
Datenschutz und Heilmittelwerbegesetz: „Es ist eine Anmaßung“
Welche Folgen haben Datenschutz und Heilmittelwerbegesetz für die Patient:innen? Darüber haben wir mit Eva Schumacher-Wulf gesprochen, medizinische Fachjournalistin und Krebspatientin.
Welche Folgen haben Datenschutz und Heilmittelwerbegesetz für die Patient:innen? Darüber haben wir mit Eva Schumacher-Wulf gesprochen, medizinische Fachjournalistin und Krebspatientin.
Gen- und Zelltherapien haben das Potential, bahnbrechende Perspektiven für bislang nicht oder nur unzureichend therapierbare Erkrankungen zu schaffen. Die Regulatorik, nach der in Deutschland der Nutzen von Arzneimitteln bewertet wird, muss aber dringend überarbeitet werden. Auf dem Spiel steht ansonsten die Behandlung kranker Menschen mit Krebs oder seltenen Erkrankungen. Ein Job für die nächste Bundesregierung: Es geht dabei auch um ein Stück Zukunftsfähigkeit des Landes.
Wie steht es um die Gesundheitsversorgung von Kindern in Deutschland? Und wie sehen die Zukunftsperspektiven aus? Um dieses Thema ging es beim „Tagesspiegel Evening Talk“, wo Kindermediziner:innen und Politiker aufeinander trafen. Dabei wurde schnell klar: Es gibt gleich mehrere Problembereiche, die dringend angegangen werden müssen.
„Lücken in der Finanzierung von Krankenversicherungen – wie können sie geschlossen werden?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich Gesundheitsexpert:innen bei einer Online-Veranstaltung des „Bayreuther Gesundheitsdialog digital“-Formates. Dabei zeigte sich: Es fehlt noch eine entscheidende Zutat.
Es ist ein bekannter Vorwurf: Verdient „Big Pharma“ (zu viel) Geld mit dem Leiden der Menschen? Steht Profit über Gesundheit? Jüngst hatte sich ZDFheute diesem Thema gewidmet. Und nun hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) eine Pressemeldung veröffentlicht, die suggeriert: Die Ausgaben für Arzneimittel bringen das Solidarsystem an seine Grenzen. Pharma-Fakten.de hat dazu einen Backgroundcheck gemacht.
Ein Medikament macht Schlagzeilen: Das antivirale Präparat Lenacapavir hat auf der diesjährigen Welt-Aids-Konferenz in München für Gänsehaut-Feeling gesorgt. In einer klinischen Studie zeigte es bei Frauen in Afrika einen 100-prozentigen Schutz vor einer HIV-Infektion. Sofort wurde die Forderung laut, das Arzneimittel zu generischen Preisen in ressourcenarmen Ländern verfügbar zu machen. Das aber hatte der Entwickler und Hersteller sowieso vor. Ein Gespräch mit Dr. Robert Welte von Gilead Sciences.
„Zeitenwende in der Biotechnologie“: Unter diesem Titel hatte Prof. Dr. Karl Lauterbach ins Bundesgesundheitsministerium geladen. Am „Zukunftsforum“ nahmen Vertreter:innen aus Gesundheitsversorgung, Politik, Patientenvertretung, Wissenschaft, Unternehmen und Zulassungsbehörden teil. Sie diskutierten über das Potential von Innovationen wie Gentherapien sowie die Herausforderungen für Forschung und Versorgung. Damit startete das in der „Nationalen Pharmastrategie“ von der Regierung beschlossene Gesprächsformat unter Beteiligung der Industrie.
Gut für Gesundheit, Innovationskraft, Wohlstand: So lässt sich ein neuer Bericht des Pharmaverbands EFPIA zusammenfassen, der zeigt, was die Arzneimittel- und Impfstoffbranche in Europa leistet. Doch der Wettbewerb schläft nicht: Vor allem die USA und China treiben ihre Forschung und Entwicklung vehement voran – die meisten neuartigen Wirkstoffe kamen zuletzt von dort und nicht aus Europa.
Das forschende Pharmaunternehmen AstraZeneca will „die Krebstherapie revolutionieren“. Die Chancen dafür, so Dr. Niko Andre, stehen sehr gut, weil sich die Krebsforschung in einem regelrechten Innovationsschub befindet. Der Leiter der Onkologie des Unternehmens, selbst Krebsmediziner, spricht im Pharma Fakten-Interview über Erreichtes und darüber, was wir in den kommenden Jahren in der Bekämpfung der Todesursache Nummer 2 erreichen können.
Das Vertrauen in die Wissenschaft stärken und Verschwörungsideologien bekämpfen: Das könnte zu höheren Impfraten beitragen – zu diesem Schluss kommen Forscher:innen in einer gemeinsamen Arbeit mit Blick auf COVID-19 in Deutschland. Doch es scheint, als würde sich die Menschheit gerade eher in die entgegengesetzte Richtung entwickeln.
Welche Folgen haben Datenschutz und Heilmittelwerbegesetz für die Patient:innen? Darüber haben wir mit Eva Schumacher-Wulf gesprochen, medizinische Fachjournalistin und Krebspatientin.
Gen- und Zelltherapien haben das Potential, bahnbrechende Perspektiven für bislang nicht oder nur unzureichend therapierbare Erkrankungen zu schaffen. Die Regulatorik, nach der in Deutschland der Nutzen von Arzneimitteln bewertet wird, muss aber dringend überarbeitet werden. Auf dem Spiel steht ansonsten die Behandlung kranker Menschen mit Krebs oder seltenen Erkrankungen. Ein Job für die nächste Bundesregierung: Es geht dabei auch um ein Stück Zukunftsfähigkeit des Landes.
Wie steht es um die Gesundheitsversorgung von Kindern in Deutschland? Und wie sehen die Zukunftsperspektiven aus? Um dieses Thema ging es beim „Tagesspiegel Evening Talk“, wo Kindermediziner:innen und Politiker aufeinander trafen. Dabei wurde schnell klar: Es gibt gleich mehrere Problembereiche, die dringend angegangen werden müssen.
„Lücken in der Finanzierung von Krankenversicherungen – wie können sie geschlossen werden?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich Gesundheitsexpert:innen bei einer Online-Veranstaltung des „Bayreuther Gesundheitsdialog digital“-Formates. Dabei zeigte sich: Es fehlt noch eine entscheidende Zutat.
Es ist ein bekannter Vorwurf: Verdient „Big Pharma“ (zu viel) Geld mit dem Leiden der Menschen? Steht Profit über Gesundheit? Jüngst hatte sich ZDFheute diesem Thema gewidmet. Und nun hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) eine Pressemeldung veröffentlicht, die suggeriert: Die Ausgaben für Arzneimittel bringen das Solidarsystem an seine Grenzen. Pharma-Fakten.de hat dazu einen Backgroundcheck gemacht.
Ein Medikament macht Schlagzeilen: Das antivirale Präparat Lenacapavir hat auf der diesjährigen Welt-Aids-Konferenz in München für Gänsehaut-Feeling gesorgt. In einer klinischen Studie zeigte es bei Frauen in Afrika einen 100-prozentigen Schutz vor einer HIV-Infektion. Sofort wurde die Forderung laut, das Arzneimittel zu generischen Preisen in ressourcenarmen Ländern verfügbar zu machen. Das aber hatte der Entwickler und Hersteller sowieso vor. Ein Gespräch mit Dr. Robert Welte von Gilead Sciences.
„Zeitenwende in der Biotechnologie“: Unter diesem Titel hatte Prof. Dr. Karl Lauterbach ins Bundesgesundheitsministerium geladen. Am „Zukunftsforum“ nahmen Vertreter:innen aus Gesundheitsversorgung, Politik, Patientenvertretung, Wissenschaft, Unternehmen und Zulassungsbehörden teil. Sie diskutierten über das Potential von Innovationen wie Gentherapien sowie die Herausforderungen für Forschung und Versorgung. Damit startete das in der „Nationalen Pharmastrategie“ von der Regierung beschlossene Gesprächsformat unter Beteiligung der Industrie.
Gut für Gesundheit, Innovationskraft, Wohlstand: So lässt sich ein neuer Bericht des Pharmaverbands EFPIA zusammenfassen, der zeigt, was die Arzneimittel- und Impfstoffbranche in Europa leistet. Doch der Wettbewerb schläft nicht: Vor allem die USA und China treiben ihre Forschung und Entwicklung vehement voran – die meisten neuartigen Wirkstoffe kamen zuletzt von dort und nicht aus Europa.
Das forschende Pharmaunternehmen AstraZeneca will „die Krebstherapie revolutionieren“. Die Chancen dafür, so Dr. Niko Andre, stehen sehr gut, weil sich die Krebsforschung in einem regelrechten Innovationsschub befindet. Der Leiter der Onkologie des Unternehmens, selbst Krebsmediziner, spricht im Pharma Fakten-Interview über Erreichtes und darüber, was wir in den kommenden Jahren in der Bekämpfung der Todesursache Nummer 2 erreichen können.
Das Vertrauen in die Wissenschaft stärken und Verschwörungsideologien bekämpfen: Das könnte zu höheren Impfraten beitragen – zu diesem Schluss kommen Forscher:innen in einer gemeinsamen Arbeit mit Blick auf COVID-19 in Deutschland. Doch es scheint, als würde sich die Menschheit gerade eher in die entgegengesetzte Richtung entwickeln.
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Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.
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