Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

Mit Blick auf die kommende Bundestagswahl hat die Initiative change4RARE eine „Agenda 2025“ veröffentlicht: Sie enthält Forderungen an Politik und Selbstverwaltung: Foto: change4RARE

So lässt sich die Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen verbessern

Mit Blick auf die kommende Bundestagswahl hat die vom Biopharmaunternehmen Alexion gegründete Initiative change4RARE eine „Agenda 2025“ veröffentlicht. Sie enthält Forderungen an Politik und Selbstverwaltung – 16 Expert:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen haben konkrete Handlungsfelder identifiziert, um die Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen zu verbessern. „Seltene Krankheiten erfordern eben nicht seltenes, sondern richtiges und häufiges und gemeinsames Handeln“, heißt es im Vorwort.

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Keuchhusten kann die Lebensqualität signifikant einschränken und sogar lebensbedrohlich sein. Die beste Schutzmaßnahme: Impfen. Foto: ©iStock.com/brizmaker

Immer mehr Keuchhusten-Fälle: Wer besonders gefährdet ist

In einigen Ländern Europas sind immer mehr Menschen von Keuchhusten betroffen. Eine Kinderkrankheit? Von wegen: Zwei Drittel aller Fälle treten bei Erwachsenen auf, „jeder Fünfte davon gehört zur Altersgruppe Ü-60“, erklärte Dr. Daniel Heinze von GSK während eines digitalen Pressegesprächs des Biopharma-Unternehmens. Prof. Dr. Jörg Schelling, Facharzt für Allgemeinmedizin, machte deutlich, wie gefährlich die Erkrankung sein kann, gerade für Risikopatient:innen. „Die Impfung ist die bestmögliche Maßnahme“, um sich zu schützen, betonte er.

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Wer in Deutschland einen Schlaganfall erleidet, erhält in der Regel eine gute Akutversorgung sowie Frührehabilitation. Doch an der Nachsorge hapert es. Foto: ©iStock.com / peakSTOCK

Nach dem Schlaganfall: Im Stich gelassen?

Wer in Deutschland einen Schlaganfall erleidet, erhält in der Regel eine gute Akutversorgung sowie Frührehabilitation. Doch an der Nachsorge sowie Behandlung von Folgeerkrankungen hapert es: Das hat drastische Folgen für die Betroffenen, Angehörigen und das Gesundheitssystem als Ganzes. Dabei gibt es Lösungsansätze, welche die Situation entscheidend verbessern könnten.

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Mehr Mitsprache für Patient:innen bei ihrer Behandlung – dies sieht das wissenschaftliche Konzept „Shared Decision Making“ (SDM) vor. Wir haben mit einer Krebspatientin darüber gesprochen, was es tatsächlich bringt. Foto: ©iStock.com/Blue Planet Studio

Eine Krebspatientin berichtet: Darum ist es so wichtig, über die Therapie mitzuentscheiden

„Shared Decision Making“ (SDM) ist der Name eines wissenschaftlichen Konzepts, mit dem Patient:innen in die Behandlung einbezogen werden. Weshalb das wichtig ist, darüber haben wir mit Traudl Baumgartner gesprochen – sie ist selbst Krebspatientin und ist Vorsitzende des BRCA-Netzwerks, einer Selbsthilfeorganisation für Menschen mit familiär bedingten Krebserkrankungen.

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„Wir sind ethisch verpflichtet, den Patienten die Segnungen der digitalen Medizin zukommen zu lassen“, findet CSU-Landtagspolitiker Bernhard Seidenath. Auf einer Veranstaltung in Erlangen diskutierten zahlreiche Expert:innen über Lösungsansätze für eine digitale, bessere Versorgung. Foto: Medical Valley EMN e.V.

Digitalisierung im Gesundheitswesen: Daten nutzen, Menschen schützen

Gesundheitsdaten sind der Schlüssel zu medizinischem Fortschritt; sie können Innovationen in Forschung und Entwicklung, Prävention, Diagnostik, Therapie sowie Nachsorge treiben. „Wir sind ethisch verpflichtet, den Patienten die Segnungen der digitalen Medizin zukommen zu lassen“, findet CSU-Landtagspolitiker Bernhard Seidenath. Es geht um nichts weniger als Menschenleben, so Birgit Bauer vom Projekt „Data Saves Lives“. Auf einer Veranstaltung in Erlangen – unter anderem organisiert vom Biotechnologie-Unternehmen Amgen – diskutierten zahlreiche Expert:innen über konkrete Lösungsansätze für eine bessere Versorgung der Menschen in Deutschland.

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Die Bundesregierung treibt die Nationale Pharmastrategie voran. Wie ist der Stand der Umsetzung? Ein Gespräch mit Dr. Daniel Steiners von Bayer Vital. Foto: ©iStock.com/ismagilov

Bayer Vital-Chef: Arzneimittelinnovationen „Made in Germany“

Die Bundesregierung treibt die Umsetzung der Nationalen Pharmastrategie voran – jüngst hat das Medizinforschungsgesetz (MFG) das Kabinett passiert. Damit sollen die Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln erheblich verbessert werden. Ob das funktionieren wird? Ein Gespräch mit Dr. Daniel Steiners, Geschäftsführer beim forschenden Pharmaunternehmen Bayer Vital und stellvertretendem Präsident des Pharmaverbandes vfa.

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Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise. Was es braucht? Neue Wachstumsimpulse. Diese kann die pharmazeutische Industrie liefern – wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen, sagt der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

„Licht und Schatten“ am Pharmastandort Deutschland

Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Krise. Was es braucht? Neue Wachstumsimpulse. Die pharmazeutische Industrie kann diese liefern – schließlich ist sie besonders innovativ, hochproduktiv und resilient. Doch Voraussetzung ist, dass die politischen Rahmenbedingungen stimmen. Bei einem hybriden Pressegespräch informierte der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) über die aktuelle Lage und Zukunftsaussichten.

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„Shared Decision Making“ lautet der Name eines wissenschaftlichen Konzeptes, das zu mehr Mitsprache für Patient:innen führen soll – wir haben mit einem Arzt gesprochen, der dieses Konzept in Deutschland umsetzen will. Foto: ©iStock.com/PeopleImages

„Patientenbeteiligung hat hervorragende Effekte“

Viele Patient:innen fühlen sich überfordert, oft auch übergangen, wenn es darum geht, eine Entscheidung zu einer Operation oder Therapie zu treffen. Der Arzt und Unternehmer PD Dr. Jens Ulrich Rüffer möchte das ändern. Er verfolgt ein wissenschaftliches Konzept, das dabei helfen soll, Patient:innen in die Behandlung einzubeziehen: „Shared Decision Making“, kurz: SDM. Wir haben mit ihm über dieses Programm und seine Umsetzung gesprochen.

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Ein Schlaganfall verändert alles: Das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Bei der Nachsorge ist noch viel Luft nach oben; die Möglichkeiten der modernen Medizin kommen nur bei einem Bruchteil der Patient:innen an. Foto: iStock.com / peakSTOCK

Schlaganfälle: Akutbehandlung top, Nachsorge teilweise ein Flop

Ein Schlaganfall verändert alles: Das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Zwar ist es in der Vergangenheit gelungen, die Sterblichkeit nach einem Hirninfarkt zu reduzieren. Aber bei der Nachsorge ist noch viel Luft nach oben. Das zeigt ein Blick auf die spastische Bewegungsstörung (SMD), die bis zu 43 Prozent der Patient:innen nach einem Schlaganfall entwickeln. Doch die Möglichkeiten der modernen Medizin kommen nur bei einem Bruchteil von ihnen an.

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Mit Blick auf die kommende Bundestagswahl hat die Initiative change4RARE eine „Agenda 2025“ veröffentlicht: Sie enthält Forderungen an Politik und Selbstverwaltung: Foto: change4RARE

So lässt sich die Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen verbessern

Mit Blick auf die kommende Bundestagswahl hat die vom Biopharmaunternehmen Alexion gegründete Initiative change4RARE eine „Agenda 2025“ veröffentlicht. Sie enthält Forderungen an Politik und Selbstverwaltung – 16 Expert:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen haben konkrete Handlungsfelder identifiziert, um die Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen zu verbessern. „Seltene Krankheiten erfordern eben nicht seltenes, sondern richtiges und häufiges und gemeinsames Handeln“, heißt es im Vorwort.

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Keuchhusten kann die Lebensqualität signifikant einschränken und sogar lebensbedrohlich sein. Die beste Schutzmaßnahme: Impfen. Foto: ©iStock.com/brizmaker

Immer mehr Keuchhusten-Fälle: Wer besonders gefährdet ist

In einigen Ländern Europas sind immer mehr Menschen von Keuchhusten betroffen. Eine Kinderkrankheit? Von wegen: Zwei Drittel aller Fälle treten bei Erwachsenen auf, „jeder Fünfte davon gehört zur Altersgruppe Ü-60“, erklärte Dr. Daniel Heinze von GSK während eines digitalen Pressegesprächs des Biopharma-Unternehmens. Prof. Dr. Jörg Schelling, Facharzt für Allgemeinmedizin, machte deutlich, wie gefährlich die Erkrankung sein kann, gerade für Risikopatient:innen. „Die Impfung ist die bestmögliche Maßnahme“, um sich zu schützen, betonte er.

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Wer in Deutschland einen Schlaganfall erleidet, erhält in der Regel eine gute Akutversorgung sowie Frührehabilitation. Doch an der Nachsorge hapert es. Foto: ©iStock.com / peakSTOCK

Nach dem Schlaganfall: Im Stich gelassen?

Wer in Deutschland einen Schlaganfall erleidet, erhält in der Regel eine gute Akutversorgung sowie Frührehabilitation. Doch an der Nachsorge sowie Behandlung von Folgeerkrankungen hapert es: Das hat drastische Folgen für die Betroffenen, Angehörigen und das Gesundheitssystem als Ganzes. Dabei gibt es Lösungsansätze, welche die Situation entscheidend verbessern könnten.

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Mehr Mitsprache für Patient:innen bei ihrer Behandlung – dies sieht das wissenschaftliche Konzept „Shared Decision Making“ (SDM) vor. Wir haben mit einer Krebspatientin darüber gesprochen, was es tatsächlich bringt. Foto: ©iStock.com/Blue Planet Studio

Eine Krebspatientin berichtet: Darum ist es so wichtig, über die Therapie mitzuentscheiden

„Shared Decision Making“ (SDM) ist der Name eines wissenschaftlichen Konzepts, mit dem Patient:innen in die Behandlung einbezogen werden. Weshalb das wichtig ist, darüber haben wir mit Traudl Baumgartner gesprochen – sie ist selbst Krebspatientin und ist Vorsitzende des BRCA-Netzwerks, einer Selbsthilfeorganisation für Menschen mit familiär bedingten Krebserkrankungen.

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„Wir sind ethisch verpflichtet, den Patienten die Segnungen der digitalen Medizin zukommen zu lassen“, findet CSU-Landtagspolitiker Bernhard Seidenath. Auf einer Veranstaltung in Erlangen diskutierten zahlreiche Expert:innen über Lösungsansätze für eine digitale, bessere Versorgung. Foto: Medical Valley EMN e.V.

Digitalisierung im Gesundheitswesen: Daten nutzen, Menschen schützen

Gesundheitsdaten sind der Schlüssel zu medizinischem Fortschritt; sie können Innovationen in Forschung und Entwicklung, Prävention, Diagnostik, Therapie sowie Nachsorge treiben. „Wir sind ethisch verpflichtet, den Patienten die Segnungen der digitalen Medizin zukommen zu lassen“, findet CSU-Landtagspolitiker Bernhard Seidenath. Es geht um nichts weniger als Menschenleben, so Birgit Bauer vom Projekt „Data Saves Lives“. Auf einer Veranstaltung in Erlangen – unter anderem organisiert vom Biotechnologie-Unternehmen Amgen – diskutierten zahlreiche Expert:innen über konkrete Lösungsansätze für eine bessere Versorgung der Menschen in Deutschland.

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Die Bundesregierung treibt die Nationale Pharmastrategie voran. Wie ist der Stand der Umsetzung? Ein Gespräch mit Dr. Daniel Steiners von Bayer Vital. Foto: ©iStock.com/ismagilov

Bayer Vital-Chef: Arzneimittelinnovationen „Made in Germany“

Die Bundesregierung treibt die Umsetzung der Nationalen Pharmastrategie voran – jüngst hat das Medizinforschungsgesetz (MFG) das Kabinett passiert. Damit sollen die Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln erheblich verbessert werden. Ob das funktionieren wird? Ein Gespräch mit Dr. Daniel Steiners, Geschäftsführer beim forschenden Pharmaunternehmen Bayer Vital und stellvertretendem Präsident des Pharmaverbandes vfa.

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Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise. Was es braucht? Neue Wachstumsimpulse. Diese kann die pharmazeutische Industrie liefern – wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen, sagt der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

„Licht und Schatten“ am Pharmastandort Deutschland

Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Krise. Was es braucht? Neue Wachstumsimpulse. Die pharmazeutische Industrie kann diese liefern – schließlich ist sie besonders innovativ, hochproduktiv und resilient. Doch Voraussetzung ist, dass die politischen Rahmenbedingungen stimmen. Bei einem hybriden Pressegespräch informierte der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) über die aktuelle Lage und Zukunftsaussichten.

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„Shared Decision Making“ lautet der Name eines wissenschaftlichen Konzeptes, das zu mehr Mitsprache für Patient:innen führen soll – wir haben mit einem Arzt gesprochen, der dieses Konzept in Deutschland umsetzen will. Foto: ©iStock.com/PeopleImages

„Patientenbeteiligung hat hervorragende Effekte“

Viele Patient:innen fühlen sich überfordert, oft auch übergangen, wenn es darum geht, eine Entscheidung zu einer Operation oder Therapie zu treffen. Der Arzt und Unternehmer PD Dr. Jens Ulrich Rüffer möchte das ändern. Er verfolgt ein wissenschaftliches Konzept, das dabei helfen soll, Patient:innen in die Behandlung einzubeziehen: „Shared Decision Making“, kurz: SDM. Wir haben mit ihm über dieses Programm und seine Umsetzung gesprochen.

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Ein Schlaganfall verändert alles: Das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Bei der Nachsorge ist noch viel Luft nach oben; die Möglichkeiten der modernen Medizin kommen nur bei einem Bruchteil der Patient:innen an. Foto: iStock.com / peakSTOCK

Schlaganfälle: Akutbehandlung top, Nachsorge teilweise ein Flop

Ein Schlaganfall verändert alles: Das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Zwar ist es in der Vergangenheit gelungen, die Sterblichkeit nach einem Hirninfarkt zu reduzieren. Aber bei der Nachsorge ist noch viel Luft nach oben. Das zeigt ein Blick auf die spastische Bewegungsstörung (SMD), die bis zu 43 Prozent der Patient:innen nach einem Schlaganfall entwickeln. Doch die Möglichkeiten der modernen Medizin kommen nur bei einem Bruchteil von ihnen an.

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