Grafiken: Themen aus Gesundheit und Pharma einfach erklärt

So weiblich ist die Pharmaindustrie

Sie ist ein attraktiver Arbeitgeber für Frauen: In der deutschen Pharmaindustrie sind rund 41 Prozent der Arbeitnehmer weiblich. Der Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes liegt hingegen bei rund 18 Prozent. Das geht aus Zahlen hervor, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) zusammengestellt hat.

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Sepsis: Häufiger als bisher angenommen

Geschätzte 50 Millionen Menschen weltweit hatten im Jahr 2017 eine Sepsis – und 11 Millionen davon erlagen ihrer Blutvergiftung. Das ist doppelt so viel wie bisher angenommen. Das geht aus einer Studie hervor, die das Fachblatt The Lancet veröffentlicht hat.

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Immer mehr Tumorfälle in Deutschland

Die Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland wächst und wächst. „Da für fast alle Krebsarten das Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Alter ansteigt, ist theoretisch durch die steigende Zahl älterer Menschen in der Bevölkerung derzeit ein Anstieg von rund einem Prozent pro Jahr zu erwarten“, so das Robert Koch-Institut. Die Experten sagen für 2020 rund 510.000 Erkrankungsfälle voraus. Das heißt: Allein in diesem Jahr werden Ärzte bei rund 510.000 Menschen in der Bundesrepublik einen Tumor diagnostizieren.

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226 Antibiotika weltweit im Kampf gegen Resistenzen in Entwicklung

Bakterielle Infektionen befinden sich heute in der Todesursachenstatistik Deutschlands weit hinter Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Der Grund: Antibiotika. „Lungenentzündung, Wundinfektionen, Scharlach, Syphilis und viele weitere Krankheiten haben durch sie ihren Schrecken verloren“, so der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Doch zunehmend machen sich inzwischen Resistenzen breit – die Medikamente drohen ihre Wirkung zu verlieren. Es braucht daher dringend neue Antibiotika gegen resistente Bakterien. Laut dem Beratungsunternehmen IQVIA sind weltweit 226 Präparate in der Entwicklung.

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Pharmaverband BPI: „Industrie unter Druck“

„Die immer wieder geäußerte Behauptung, dass die Arzneimittelausgaben in der GKV im Laufe der letzten Jahre ausufern würden, ist falsch“, so der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Hinzu kommt: Der Anteil der Pharmahersteller an den Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) liegt bei nur 10,57 Prozent. Trotzdem ist die Regulierungsdichte weiterhin hoch; die steigenden finanziellen Belastungen machen es den Unternehmen zunehmend schwer, „Patienten bestmöglich mit innovativen Arzneimitteln zu versorgen.“

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Diskriminierung bremst den Kampf gegen HIV aus

Das HI-Virus muss heutzutage unter der richtigen Medikamentengabe kein Todesurteil mehr sein. Ganz im Gegenteil: Die Patienten können unter Therapie nahezu die gleiche Lebenserwartung erreichen wie HIV-Negative und sind nicht ansteckend. Dennoch steht der endgültigen Bekämpfung des Virus weltweit ein entscheidender Faktor auch heute noch im Weg: Die HIV-bezogene Diskriminierung, die viele Betroffene davon abhält, sich überhaupt erst auf HIV testen zu lassen.

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Über 140.000 Menschen starben 2018 an Masern

2018 erkrankten fast zehn Millionen Menschen weltweit an Masern. Über 140.000 starben – vor allem Kinder unter fünf Jahren. Das geht aus aktuellen Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation und der US-Bundesbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) hervor. „Es ist eine Tragödie, dass die Welt Zeuge eines rapiden Anstiegs von Infektionen und Todesfällen durch eine Erkrankung wird, die durch Impfungen einfach zu vermeiden wäre“, findet der Epidemiologe Dr. Seth Berkley.

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So weiblich ist die Pharmaindustrie

Sie ist ein attraktiver Arbeitgeber für Frauen: In der deutschen Pharmaindustrie sind rund 41 Prozent der Arbeitnehmer weiblich. Der Durchschnitt des Verarbeitenden Gewerbes liegt hingegen bei rund 18 Prozent. Das geht aus Zahlen hervor, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) zusammengestellt hat.

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Sepsis: Häufiger als bisher angenommen

Geschätzte 50 Millionen Menschen weltweit hatten im Jahr 2017 eine Sepsis – und 11 Millionen davon erlagen ihrer Blutvergiftung. Das ist doppelt so viel wie bisher angenommen. Das geht aus einer Studie hervor, die das Fachblatt The Lancet veröffentlicht hat.

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Immer mehr Tumorfälle in Deutschland

Die Zahl der Krebsneuerkrankungen in Deutschland wächst und wächst. „Da für fast alle Krebsarten das Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Alter ansteigt, ist theoretisch durch die steigende Zahl älterer Menschen in der Bevölkerung derzeit ein Anstieg von rund einem Prozent pro Jahr zu erwarten“, so das Robert Koch-Institut. Die Experten sagen für 2020 rund 510.000 Erkrankungsfälle voraus. Das heißt: Allein in diesem Jahr werden Ärzte bei rund 510.000 Menschen in der Bundesrepublik einen Tumor diagnostizieren.

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226 Antibiotika weltweit im Kampf gegen Resistenzen in Entwicklung

Bakterielle Infektionen befinden sich heute in der Todesursachenstatistik Deutschlands weit hinter Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Der Grund: Antibiotika. „Lungenentzündung, Wundinfektionen, Scharlach, Syphilis und viele weitere Krankheiten haben durch sie ihren Schrecken verloren“, so der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Doch zunehmend machen sich inzwischen Resistenzen breit – die Medikamente drohen ihre Wirkung zu verlieren. Es braucht daher dringend neue Antibiotika gegen resistente Bakterien. Laut dem Beratungsunternehmen IQVIA sind weltweit 226 Präparate in der Entwicklung.

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Pharmaverband BPI: „Industrie unter Druck“

„Die immer wieder geäußerte Behauptung, dass die Arzneimittelausgaben in der GKV im Laufe der letzten Jahre ausufern würden, ist falsch“, so der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Hinzu kommt: Der Anteil der Pharmahersteller an den Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) liegt bei nur 10,57 Prozent. Trotzdem ist die Regulierungsdichte weiterhin hoch; die steigenden finanziellen Belastungen machen es den Unternehmen zunehmend schwer, „Patienten bestmöglich mit innovativen Arzneimitteln zu versorgen.“

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Diskriminierung bremst den Kampf gegen HIV aus

Das HI-Virus muss heutzutage unter der richtigen Medikamentengabe kein Todesurteil mehr sein. Ganz im Gegenteil: Die Patienten können unter Therapie nahezu die gleiche Lebenserwartung erreichen wie HIV-Negative und sind nicht ansteckend. Dennoch steht der endgültigen Bekämpfung des Virus weltweit ein entscheidender Faktor auch heute noch im Weg: Die HIV-bezogene Diskriminierung, die viele Betroffene davon abhält, sich überhaupt erst auf HIV testen zu lassen.

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Über 140.000 Menschen starben 2018 an Masern

2018 erkrankten fast zehn Millionen Menschen weltweit an Masern. Über 140.000 starben – vor allem Kinder unter fünf Jahren. Das geht aus aktuellen Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation und der US-Bundesbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) hervor. „Es ist eine Tragödie, dass die Welt Zeuge eines rapiden Anstiegs von Infektionen und Todesfällen durch eine Erkrankung wird, die durch Impfungen einfach zu vermeiden wäre“, findet der Epidemiologe Dr. Seth Berkley.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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