Schlagwort: Pharmaforschung

„Power für die Prävention“ - in Berlin diskutierten Gesundheitsexpert:innen darüber, wie sich Krebsfälle vermeiden lassen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wartete dabei mit erstaunlichen Zahlen auf. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Krebsprävention: Worauf es wirklich ankommt

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs – und mehr als 230.000 Menschen sterben an dieser Krankheit. Dabei wären, so schätzen Wissenschaftler:innen, rund 40 Prozent aller Krebsneuerkrankungen vermeidbar – durch Prävention und Früherkennung. Das ist lange bekannt und doch tut sich viel zu wenig, um die Zahl der Krebsfälle zu verringern. Doch woran liegt das? Und was müsste und könnte geschehen, um endlich das zu erreichen, was beim „Tagesspiegel Fachforum Gesundheit“ unter dem Motto stand: „Power für die Prävention – Strategien verbinden und Krebsfälle vermeiden“?

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Deutschland geht wieder auf Reisen. Doch viele unterschätzen das Risiko mit einer Hepatitis-A- oder B-Infektion nachhause zu kommen. Davor kann eine Impfung schützen. Foto: ©iStock.com/Zerbor

Reisen ohne Reue: Impfschutz vor Hepatitis

Deutschland packt (wieder) das Reisefieber – die Zahl der Reisen ist fast auf vor-pandemischen Niveau. Dabei steht auch Afrika auf dem Programm; allein Ägypten beherbergte 2022 1,3 Millionen Menschen aus Deutschland und die Tendenz ist steigend. Viele von ihnen unterschätzen das Risiko mit einer Hepatitis-A- oder B-Infektion nachhause zu kommen. Davor kann man sich mit einer Impfung schützen.

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Mehr als 9 Millionen Menschen leiden an der chronischen Nierenkrankheit – die wenigsten wissen davon. Dabei gibt es einfache Tests für eine sichere Diagnose und hervorragende Behandlungsmöglichkeiten. Foto: ©iStock.com/Tharakorn

Volkskrankheit Nierenkrankheit: Eine Geschichte verpasster Chancen

Unter den Volkskrankheiten führt sie ein Schattendasein: Die chronische Nierenkrankheit (CKD), oft auch als Niereninsuffizienz bezeichnet. Geschätzte 9 Millionen Menschen leiden in Deutschland daran – wahrscheinlich sind es mehr. Die Behandlungsmöglichkeiten sind hervorragend, aber da kaum getestet wird, kommen die bei den Menschen nicht an. Ein Gespräch mit Dr. Michael Seewald, Medizinischer Direktor beim forschenden Pharmaunternehmen AstraZeneca, über verpasste Chancen.

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„Inspire Inclusion” lautet das Motto des diesjährigen Welt-Frauen-Tags. Die pharmazeutische Industrie hat viele Beispiele, die zeigen, wie das in der Realität aussehen kann. Foto: ©iStock.com/Nadzeya_Dzivakova

International Women’s Day: Frauen inspirieren Frauen

Das Motto des diesjährigen Welt-Frauen-Tags lautet: „Inspire Inclusion“. Wie das in der Realität aussehen kann? Das zeigen viele Beispiele aus der pharmazeutischen Industrie in Deutschland. Dort ist fast jede dritte Führungskraft weiblich. Rund 40 Prozent der Vollzeit-Beschäftigten sind es ebenfalls. Sie sind Vorbilder für die Nachwuchstalente von heute und morgen.

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Mit der aktuellen Geschwindigkeit würde es über 100 Jahre dauern, bis Therapien für alle seltenen Erkrankungen zur Verfügung stehen. Eine Initiative will das ändern. Foto: ©iStock.com/jacoblund

„Rare Disease Moonshot“: Booster für die Forschung

Mit der aktuellen Geschwindigkeit in der Forschung und Entwicklung würde es 100 Jahre dauern, bis Therapien für alle seltenen Erkrankungen zur Verfügung stehen. Eine Initiative will das ändern: Angesichts von 6.000 bis 8.000 sogenannten rare diseases wissen die Verantwortlichen: „Die Herausforderung ist für eine einzige Organisation oder gar eine Industrie zu groß, um sie allein zu bewältigen.“ Die Lösung? Zusammenarbeit – in öffentlich-privaten Partnerschaften.

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Diabetes in Europa: Tod alle 46 Sekunden

In der EU stirbt alle 46 Sekunden ein Mensch als Folge einer durch Diabetes ausgelösten medizinischen Krise. Diabetes ist eine stille Epidemie mit verheerenden Folgen für die Betroffenen, aber auch für Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialsysteme. Verschiedene Fachgesellschaften mit Unterstützung des europäischen Pharmaverband EFPIA fordern die Politik auf, mit konzertierten Aktionen gegenzusteuern.

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen ganz oben auf der Liste der todbringenden Krankheiten. Durch gezielte Gesundheitsprogramme ließen sich in Deutschland rund 25.000 Todesfälle pro Jahr vermeiden. Und sehr viel Geld sparen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Nur weniger ist mehr

Sie sind Nummer 1: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen ganz oben auf der Liste der todbringenden Krankheiten. Allein in Deutschland leiden rund 11 Millionen Menschen daran. Durch gezielte Gesundheitsprogramme ließen sich hierzulande rund 25.000 Todesfälle pro Jahr vermeiden. Und sehr viel Geld sparen.

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Der Rekordkrankenstand 2023 und die Auswirkungen auf die Wirtschaft zeigen: Gesundheit ist Voraussetzung, damit sich die Menschen und die Bundesrepublik entfalten können. Foto: ©iStock.com/monkeybusinessimages

Investition in Gesundheit = Investition in Zukunft Deutschlands

Zeit mit Familie und Freund:innen genießen, Hobbys und Ehrenämter ausüben, eine berufliche Karriere verfolgen? Krankheiten hindern viele Menschen daran, ihr Leben so zu leben, wie sie das möchten. Gesundheit gilt daher als ein hohes Gut. Gleichzeitig hat Gesundheit enorme gesamtgesellschaftliche Dimensionen: Schließlich ist sie Voraussetzung dafür, dass sich die Wirtschaft voll entfalten kann. Sie ist die Basis für den Wohlstand Deutschlands. Ist er in Gefahr?

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„Power für die Prävention“ - in Berlin diskutierten Gesundheitsexpert:innen darüber, wie sich Krebsfälle vermeiden lassen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wartete dabei mit erstaunlichen Zahlen auf. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Krebsprävention: Worauf es wirklich ankommt

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs – und mehr als 230.000 Menschen sterben an dieser Krankheit. Dabei wären, so schätzen Wissenschaftler:innen, rund 40 Prozent aller Krebsneuerkrankungen vermeidbar – durch Prävention und Früherkennung. Das ist lange bekannt und doch tut sich viel zu wenig, um die Zahl der Krebsfälle zu verringern. Doch woran liegt das? Und was müsste und könnte geschehen, um endlich das zu erreichen, was beim „Tagesspiegel Fachforum Gesundheit“ unter dem Motto stand: „Power für die Prävention – Strategien verbinden und Krebsfälle vermeiden“?

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Deutschland geht wieder auf Reisen. Doch viele unterschätzen das Risiko mit einer Hepatitis-A- oder B-Infektion nachhause zu kommen. Davor kann eine Impfung schützen. Foto: ©iStock.com/Zerbor

Reisen ohne Reue: Impfschutz vor Hepatitis

Deutschland packt (wieder) das Reisefieber – die Zahl der Reisen ist fast auf vor-pandemischen Niveau. Dabei steht auch Afrika auf dem Programm; allein Ägypten beherbergte 2022 1,3 Millionen Menschen aus Deutschland und die Tendenz ist steigend. Viele von ihnen unterschätzen das Risiko mit einer Hepatitis-A- oder B-Infektion nachhause zu kommen. Davor kann man sich mit einer Impfung schützen.

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Mehr als 9 Millionen Menschen leiden an der chronischen Nierenkrankheit – die wenigsten wissen davon. Dabei gibt es einfache Tests für eine sichere Diagnose und hervorragende Behandlungsmöglichkeiten. Foto: ©iStock.com/Tharakorn

Volkskrankheit Nierenkrankheit: Eine Geschichte verpasster Chancen

Unter den Volkskrankheiten führt sie ein Schattendasein: Die chronische Nierenkrankheit (CKD), oft auch als Niereninsuffizienz bezeichnet. Geschätzte 9 Millionen Menschen leiden in Deutschland daran – wahrscheinlich sind es mehr. Die Behandlungsmöglichkeiten sind hervorragend, aber da kaum getestet wird, kommen die bei den Menschen nicht an. Ein Gespräch mit Dr. Michael Seewald, Medizinischer Direktor beim forschenden Pharmaunternehmen AstraZeneca, über verpasste Chancen.

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„Inspire Inclusion” lautet das Motto des diesjährigen Welt-Frauen-Tags. Die pharmazeutische Industrie hat viele Beispiele, die zeigen, wie das in der Realität aussehen kann. Foto: ©iStock.com/Nadzeya_Dzivakova

International Women’s Day: Frauen inspirieren Frauen

Das Motto des diesjährigen Welt-Frauen-Tags lautet: „Inspire Inclusion“. Wie das in der Realität aussehen kann? Das zeigen viele Beispiele aus der pharmazeutischen Industrie in Deutschland. Dort ist fast jede dritte Führungskraft weiblich. Rund 40 Prozent der Vollzeit-Beschäftigten sind es ebenfalls. Sie sind Vorbilder für die Nachwuchstalente von heute und morgen.

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Mit der aktuellen Geschwindigkeit würde es über 100 Jahre dauern, bis Therapien für alle seltenen Erkrankungen zur Verfügung stehen. Eine Initiative will das ändern. Foto: ©iStock.com/jacoblund

„Rare Disease Moonshot“: Booster für die Forschung

Mit der aktuellen Geschwindigkeit in der Forschung und Entwicklung würde es 100 Jahre dauern, bis Therapien für alle seltenen Erkrankungen zur Verfügung stehen. Eine Initiative will das ändern: Angesichts von 6.000 bis 8.000 sogenannten rare diseases wissen die Verantwortlichen: „Die Herausforderung ist für eine einzige Organisation oder gar eine Industrie zu groß, um sie allein zu bewältigen.“ Die Lösung? Zusammenarbeit – in öffentlich-privaten Partnerschaften.

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Diabetes in Europa: Tod alle 46 Sekunden

In der EU stirbt alle 46 Sekunden ein Mensch als Folge einer durch Diabetes ausgelösten medizinischen Krise. Diabetes ist eine stille Epidemie mit verheerenden Folgen für die Betroffenen, aber auch für Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialsysteme. Verschiedene Fachgesellschaften mit Unterstützung des europäischen Pharmaverband EFPIA fordern die Politik auf, mit konzertierten Aktionen gegenzusteuern.

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen ganz oben auf der Liste der todbringenden Krankheiten. Durch gezielte Gesundheitsprogramme ließen sich in Deutschland rund 25.000 Todesfälle pro Jahr vermeiden. Und sehr viel Geld sparen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Nur weniger ist mehr

Sie sind Nummer 1: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen ganz oben auf der Liste der todbringenden Krankheiten. Allein in Deutschland leiden rund 11 Millionen Menschen daran. Durch gezielte Gesundheitsprogramme ließen sich hierzulande rund 25.000 Todesfälle pro Jahr vermeiden. Und sehr viel Geld sparen.

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Der Rekordkrankenstand 2023 und die Auswirkungen auf die Wirtschaft zeigen: Gesundheit ist Voraussetzung, damit sich die Menschen und die Bundesrepublik entfalten können. Foto: ©iStock.com/monkeybusinessimages

Investition in Gesundheit = Investition in Zukunft Deutschlands

Zeit mit Familie und Freund:innen genießen, Hobbys und Ehrenämter ausüben, eine berufliche Karriere verfolgen? Krankheiten hindern viele Menschen daran, ihr Leben so zu leben, wie sie das möchten. Gesundheit gilt daher als ein hohes Gut. Gleichzeitig hat Gesundheit enorme gesamtgesellschaftliche Dimensionen: Schließlich ist sie Voraussetzung dafür, dass sich die Wirtschaft voll entfalten kann. Sie ist die Basis für den Wohlstand Deutschlands. Ist er in Gefahr?

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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