In einem Brief an die Bundestagsabgeordneten fordern die Geschäftsführer:innen führender Pharmaunternehmen einen „fairen Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten.“ Foto: ©iStock.com/ipopba

Arzneimittelausgaben: Mythen und Fakten

Der im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) diskutierte Sparbeitrag der Pharmaindustrie wird mit einer „überproportionalen Ausgabenentwicklung im Arzneimittelbereich“ und „deutlichen Gewinnsteigerungen“ in der Pandemie begründet. Ein Zahlencheck, den das IGES Institut durchgeführt hat, zeigt eine andere Welt. In einem Brief an die Abgeordneten des Bundestages fordern die Geschäftsführer:innen führender Pharmaunternehmen deshalb einen „fairen Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten.“

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Mit dem Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Foto: ©iStock.com/ipopba

Das GKV-Spargesetz: Ein Entwurf, den keiner mag

Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Das besagt, dass kein Gesetz das Parlament so verlässt, wie es eingebracht wird. Das wurde auf einer Podiumsdiskussion des Tagesspiegels deutlich.

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Die Sparpläne der Bundesregierung bedrohen akut die Versorgung der Patient:innen in Deutschland mit Arzneimittelinnovationen. Foto: ©iStock.com/Panuwat Sikham

Innovative Arzneimittel: Versorgung der Menschen in Deutschland in Gefahr

Es betrifft alle Menschen in Deutschland: Die jüngsten Sparpläne der Politik bedrohen akut die Versorgung der Bundesbürger:innen mit innovativen Arzneimitteln. Das sagen Fachleute aus der Pharmabranche. Das sagen zahlreiche Mediziner:innen. Wird das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in seiner jetzigen Form Realität, wird es den Zugang der Patient:innen zu wirksamen, neuen Medikamenten erschweren – und medizinischen Fortschritt im Keim ersticken.

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Die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen sind ein Frontalangriff gegen Arzneimittelinnovationen. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: iStock.com / gorodenkoff

GKV-Spargesetz: Frontalangriff auf die Medizin von morgen

In der Summe sind die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen gegen die Pharmaindustrie ein Frontalangriff auf innovative Arzneimitteltherapien. Wer glaubt, hier ginge es lediglich um die Bilanzen großer Konzerne, irrt. Die Botschaft, die die Regierung sendet, lautet: Forschende Spitzenmedizin „Made in Germany“ ist nicht gewollt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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US-Pharmafirmen: Mehr als 100 Milliarden Dollar für Forschung

Es ist ein neuer Rekord. US-Pharmafirmen haben im vergangenen Jahr 102,3 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel und Impfstoffe investiert. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind es rund 1,1 Billionen Dollar gewesen. Das Ergebnis: Wirksame und sichere Arzneimitteltherapien sind für immer mehr Indikationen verfügbar, Impfstoffe schützen uns mittlerweile vor mehr als 30 Krankheiten.

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Das Spargesetz des Bundesgesundheitsministers sieht einen pauschalen 20-prozentigen Abschlag auf Kombinationstherapien vor. Das ist innovationsfeindlich. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Abschlag auf Kombitherapien: 20 Prozent rückwärtsgewandt

Das Spargesetz des Bundesgesundheitsministers sieht einen pauschalen 20-prozentigen Abschlag auf Kombinationstherapien vor; also auf Arzneimittel, die ihre volle Wirksamkeit in der Verbindung mit einem weiteren oder mehreren Wirkstoffen entfalten. Das ist medizinisch nicht begründbar, regulatorisch bedenklich und innovationsfeindlich.

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Seit Jahren müssen Pharmaunternehmen einen Herstellerrabatt abführen. Eine Projektion des vfa zeigt: Das kostet Milliarden Euro an Zukunftsinvestitionen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Herstellerrabatt: Eine teure Wette auf die Zukunft

Seit Jahren müssen pharmazeutische Unternehmer einen Herstellerrabatt abführen – zurzeit sind es 7 Prozent auf jede verkaufte patentgeschützte Arzneimittelpackung. Eine Projektion des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) zeigt: Es ist eine Sparmaßnahme, die in den Investitionsvolumina dieser Firmen eine kräftige Bremsspur hinterlässt.

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Der Ausgabenanteil für Pharmazeutika an den gesamten Gesundheitsausgaben ist in den vergangenen 20 Jahren in Europa stabil geblieben  zeigt eine Studie. Foto: ©iStock.com/ismagilov

Arzneimittel und Impfstoffe: Können wir uns den medizinischen Fortschritt leisten?

Die EU-Kommission hat sich in ihrer „Pharmastrategie“ unter anderem das Ziel gesetzt, dass die Menschen in Europa möglichst gleichberechtigt Zugang zu „erschwinglichen“ Arzneimitteln erhalten. Aber was heißt das eigentlich genau? Sind Arzneimittel nicht mehr bezahlbar? Thomas Allvin vom europäischen Pharmaverband EFPIA hat sich dieses Thema genauer angeschaut. Dabei wird deutlich: Die finanzielle Nachhaltigkeit von Gesundheitssystemen ist in Gefahr – das liegt aber nicht an Pharmazeutika. Diese können vielmehr ein Teil der Lösung sein.

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72 3 Milliarden Euro: Auf diesen Betrag summieren sich die Rabatte und andere Kostendämpfungsmaßnahmen  die die Pharmaindustrie zugunsten der Krankenkassen zwischen 2010 und 2020 gezahlt hat. Foto: ©iStock.com/ipopba

72.000.000.000 Euro

72,3 Milliarden Euro: Auf diesen Betrag summieren sich die Rabatte und andere Kostendämpfungsmaßnahmen, die die pharmazeutische Industrie zugunsten der Gesetzlichen Krankenkassen zwischen 2010 und 2020 gezahlt hat. Dass das negative Folgen hat, zeigt eine Studie.

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In einem Brief an die Bundestagsabgeordneten fordern die Geschäftsführer:innen führender Pharmaunternehmen einen „fairen Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten.“ Foto: ©iStock.com/ipopba

Arzneimittelausgaben: Mythen und Fakten

Der im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) diskutierte Sparbeitrag der Pharmaindustrie wird mit einer „überproportionalen Ausgabenentwicklung im Arzneimittelbereich“ und „deutlichen Gewinnsteigerungen“ in der Pandemie begründet. Ein Zahlencheck, den das IGES Institut durchgeführt hat, zeigt eine andere Welt. In einem Brief an die Abgeordneten des Bundestages fordern die Geschäftsführer:innen führender Pharmaunternehmen deshalb einen „fairen Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten.“

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Mit dem Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Foto: ©iStock.com/ipopba

Das GKV-Spargesetz: Ein Entwurf, den keiner mag

Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Das besagt, dass kein Gesetz das Parlament so verlässt, wie es eingebracht wird. Das wurde auf einer Podiumsdiskussion des Tagesspiegels deutlich.

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Die Sparpläne der Bundesregierung bedrohen akut die Versorgung der Patient:innen in Deutschland mit Arzneimittelinnovationen. Foto: ©iStock.com/Panuwat Sikham

Innovative Arzneimittel: Versorgung der Menschen in Deutschland in Gefahr

Es betrifft alle Menschen in Deutschland: Die jüngsten Sparpläne der Politik bedrohen akut die Versorgung der Bundesbürger:innen mit innovativen Arzneimitteln. Das sagen Fachleute aus der Pharmabranche. Das sagen zahlreiche Mediziner:innen. Wird das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in seiner jetzigen Form Realität, wird es den Zugang der Patient:innen zu wirksamen, neuen Medikamenten erschweren – und medizinischen Fortschritt im Keim ersticken.

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Die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen sind ein Frontalangriff gegen Arzneimittelinnovationen. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: iStock.com / gorodenkoff

GKV-Spargesetz: Frontalangriff auf die Medizin von morgen

In der Summe sind die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen gegen die Pharmaindustrie ein Frontalangriff auf innovative Arzneimitteltherapien. Wer glaubt, hier ginge es lediglich um die Bilanzen großer Konzerne, irrt. Die Botschaft, die die Regierung sendet, lautet: Forschende Spitzenmedizin „Made in Germany“ ist nicht gewollt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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US-Pharmafirmen: Mehr als 100 Milliarden Dollar für Forschung

Es ist ein neuer Rekord. US-Pharmafirmen haben im vergangenen Jahr 102,3 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel und Impfstoffe investiert. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind es rund 1,1 Billionen Dollar gewesen. Das Ergebnis: Wirksame und sichere Arzneimitteltherapien sind für immer mehr Indikationen verfügbar, Impfstoffe schützen uns mittlerweile vor mehr als 30 Krankheiten.

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Das Spargesetz des Bundesgesundheitsministers sieht einen pauschalen 20-prozentigen Abschlag auf Kombinationstherapien vor. Das ist innovationsfeindlich. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Abschlag auf Kombitherapien: 20 Prozent rückwärtsgewandt

Das Spargesetz des Bundesgesundheitsministers sieht einen pauschalen 20-prozentigen Abschlag auf Kombinationstherapien vor; also auf Arzneimittel, die ihre volle Wirksamkeit in der Verbindung mit einem weiteren oder mehreren Wirkstoffen entfalten. Das ist medizinisch nicht begründbar, regulatorisch bedenklich und innovationsfeindlich.

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Seit Jahren müssen Pharmaunternehmen einen Herstellerrabatt abführen. Eine Projektion des vfa zeigt: Das kostet Milliarden Euro an Zukunftsinvestitionen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Herstellerrabatt: Eine teure Wette auf die Zukunft

Seit Jahren müssen pharmazeutische Unternehmer einen Herstellerrabatt abführen – zurzeit sind es 7 Prozent auf jede verkaufte patentgeschützte Arzneimittelpackung. Eine Projektion des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) zeigt: Es ist eine Sparmaßnahme, die in den Investitionsvolumina dieser Firmen eine kräftige Bremsspur hinterlässt.

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Der Ausgabenanteil für Pharmazeutika an den gesamten Gesundheitsausgaben ist in den vergangenen 20 Jahren in Europa stabil geblieben  zeigt eine Studie. Foto: ©iStock.com/ismagilov

Arzneimittel und Impfstoffe: Können wir uns den medizinischen Fortschritt leisten?

Die EU-Kommission hat sich in ihrer „Pharmastrategie“ unter anderem das Ziel gesetzt, dass die Menschen in Europa möglichst gleichberechtigt Zugang zu „erschwinglichen“ Arzneimitteln erhalten. Aber was heißt das eigentlich genau? Sind Arzneimittel nicht mehr bezahlbar? Thomas Allvin vom europäischen Pharmaverband EFPIA hat sich dieses Thema genauer angeschaut. Dabei wird deutlich: Die finanzielle Nachhaltigkeit von Gesundheitssystemen ist in Gefahr – das liegt aber nicht an Pharmazeutika. Diese können vielmehr ein Teil der Lösung sein.

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72 3 Milliarden Euro: Auf diesen Betrag summieren sich die Rabatte und andere Kostendämpfungsmaßnahmen  die die Pharmaindustrie zugunsten der Krankenkassen zwischen 2010 und 2020 gezahlt hat. Foto: ©iStock.com/ipopba

72.000.000.000 Euro

72,3 Milliarden Euro: Auf diesen Betrag summieren sich die Rabatte und andere Kostendämpfungsmaßnahmen, die die pharmazeutische Industrie zugunsten der Gesetzlichen Krankenkassen zwischen 2010 und 2020 gezahlt hat. Dass das negative Folgen hat, zeigt eine Studie.

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