion in Deutschland. Design: Pharma Fakten. Hintergrundbild: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Arbeiten in der Pharmabranche: Im Austausch mit Ärzt:innen

Von einer seltenen Erkrankung sind maximal 5 von 10.000 Menschen betroffen. Meist ist das Wissen begrenzt – Forschung, Diagnose und Therapie stellen eine besondere Herausforderung dar. Und weil es rund 6.000 bis 8.000 „rare diseases“ gibt, gilt: Kein Mensch kann jede von ihnen im Kopf haben oder die Symptome und Therapiemöglichkeiten kennen – auch Ärzt:innen nicht. Eine optimale Versorgung der Patient:innen braucht die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure. Dr. Klaudia Lepka geht daher als „Lead Medical Science Liaison Manager“ beim biopharmazeutischen Unternehmen Alexion in den direkten Austausch mit der Ärzteschaft – und informiert über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse.

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Notstand in der Pädiatrie? Klinikdirektor Prof. Dominik Schneider spricht im Interview über die drängendsten Probleme in der Kinder- und Jugendmedizin – Lösungsvorschläge inklusive. Foto: ©iStock.com/takasuu

Kinder und Jugendmedizin: „Wir stehen erst am Beginn einer Katastrophe“

Fiebrige Kinder, überfüllte Wartezimmer, manchmal auch fehlende Medikamente – für die Kinder- und Jugendmedizin beginnt jedes Jahr im Herbst die schwierigste Zeit des Jahres. Nicht selten ist von einem „Notstand“ die Rede. Doch ist das tatsächlich so? Was erwartet Eltern und Kinder in diesem Winter? Und welche Probleme brennen den Kinder- und Jugendärzt:innen ganz grundsätzlich unter den Nägeln? Darüber haben wir mit Prof. Dr. Dominik Schneider gesprochen, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Dortmund und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ).

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Warum „ausgerechnet“ Pharma? In einer Serie kommen Mitarbeiter:innen der Branche zu Wort. Heute: Dr. Frederic Kube, Digital Medical Program Lead Oncology Germany bei Pfizer. Foto: Design: Pharma Fakten. Hintergrundbild: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Arbeiten in der Pharmabranche: Das Gesundheitssystem von morgen mitgestalten

Von Patient:innen, über Ärzteschaft, bis hin zur Industrie: Das Gesundheitssystem hat viele Gesichter. Eines davon: Dr. Frederic Kube vom forschenden Pharmaunternehmen Pfizer. In seinem Job arbeitet der promovierte Mediziner mit den unterschiedlichsten Menschen zusammen, um gemeinsam die Gesundheitsversorgung in Deutschland besser zu machen. Langweilig wird ihm da nicht so schnell – es gibt viel zu tun.

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Bluthochdruck: Gefährlich und gefährlich unterschätzt

Dass Bluthochdruck gefährlich ist, ist bekannt. Trotzdem ist weltweit die Hälfte der Betroffenen nicht diagnostiziert. Viele weitere haben zwar eine Diagnose, aber sind nicht in Behandlung oder sind nicht richtig eingestellt. Die Folgen: Herzinfarkte, Schlaganfälle, frühzeitiger Tod. 1,3 Milliarden Menschen leiden weltweit unter Hypertonie – eine Verdopplung innerhalb von 30 Jahren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will gegensteuern: „Prävention und Therapie von Bluthochdruck sind machbar, kostengünstig und sicher“, heißt es im „Global Report on Hypertension.“

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Gen- und Zelltherapien revolutionieren die Medizin. Aber Deutschland leistet sich den Luxus, diesem Fortschritt erhebliche Hürden entgegenzusetzen. Foto: ©iStock.com/Sviatlana Lazarenka

Gen- und Zelltherapien: Vom Ausbremsen der „absoluten Zukunft“

Gen- und Zelltherapien revolutionieren die Medizin: 18 dieser neuartigen Arzneimittel sind in Europa bereits zugelassen, 15 davon sind Orphan Drugs – für Menschen mit seltenen Erkrankungen. Deutschland leistet sich den Luxus, diesem Fortschritt erhebliche Hürden entgegenzusetzen – zu Lasten der Patient:innen, aber auch zu Lasten des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes. Das war Thema auf einem parlamentarischen Frühstück, das die LAWG Deutschland durchgeführt hat – ein Zusammenschluss von 16 forschenden Pharmaunternehmen.

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Die deutsche Arzneimittelforschung ist Weltspitze, trotzdem verliert der Wissenschaftsstandort an Bedeutung. Die Probleme sind hausgemacht. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: ©iStock.com/Ojimorena

Arzneimittel: Der Gesetzgeber als Innovationsverhinderungsmaschine

Die deutsche medizinisch-wissenschaftliche Forschungslandschaft ist Weltspitze. In Kliniken und Universitäten, in Forschungsinstituten und Unternehmen arbeiten Menschen von Weltruf. Biotechnologie made in Germany? Ein Gütesiegel. Und die andere Seite? Die Umsetzung von medizinischer Innovation in die Praxis verläuft schleppend, als Standort für klinische Studien verlieren wir an Bedeutung. Und auch die Tatsache, dass neue Arzneimittel ständig als „zu teuer“ an die Wand geredet werden, hilft nicht. Im Gegenteil. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Warum „ausgerechnet“ Pharma? In einer Serie kommen Mitarbeiter:innen der Branche zu Wort. Heute: Dr. Angelika Imhof, Medizinische Direktorin bei BeiGene. Design: Pharma Fakten. Hintergrundbild: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Arbeiten in der Pharmabranche: Als medizinisches Sprachrohr

Das, was Dr. Angelika Imhof in ihrem Job leistet, bewirkt so einiges: Zwar behandelt die ehemalige Ärztin keine eigenen Patient:innen mehr; doch als Medizinische Direktorin für Deutschland und Österreich beim Biotechnologie-Unternehmen BeiGene kann sie trotzdem den Therapiealltag verändern – und dazu beitragen, das Leben von Menschen mit Krankheiten wie Krebs zu verbessern. Ein Interview.

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Mit welchen digitalen Innovationen lässt sich das Impfsystem von morgen stärken? Über diese Frage diskutierten Expert:innen beim Tagesspiegel-Impfgipfel in Berlin. Foto: ©iStock.com/Marina Demidiuk

Impfgipfel: Wie die Impfquoten bald steigen könnten

Impfgipfel beim Tagesspiegel: Zum vierten Mal trafen sich in Berlin ausgewiesene Impf-Expert:innen, um über die wichtigste und erfolgreichste Präventionsmaßnahme zu sprechen. Diesmal stand die Runde unter dem Motto: „Impfen. Digital: Mit innovativen Lösungen das Impfsystem von morgen stärken.“ Dabei wurde deutlich: Es lohnt sich, einen Blick nach Dänemark oder in einige deutsche Rucksackläden zu werfen. Denn dort finden sich Beispiele, wie sich die Impfquoten entscheidend steigern lassen – mit ganz einfachen Maßnahmen.

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Warum „ausgerechnet“ Pharma? In einer Serie kommen Mitarbeiter:innen der Branche zu Wort. Heute: Dr. Klaudia Lepka, Lead Medical Science Liaison Manager bei Alexion in Deutschland. Design: Pharma Fakten. Hintergrundbild: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Arbeiten in der Pharmabranche: Im Austausch mit Ärzt:innen

Von einer seltenen Erkrankung sind maximal 5 von 10.000 Menschen betroffen. Meist ist das Wissen begrenzt – Forschung, Diagnose und Therapie stellen eine besondere Herausforderung dar. Und weil es rund 6.000 bis 8.000 „rare diseases“ gibt, gilt: Kein Mensch kann jede von ihnen im Kopf haben oder die Symptome und Therapiemöglichkeiten kennen – auch Ärzt:innen nicht. Eine optimale Versorgung der Patient:innen braucht die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure. Dr. Klaudia Lepka geht daher als „Lead Medical Science Liaison Manager“ beim biopharmazeutischen Unternehmen Alexion in den direkten Austausch mit der Ärzteschaft – und informiert über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse.

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Notstand in der Pädiatrie? Klinikdirektor Prof. Dominik Schneider spricht im Interview über die drängendsten Probleme in der Kinder- und Jugendmedizin – Lösungsvorschläge inklusive. Foto: ©iStock.com/takasuu

Kinder und Jugendmedizin: „Wir stehen erst am Beginn einer Katastrophe“

Fiebrige Kinder, überfüllte Wartezimmer, manchmal auch fehlende Medikamente – für die Kinder- und Jugendmedizin beginnt jedes Jahr im Herbst die schwierigste Zeit des Jahres. Nicht selten ist von einem „Notstand“ die Rede. Doch ist das tatsächlich so? Was erwartet Eltern und Kinder in diesem Winter? Und welche Probleme brennen den Kinder- und Jugendärzt:innen ganz grundsätzlich unter den Nägeln? Darüber haben wir mit Prof. Dr. Dominik Schneider gesprochen, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Dortmund und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ).

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Warum „ausgerechnet“ Pharma? In einer Serie kommen Mitarbeiter:innen der Branche zu Wort. Heute: Dr. Frederic Kube, Digital Medical Program Lead Oncology Germany bei Pfizer. Foto: Design: Pharma Fakten. Hintergrundbild: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Arbeiten in der Pharmabranche: Das Gesundheitssystem von morgen mitgestalten

Von Patient:innen, über Ärzteschaft, bis hin zur Industrie: Das Gesundheitssystem hat viele Gesichter. Eines davon: Dr. Frederic Kube vom forschenden Pharmaunternehmen Pfizer. In seinem Job arbeitet der promovierte Mediziner mit den unterschiedlichsten Menschen zusammen, um gemeinsam die Gesundheitsversorgung in Deutschland besser zu machen. Langweilig wird ihm da nicht so schnell – es gibt viel zu tun.

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Bluthochdruck: Gefährlich und gefährlich unterschätzt

Dass Bluthochdruck gefährlich ist, ist bekannt. Trotzdem ist weltweit die Hälfte der Betroffenen nicht diagnostiziert. Viele weitere haben zwar eine Diagnose, aber sind nicht in Behandlung oder sind nicht richtig eingestellt. Die Folgen: Herzinfarkte, Schlaganfälle, frühzeitiger Tod. 1,3 Milliarden Menschen leiden weltweit unter Hypertonie – eine Verdopplung innerhalb von 30 Jahren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will gegensteuern: „Prävention und Therapie von Bluthochdruck sind machbar, kostengünstig und sicher“, heißt es im „Global Report on Hypertension.“

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Gen- und Zelltherapien revolutionieren die Medizin. Aber Deutschland leistet sich den Luxus, diesem Fortschritt erhebliche Hürden entgegenzusetzen. Foto: ©iStock.com/Sviatlana Lazarenka

Gen- und Zelltherapien: Vom Ausbremsen der „absoluten Zukunft“

Gen- und Zelltherapien revolutionieren die Medizin: 18 dieser neuartigen Arzneimittel sind in Europa bereits zugelassen, 15 davon sind Orphan Drugs – für Menschen mit seltenen Erkrankungen. Deutschland leistet sich den Luxus, diesem Fortschritt erhebliche Hürden entgegenzusetzen – zu Lasten der Patient:innen, aber auch zu Lasten des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes. Das war Thema auf einem parlamentarischen Frühstück, das die LAWG Deutschland durchgeführt hat – ein Zusammenschluss von 16 forschenden Pharmaunternehmen.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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