Schlagwort: Pharmaforschung

Das Fachblatt Nature Medicine hat führende Forscher:innen befragt, welche klinische Studien 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind – es wird spannend. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Klinische Studien: Ein Blick in die Medizin der Zukunft

Was wäre die Welt ohne klinische Forschung? Es gäbe keinen medizinischen Fortschritt. Denn das Ziel von Arzneimittel- und Impfstoffstudien ist es, neue Möglichkeiten der Behandlung und Prävention für Patient:innen zu entwickeln. Das Fachblatt Nature Medicine hat 11 führende Forscher:innen befragt, welche klinischen Studien im Jahr 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind. Sie zeigen, wie sehr sich die Medizin in Zukunft verändern könnte – zum Besseren.

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Führende Krebsforscher:innen fordern eine Reform des Gesundheitssystems und haben einen Masterplan entwickelt. Foto: Vision Zero

Krebsspezialisten fordern Reform des Gesundheitssystems

Führende Krebsforscher:innen haben sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle gegen Null zu bringen. Auf dem Weg dorthin hat Vision Zero e. V. eine Hürde identifiziert: Der Zustand des deutschen Gesundheitssystems. Auf dem Neujahrsempfang des Vereins präsentierten sie einen Masterplan.

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2023 begann mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und endete mit der Vorlage der Nationalen Pharmastrategie: Wechselbäder sind nichts dagegen. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: ©iStock.com/Ridofranz

Damit die Nationale Pharmastrategie kein Papiertiger wird

Das Jahr 2023 begann mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und endete mit der Vorlage der Nationalen Pharmastrategie: Wechselbäder sind nichts dagegen. Mit der Strategie will die Bundesregierung den Pharmastandort stärken. Das Papier ist gut, aber es enthält ein sehr hässliches Wort. Wie wird das Jahr 2024? Ein Kommentar von Florian Martius.

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Die Behandlung von Lungenkrebs wird immer besser. Die Gründe: Zielgerichtete Arzneimittel und der unermüdliche Einsatz von Ärzt:innen. Aber das wird ihnen nicht leichtgemacht. In Sachen Tabakkontrolle versagt Deutschland. Foto: ©iStock.com/Zhang Rong

Lungenkrebs und Rauchen: Das Gegenteil von Prävention

Die Behandlung von Lungenkrebs wird immer zielgerichteter und besser. Einer der Gründe: Arzneimittel, die direkt die genetischen Treiber von Tumoren ausschalten können. Ein weiterer: Der unermüdliche Einsatz von Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen. Die Arbeit wird ihnen nicht leichtgemacht. In Sachen Tabakkontrolle versagt Deutschland auf ganzer Linie.

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BPI: „Trotz multipler Krisen entlastet die Pharmabranche die GKV finanziell“

Die Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie nehmen am Standort Deutschland seit Jahren zu, konstatiert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in den „Pharma-Daten 2023“. Gleichzeitig steige die Regulierungsdichte weiter; Belastungen – wie etwa durch das verlängerte Preismoratorium – bestünden fort. Für die Unternehmen wird es so „immer schwieriger, die jährlich wachsende Zahl an Aufgaben und Ausgaben zu refinanzieren.“ Was auf dem Spiel steht? Spitzenforschung und Arzneimittel made in Germany.

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2024 könnten in der EU rund 40 neue Medikamente für eine Markteinführung in Betracht kommen. Welche dieser Präparate in Deutschland verfügbar sein werden, ist offen. Foto: © iStock.com / Jakob Eskildsen

Zahlreiche neue Medikamente im Jahr 2024!?

Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) rechnet damit, dass in der EU im Jahr 2024 rund 40 neue Medikamente für eine Markteinführung in Betracht kommen. Darunter könnten auch Arzneimittel gegen die Alzheimer-Demenz sein – es wären die ersten seit 2002. Welche dieser Präparate in Deutschland verfügbar sein werden, ist offen.

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Warum „ausgerechnet“ Pharma? In einer Serie kommen Mitarbeiter:innen der Branche zu Wort. Heute: Stefanie Gruber, Lab Scientist bei Boehringer Ingelheim. Design: Pharma Fakten. Hintergrundbild: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Arbeiten in der Pharmabranche: Begeisterung für Naturwissenschaften

Röntgenkristallographie? Kryoelektronenmikroskopie? Klingt kompliziert – ist es auch: Es sind Methoden, die Wissenschaftlerin Stefanie Gruber bei Boehringer Ingelheim nutzt, um krankheitsverursachende Proteine im menschlichen Körper genau zu untersuchen. Ihre Erkenntnisse sind die Basis, um Arzneimittel entwickeln zu können, die an die entsprechenden Proteine binden und eine therapeutische Wirkung entfalten. Im Interview spricht Gruber über ihren Job als „Lab Scientist“.

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Laut vfa haben Pharmaunternehmen im Jahr 2023 30 Medikamente mit neuem Wirkstoff in Deutschland eingeführt – es hätten sogar mehr werden können.

Arzneimittel 2023: Forschende Pharmaindustrie hat geliefert

30 Medikamente mit neuem Wirkstoff haben Pharmaunternehmen 2023 in Deutschland eingeführt – sie bieten den Patient:innen in der Bundesrepublik innovative Möglichkeiten der Krankheitsvorbeugung und -behandlung. Doch die Zahl der neuen Präparate hätte aus Sicht der Industrie höher ausfallen können.

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Das Fachblatt Nature Medicine hat führende Forscher:innen befragt, welche klinische Studien 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind – es wird spannend. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Klinische Studien: Ein Blick in die Medizin der Zukunft

Was wäre die Welt ohne klinische Forschung? Es gäbe keinen medizinischen Fortschritt. Denn das Ziel von Arzneimittel- und Impfstoffstudien ist es, neue Möglichkeiten der Behandlung und Prävention für Patient:innen zu entwickeln. Das Fachblatt Nature Medicine hat 11 führende Forscher:innen befragt, welche klinischen Studien im Jahr 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind. Sie zeigen, wie sehr sich die Medizin in Zukunft verändern könnte – zum Besseren.

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Führende Krebsforscher:innen fordern eine Reform des Gesundheitssystems und haben einen Masterplan entwickelt. Foto: Vision Zero

Krebsspezialisten fordern Reform des Gesundheitssystems

Führende Krebsforscher:innen haben sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle gegen Null zu bringen. Auf dem Weg dorthin hat Vision Zero e. V. eine Hürde identifiziert: Der Zustand des deutschen Gesundheitssystems. Auf dem Neujahrsempfang des Vereins präsentierten sie einen Masterplan.

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2023 begann mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und endete mit der Vorlage der Nationalen Pharmastrategie: Wechselbäder sind nichts dagegen. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: ©iStock.com/Ridofranz

Damit die Nationale Pharmastrategie kein Papiertiger wird

Das Jahr 2023 begann mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und endete mit der Vorlage der Nationalen Pharmastrategie: Wechselbäder sind nichts dagegen. Mit der Strategie will die Bundesregierung den Pharmastandort stärken. Das Papier ist gut, aber es enthält ein sehr hässliches Wort. Wie wird das Jahr 2024? Ein Kommentar von Florian Martius.

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Die Behandlung von Lungenkrebs wird immer besser. Die Gründe: Zielgerichtete Arzneimittel und der unermüdliche Einsatz von Ärzt:innen. Aber das wird ihnen nicht leichtgemacht. In Sachen Tabakkontrolle versagt Deutschland. Foto: ©iStock.com/Zhang Rong

Lungenkrebs und Rauchen: Das Gegenteil von Prävention

Die Behandlung von Lungenkrebs wird immer zielgerichteter und besser. Einer der Gründe: Arzneimittel, die direkt die genetischen Treiber von Tumoren ausschalten können. Ein weiterer: Der unermüdliche Einsatz von Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen. Die Arbeit wird ihnen nicht leichtgemacht. In Sachen Tabakkontrolle versagt Deutschland auf ganzer Linie.

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BPI: „Trotz multipler Krisen entlastet die Pharmabranche die GKV finanziell“

Die Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie nehmen am Standort Deutschland seit Jahren zu, konstatiert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in den „Pharma-Daten 2023“. Gleichzeitig steige die Regulierungsdichte weiter; Belastungen – wie etwa durch das verlängerte Preismoratorium – bestünden fort. Für die Unternehmen wird es so „immer schwieriger, die jährlich wachsende Zahl an Aufgaben und Ausgaben zu refinanzieren.“ Was auf dem Spiel steht? Spitzenforschung und Arzneimittel made in Germany.

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2024 könnten in der EU rund 40 neue Medikamente für eine Markteinführung in Betracht kommen. Welche dieser Präparate in Deutschland verfügbar sein werden, ist offen. Foto: © iStock.com / Jakob Eskildsen

Zahlreiche neue Medikamente im Jahr 2024!?

Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) rechnet damit, dass in der EU im Jahr 2024 rund 40 neue Medikamente für eine Markteinführung in Betracht kommen. Darunter könnten auch Arzneimittel gegen die Alzheimer-Demenz sein – es wären die ersten seit 2002. Welche dieser Präparate in Deutschland verfügbar sein werden, ist offen.

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Warum „ausgerechnet“ Pharma? In einer Serie kommen Mitarbeiter:innen der Branche zu Wort. Heute: Stefanie Gruber, Lab Scientist bei Boehringer Ingelheim. Design: Pharma Fakten. Hintergrundbild: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Arbeiten in der Pharmabranche: Begeisterung für Naturwissenschaften

Röntgenkristallographie? Kryoelektronenmikroskopie? Klingt kompliziert – ist es auch: Es sind Methoden, die Wissenschaftlerin Stefanie Gruber bei Boehringer Ingelheim nutzt, um krankheitsverursachende Proteine im menschlichen Körper genau zu untersuchen. Ihre Erkenntnisse sind die Basis, um Arzneimittel entwickeln zu können, die an die entsprechenden Proteine binden und eine therapeutische Wirkung entfalten. Im Interview spricht Gruber über ihren Job als „Lab Scientist“.

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Laut vfa haben Pharmaunternehmen im Jahr 2023 30 Medikamente mit neuem Wirkstoff in Deutschland eingeführt – es hätten sogar mehr werden können.

Arzneimittel 2023: Forschende Pharmaindustrie hat geliefert

30 Medikamente mit neuem Wirkstoff haben Pharmaunternehmen 2023 in Deutschland eingeführt – sie bieten den Patient:innen in der Bundesrepublik innovative Möglichkeiten der Krankheitsvorbeugung und -behandlung. Doch die Zahl der neuen Präparate hätte aus Sicht der Industrie höher ausfallen können.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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