Schlagwort: Gesundheitspolitik

Über gesundheitliche Folgen der Klimakrise sprachen medizinische Expert:innen beim „Gesundheitskongress des Westens“. Foto: ©iStock.com/Jatuporn Tansirimas

Wie sich die Klimakrise auf die Gesundheit auswirkt

„Klimawandel: Verstärker für aktuelle und Auslöser für neue Krankheiten?“ Über diese rhetorische Frage sprachen beim Gesundheitskongress des Westens in Köln eine Umweltmedizinerin, ein Hausarzt und der Geschäftsführer von KLUG e. V., der deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit. Mehr Allergien, neue Krankheitsbilder wie „Gewitter-Asthma“, Hitzetote – das ist kein Zukunftsszenario, sondern Gegenwart.

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Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz schadet der Versorgung von Patient:innen und gefährdet den Wirtschaftsstandort. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek fordert den Bund zum Dialog mit der Pharmaindustrie auf. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Bayerischer Pharmagipfel: Den Pharma-Standort stärken

Bayern auf den Barrikaden: Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) schadet nachhaltig der Arzneimittelversorgung von Patient:innen und gefährdet den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. In Berlin bezeichnete es Bayerns Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, als „Destabilisierungsgesetz“: Statt strukturelle Reformen zu beinhalten, drehe es an unterschiedlichsten Stellschrauben, die „allen wehtun“ und Finanzlöcher nur notdürftig stopfen. Er forderte den Bund zum Dialog mit der pharmazeutischen Industrie auf. Sein Vorbild dabei: Bayern.

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Gesundheit und Pflege sind die „neue Leitökonomie der 20er Jahre“, so Bayerns Gesundheitsminister Holetschek im Interview. Er findet: Die Bundesregierung tut „viel zu wenig“, um die Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherzustellen. Foto: © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege / Fotograf: Henning Schacht

Holetschek: Verlässliche Arzneimittelversorgung „mehr als nur systemrelevant“

Gesundheit und Pflege sind „bedeutsamer Beschäftigungs- und Wirtschaftsfaktor“, sagt Klaus Holetschek, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege. Im Pharma Fakten-Interview kritisiert er, dass die Bundesregierung „insgesamt viel zu wenig“ tut, um die Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherzustellen. Angesichts der Debatten um die Finanzierung des Gesundheitssystems warnt er: Es wäre „fatal, an der falschen Stelle zu sparen.“ Daher müsse die Bundesregierung „unbedingt“ den Dialog mit der Pharmabranche suchen. „Ansonsten wird sie essentielle Versorgungsstrukturen zerstören“.

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Am 26. April will die Europäische Kommission ihren Entwurf für eine neue Arzneimittelgesetzgebung veröffentlichen. Dabei scheinen die Verantwortlichen etwas Wichtiges vergessen zu haben. Foto: ©iStock.com/ijeab

EU-Pharma-Paket: Wettbewerbsfähigkeit Europas in Gefahr?

Am 26. April will die Europäische Kommission ihren Entwurf für ein EU-Pharma-Paket veröffentlichen. Es geht um eine „grundlegende Überarbeitung des Rechtsrahmens für die Pharmaindustrie“, erklärt der deutsche Pharmaverband vfa. Die neue Arzneimittelgesetzgebung wird die Bereiche „Gesundheit, Wissenschaft, Arbeitsplätze und Wachstum für die nächsten 20 bis 30 Jahre prägen“, so der europäische Pharmaverband EFPIA. Daher sei es „äußerst beunruhigend“, dass bislang nicht untersucht wurde, welche Auswirkungen die geplanten Regelungen auf die Wettbewerbsfähigkeit Europas haben werden.

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„5 für Gesundheit“: Auf einer Pfizer-Veranstaltung diskutierten 5 Expert:innen über ihre Ideen und aktuelle Entwicklungen im deutschen Gesundheitssystem. Foto: ©iStock.com/ipopba

Reformstau im Gesundheitswesen: „Allergie gegen Konjunktiv“

Zu viel Komplexität und Bürokratie, zu wenig Kommunikation und Vernetzung: Diese Kritik am deutschen Gesundheitssystem hält schon seit Jahrzehnten an. Wer daran etwas ändern will, braucht Durchhaltevermögen. Dass es sich lohnt dranzubleiben, zeigte sich bei „5 für Gesundheit“ – eine Dialogplattform, die das forschende Pharma-Unternehmen Pfizer initiiert hat. 5 Fachleute diskutierten in einer Gesprächsrunde über ihre Ideen und aktuelle Entwicklungen – die das Leben von vielen Patient:innen und Bürger:innen besser machen sollen.

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Im Interview: Prof. Dr. Jörg Ruof von der strategischen Beratungsorganisation r-connect über drohende Auswirkungen des GKV-Spargesetzes. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

„Ein perfektes Gesundheitssystem gibt es nicht“: Doch Deutschland hat viel zu verlieren

In Europa ist Deutschland Spitzenreiter: Die Bundesbürger:innen haben besonders schnell und umfassend Zugang zu neuen Arzneimitteln und Impfstoffen. Ein Grund: das 2011 eingeführte „AMNOG-Verfahren“, das regelt, wie pharmazeutische Innovationen in Bezug auf ihren „Zusatznutzen“ bewertet und erstattet werden. Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz hat die Politik nun einschneidende Änderungen vorgenommen. Laut Prof. Dr. med. Jörg Ruof von der strategischen Beratungsorganisation r-connect steigt damit das Risiko, dass bestimmte Medikamente nicht zu den Patient:innen gelangen.

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Deutschland ist ein starker Standort für Biotechnologie. Im internationalen Ranking verliert das Land allerdings immer mehr an Bedeutung. Gesucht wird nach Mitteln, um gegenzusteuern. Foto: ©Pharma Fakten

Biotechnologie: Mehr Zukunft wagen

Deutschland ist ein starker Standort für Biotechnologie. Im internationalen Ranking verliert das Land allerdings immer mehr an Bedeutung. Unter dem Motto „Gesunde Industriepolitik: Fortschrittsdialog“ haben forschende Pharmaunternehmen und die Industriegewerkschaft IGBCE unter der Schirmherrschaft von Gabriele Katzmarek (SPD) eine Initiative gestartet. In Veranstaltungen quer durch die Republik soll erörtert werden, was die Branche benötigt, um weiter Teil der Weltspitze zu sein. Die 2. Veranstaltung der Reihe fand in München statt.

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Das GKV-Spargesetz droht die hiesige Arzneimittelversorgung zu verschlechtern. Gleichzeitig sind Umsetzbarkeit und Nutzen teils fragwürdig. Foto: iStock.com/jotily

Arzneimittelversorgung: Falsches Sparen kommt Deutschland teuer zu stehen

Vor „medizinischen Leistungskürzungen durch die Hintertür“ warnt der Pharmaverband vfa mit Blick auf das 2022 beschlossene GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. Expert:innen aus Industrie, Wissenschaft, Medizin befürchten, dass die jüngsten Kostendämpfungsmaßnahmen die Arzneimittelversorgung der Menschen in Deutschland verschlechtern. Nun verstärkt der aktuelle AMNOG-Report der Krankenkasse DAK-Gesundheit das Gefühl, dass die neuen Regelungen nicht so richtig durchdacht wurden.

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Sechs Pharmaunternehmen engagieren sich in einer Arbeitsgemeinschaft für bessere Rahmenbedingungen zur Erforschung und Entwicklung von Orphan Drugs. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Menschen mit seltenen Erkrankungen: Setzt die Politik ihre Arzneimittelversorgung aufs Spiel?

Die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln zur Behandlung von seltenen Erkrankungen ist alles andere als ein Selbstläufer. Die Herausforderungen sind groß – in wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Trotzdem gelingt es den Pharmaunternehmen immer mehr Medikamente in die Versorgung zu bringen. Die Politik hat wichtige und richtige Anreize gesetzt, um das möglich zu machen. Das könnte sich nun ändern, fürchtet die ATSE – Arbeitsgemeinschaft Therapie Seltene Erkrankungen, in der sechs forschende Pharmaunternehmen zusammengeschlossen sind.

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Gesundheit ist mehr als nur individuelle Angelegenheit, sondern Voraussetzung für den Wohlstand eines Landes. Die Bundesbürger:innen wissen das – und die Politik? Foto: ©iStock.com/StockPhotosArt

Systemrelevant: Gesundheit als Wohlstandsfaktor

Gesundheit ist mehr als eine individuelle Angelegenheit – sie ist Voraussetzung für gesellschaftlichen Wohlstand. Die Menschen in Deutschland wissen das – das zeigt eine Umfrage des Biotechnologie-Unternehmens Amgen. „In der aktuellen öffentlichen Debatte wird die Gesundheit meist als Kostenfaktor dargestellt“, kritisiert Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. Das ist ein Fehler: Denn Investitionen in Gesundheit sind wichtig für Wachstum und Beschäftigung.

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Über gesundheitliche Folgen der Klimakrise sprachen medizinische Expert:innen beim „Gesundheitskongress des Westens“. Foto: ©iStock.com/Jatuporn Tansirimas

Wie sich die Klimakrise auf die Gesundheit auswirkt

„Klimawandel: Verstärker für aktuelle und Auslöser für neue Krankheiten?“ Über diese rhetorische Frage sprachen beim Gesundheitskongress des Westens in Köln eine Umweltmedizinerin, ein Hausarzt und der Geschäftsführer von KLUG e. V., der deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit. Mehr Allergien, neue Krankheitsbilder wie „Gewitter-Asthma“, Hitzetote – das ist kein Zukunftsszenario, sondern Gegenwart.

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Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz schadet der Versorgung von Patient:innen und gefährdet den Wirtschaftsstandort. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek fordert den Bund zum Dialog mit der Pharmaindustrie auf. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Bayerischer Pharmagipfel: Den Pharma-Standort stärken

Bayern auf den Barrikaden: Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) schadet nachhaltig der Arzneimittelversorgung von Patient:innen und gefährdet den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. In Berlin bezeichnete es Bayerns Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, als „Destabilisierungsgesetz“: Statt strukturelle Reformen zu beinhalten, drehe es an unterschiedlichsten Stellschrauben, die „allen wehtun“ und Finanzlöcher nur notdürftig stopfen. Er forderte den Bund zum Dialog mit der pharmazeutischen Industrie auf. Sein Vorbild dabei: Bayern.

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Gesundheit und Pflege sind die „neue Leitökonomie der 20er Jahre“, so Bayerns Gesundheitsminister Holetschek im Interview. Er findet: Die Bundesregierung tut „viel zu wenig“, um die Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherzustellen. Foto: © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege / Fotograf: Henning Schacht

Holetschek: Verlässliche Arzneimittelversorgung „mehr als nur systemrelevant“

Gesundheit und Pflege sind „bedeutsamer Beschäftigungs- und Wirtschaftsfaktor“, sagt Klaus Holetschek, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege. Im Pharma Fakten-Interview kritisiert er, dass die Bundesregierung „insgesamt viel zu wenig“ tut, um die Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherzustellen. Angesichts der Debatten um die Finanzierung des Gesundheitssystems warnt er: Es wäre „fatal, an der falschen Stelle zu sparen.“ Daher müsse die Bundesregierung „unbedingt“ den Dialog mit der Pharmabranche suchen. „Ansonsten wird sie essentielle Versorgungsstrukturen zerstören“.

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Am 26. April will die Europäische Kommission ihren Entwurf für eine neue Arzneimittelgesetzgebung veröffentlichen. Dabei scheinen die Verantwortlichen etwas Wichtiges vergessen zu haben. Foto: ©iStock.com/ijeab

EU-Pharma-Paket: Wettbewerbsfähigkeit Europas in Gefahr?

Am 26. April will die Europäische Kommission ihren Entwurf für ein EU-Pharma-Paket veröffentlichen. Es geht um eine „grundlegende Überarbeitung des Rechtsrahmens für die Pharmaindustrie“, erklärt der deutsche Pharmaverband vfa. Die neue Arzneimittelgesetzgebung wird die Bereiche „Gesundheit, Wissenschaft, Arbeitsplätze und Wachstum für die nächsten 20 bis 30 Jahre prägen“, so der europäische Pharmaverband EFPIA. Daher sei es „äußerst beunruhigend“, dass bislang nicht untersucht wurde, welche Auswirkungen die geplanten Regelungen auf die Wettbewerbsfähigkeit Europas haben werden.

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„5 für Gesundheit“: Auf einer Pfizer-Veranstaltung diskutierten 5 Expert:innen über ihre Ideen und aktuelle Entwicklungen im deutschen Gesundheitssystem. Foto: ©iStock.com/ipopba

Reformstau im Gesundheitswesen: „Allergie gegen Konjunktiv“

Zu viel Komplexität und Bürokratie, zu wenig Kommunikation und Vernetzung: Diese Kritik am deutschen Gesundheitssystem hält schon seit Jahrzehnten an. Wer daran etwas ändern will, braucht Durchhaltevermögen. Dass es sich lohnt dranzubleiben, zeigte sich bei „5 für Gesundheit“ – eine Dialogplattform, die das forschende Pharma-Unternehmen Pfizer initiiert hat. 5 Fachleute diskutierten in einer Gesprächsrunde über ihre Ideen und aktuelle Entwicklungen – die das Leben von vielen Patient:innen und Bürger:innen besser machen sollen.

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Im Interview: Prof. Dr. Jörg Ruof von der strategischen Beratungsorganisation r-connect über drohende Auswirkungen des GKV-Spargesetzes. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

„Ein perfektes Gesundheitssystem gibt es nicht“: Doch Deutschland hat viel zu verlieren

In Europa ist Deutschland Spitzenreiter: Die Bundesbürger:innen haben besonders schnell und umfassend Zugang zu neuen Arzneimitteln und Impfstoffen. Ein Grund: das 2011 eingeführte „AMNOG-Verfahren“, das regelt, wie pharmazeutische Innovationen in Bezug auf ihren „Zusatznutzen“ bewertet und erstattet werden. Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz hat die Politik nun einschneidende Änderungen vorgenommen. Laut Prof. Dr. med. Jörg Ruof von der strategischen Beratungsorganisation r-connect steigt damit das Risiko, dass bestimmte Medikamente nicht zu den Patient:innen gelangen.

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Deutschland ist ein starker Standort für Biotechnologie. Im internationalen Ranking verliert das Land allerdings immer mehr an Bedeutung. Gesucht wird nach Mitteln, um gegenzusteuern. Foto: ©Pharma Fakten

Biotechnologie: Mehr Zukunft wagen

Deutschland ist ein starker Standort für Biotechnologie. Im internationalen Ranking verliert das Land allerdings immer mehr an Bedeutung. Unter dem Motto „Gesunde Industriepolitik: Fortschrittsdialog“ haben forschende Pharmaunternehmen und die Industriegewerkschaft IGBCE unter der Schirmherrschaft von Gabriele Katzmarek (SPD) eine Initiative gestartet. In Veranstaltungen quer durch die Republik soll erörtert werden, was die Branche benötigt, um weiter Teil der Weltspitze zu sein. Die 2. Veranstaltung der Reihe fand in München statt.

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Das GKV-Spargesetz droht die hiesige Arzneimittelversorgung zu verschlechtern. Gleichzeitig sind Umsetzbarkeit und Nutzen teils fragwürdig. Foto: iStock.com/jotily

Arzneimittelversorgung: Falsches Sparen kommt Deutschland teuer zu stehen

Vor „medizinischen Leistungskürzungen durch die Hintertür“ warnt der Pharmaverband vfa mit Blick auf das 2022 beschlossene GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. Expert:innen aus Industrie, Wissenschaft, Medizin befürchten, dass die jüngsten Kostendämpfungsmaßnahmen die Arzneimittelversorgung der Menschen in Deutschland verschlechtern. Nun verstärkt der aktuelle AMNOG-Report der Krankenkasse DAK-Gesundheit das Gefühl, dass die neuen Regelungen nicht so richtig durchdacht wurden.

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Sechs Pharmaunternehmen engagieren sich in einer Arbeitsgemeinschaft für bessere Rahmenbedingungen zur Erforschung und Entwicklung von Orphan Drugs. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Menschen mit seltenen Erkrankungen: Setzt die Politik ihre Arzneimittelversorgung aufs Spiel?

Die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln zur Behandlung von seltenen Erkrankungen ist alles andere als ein Selbstläufer. Die Herausforderungen sind groß – in wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Trotzdem gelingt es den Pharmaunternehmen immer mehr Medikamente in die Versorgung zu bringen. Die Politik hat wichtige und richtige Anreize gesetzt, um das möglich zu machen. Das könnte sich nun ändern, fürchtet die ATSE – Arbeitsgemeinschaft Therapie Seltene Erkrankungen, in der sechs forschende Pharmaunternehmen zusammengeschlossen sind.

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Systemrelevant: Gesundheit als Wohlstandsfaktor

Gesundheit ist mehr als eine individuelle Angelegenheit – sie ist Voraussetzung für gesellschaftlichen Wohlstand. Die Menschen in Deutschland wissen das – das zeigt eine Umfrage des Biotechnologie-Unternehmens Amgen. „In der aktuellen öffentlichen Debatte wird die Gesundheit meist als Kostenfaktor dargestellt“, kritisiert Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. Das ist ein Fehler: Denn Investitionen in Gesundheit sind wichtig für Wachstum und Beschäftigung.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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