
Deutschland: Vize-Weltmeister in Sachen Biosimilars
Biosimilars, also Nachahmerprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, spielen in der Versorgung in Deutschland eine immer größere Rolle. Das zeigen Analysen des Beratungsunternehmens IQVIA.

Biosimilars, also Nachahmerprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, spielen in der Versorgung in Deutschland eine immer größere Rolle. Das zeigen Analysen des Beratungsunternehmens IQVIA.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sanken in den letzten zwei Jahrzehnten die Säuglings- und Müttersterberaten auf der ganzen Welt. Dennoch stehen einige Regionen vor weitaus größeren Herausforderungen als beispielweise Europa; so vor allem Afrika. Trotz großer Fortschritte bleibt noch viel zu tun.

Das Jahr 2019 verzeichnete 13.200 Masernfälle in den EU/EWR-Ländern und 2020 schließt mit etwa 1.000 neuen Fällen in nur zwei Monaten daran an. An Zurücklehnen im Kampf gegen Masern ist nicht zu denken, auch wenn die Zahlen im Vergleich zu 2017/18 gesunken sind.

Eine Vorhersage für das Jahr 2020 zeigt: Die Krebstodesraten in Europa fallen weiter – bei Männern stärker als bei Frauen.

Über 100 Impfstoffkandidaten gegen SARS-CoV-2 sind weltweit in der Entwicklung, sagt die Weltgesundheitsorganisation. Darunter sind auch so genannte mRNA-Impfstoffe. Mit ihnen versuchen Forscher in Wissenschaft und Unternehmen, der Biologie auf die Sprünge zu helfen.

Menschen mit einer seltenen Erkrankung haben oftmals eine lange Odyssee hinter sich, bis ein Mediziner die richtige Diagnose stellt. Es ist wie eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen: Nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen in der Europäischen Union (EU) sind von dem jeweiligen Leiden betroffen. Und auch der beste Arzt der Welt kann nicht alle der rund 8.000 seltenen Erkrankungen kennen. Neue Möglichkeiten eröffnen hier Big Data und Künstliche Intelligenz (KI).

Im Kampf gegen Krebs stehen Medizinern immer mehr, immer bessere Medikamente zur Verfügung. Zwischen 1995 und 2018 hat die Europäische Zulassungsbehörde EMA 118 Arzneimittel in 164 Indikationen zugelassen. Und die Innovationsdynamik wird nicht nachlassen.

Von Krebs über Alzheimer, bis hin zu Augen-, Atemwegs- und Bluterkrankungen: Laut eines Berichts des amerikanischen Pharmaverbands PhRMA sind 362 Gen- und Zelltherapien zur Behandlung von zahlreichen Krankheiten in Entwicklung. Sie sind das Ergebnis eines enormen wissenschaftlichen Fortschritts.

Die Impfung gegen Windpocken (Varizellen) wird in Deutschland gut umgesetzt, lobt das Robert Koch-Institut (RKI) in einem Bericht. Das „hat zu einem großen Rückgang der Erkrankungszahlen und Krankenhausbehandlungen“ geführt. Vor allem geimpfte Personen profitieren – aber nicht nur: So kommt zum Beispiel Säuglingen im ersten Lebensjahr ein „Gemeinschaftsschutz“ zugute.

Der Blick in die Geschichtsbücher zeigt: Schon vor hundert Jahren war bekannt, dass soziale Distanzierung den Verlauf einer Pandemie maßgeblich beeinflussen kann. Und schon damals gab es die einen, die aktiv und zupackend handelten, und solche, die die Gefahren herunterspielten und zögerten – mit gravierenden Folgen für die Gesundheit der Menschen.

Biosimilars, also Nachahmerprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, spielen in der Versorgung in Deutschland eine immer größere Rolle. Das zeigen Analysen des Beratungsunternehmens IQVIA.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sanken in den letzten zwei Jahrzehnten die Säuglings- und Müttersterberaten auf der ganzen Welt. Dennoch stehen einige Regionen vor weitaus größeren Herausforderungen als beispielweise Europa; so vor allem Afrika. Trotz großer Fortschritte bleibt noch viel zu tun.

Das Jahr 2019 verzeichnete 13.200 Masernfälle in den EU/EWR-Ländern und 2020 schließt mit etwa 1.000 neuen Fällen in nur zwei Monaten daran an. An Zurücklehnen im Kampf gegen Masern ist nicht zu denken, auch wenn die Zahlen im Vergleich zu 2017/18 gesunken sind.

Eine Vorhersage für das Jahr 2020 zeigt: Die Krebstodesraten in Europa fallen weiter – bei Männern stärker als bei Frauen.

Über 100 Impfstoffkandidaten gegen SARS-CoV-2 sind weltweit in der Entwicklung, sagt die Weltgesundheitsorganisation. Darunter sind auch so genannte mRNA-Impfstoffe. Mit ihnen versuchen Forscher in Wissenschaft und Unternehmen, der Biologie auf die Sprünge zu helfen.

Menschen mit einer seltenen Erkrankung haben oftmals eine lange Odyssee hinter sich, bis ein Mediziner die richtige Diagnose stellt. Es ist wie eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen: Nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen in der Europäischen Union (EU) sind von dem jeweiligen Leiden betroffen. Und auch der beste Arzt der Welt kann nicht alle der rund 8.000 seltenen Erkrankungen kennen. Neue Möglichkeiten eröffnen hier Big Data und Künstliche Intelligenz (KI).

Im Kampf gegen Krebs stehen Medizinern immer mehr, immer bessere Medikamente zur Verfügung. Zwischen 1995 und 2018 hat die Europäische Zulassungsbehörde EMA 118 Arzneimittel in 164 Indikationen zugelassen. Und die Innovationsdynamik wird nicht nachlassen.

Von Krebs über Alzheimer, bis hin zu Augen-, Atemwegs- und Bluterkrankungen: Laut eines Berichts des amerikanischen Pharmaverbands PhRMA sind 362 Gen- und Zelltherapien zur Behandlung von zahlreichen Krankheiten in Entwicklung. Sie sind das Ergebnis eines enormen wissenschaftlichen Fortschritts.

Die Impfung gegen Windpocken (Varizellen) wird in Deutschland gut umgesetzt, lobt das Robert Koch-Institut (RKI) in einem Bericht. Das „hat zu einem großen Rückgang der Erkrankungszahlen und Krankenhausbehandlungen“ geführt. Vor allem geimpfte Personen profitieren – aber nicht nur: So kommt zum Beispiel Säuglingen im ersten Lebensjahr ein „Gemeinschaftsschutz“ zugute.

Der Blick in die Geschichtsbücher zeigt: Schon vor hundert Jahren war bekannt, dass soziale Distanzierung den Verlauf einer Pandemie maßgeblich beeinflussen kann. Und schon damals gab es die einen, die aktiv und zupackend handelten, und solche, die die Gefahren herunterspielten und zögerten – mit gravierenden Folgen für die Gesundheit der Menschen.
Mit unserem Newsletter sind Sie immer auf dem Laufenden.
Folgen Sie uns auch bei LinkedIn, um immer auf dem Laufenden zu bleiben.
Neben Sektoren wie Ernährung oder Energie nennt das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ auch Gesundheit als kritische Infrastruktur: Gibt es hier Ausfälle oder Beeinträchtigungen hätte das dramatische Folgen für das staatliche Gemeinwesen. Ist es da nicht verwunderlich, wie selten Ausgaben im Gesundheitssystem als Investition in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands diskutiert werden? Und wie wenig Innovation als Treiber für Wohlstand und nationale Sicherheit im Fokus steht? Es ist an der Zeit, das Thema zu einer gesamtgesellschaftlichen Priorität zu machen. Alles andere wäre fahrlässig. Ein Kommentar von Alina Massari.