Grafiken: Themen aus Gesundheit und Pharma einfach erklärt

11,11 Prozent: Anteil der Pharma-Hersteller an GKV-Ausgaben

Geht es um die Budgets der gesetzlichen Krankenversicherer (GKV), sind die Ausgaben für Arzneimittel oft im Fokus. Dabei sind pharmazeutische Unternehmen nur für elf Prozent der Ausgaben der GKV verantwortlich. Oder ganz genau: 11,11 Prozent. Das geht aus den „Pharma-Daten 2021“ hervor, die der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI) herausgibt.

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Langzeitfolgen: Post-COVID kann jeden treffen

Menschen, die aufgrund von COVID-19 auf einer Intensivstation lagen, sind für ihr Leben gezeichnet. Aber auch Betroffene mit milderen Verläufen können lange mit Spätfolgen der Erkrankung zu kämpfen haben. Das „IQVIA Institute for Human Data Science“ hat einen Bericht veröffentlicht, der dem sogenannten Post-COVID-Syndrom auf die Spur geht. Er zeigt: Post-COVID zu unterschätzen wäre ein Fehler.

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Mit Forschung gegen seltene Erkrankungen: Noch viel zu tun

Immer mehr seltene Erkrankungen wie etwa die Leberentzündung Hepatitis D sind behandelbar. Die Fortschritte, die die Forschung in den vergangenen Jahren erzielt hat, sind enorm. Trotzdem gibt es für die große Mehrheit der betroffenen Menschen nach wie vor keine Therapiemöglichkeiten. Es gilt, weiterhin alles dafür zu tun, damit sich das ändert. Laut dem US-amerikanischen Pharmaverband PhRMA sind über 700 Medikamente in der Entwicklung oder auf dem Weg zur Zulassung.

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Angst ums eigene Leben – weil man sich der Wissenschaft verschrieben hat

Sie machen nur ihren Job – einen Job, der gerade in Pandemiezeiten unabdingbar ist: Dank Wissenschaftler:innen versteht die Menschheit weltweit Tag für Tag besser, wie SARS-CoV-2 funktioniert, welche Folgen eine Erkrankung hat oder wie möglichst effektive Prävention, Intervention und Behandlung aussehen können. Doch trotz – oder vielleicht gerade wegen – ihrer Leistung werden sie regelmäßig bedroht. Eine Umfrage des Fachmagazins „Nature“ zeigt: Das sind keine Einzelfälle.

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Hepatitis C seit 2014 heilbar: Eine Revolution mit Folgen

Bis vor wenigen Jahren war eine Infektion mit dem Hepatitis C-Virus (HCV), das die Leber angreift, einer der häufigsten Gründe für eine Transplantation des Organs. „Die Erkrankung kann inzwischen jedoch bei fast allen Patienten in kurzer Zeit geheilt werden“, betont die Deutsche Leberstiftung. Diese Revolution hat Folgen, die weit über die einzelnen Betroffenen hinausgehen. Das zeigt eine Auswertung von Daten aus elf Transplantationszentren in der Bundesrepublik.

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Rauchen tötet

„Der wichtigste Schritt, um Millionen Todesfälle zu verhindern, ist bereits getan: Wir wissen, dass Rauchen tötet“, schreibt der Ökonom Max Roser von der Universität Oxford auf der Plattform „Our World in Data“. Doch auch heute noch sterben weltweit rund acht Millionen Menschen vorzeitig aufgrund von Tabakkonsum – jedes Jahr. Hoffnung macht allerdings ein Blick in die Vergangenheit: Denn die Fortschritte gegen die Sucht sind groß.

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COVID-19-Welle in Deutschland: Getrieben durch fehlenden Impfschutz?

Ein Team deutscher Wissenschaftler:innen hat auf Basis eines mathematischen Ansteckungsmodells berechnet, inwiefern Menschen mit bzw. ohne Impfschutz zur Verbreitung von COVID-19 beitragen. Demnach ist bei acht bis neun von zehn Ansteckungen mindestens eine ungeimpfte Person beteiligt. Aber auch nachlassender Impfschutz spielt eine Rolle im Infektionsgeschehen.

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11,11 Prozent: Anteil der Pharma-Hersteller an GKV-Ausgaben

Geht es um die Budgets der gesetzlichen Krankenversicherer (GKV), sind die Ausgaben für Arzneimittel oft im Fokus. Dabei sind pharmazeutische Unternehmen nur für elf Prozent der Ausgaben der GKV verantwortlich. Oder ganz genau: 11,11 Prozent. Das geht aus den „Pharma-Daten 2021“ hervor, die der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI) herausgibt.

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Langzeitfolgen: Post-COVID kann jeden treffen

Menschen, die aufgrund von COVID-19 auf einer Intensivstation lagen, sind für ihr Leben gezeichnet. Aber auch Betroffene mit milderen Verläufen können lange mit Spätfolgen der Erkrankung zu kämpfen haben. Das „IQVIA Institute for Human Data Science“ hat einen Bericht veröffentlicht, der dem sogenannten Post-COVID-Syndrom auf die Spur geht. Er zeigt: Post-COVID zu unterschätzen wäre ein Fehler.

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Mit Forschung gegen seltene Erkrankungen: Noch viel zu tun

Immer mehr seltene Erkrankungen wie etwa die Leberentzündung Hepatitis D sind behandelbar. Die Fortschritte, die die Forschung in den vergangenen Jahren erzielt hat, sind enorm. Trotzdem gibt es für die große Mehrheit der betroffenen Menschen nach wie vor keine Therapiemöglichkeiten. Es gilt, weiterhin alles dafür zu tun, damit sich das ändert. Laut dem US-amerikanischen Pharmaverband PhRMA sind über 700 Medikamente in der Entwicklung oder auf dem Weg zur Zulassung.

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Angst ums eigene Leben – weil man sich der Wissenschaft verschrieben hat

Sie machen nur ihren Job – einen Job, der gerade in Pandemiezeiten unabdingbar ist: Dank Wissenschaftler:innen versteht die Menschheit weltweit Tag für Tag besser, wie SARS-CoV-2 funktioniert, welche Folgen eine Erkrankung hat oder wie möglichst effektive Prävention, Intervention und Behandlung aussehen können. Doch trotz – oder vielleicht gerade wegen – ihrer Leistung werden sie regelmäßig bedroht. Eine Umfrage des Fachmagazins „Nature“ zeigt: Das sind keine Einzelfälle.

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Hepatitis C seit 2014 heilbar: Eine Revolution mit Folgen

Bis vor wenigen Jahren war eine Infektion mit dem Hepatitis C-Virus (HCV), das die Leber angreift, einer der häufigsten Gründe für eine Transplantation des Organs. „Die Erkrankung kann inzwischen jedoch bei fast allen Patienten in kurzer Zeit geheilt werden“, betont die Deutsche Leberstiftung. Diese Revolution hat Folgen, die weit über die einzelnen Betroffenen hinausgehen. Das zeigt eine Auswertung von Daten aus elf Transplantationszentren in der Bundesrepublik.

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Rauchen tötet

„Der wichtigste Schritt, um Millionen Todesfälle zu verhindern, ist bereits getan: Wir wissen, dass Rauchen tötet“, schreibt der Ökonom Max Roser von der Universität Oxford auf der Plattform „Our World in Data“. Doch auch heute noch sterben weltweit rund acht Millionen Menschen vorzeitig aufgrund von Tabakkonsum – jedes Jahr. Hoffnung macht allerdings ein Blick in die Vergangenheit: Denn die Fortschritte gegen die Sucht sind groß.

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COVID-19-Welle in Deutschland: Getrieben durch fehlenden Impfschutz?

Ein Team deutscher Wissenschaftler:innen hat auf Basis eines mathematischen Ansteckungsmodells berechnet, inwiefern Menschen mit bzw. ohne Impfschutz zur Verbreitung von COVID-19 beitragen. Demnach ist bei acht bis neun von zehn Ansteckungen mindestens eine ungeimpfte Person beteiligt. Aber auch nachlassender Impfschutz spielt eine Rolle im Infektionsgeschehen.

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Kommentar

Gesundheit ist kritische Infrastruktur – doch Deutschland redet zu wenig darüber

Neben Sektoren wie Ernährung oder Energie nennt das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ auch Gesundheit als kritische Infrastruktur: Gibt es hier Ausfälle oder Beeinträchtigungen hätte das dramatische Folgen für das staatliche Gemeinwesen. Ist es da nicht verwunderlich, wie selten Ausgaben im Gesundheitssystem als Investition in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands diskutiert werden? Und wie wenig Innovation als Treiber für Wohlstand und nationale Sicherheit im Fokus steht? Es ist an der Zeit, das Thema zu einer gesamtgesellschaftlichen Priorität zu machen. Alles andere wäre fahrlässig. Ein Kommentar von Alina Massari.

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