Schlagwort: Pharmaforschung

Jahr drei im Zeichen des Coronavirus ist angebrochen und noch immer ist kein Ende der Pandemie in Sicht. Die Forschung läuft weiter auf Hochtouren. Foto: ©iStock.com/Athiyada

COVID-19: Fortschritt durch Forschung

Das dritte Jahr im Zeichen des Coronavirus ist angebrochen und ein Ende der Pandemie ist nicht in Sicht. In einer Befragung im Rahmen des Forschungsprojektes „COVID-19 Snapshot MOnitoring COSMO“ unter Federführung der Universität Erfurt gaben im vergangenen Dezember über 50 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie ihre persönliche Situation als belastend empfinden. Nun breitet sich die Omikron-Variante in Deutschland aus; die nächste Welle ist im Anmarsch. Angesichts zunehmender Pandemiemüdigkeit mag es manchmal so scheinen, als seien bislang alle Anstrengungen umsonst gewesen. Doch das ist ein Trugschluss.

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Gentherapie: Science-Fiction wird Realität

„Gesunde“ Gene in den Körper einschleusen, um damit Krankheiten dauerhaft zu behandeln, die auf fehlerhaften Genen basieren: Diese Vision hegt die Menschheit schon seit Jahrzehnten. Lange war sie allerdings nur Teil von Science-Fiction. Heute ist sie in der Realität angekommen. Mit Dr. Tatjana Gabbert, Kinderärztin und Senior Medical Advisor Gene Therapy beim forschenden Pharmaunternehmen Pfizer, haben wir uns auf eine medizinische Zeitreise begeben. Sie weiß: Das Potenzial innovativer Gentherapien ist groß – sie könnten zu einem „Game Changer“ in der Behandlung einiger Krankheiten werden.

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Seltene Erkrankung „PNH“ immer besser behandelbar

Es war 1882: In diesem Jahr wurde die Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) zum ersten Mal von einem deutschen Arzt beschrieben. Es ist eine chronisch-fortschreitende, seltene Bluterkrankung, von der weniger als 20 Menschen unter einer Million betroffen sind. Blutarmut, Blutgerinnsel, Nierenfunktionsstörungen: Die möglichen Folgen können tödlich sein. Doch in der Therapie hat sich viel getan. Dr. Janna Arnold, Director Medical Affairs Hematology/Nephrology vom forschenden Pharma-Unternehmen Alexion, nimmt uns mit auf eine medizinische Zeitreise: Wie sieht die Behandlung der Betroffenen HEUTE aus, wie war das GESTERN und was erhofft Arnold sich für das ÜBERMORGEN?

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Im Jahr 2022 rechnet der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) mit mehr als 45 Medikamenten mit einem neuen Wirkstoff. Foto: ©iStock.com/Zerbor

vfa-Prognose 2022: Mehr als 45 neue Medikamente erwartet

Im kommenden Jahr rechnet der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) mit mehr als 45 Medikamenten mit einem neuen Wirkstoff. Das geht aus dem „Innovationsausblick“ hervor, den der Verband veröffentlicht hat. Damit dürfte auch 2022 ein Rekordjahr werden: Im Jahr 2021 hatten forschende Unternehmen 46 Medikamente bzw. Impfstoffe eingeführt.

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Forschende haben einen Ansatz gefunden  der der Bildung von Resistenzen gegen bestimmte  unverzichtbare Reserveantibiotika Einhalt gebieten soll. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Neue Arzneimittel: Der Innovationszyklus funktioniert

Geben wir zu viel für Arzneimittel aus? In den Gesundheitssystemen dieser Welt gibt es wohl kaum eine Frage, die mit so viel Ausdauer diskutiert wird. Das IQVIA Institute for Human Data Science hat sich die Ausgaben in elf Ländern angeschaut – und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen.

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Multiples Myelom: Langfristig auf Heilbarkeit hinarbeiten

Das Multiple Myelom ist ein Blutkrebs, der das Knochenmark befällt – und die zweithäufigste bösartige hämatologische Erkrankung in den westlichen Industriestaaten. In Deutschland sind es fast 7.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Meist trifft es Menschen im höheren Lebensalter – um das 70. Lebensjahr herum. Blutarmut und Müdigkeit, Gewichtsabnahme, Blutungsneigung, Knochenschmerzen und -brüche, aber auch Organfunktionsstörungen sind mögliche Symptome. Lange Zeit standen Bestrahlung und Chemotherapie im Fokus der Behandlung. Inzwischen können Ärzt:innen aus ganz unterschiedlichen Arzneimittelklassen wählen. Und die Forschung lässt auf weitere medizinische Fortschritte hoffen. Darüber spricht Dr. med. Ingo Abraham, Medical Director Hematology bei Bristol Myers Squibb, im Interview.

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CAR-T bei Krebs: Immun-, Zell- und Gentherapie in einem

CAR steht für Chimeric Antigen Receptor – und damit für eine ganz neue Art der Krebs-Behandlung. Die Idee dahinter: das eigene Immunsystem dazu zu befähigen, den Krebs selbst zu bekämpfen. Erste Arzneimittel dieser Art sind bereits zugelassen – sie sind Immun-, Zell- und Gentherapie in einem und zeigen Wirkung, wo bisher gängige Therapien nicht mehr helfen. Mit Dr. Niklas Münchmeier, Medical Head Cell & Gene Therapy bei Novartis Pharma, haben wir uns auf eine medizinische Zeitreise begeben. Wo stehen wir aktuell bei dieser neuen Therapie und was erwartet uns in der Zukunft?

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Krankenkassen fordern von forschenden Pharmaunternehmen „faire“ Preise. Aber was soll das sein? Foto: ©iStock.com/ismagilov

Treiber für medizinischen Fortschritt: Preise und Patente

In einer gewissen Regelmäßigkeit fordern Krankenkassen von forschenden Pharmaunternehmen „faire“ Preise. Das unterstellt, dass die Preise, die pharmazeutische Unternehmer:innen für ihre Arzneimittelinnovationen verlangen, „unfair“ seien. Es ist eine Debatte, die sich zwar einfach emotionalisieren lässt, aber zu einer faktenbasierten Diskussion wenig beizutragen vermag. Zugrunde liegt ein Unverständnis, wie das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie funktioniert.

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Wie ein Corona-Impfstoff zum Innovationsturbo werden kann – darüber diskutierten Fachleute beim vfa-Herbstsymposium. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Koalitionsvertrag und Corona-Impfstoff: So könnte ein Innovationsturbo starten

„Ein Impfstoff als Innovationsturbo: Was brauchen wir jetzt, um Weltspitze zu werden?“ Das war die zentrale Frage beim Herbstsymposium des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) in Berlin. Dabei ging es auch um den neuen Koalitionsvertrag der künftigen Ampel-Regierung. vfa-Präsident Han Steutel zeigte sich angetan von dem Vertragswerk – mit einer Ausnahme.

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Die Fortschritte in der Krebsbehandlung sind beachtlich. Doch wie sieht die Zukunft aus? Welche Rolle wird Künstliche Intelligenz spielen? Darüber diskutierten Expert:innen bei einer Pfizer-Veranstaltung. Foto: ©iStock.com/ipopba

Onkologie von morgen: Mit Künstlicher Intelligenz dem Krebs an den Kragen

Die Fortschritte in der Behandlung von Krebserkrankungen sind beachtlich. Doch wie sieht die Zukunft aus? Welche Rolle wird die Nutzung von Gesundheitsdaten und ihre Auswertung durch Instrumente von Künstlicher Intelligenz (KI) im Kampf gegen Krebserkrankungen spielen? Das diskutierten virtuell Expert:innen in dem von Pfizer organisierten Online-Seminar: „Knackt KI den Krebs?“

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Jahr drei im Zeichen des Coronavirus ist angebrochen und noch immer ist kein Ende der Pandemie in Sicht. Die Forschung läuft weiter auf Hochtouren. Foto: ©iStock.com/Athiyada

COVID-19: Fortschritt durch Forschung

Das dritte Jahr im Zeichen des Coronavirus ist angebrochen und ein Ende der Pandemie ist nicht in Sicht. In einer Befragung im Rahmen des Forschungsprojektes „COVID-19 Snapshot MOnitoring COSMO“ unter Federführung der Universität Erfurt gaben im vergangenen Dezember über 50 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie ihre persönliche Situation als belastend empfinden. Nun breitet sich die Omikron-Variante in Deutschland aus; die nächste Welle ist im Anmarsch. Angesichts zunehmender Pandemiemüdigkeit mag es manchmal so scheinen, als seien bislang alle Anstrengungen umsonst gewesen. Doch das ist ein Trugschluss.

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Gentherapie: Science-Fiction wird Realität

„Gesunde“ Gene in den Körper einschleusen, um damit Krankheiten dauerhaft zu behandeln, die auf fehlerhaften Genen basieren: Diese Vision hegt die Menschheit schon seit Jahrzehnten. Lange war sie allerdings nur Teil von Science-Fiction. Heute ist sie in der Realität angekommen. Mit Dr. Tatjana Gabbert, Kinderärztin und Senior Medical Advisor Gene Therapy beim forschenden Pharmaunternehmen Pfizer, haben wir uns auf eine medizinische Zeitreise begeben. Sie weiß: Das Potenzial innovativer Gentherapien ist groß – sie könnten zu einem „Game Changer“ in der Behandlung einiger Krankheiten werden.

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Seltene Erkrankung „PNH“ immer besser behandelbar

Es war 1882: In diesem Jahr wurde die Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) zum ersten Mal von einem deutschen Arzt beschrieben. Es ist eine chronisch-fortschreitende, seltene Bluterkrankung, von der weniger als 20 Menschen unter einer Million betroffen sind. Blutarmut, Blutgerinnsel, Nierenfunktionsstörungen: Die möglichen Folgen können tödlich sein. Doch in der Therapie hat sich viel getan. Dr. Janna Arnold, Director Medical Affairs Hematology/Nephrology vom forschenden Pharma-Unternehmen Alexion, nimmt uns mit auf eine medizinische Zeitreise: Wie sieht die Behandlung der Betroffenen HEUTE aus, wie war das GESTERN und was erhofft Arnold sich für das ÜBERMORGEN?

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Im Jahr 2022 rechnet der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) mit mehr als 45 Medikamenten mit einem neuen Wirkstoff. Foto: ©iStock.com/Zerbor

vfa-Prognose 2022: Mehr als 45 neue Medikamente erwartet

Im kommenden Jahr rechnet der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) mit mehr als 45 Medikamenten mit einem neuen Wirkstoff. Das geht aus dem „Innovationsausblick“ hervor, den der Verband veröffentlicht hat. Damit dürfte auch 2022 ein Rekordjahr werden: Im Jahr 2021 hatten forschende Unternehmen 46 Medikamente bzw. Impfstoffe eingeführt.

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Forschende haben einen Ansatz gefunden  der der Bildung von Resistenzen gegen bestimmte  unverzichtbare Reserveantibiotika Einhalt gebieten soll. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Neue Arzneimittel: Der Innovationszyklus funktioniert

Geben wir zu viel für Arzneimittel aus? In den Gesundheitssystemen dieser Welt gibt es wohl kaum eine Frage, die mit so viel Ausdauer diskutiert wird. Das IQVIA Institute for Human Data Science hat sich die Ausgaben in elf Ländern angeschaut – und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen.

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Multiples Myelom: Langfristig auf Heilbarkeit hinarbeiten

Das Multiple Myelom ist ein Blutkrebs, der das Knochenmark befällt – und die zweithäufigste bösartige hämatologische Erkrankung in den westlichen Industriestaaten. In Deutschland sind es fast 7.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Meist trifft es Menschen im höheren Lebensalter – um das 70. Lebensjahr herum. Blutarmut und Müdigkeit, Gewichtsabnahme, Blutungsneigung, Knochenschmerzen und -brüche, aber auch Organfunktionsstörungen sind mögliche Symptome. Lange Zeit standen Bestrahlung und Chemotherapie im Fokus der Behandlung. Inzwischen können Ärzt:innen aus ganz unterschiedlichen Arzneimittelklassen wählen. Und die Forschung lässt auf weitere medizinische Fortschritte hoffen. Darüber spricht Dr. med. Ingo Abraham, Medical Director Hematology bei Bristol Myers Squibb, im Interview.

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CAR-T bei Krebs: Immun-, Zell- und Gentherapie in einem

CAR steht für Chimeric Antigen Receptor – und damit für eine ganz neue Art der Krebs-Behandlung. Die Idee dahinter: das eigene Immunsystem dazu zu befähigen, den Krebs selbst zu bekämpfen. Erste Arzneimittel dieser Art sind bereits zugelassen – sie sind Immun-, Zell- und Gentherapie in einem und zeigen Wirkung, wo bisher gängige Therapien nicht mehr helfen. Mit Dr. Niklas Münchmeier, Medical Head Cell & Gene Therapy bei Novartis Pharma, haben wir uns auf eine medizinische Zeitreise begeben. Wo stehen wir aktuell bei dieser neuen Therapie und was erwartet uns in der Zukunft?

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Krankenkassen fordern von forschenden Pharmaunternehmen „faire“ Preise. Aber was soll das sein? Foto: ©iStock.com/ismagilov

Treiber für medizinischen Fortschritt: Preise und Patente

In einer gewissen Regelmäßigkeit fordern Krankenkassen von forschenden Pharmaunternehmen „faire“ Preise. Das unterstellt, dass die Preise, die pharmazeutische Unternehmer:innen für ihre Arzneimittelinnovationen verlangen, „unfair“ seien. Es ist eine Debatte, die sich zwar einfach emotionalisieren lässt, aber zu einer faktenbasierten Diskussion wenig beizutragen vermag. Zugrunde liegt ein Unverständnis, wie das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie funktioniert.

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Wie ein Corona-Impfstoff zum Innovationsturbo werden kann – darüber diskutierten Fachleute beim vfa-Herbstsymposium. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Koalitionsvertrag und Corona-Impfstoff: So könnte ein Innovationsturbo starten

„Ein Impfstoff als Innovationsturbo: Was brauchen wir jetzt, um Weltspitze zu werden?“ Das war die zentrale Frage beim Herbstsymposium des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) in Berlin. Dabei ging es auch um den neuen Koalitionsvertrag der künftigen Ampel-Regierung. vfa-Präsident Han Steutel zeigte sich angetan von dem Vertragswerk – mit einer Ausnahme.

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Die Fortschritte in der Krebsbehandlung sind beachtlich. Doch wie sieht die Zukunft aus? Welche Rolle wird Künstliche Intelligenz spielen? Darüber diskutierten Expert:innen bei einer Pfizer-Veranstaltung. Foto: ©iStock.com/ipopba

Onkologie von morgen: Mit Künstlicher Intelligenz dem Krebs an den Kragen

Die Fortschritte in der Behandlung von Krebserkrankungen sind beachtlich. Doch wie sieht die Zukunft aus? Welche Rolle wird die Nutzung von Gesundheitsdaten und ihre Auswertung durch Instrumente von Künstlicher Intelligenz (KI) im Kampf gegen Krebserkrankungen spielen? Das diskutierten virtuell Expert:innen in dem von Pfizer organisierten Online-Seminar: „Knackt KI den Krebs?“

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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