Weitere News
Wie Impfungen die Welt verändern
Die Entwicklung eines ersten Impfstoffs liegt 228 Jahre zurück. Seitdem ist viel passiert: Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verhindern Immunisierungen jedes Jahr bis zu 5 Millionen Todesfälle durch Erkrankungen wie Tetanus, Grippe oder Masern. Und: Vakzine können heute sogar vor Krebs schützen. Anlässlich der „World Immunization Week“ weist die WHO darauf hin, dass mehr Kinder denn je die Chance haben, zu leben und sich zu entfalten.
Pharmastandort Deutschland: Wo der Schuh drückt
Für das Familienunternehmen Boehringer Ingelheim ist die Bundesrepublik nach wie vor besonders wichtig in Bezug auf pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Doch in den vergangenen Jahren gab es in den Augen von Dr. Fridtjof Traulsen, Vorsitzender der Geschäftsführung in Deutschland, einige Fehlentwicklungen im hiesigen System, die er als „innovationsfeindlich“ bezeichnet. Warum er trotzdem optimistisch in die Zukunft des Standortes schaut, machte er auf einer Presseveranstaltung deutlich.
Krebs: Wann heilbar?
Wer in der Google-Suche „Wann wird Krebs heilbar sein“ eingibt, erhält rund 300.000 Ergebnisse. Doch eine kurze, einfache Antwort ist da eher nicht dabei – zumindest, wenn die Quelle seriös ist. „Krebs“ meint schließlich eine Vielzahl an bösartigen Tumor-Erkrankungen, die äußerst komplex sind und je nach Stadium und Patient:in ganz unterschiedlich verlaufen. Trotzdem ist Optimismus berechtigt.
Neurologische Erkrankungen rauben Lebensjahre
Immer mehr Menschen weltweit haben neurologische Beschwerden und Erkrankungen wie Schlaganfall, Demenz und Migräne. Auch mit Blick auf die Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftssysteme ist es daher wichtiger denn je, die Gesundheit von Gehirn und Nervensystem in den Blick zu nehmen – und zunehmendes Leid so gut wie möglich zu verhindern.
Hepatitis bis 2030 eliminieren? Zahl der Todesfälle steigt!
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) läutet die Alarmglocken: Bis 2030 soll die virale Hepatitis eigentlich eliminiert sein. Doch neueste Daten zeigen nun: Die Zahl der globalen Todesfälle steigt. Trotzdem gibt sich die WHO optimistisch: Das Ziel der Eliminierung ist erreichbar – unter einer Voraussetzung.
Europäische Arzneimittel-Nutzenbewertung: Luft nach oben
Ab 2025 sollen die bislang nationalen Nutzenbewertungen von Gesundheitstechnologien europaweit harmonisiert ablaufen. Bis dahin müssen die Prozesse ausgestaltet sein: Doch die pharmazeutische Industrie sieht bei den bisherigen Plänen der EU-Kommission „Luft nach oben“. Das Thema ist nicht nur was für Fachleute: Schließlich geht es darum, die Verfügbarkeit von neuen Therapien für die Patient:innen zu verbessern und den Innovationsstandort Europa zu stärken.
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„Licht und Schatten“ am Pharmastandort Deutschland
Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Krise. Was es braucht? Neue Wachstumsimpulse. Die pharmazeutische Industrie kann diese liefern – schließlich ist sie besonders innovativ, hochproduktiv und resilient. Doch Voraussetzung ist, dass die politischen Rahmenbedingungen stimmen. Bei einem hybriden Pressegespräch informierte der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) über die aktuelle Lage und Zukunftsaussichten.
Schlaganfälle: Akutbehandlung top, Nachsorge teilweise ein Flop
Ein Schlaganfall verändert alles: Das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Zwar ist es in der Vergangenheit gelungen, die Sterblichkeit nach einem Hirninfarkt zu reduzieren. Aber bei der Nachsorge ist noch viel Luft nach oben. Das zeigt ein Blick auf die spastische Bewegungsstörung (SMD), die bis zu 43 Prozent der Patient:innen nach einem Schlaganfall entwickeln. Doch die Möglichkeiten der modernen Medizin kommen nur bei einem Bruchteil von ihnen an.
Wie Impfungen die Welt verändern
Die Entwicklung eines ersten Impfstoffs liegt 228 Jahre zurück. Seitdem ist viel passiert: Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verhindern Immunisierungen jedes Jahr bis zu 5 Millionen Todesfälle durch Erkrankungen wie Tetanus, Grippe oder Masern. Und: Vakzine können heute sogar vor Krebs schützen. Anlässlich der „World Immunization Week“ weist die WHO darauf hin, dass mehr Kinder denn je die Chance haben, zu leben und sich zu entfalten.
Pharmastandort Deutschland: Wo der Schuh drückt
Für das Familienunternehmen Boehringer Ingelheim ist die Bundesrepublik nach wie vor besonders wichtig in Bezug auf pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Doch in den vergangenen Jahren gab es in den Augen von Dr. Fridtjof Traulsen, Vorsitzender der Geschäftsführung in Deutschland, einige Fehlentwicklungen im hiesigen System, die er als „innovationsfeindlich“ bezeichnet. Warum er trotzdem optimistisch in die Zukunft des Standortes schaut, machte er auf einer Presseveranstaltung deutlich.
Krebs: Wann heilbar?
Wer in der Google-Suche „Wann wird Krebs heilbar sein“ eingibt, erhält rund 300.000 Ergebnisse. Doch eine kurze, einfache Antwort ist da eher nicht dabei – zumindest, wenn die Quelle seriös ist. „Krebs“ meint schließlich eine Vielzahl an bösartigen Tumor-Erkrankungen, die äußerst komplex sind und je nach Stadium und Patient:in ganz unterschiedlich verlaufen. Trotzdem ist Optimismus berechtigt.
Neurologische Erkrankungen rauben Lebensjahre
Immer mehr Menschen weltweit haben neurologische Beschwerden und Erkrankungen wie Schlaganfall, Demenz und Migräne. Auch mit Blick auf die Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftssysteme ist es daher wichtiger denn je, die Gesundheit von Gehirn und Nervensystem in den Blick zu nehmen – und zunehmendes Leid so gut wie möglich zu verhindern.
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Kommentar
Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin
Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.