Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

Handelskonflikt und Zollstreit schaden nicht nur der Wirtschaft – am Ende trifft es Menschen, etwa im Bereich der Gesundheitsversorgung. Foto: iStock.com / Elif Bayraktar

Handelskonflikt: Auch für Gesundheitsversorgung eine Gefahr

Deutschland ist die größte Volkswirtschaft der Europäischen Union (EU) – und eine Exportnation. Gerade für die hiesigen Schlüsselindustrien sind die USA wichtiger Handelspartner. Ein Zollstreit schadet nicht nur der Wirtschaft. Auch die Gesundheitsversorgung ist in Gefahr. Mit Blick auf den Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD betont Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI), wie wichtig es nun ist, „die industrielle Gesundheitswirtschaft in Deutschland zu stärken – nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern vor allem aus versorgungspolitischen Gründen“.

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Über 5.300 klinische Studien sind 2024 weltweit neu gestartet worden. Schwerpunkte sind Onkologie, Immunologie, Neurologie und Herzkreislauf-Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Klinische Studien: Forschung an den Arzneimitteln von morgen

Über 5.300 klinische Studien sind weltweit im Jahr 2024 neu gestartet worden – jeweils rund ein Drittel davon in den USA und China. Schwerpunkte der Forschung sind Onkologie, Immunologie, Neurologie und Herzkreislauf-Erkrankungen. Fast die Hälfte der neu gestarteten Studien adressieren seltene Erkrankungen.

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CAR-T-Zelltherapien: Das Gesundheitssystem hinkt dem medizinischen Fortschritt hinterher – Leidtragende sind die Patient:innen. Foto: ©iStock.com/BlindTurtle

CAR-T-Zelltherapien: Optimale Versorgung sieht anders aus

Schwerkranken Menschen mit bestimmten Formen von Blutkrebs können CAR-T-Zelltherapien Hoffnung auf Leben bieten. Doch eine Untersuchung des IQVIA Institute zeigt: Dem Gesundheitssystem gelingt es nicht, dafür zu sorgen, dass alle Betroffenen Zugang zu dieser Behandlungsmöglichkeit erhalten. Es hinkt dem medizinischen Fortschritt hinterher – Leidtragende sind die Patient:innen.

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Die Zulassungsbehörde EMA hat einem Antikörper die Zulassung verweigert, der in Studien gezeigt hat, dass er den Verlauf der Alzheimer-Krankheit verlangsamen kann. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie reagiert mit Unverständnis. Foto: Lilly

Neue Alzheimer-Therapien: Europa geht vorerst leer aus

Keine neue Alzheimer-Therapie in Europa: Die Zulassungsbehörde EMA hat einem neu entwickelten Antikörper die Zulassung verweigert, der in Studien gezeigt hat, dass er den Verlauf der Krankheit bei bestimmten Patient:innengruppen verlangsamen kann. Es wäre ein Durchbruch. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) reagiert mit Unverständnis.

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Zu wenig Prävention und Gesundheitsförderung – das ist im Kern die Herausforderung für das Gesundheitswesen „Made in Germany“. Foto: ©iStock.com/SARINYAPINNGAM

Gesundheit der Menschen in Deutschland? Ausbaufähig.

Eine gute Medizin, aber zu wenig Prävention und Gesundheitsförderung: So ist im Kern die Herausforderung für das Gesundheitswesen „Made in Germany“ beschrieben. Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, kurz: BIPS, fordert in einer Untersuchung die Einrichtung einer zentralen „Public Health“-Institution, um die öffentliche Gesundheit zu fördern.

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Mit einem Masterplan Pharma hat der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik nach der Bundestagswahl vorgelegt. Foto: © BPI / Peter Steinheisser

Mehr Gesundheit, mehr Wohlstand: Pharma als neue Leitindustrie

Mit einem Masterplan Pharma hat der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik nach der Bundestagswahl vorgelegt. Das Ziel: eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für alle und eine gestärkte Wirtschaft. Im Pharma Fakten-Interview sprechen der Vorsitzende Oliver Kirst und Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen darüber, was sich ändern muss.

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Dr. Marion Hitchcock ist seit November 2024 Geschäftsführerin des Berlin Center for Gene and Cell Therapies. Ein Interview.

Innovative Zell- und Gentherapien „made in Germany“

Wenn Zell- und Gentherapien weniger in Deutschland oder Europa entwickelt werden, sondern vermehrt anderswo, ist das ein Problem – für die Patient:innen, die Wissenschaftler:innen, die hiesige Wirtschaft. Die Bayer AG und die Charité – Universitätsmedizin Berlin wollen das ändern – indem sie ein „Berlin Center for Gene and Cell Therapies“ errichten. Seit ein paar Monaten ist Dr. Marion Hitchcock dort Geschäftsführerin. Im Interview erklärt sie, wie das Zentrum dazu beitragen soll, dass neuartige Behandlungsmöglichkeiten den Patient:innen schneller zur Verfügung stehen.

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Die Arbeitsgemeinschaft Therapie Seltene Erkrankungen (ATSE) hat gängige Mythen zu Orphan Drugs unter die Lupe genommen. Denn rationale Politik, welche die Versorgung der Patient:innen verbessert, ist nur faktenbasiert möglich. Foto: iStock.com/Ivan-balvan

Seltene Erkrankungen: Mythen zu Orphan Drugs im Faktencheck

Viele Mythen ranken sich um seltene Erkrankungen: Pharmaunternehmen interessieren sich nicht dafür, so ist immer wieder zu hören. Außerdem seien „Orphan Drugs“ Kostentreiber im Gesundheitssystem. Die Arbeitsgemeinschaft Therapie Seltene Erkrankungen (ATSE) hat solche Aussagen unter die Lupe genommen. Das ist gerade auch vor dem Hintergrund der laufenden Koalitionsverhandlungen wichtig. Denn die Politik kann die Versorgung der Patient:innen nur dann zielgerichtet verbessern, wenn sie Entscheidungen auf Basis von Fakten trifft.

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Die GKV-Finanzierung steht nicht auf stabilen Beinen; seitens der US-Regierung drohen viele Veränderungen – auch im Gesundheitsbereich. Wie muss Deutschland reagieren? Foto: ©iStock.com/demaerre

USA vs. Wissenschaft: Chance für Forschungsstandort Deutschland?

Forschende in den USA bangen um ihre Zukunft. Fördergelder, die auf Eis liegen, radikale Budgetkürzungen und Entlassungen, Fake News sowie Wissenschaftsfeindlichkeit: Was in den Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump passiert, ist dramatisch. Deutschland könnte das allerdings als Chance nutzen – und sich als starker Innovationsstandort positionieren.

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Handelskonflikt und Zollstreit schaden nicht nur der Wirtschaft – am Ende trifft es Menschen, etwa im Bereich der Gesundheitsversorgung. Foto: iStock.com / Elif Bayraktar

Handelskonflikt: Auch für Gesundheitsversorgung eine Gefahr

Deutschland ist die größte Volkswirtschaft der Europäischen Union (EU) – und eine Exportnation. Gerade für die hiesigen Schlüsselindustrien sind die USA wichtiger Handelspartner. Ein Zollstreit schadet nicht nur der Wirtschaft. Auch die Gesundheitsversorgung ist in Gefahr. Mit Blick auf den Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD betont Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI), wie wichtig es nun ist, „die industrielle Gesundheitswirtschaft in Deutschland zu stärken – nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern vor allem aus versorgungspolitischen Gründen“.

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Über 5.300 klinische Studien sind 2024 weltweit neu gestartet worden. Schwerpunkte sind Onkologie, Immunologie, Neurologie und Herzkreislauf-Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Klinische Studien: Forschung an den Arzneimitteln von morgen

Über 5.300 klinische Studien sind weltweit im Jahr 2024 neu gestartet worden – jeweils rund ein Drittel davon in den USA und China. Schwerpunkte der Forschung sind Onkologie, Immunologie, Neurologie und Herzkreislauf-Erkrankungen. Fast die Hälfte der neu gestarteten Studien adressieren seltene Erkrankungen.

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CAR-T-Zelltherapien: Das Gesundheitssystem hinkt dem medizinischen Fortschritt hinterher – Leidtragende sind die Patient:innen. Foto: ©iStock.com/BlindTurtle

CAR-T-Zelltherapien: Optimale Versorgung sieht anders aus

Schwerkranken Menschen mit bestimmten Formen von Blutkrebs können CAR-T-Zelltherapien Hoffnung auf Leben bieten. Doch eine Untersuchung des IQVIA Institute zeigt: Dem Gesundheitssystem gelingt es nicht, dafür zu sorgen, dass alle Betroffenen Zugang zu dieser Behandlungsmöglichkeit erhalten. Es hinkt dem medizinischen Fortschritt hinterher – Leidtragende sind die Patient:innen.

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Die Zulassungsbehörde EMA hat einem Antikörper die Zulassung verweigert, der in Studien gezeigt hat, dass er den Verlauf der Alzheimer-Krankheit verlangsamen kann. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie reagiert mit Unverständnis. Foto: Lilly

Neue Alzheimer-Therapien: Europa geht vorerst leer aus

Keine neue Alzheimer-Therapie in Europa: Die Zulassungsbehörde EMA hat einem neu entwickelten Antikörper die Zulassung verweigert, der in Studien gezeigt hat, dass er den Verlauf der Krankheit bei bestimmten Patient:innengruppen verlangsamen kann. Es wäre ein Durchbruch. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) reagiert mit Unverständnis.

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Zu wenig Prävention und Gesundheitsförderung – das ist im Kern die Herausforderung für das Gesundheitswesen „Made in Germany“. Foto: ©iStock.com/SARINYAPINNGAM

Gesundheit der Menschen in Deutschland? Ausbaufähig.

Eine gute Medizin, aber zu wenig Prävention und Gesundheitsförderung: So ist im Kern die Herausforderung für das Gesundheitswesen „Made in Germany“ beschrieben. Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, kurz: BIPS, fordert in einer Untersuchung die Einrichtung einer zentralen „Public Health“-Institution, um die öffentliche Gesundheit zu fördern.

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Mit einem Masterplan Pharma hat der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik nach der Bundestagswahl vorgelegt. Foto: © BPI / Peter Steinheisser

Mehr Gesundheit, mehr Wohlstand: Pharma als neue Leitindustrie

Mit einem Masterplan Pharma hat der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik nach der Bundestagswahl vorgelegt. Das Ziel: eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für alle und eine gestärkte Wirtschaft. Im Pharma Fakten-Interview sprechen der Vorsitzende Oliver Kirst und Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen darüber, was sich ändern muss.

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Dr. Marion Hitchcock ist seit November 2024 Geschäftsführerin des Berlin Center for Gene and Cell Therapies. Ein Interview.

Innovative Zell- und Gentherapien „made in Germany“

Wenn Zell- und Gentherapien weniger in Deutschland oder Europa entwickelt werden, sondern vermehrt anderswo, ist das ein Problem – für die Patient:innen, die Wissenschaftler:innen, die hiesige Wirtschaft. Die Bayer AG und die Charité – Universitätsmedizin Berlin wollen das ändern – indem sie ein „Berlin Center for Gene and Cell Therapies“ errichten. Seit ein paar Monaten ist Dr. Marion Hitchcock dort Geschäftsführerin. Im Interview erklärt sie, wie das Zentrum dazu beitragen soll, dass neuartige Behandlungsmöglichkeiten den Patient:innen schneller zur Verfügung stehen.

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Die Arbeitsgemeinschaft Therapie Seltene Erkrankungen (ATSE) hat gängige Mythen zu Orphan Drugs unter die Lupe genommen. Denn rationale Politik, welche die Versorgung der Patient:innen verbessert, ist nur faktenbasiert möglich. Foto: iStock.com/Ivan-balvan

Seltene Erkrankungen: Mythen zu Orphan Drugs im Faktencheck

Viele Mythen ranken sich um seltene Erkrankungen: Pharmaunternehmen interessieren sich nicht dafür, so ist immer wieder zu hören. Außerdem seien „Orphan Drugs“ Kostentreiber im Gesundheitssystem. Die Arbeitsgemeinschaft Therapie Seltene Erkrankungen (ATSE) hat solche Aussagen unter die Lupe genommen. Das ist gerade auch vor dem Hintergrund der laufenden Koalitionsverhandlungen wichtig. Denn die Politik kann die Versorgung der Patient:innen nur dann zielgerichtet verbessern, wenn sie Entscheidungen auf Basis von Fakten trifft.

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Die GKV-Finanzierung steht nicht auf stabilen Beinen; seitens der US-Regierung drohen viele Veränderungen – auch im Gesundheitsbereich. Wie muss Deutschland reagieren? Foto: ©iStock.com/demaerre

USA vs. Wissenschaft: Chance für Forschungsstandort Deutschland?

Forschende in den USA bangen um ihre Zukunft. Fördergelder, die auf Eis liegen, radikale Budgetkürzungen und Entlassungen, Fake News sowie Wissenschaftsfeindlichkeit: Was in den Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump passiert, ist dramatisch. Deutschland könnte das allerdings als Chance nutzen – und sich als starker Innovationsstandort positionieren.

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Kommentar

SVR-Gutachten: Das Ende der Planbarkeit

Der Sachverständigenrat für Gesundheit und Pflege (SVR) will mit einer Vielzahl von tiefgreifenden Maßnahmen die Erstattungspreise für innovative Arzneimittel senken. In seinem Jahresgutachten schlägt der Rat unter anderem einen Preisdeckel für Arzneimittelinnovationen vor, der jährlich angepasst werden soll. Ein Kommentar von Florian Martius.

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