Mehr Krebsfälle, mehr Forschung und Entwicklung

Die Krebslast wird künftig stark ansteigen – weltweit um 61 Prozent bis 2050. Dann werden mehr als 30 Millionen Neudiagnosen jährlich zu verzeichnen sein. Die Antwort darauf kann nur mehr Forschung und Entwicklung sein. Und es braucht Strategien, um weltweit die Versorgungsgerechtigkeit zu erhöhen.

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Der Pharmaverband EFPIA hat eine Vision: von einem gerechteren, wettbewerbsfähigeren, resilienteren Europa. Foto: ©iStock.com/Dilok Klaisataporn

Eine Welt ohne schwere Krankheit? Stell dir einmal vor.

Kriege, Wirtschaftsflauten, Klimakrise, demografischer Wandel, Epidemien: Die Gesellschaften weltweit und in Europa stehen vor großen Herausforderungen. Eine Voraussetzung, um sie erfolgreich bewältigen zu können? Visionen. Träume. Nur wenn Menschen daran glauben, dass die Welt besser werden kann, nur wenn sie sich eine positive Zukunft ausmalen, nur dann ist echte Veränderung möglich. Kaum jemand weiß das so gut, wie die Menschen, die in der medizinischen Forschung arbeiten.

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Wir haben mit Dr. Jasmina Kirchhoff vom Institut der Deutschen Wirtschaft über das Medizinforschungsgesetz gesprochen. ©iStock.com/anyaivanova

Medizinforschungsgesetz: „Es kann uns auf einen guten Weg führen“

Ein neues Gesetz soll die medizinische Forschung in Deutschland voranbringen. Doch was taugt das Medizinforschungsgesetz wirklich? Hilft es den Forschenden oder schafft es womöglich sogar ein neues „Bürokratiemonster“? Darüber haben wir mit Dr. Jasmina Kirchhoff gesprochen, Projektleiterin der „Forschungsstelle Pharmastandort Deutschland“ am Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln.

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Zecken sind blutsaugende Spinnentiere, die Krankheitserreger übertragen können. Prävention ist das A und O – gerade in Deutschlands Risikogebieten. Foto: ©iStock.com/Christian Horz

Zecken als Krankheitsüberträger: Prävention ist das A und O

„Sie lauern im Gras und Gebüsch oder gehen als aktive Jäger auf die Suche nach einem Wirt“, schreibt das Beratungsunternehmen IQVIA und meint: die Zecken. „Kennzeichnend ist das große Mundwerkzeug bei diesen blutsaugenden Spinnentieren“, die Krankheitserreger übertragen können. Prävention ist das A und O.

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Der STERN hat schon mal beschlossen, dass Gilead den „Kampf gegen AIDS blockiert“ – bevor das neue Arzneimittel überhaupt zugelassen ist. Ein Kommentar. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

STERN-Berichterstattung: Die Mär vom „habgierigsten Pharmakonzern“ der Welt

Wahrscheinlich wird die Welt-AIDS-Konferenz in München als Wendepunkt im Kampf gegen AIDS in die Geschichte eingehen: Ein antivirales Medikament wird zum Hoffnungsträger, weil es in einer Studie mit Frauen in Afrika einen vollständigen Schutz vor der Übertragung mit dem HI-Virus gezeigt hat – ein Novum in der Medizin. Noch bevor das Arzneimittel dafür überhaupt zugelassen ist, hat das Magazin STERN schon mal beschlossen, dass der Entwickler Gilead Sciences den „Kampf gegen AIDS blockiert.“ Ein Kommentar von Florian Martius.

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In Bayern setzen die Politik und Pharmaunternehmen seit Jahren auf Dialog. Das Ziel: Ein nachhaltiges, innovatives, patientenorientiertes und finanzierbares Gesundheitssystem. Foto: Pharma Fakten

Bayerischer Pharmagipfel: Gesunder Standort für mehr Gesundheit

Wer ein nachhaltiges, innovatives, patientenorientiertes und finanzierbares Gesundheitssystem mit bestmöglichem Zugang zu innovativer Diagnostik und Therapie für alle haben will, der muss den Pharma- und Biotech-Standort stärken. Das ist die Überzeugung der Partner des Bayerischen Pharmagipfels 2024. Unter seinem Dach ist vor Jahren eine Dialogplattform zwischen der Politik und Pharmaunternehmen und ihren Verbänden entstanden, um die Rahmenbedingungen für Spitzenforschung zu optimieren.

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Pharma in Deutschland: „Die Bundesregierung ist auf dem richtigen Weg, jetzt braucht es Tempo“. Foto: Boehringer Ingelheim

Pharma in Deutschland: „Die Bundesregierung ist auf dem richtigen Weg, jetzt braucht es Tempo“

Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim ist in Deutschland fest verwurzelt – vor fast 140 Jahren wurde es hier gegründet. Mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, Dr. Fridtjof Traulsen, haben wir darüber gesprochen, wo die Stärken der Bundesrepublik liegen, an welchen Stellen es Verbesserungspotenzial gibt – und was eine forschende pharmazeutische Industrie der Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft bieten kann.

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Die Zahl der gemeldeten Hepatitis B- und C-Fälle in Deutschland steigt weiter. Eine schlechte Nachricht muss das nicht sein. Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag. Foto: ©iStock.com/Rowr

Hepatitis B und C: 30 Prozent mehr Diagnosen

Die Zahl der gemeldeten Hepatitis B- und C-Fälle (HBV und HCV) in Deutschland steigt weiter. Eine schlechte Nachricht muss das nicht sein. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um das Ziel zu erreichen, nachdem die beiden Virushepatiden bis 2030 eliminiert sein sollen. Machbar wäre es. Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag.

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Ein neuer, bislang nicht zugelassener Ansatz der HIV-Prävention könnte entscheidend dazu beitragen, HIV/AIDS bis 2030 zu beenden. Doch nicht nur die Wissenschaft, auch die Politik ist gefragt. Foto: iStock.com / wildpixel

„HIV muss zurück auf die politische Agenda“

Von einem „Durchbruch“ und einem „100-prozentigen Schutz“ ist in den Medien die Rede. „Das neue Medikament ist besser, als es ein Impfstoff wäre“, findet der Virologe Prof. Dr. Hendrik Streeck. Gemeint ist ein innovativer Wirkstoff, der in Studien zur Prävention von HIV untersucht wird – zugelassen ist er hierfür bislang nicht. Er könnte künftig zu einem weiteren Symbol werden, das zeigt, wie sehr pharmazeutische Forschung die Welt zum Positiven zu verändern vermag. Doch das geht nur Hand in Hand mit der Politik.

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Sollte das deutsche Nutzenbewertungsverfahren mit Orphan Drugs genauso umgehen wie mit Arzneimitteln gegen häufigere Erkrankungen? Besser nicht – denn das würde die Versorgung der Patient:innen verschlechtern. Foto: iStock.com/:Jacob Wackerhausen

Orphan Drugs: Von einer Diskussion, die an der Versorgungsrealität der Patient:innen vorbeigeht

Sollten die Organe, die in Deutschland für die Nutzenbewertung neuer Arzneimittel verantwortlich sind, mit Orphan Drugs methodisch genauso umgehen wie mit Medikamenten gegen häufigere Erkrankungen? Diese Forderung wird immer wieder laut. Doch wer sich die Faktenlage genau anschaut, muss feststellen: Das würde die Versorgung der Patient:innen mit seltenen Leiden verschlechtern. Schon heute droht die Gefahr, dass innovative Therapien nicht ans Krankenbett kommen – weil es dem sogenannten AMNOG-Verfahren nicht gelingt, ihren Zusatznutzen zu erkennen und zu honorieren. Die Folgen können lebensbedrohlich sein.

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Mehr Krebsfälle, mehr Forschung und Entwicklung

Die Krebslast wird künftig stark ansteigen – weltweit um 61 Prozent bis 2050. Dann werden mehr als 30 Millionen Neudiagnosen jährlich zu verzeichnen sein. Die Antwort darauf kann nur mehr Forschung und Entwicklung sein. Und es braucht Strategien, um weltweit die Versorgungsgerechtigkeit zu erhöhen.

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Der Pharmaverband EFPIA hat eine Vision: von einem gerechteren, wettbewerbsfähigeren, resilienteren Europa. Foto: ©iStock.com/Dilok Klaisataporn

Eine Welt ohne schwere Krankheit? Stell dir einmal vor.

Kriege, Wirtschaftsflauten, Klimakrise, demografischer Wandel, Epidemien: Die Gesellschaften weltweit und in Europa stehen vor großen Herausforderungen. Eine Voraussetzung, um sie erfolgreich bewältigen zu können? Visionen. Träume. Nur wenn Menschen daran glauben, dass die Welt besser werden kann, nur wenn sie sich eine positive Zukunft ausmalen, nur dann ist echte Veränderung möglich. Kaum jemand weiß das so gut, wie die Menschen, die in der medizinischen Forschung arbeiten.

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Wir haben mit Dr. Jasmina Kirchhoff vom Institut der Deutschen Wirtschaft über das Medizinforschungsgesetz gesprochen. ©iStock.com/anyaivanova

Medizinforschungsgesetz: „Es kann uns auf einen guten Weg führen“

Ein neues Gesetz soll die medizinische Forschung in Deutschland voranbringen. Doch was taugt das Medizinforschungsgesetz wirklich? Hilft es den Forschenden oder schafft es womöglich sogar ein neues „Bürokratiemonster“? Darüber haben wir mit Dr. Jasmina Kirchhoff gesprochen, Projektleiterin der „Forschungsstelle Pharmastandort Deutschland“ am Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln.

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Zecken sind blutsaugende Spinnentiere, die Krankheitserreger übertragen können. Prävention ist das A und O – gerade in Deutschlands Risikogebieten. Foto: ©iStock.com/Christian Horz

Zecken als Krankheitsüberträger: Prävention ist das A und O

„Sie lauern im Gras und Gebüsch oder gehen als aktive Jäger auf die Suche nach einem Wirt“, schreibt das Beratungsunternehmen IQVIA und meint: die Zecken. „Kennzeichnend ist das große Mundwerkzeug bei diesen blutsaugenden Spinnentieren“, die Krankheitserreger übertragen können. Prävention ist das A und O.

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Der STERN hat schon mal beschlossen, dass Gilead den „Kampf gegen AIDS blockiert“ – bevor das neue Arzneimittel überhaupt zugelassen ist. Ein Kommentar. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

STERN-Berichterstattung: Die Mär vom „habgierigsten Pharmakonzern“ der Welt

Wahrscheinlich wird die Welt-AIDS-Konferenz in München als Wendepunkt im Kampf gegen AIDS in die Geschichte eingehen: Ein antivirales Medikament wird zum Hoffnungsträger, weil es in einer Studie mit Frauen in Afrika einen vollständigen Schutz vor der Übertragung mit dem HI-Virus gezeigt hat – ein Novum in der Medizin. Noch bevor das Arzneimittel dafür überhaupt zugelassen ist, hat das Magazin STERN schon mal beschlossen, dass der Entwickler Gilead Sciences den „Kampf gegen AIDS blockiert.“ Ein Kommentar von Florian Martius.

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In Bayern setzen die Politik und Pharmaunternehmen seit Jahren auf Dialog. Das Ziel: Ein nachhaltiges, innovatives, patientenorientiertes und finanzierbares Gesundheitssystem. Foto: Pharma Fakten

Bayerischer Pharmagipfel: Gesunder Standort für mehr Gesundheit

Wer ein nachhaltiges, innovatives, patientenorientiertes und finanzierbares Gesundheitssystem mit bestmöglichem Zugang zu innovativer Diagnostik und Therapie für alle haben will, der muss den Pharma- und Biotech-Standort stärken. Das ist die Überzeugung der Partner des Bayerischen Pharmagipfels 2024. Unter seinem Dach ist vor Jahren eine Dialogplattform zwischen der Politik und Pharmaunternehmen und ihren Verbänden entstanden, um die Rahmenbedingungen für Spitzenforschung zu optimieren.

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Pharma in Deutschland: „Die Bundesregierung ist auf dem richtigen Weg, jetzt braucht es Tempo“. Foto: Boehringer Ingelheim

Pharma in Deutschland: „Die Bundesregierung ist auf dem richtigen Weg, jetzt braucht es Tempo“

Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim ist in Deutschland fest verwurzelt – vor fast 140 Jahren wurde es hier gegründet. Mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, Dr. Fridtjof Traulsen, haben wir darüber gesprochen, wo die Stärken der Bundesrepublik liegen, an welchen Stellen es Verbesserungspotenzial gibt – und was eine forschende pharmazeutische Industrie der Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft bieten kann.

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Die Zahl der gemeldeten Hepatitis B- und C-Fälle in Deutschland steigt weiter. Eine schlechte Nachricht muss das nicht sein. Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag. Foto: ©iStock.com/Rowr

Hepatitis B und C: 30 Prozent mehr Diagnosen

Die Zahl der gemeldeten Hepatitis B- und C-Fälle (HBV und HCV) in Deutschland steigt weiter. Eine schlechte Nachricht muss das nicht sein. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um das Ziel zu erreichen, nachdem die beiden Virushepatiden bis 2030 eliminiert sein sollen. Machbar wäre es. Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag.

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Ein neuer, bislang nicht zugelassener Ansatz der HIV-Prävention könnte entscheidend dazu beitragen, HIV/AIDS bis 2030 zu beenden. Doch nicht nur die Wissenschaft, auch die Politik ist gefragt. Foto: iStock.com / wildpixel

„HIV muss zurück auf die politische Agenda“

Von einem „Durchbruch“ und einem „100-prozentigen Schutz“ ist in den Medien die Rede. „Das neue Medikament ist besser, als es ein Impfstoff wäre“, findet der Virologe Prof. Dr. Hendrik Streeck. Gemeint ist ein innovativer Wirkstoff, der in Studien zur Prävention von HIV untersucht wird – zugelassen ist er hierfür bislang nicht. Er könnte künftig zu einem weiteren Symbol werden, das zeigt, wie sehr pharmazeutische Forschung die Welt zum Positiven zu verändern vermag. Doch das geht nur Hand in Hand mit der Politik.

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Sollte das deutsche Nutzenbewertungsverfahren mit Orphan Drugs genauso umgehen wie mit Arzneimitteln gegen häufigere Erkrankungen? Besser nicht – denn das würde die Versorgung der Patient:innen verschlechtern. Foto: iStock.com/:Jacob Wackerhausen

Orphan Drugs: Von einer Diskussion, die an der Versorgungsrealität der Patient:innen vorbeigeht

Sollten die Organe, die in Deutschland für die Nutzenbewertung neuer Arzneimittel verantwortlich sind, mit Orphan Drugs methodisch genauso umgehen wie mit Medikamenten gegen häufigere Erkrankungen? Diese Forderung wird immer wieder laut. Doch wer sich die Faktenlage genau anschaut, muss feststellen: Das würde die Versorgung der Patient:innen mit seltenen Leiden verschlechtern. Schon heute droht die Gefahr, dass innovative Therapien nicht ans Krankenbett kommen – weil es dem sogenannten AMNOG-Verfahren nicht gelingt, ihren Zusatznutzen zu erkennen und zu honorieren. Die Folgen können lebensbedrohlich sein.

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