Mit dem Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Foto: ©iStock.com/ipopba

Das GKV-Spargesetz: Ein Entwurf, den keiner mag

Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Das besagt, dass kein Gesetz das Parlament so verlässt, wie es eingebracht wird. Das wurde auf einer Podiumsdiskussion des Tagesspiegels deutlich.

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Die Sparpläne der Bundesregierung bedrohen akut die Versorgung der Patient:innen in Deutschland mit Arzneimittelinnovationen. Foto: ©iStock.com/Panuwat Sikham

Innovative Arzneimittel: Versorgung der Menschen in Deutschland in Gefahr

Es betrifft alle Menschen in Deutschland: Die jüngsten Sparpläne der Politik bedrohen akut die Versorgung der Bundesbürger:innen mit innovativen Arzneimitteln. Das sagen Fachleute aus der Pharmabranche. Das sagen zahlreiche Mediziner:innen. Wird das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in seiner jetzigen Form Realität, wird es den Zugang der Patient:innen zu wirksamen, neuen Medikamenten erschweren – und medizinischen Fortschritt im Keim ersticken.

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Die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen sind ein Frontalangriff gegen Arzneimittelinnovationen. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: iStock.com / gorodenkoff

GKV-Spargesetz: Frontalangriff auf die Medizin von morgen

In der Summe sind die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen gegen die Pharmaindustrie ein Frontalangriff auf innovative Arzneimitteltherapien. Wer glaubt, hier ginge es lediglich um die Bilanzen großer Konzerne, irrt. Die Botschaft, die die Regierung sendet, lautet: Forschende Spitzenmedizin „Made in Germany“ ist nicht gewollt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Im Interview spricht Christiane Denzel, Alexion Pharma Deutschland, über die Herausforderungen bei der Entwicklung von Orphan Drugs. Foto: ©iStock.com/Igor Kutyaev

Forschung bei seltenen Erkrankungen: „Wir sind sehr weit gekommen“

Sie hat mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung in der klinischen Forschung, davon über 15 Jahre im Bereich von seltenen Krankheiten: Christiane Denzel, Head of Country Operations bei Alexion Pharma Deutschland, weiß nur zu gut, wie groß die Herausforderungen bei der Entwicklung von sogenannten Orphan Drugs sind. Doch es tut sich viel – auch seitens der pharmazeutischen Firmen.

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Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Foto: © iStock.com/Andrii Yalanskyi

GKV-Spargesetz: So teuer kann sparen sein

Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Nicht nur die Pharmaindustrie wettert dagegen. Auch aus Bayern gibt es Gegenwind. Sein Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht durch die Pläne der Ampelkoalition den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Das erklärte er bei einer Veranstaltung der Pharmainitiative Bayern.

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Am 13. September ist Welt-Sepsis-Tag. Sepsis tötet 11 Millionen Menschen jedes Jahr. In Folge von COVID-19 sind es vermutlich noch viel mehr. Foto: ©iStock.com/Elena Merkulova

End Sepsis: Leiser Killer, unterschätzte Gefahr

10 Jahre ist es her, dass der Welt-Sepsis-Tag am 13. September zum ersten Mal ins Leben gerufen wurde. Das Ziel von Organisationen wie der „Global Sepsis Alliance“ ist es, auf die Gefahr einer Sepsis und Missstände etwa in Prävention und Diagnostik aufmerksam zu machen. Denn noch immer sterben weltweit 11 Millionen Menschen pro Jahr an einer „Blutvergiftung“. Viele Fälle wären vermeidbar.

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HIV: Die Ziele für 2025 sind in Gefahr

Die Weltgemeinschaft hat sich vorgenommen, die HIV-Epidemie bis zum Jahr 2030 zu beenden. Doch schon der Blick auf die Zwischenziele 2025 zeigt: Dazu müsste ein enormer Endspurt losgetreten werden. Denn COVID-19 und andere globale Krisen haben eine unübersehbare Bremsspur hinterlassen.

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Tod unter 75 Jahre? Viele Sterbefälle ließen sich vermeiden

Pro Jahr könnten rund 3 Millionen Todesfälle im Alter von unter 75 Jahren in den Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durch bessere Prävention und frühzeitige Behandlung vermieden werden. Hauptursachen für vorzeitige Sterblichkeit sind unter anderem Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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Höhere Impfraten wären eine Art Risikovorsorge gegen Arzneimittel-Resistenzen. Aber die gehen zurzeit eher zurück. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Impfen gegen die nächste Pandemie

Auf die nächste globale Gesundheitskrise – antimikrobielle Resistenzen gegen Arzneimittel – gibt es keine einfache Antwort. Um zu verhindern, dass lebenswichtige Medikamente unwirksam werden, muss an vielen Stellschrauben gedreht werden. Die Impfrate ist eine davon.

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US-Pharmafirmen: Mehr als 100 Milliarden Dollar für Forschung

Es ist ein neuer Rekord. US-Pharmafirmen haben im vergangenen Jahr 102,3 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel und Impfstoffe investiert. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind es rund 1,1 Billionen Dollar gewesen. Das Ergebnis: Wirksame und sichere Arzneimitteltherapien sind für immer mehr Indikationen verfügbar, Impfstoffe schützen uns mittlerweile vor mehr als 30 Krankheiten.

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Mit dem Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Foto: ©iStock.com/ipopba

Das GKV-Spargesetz: Ein Entwurf, den keiner mag

Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz sind nicht einmal die Regierungskoalitionäre glücklich. In Berlin hofft man jetzt auf das Struck´sche Gesetz. Das besagt, dass kein Gesetz das Parlament so verlässt, wie es eingebracht wird. Das wurde auf einer Podiumsdiskussion des Tagesspiegels deutlich.

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Die Sparpläne der Bundesregierung bedrohen akut die Versorgung der Patient:innen in Deutschland mit Arzneimittelinnovationen. Foto: ©iStock.com/Panuwat Sikham

Innovative Arzneimittel: Versorgung der Menschen in Deutschland in Gefahr

Es betrifft alle Menschen in Deutschland: Die jüngsten Sparpläne der Politik bedrohen akut die Versorgung der Bundesbürger:innen mit innovativen Arzneimitteln. Das sagen Fachleute aus der Pharmabranche. Das sagen zahlreiche Mediziner:innen. Wird das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in seiner jetzigen Form Realität, wird es den Zugang der Patient:innen zu wirksamen, neuen Medikamenten erschweren – und medizinischen Fortschritt im Keim ersticken.

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Die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen sind ein Frontalangriff gegen Arzneimittelinnovationen. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: iStock.com / gorodenkoff

GKV-Spargesetz: Frontalangriff auf die Medizin von morgen

In der Summe sind die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geplanten Maßnahmen gegen die Pharmaindustrie ein Frontalangriff auf innovative Arzneimitteltherapien. Wer glaubt, hier ginge es lediglich um die Bilanzen großer Konzerne, irrt. Die Botschaft, die die Regierung sendet, lautet: Forschende Spitzenmedizin „Made in Germany“ ist nicht gewollt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Im Interview spricht Christiane Denzel, Alexion Pharma Deutschland, über die Herausforderungen bei der Entwicklung von Orphan Drugs. Foto: ©iStock.com/Igor Kutyaev

Forschung bei seltenen Erkrankungen: „Wir sind sehr weit gekommen“

Sie hat mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung in der klinischen Forschung, davon über 15 Jahre im Bereich von seltenen Krankheiten: Christiane Denzel, Head of Country Operations bei Alexion Pharma Deutschland, weiß nur zu gut, wie groß die Herausforderungen bei der Entwicklung von sogenannten Orphan Drugs sind. Doch es tut sich viel – auch seitens der pharmazeutischen Firmen.

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Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Foto: © iStock.com/Andrii Yalanskyi

GKV-Spargesetz: So teuer kann sparen sein

Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Nicht nur die Pharmaindustrie wettert dagegen. Auch aus Bayern gibt es Gegenwind. Sein Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht durch die Pläne der Ampelkoalition den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Das erklärte er bei einer Veranstaltung der Pharmainitiative Bayern.

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Am 13. September ist Welt-Sepsis-Tag. Sepsis tötet 11 Millionen Menschen jedes Jahr. In Folge von COVID-19 sind es vermutlich noch viel mehr. Foto: ©iStock.com/Elena Merkulova

End Sepsis: Leiser Killer, unterschätzte Gefahr

10 Jahre ist es her, dass der Welt-Sepsis-Tag am 13. September zum ersten Mal ins Leben gerufen wurde. Das Ziel von Organisationen wie der „Global Sepsis Alliance“ ist es, auf die Gefahr einer Sepsis und Missstände etwa in Prävention und Diagnostik aufmerksam zu machen. Denn noch immer sterben weltweit 11 Millionen Menschen pro Jahr an einer „Blutvergiftung“. Viele Fälle wären vermeidbar.

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HIV: Die Ziele für 2025 sind in Gefahr

Die Weltgemeinschaft hat sich vorgenommen, die HIV-Epidemie bis zum Jahr 2030 zu beenden. Doch schon der Blick auf die Zwischenziele 2025 zeigt: Dazu müsste ein enormer Endspurt losgetreten werden. Denn COVID-19 und andere globale Krisen haben eine unübersehbare Bremsspur hinterlassen.

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Tod unter 75 Jahre? Viele Sterbefälle ließen sich vermeiden

Pro Jahr könnten rund 3 Millionen Todesfälle im Alter von unter 75 Jahren in den Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durch bessere Prävention und frühzeitige Behandlung vermieden werden. Hauptursachen für vorzeitige Sterblichkeit sind unter anderem Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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Höhere Impfraten wären eine Art Risikovorsorge gegen Arzneimittel-Resistenzen. Aber die gehen zurzeit eher zurück. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

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Es ist ein neuer Rekord. US-Pharmafirmen haben im vergangenen Jahr 102,3 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel und Impfstoffe investiert. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind es rund 1,1 Billionen Dollar gewesen. Das Ergebnis: Wirksame und sichere Arzneimitteltherapien sind für immer mehr Indikationen verfügbar, Impfstoffe schützen uns mittlerweile vor mehr als 30 Krankheiten.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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